DE758390C - Magnetfeldroehre zur Erzeugung kurzer und kuerzester Wellen - Google Patents

Magnetfeldroehre zur Erzeugung kurzer und kuerzester Wellen

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DE758390C
DE758390C DES120845D DES0120845D DE758390C DE 758390 C DE758390 C DE 758390C DE S120845 D DES120845 D DE S120845D DE S0120845 D DES0120845 D DE S0120845D DE 758390 C DE758390 C DE 758390C
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Germany
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magnetic field
generating short
waves
shortest
field tubes
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Expired
Application number
DES120845D
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English (en)
Inventor
Kurt Dr Matthies
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Magnetfeldröhre zur Erzeugung kurzer und kürzester Wellen Es ist bekannt, kurze und kürzeste Wellen mit Hilfe von sogenannten Magnetfeldröhren zu erzeugen. Die Schwierigkeit bei sehr kurzen Wellen besteht in der Ausbildung der Elektroden und der sie halternden und isolierenden Teile. Das gewöhnlich verwendete Glas reicht in den meisten Fällen bei sehr kurzen Wellen nicht aus, so daß Zerstörungen der Röhre vorkommen.
  • Man hat nun versucht, beim Aufbau der Elektroden ganz ohne isolierende Distanzstücke bzw. Halterungen auszukommen, indem man die Elektroden von voneinander weit entfernt liegenden Stellen der Glaswand aus frei gehaltert hat. Diese Bauweise besitzt jedoch zwei grundlegende Nachteile: Einmal überläßt sie die saubere Ausrichtung der Systemteile zueinander ausschließlich dem Glasbläser, der die Einschmelzung zu machen hat, wodurch die Herstellung solcher Röhren sehr teuer, die Konstanz der Betriebsdaten recht gering und der Ausschuß relativ hoch wird. Anderseits haben derartig frei gehalterte Systemteile grundsätzlich den Nachteil sehr erschütterungsempfindlich zu sein, z. B. während des Transports sich leicht zu deformieren bzw. während des Betriebs mechanische Schwingungen auszuführen, die die Wellenlänge beeinflussen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Röhren besteht darin, daß die mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit in axialer Richtung aus dem Anodensystem austretenden Elektronen auf die Glaswand des Gefäßes auftreffen und diese beschädigen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Halterun07sart für die Elektroden von Magnetfeldröhren, durch welche die genannten Nachteile vermieden werden. Erfindungsgemäß werden die Elektroden zwischen zwei parallelen, senkrecht zur Systemachse angeordneten geschlossenen Quarzplatten befestigt. Eine derartig aufgebaute Röhre ist selbst bei allerkürzesten Wellen betriebssicher. Diese Betriebssicherheit ist auf die besondere Anordnung und Ausbildung der Halterungsplatten zurückzuführen, die den in axialer Richtung aus dem Anodensystem austretenden Elektronen den Weg zur Glaswand versperren. Paralleler Platten als Halteteile hat man sich im Röhrenbau zwar schon früher bedient; die Anordnung war jedoch bei diesen Röhren stets so getroffen, daß die besonderen Vorteile, welche die neue Elektrodenabstützung bei Magnetfeldröhren bringt, nicht erzielt werden konnten. Für die neue Halterungsart ist es wesentlich, daß die parallelen Halteplatten senkrecht zur Systemachse stehen. Dadurch wird der Trommeleffekt unterdrückt, welchen die aus dem System austretenden Elektronen auf die Glaswand ausübten und der häufig zur Beschädigung der Wand und zum Undichtwerden der Röhre führt. Ferner läßt sich durch die erfindungsgemäße Anordnung in einfacher Weise der Abstand der Anoden besonders genau einstellen, und zwar schon vor dem Einbau des Gesamtsystems in die Röhre, was gerade bei Magnetfeldröhren, bei denen es auf eine genaue Einhaltung der Abstände ankommt, von großer Bedeutung ist. Außerdem hat man es in der Hand, durch entsprechende Anordnung der metallischen Zwischenstücke zwischen den Elektrodenteilen und den Halteplatten etwa durch die in der Abbildung gezeigte Weise die Kriechwege zwischen den Befestigungspunkten auf den isoierenden Platten zu vergrößern; dazu tritt noch als Vorteil die Unempfindlichkeit des Quarzes gegenüber hohen Temperaturen.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel einer Röhre nach der Erfindung dargestellt. Das Glasgefäß i hat an seinem Ende zwei Quetschfüße 2 und 3. Auf dem Quetschfuß 3 ist an den Kathodenzuleitungen 4 und 5 ein Rahmen befestigt, der aus den Metallteilen 6 und 7 besteht, die durch ein Quarzrohr 8 abgesteift werden. Zur weiteren mechanischen Befestigung sind bei 9 und io zwei Isolierstücke angebracht. Das eigentliche Elektrodensystem, bestehend aus der Glühkathode i i und den vier Anodenteilen 12 und 13 (in der Abbildung sind die dahinterliegenden Anodenteile nicht sichtbar), wird gehaltert durch zwei zweckmäßig kreisrunde Quarzplatten 14 und 15. Die Halterung des Anodenblechs 12 erfolgt z. B. durch die beiden Metallteile 16 und 17, die wiederum in den Quarzplatten 14 und 15 befestigt sind. Die Kathode i i ist zwischen den Halterungen 18 und i9 gespannt. Die Halterung i9 ist z. B. in einer Buchse 2o beweglich und wird durch eine Blattfeder 2i gespannt. Die Zuführung zu den Anodenteilen erfolgt mittels der Metallstücke 22 und 23.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetfeldröhre zur Erzeugung kurzer und kürzester Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden zwischen zwei parallelen, senkrecht zur Systemachse angeordneten geschlossenen Quarzplatten befestigt sind.
  2. 2. Magnetfeldröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrodensystein mit den Quarzplatten in einer rahmenförmigen Halterung gelagert ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift N r. -407477; österreichische Patentschrift Nr. 102 494; französische Patentschriften Nr. 751 866, 756i98; britische Patentschriften N r. 227 224, 420 988; USA.-Patentschrift Nr. 1 866 715.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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