DE680243C - Elektrodenhalterung fuer elektrische Entladungsgefaesse - Google Patents
Elektrodenhalterung fuer elektrische EntladungsgefaesseInfo
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- DE680243C DE680243C DEA74517D DEA0074517D DE680243C DE 680243 C DE680243 C DE 680243C DE A74517 D DEA74517 D DE A74517D DE A0074517 D DEA0074517 D DE A0074517D DE 680243 C DE680243 C DE 680243C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J19/00—Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
- H01J19/42—Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
- H01J19/50—Spacing members extending to the envelope
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- H—ELECTRICITY
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0001—Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
- H01J2893/0002—Construction arrangements of electrode systems
- H01J2893/0005—Fixing of electrodes
- H01J2893/0008—Supply leads; Electrode supports via rigid connection to vessel
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Description
- Elektrodenhalterung für elektrische Entladungsgefäße Es ist bekannt, die Elektroden von .elektrischen Entladungsgefäßen, wenn sie ein größeres Gewicht haben, nach zwei Seiten an dem Glasgefäß abzustützen. Dabei werden die Elektroden im allgemeinen ,an der einen Seite unmittelbar an starren Drähten befestigt, die in den einen Glasfuß .eingeschmolzen sind, während sie an der anderen Seite von einer Metallschelle oder einem Metallband getragen werden, das den anderen Fuß umgibt. Eine derartige Unterstützung bringt insbesondere bei Hochfrequenzentladungsgefäßen bebe Gefährdung des Fußes mit :sich. Durch die Hochfrequenz wird das Glas zwischen der Schelle und den in den Fuß eingeschmolzenen Stromzuführungen unzulässig erwärmt, so daß das Glas dem äußeren Luftdruck nachgeben kann. Außerdem ist in manchen Fällen die Vergrößerung der Kapazität zwischen der an der Schelle oder dem Band gehalterten Elektrode und den anderen Elektroden, deren Zuführungen durch den die Schelle umschließenden Fuß hindurchgehen, störend. Die bekannte Anordnung bedeutet außerdem eine Verschlechterung der Isolation.
- Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, d,aß die nachgiebige Abstützung der Elektrode gegen den einen Fuß mit Hilfe sich federnd gegen den Fuß legender, senkrecht auf die Glasoberfläche stoßender Isolierscheiben vorgenammen wird. Die Isolierscheiben können dabei aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, die federnd oder starr miteinander verbunden sind. Es können auch mehrere isolierende Ringteile benutzt werden, die von den federnden Elektroden:-stützen gegen. dem Fuß gedrückt werden. Die neue Elektrodenunterstützung hat den besonderen Vorteil, daß die unvermeidliche Verunreinigung der Oberfläche der Isolierscheibe, die insbesondere durch Aufdampfungsmetall entsteht, nicht zu wesentlichen Kapazitäten zwischen den Stromzuführungen und den Haltern führt, so daß eine unzulässige Erwärmung der Glasteile durch dielektrische Verlustwärme vermieden wird. Will man ,aber das Aufdampfen .eines leitenden Niederschlages völlig verhindern, so kann man auf der der Entladung zugekehrten Seite der Isolierteile in an sich bekannter Weise einen Schirm anordnen.
- Es ist zwar schon bekannt, die Stützteile für die Elektroden eines elektrischen Entladungsgefäßes in einer Glimmerscheibe zu befestigen, die ihrerseits meine Verengung des Glaskolbens .eingreift, so daß Beine Ausdehnurig des Elektrodensystem:s einschließlich seiner Stützen in. der Längsrichtung ermöglicht, in seitlicher Richtung aber verhindert wird. Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich jedoch um die Abstützung auf einem zweiten Quetschfuß. Abgesehen davon, daß die Aufgabe eine andere ist als die der bekannten Einrichtung, ist auch die Lösung, nämlich die Anordnung der Isolierscheibe, beire Erfindungsgegenstand verschieden von derjenigen bei der bekannten Einrichtung. Der Erfindungsgegenstand weist gegenüber dem Bekannten den Vorteil einer besseren Befestigung des Elektrodensystems auf, da die Isolierscheibe den Quetschfuß federnd umgreift und so einen besseren Halt ergibt als die bekannte Abstützung an der Gefäß,-wand.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Elektrödenunterstützung nach der Erfindung beispielsweise, dargestellt.
- In Abb. i ist 3 der eine Fuß eines Entladungsgefäßes i. Die Anöde 4 ist mit zwei federnden Stäben 7 versehen, welche die halb,-mondförmigen Isolierscheiben 8 tragen und diese gegen den Fuß 3 andrücken. Die Berührungsflächen dieser Isolierscheiben an dem Fuß sind groß genug,- um eine Abstützung durch nur zwei Streben ausreichend erscheinen zu lassen.
- Die Abb. 2 zeigt die Abstützung der Anode q. an dem Fuß 3 mit Hilfe eines geschlossenen Ringes 9. Um die Ausbildung eines leitenden Metallniederschlages auf dem Ring 9 zu verhindern, durch den die Vorteile der neuen Anordnung verringert würden, ist auf der der Entladung zugekehrten Seite des Ringes 9 ein Schutzring zo angeordnet, der ebenfalls aus Isälierstoff bestehen kann und den Fuß nicht berührt: Schutzringe, .ähnlich dem in der Abb.2 dargestellten, können .auch bei der Anordnung nach Abb. i oder bei ,anderen ähnlichen Anordnungen benutzt werden. Wenn dabei die isolierenden Stützteile durch die Federung gegen den Fuß gedrückt `werden, so ist .darauf zu achten, daß durch .die Abschirmung die Federung nicht verhindert wird.
Claims (3)
- PATE NTANSPRÜCHR: i. Elektrodenhalterüng für elektrische Entladungsgefäße, bei der die Elektrodenstützen für eine oder mehrere Elektroden an dem einen Ende des Entladungsgefäßes in dem Fuß eingeschmolzen sind und an dem anderen Ende des EntladUngsgefäßes nachgiebig an einem zweiten Fuß befestigt sind; dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Abstützung der Elektrode an dem zweiten Fuß mit Hilfe sich federnd gegen den Fuß legender, senkrecht auf die Glasoberfläche stoßender Isolierscheiben erfolgt.
- 2. Elektrodenhalterung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierscheiben aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind; die federnd oder starr miteinander verbunden sind.
- 3. Elektrodenhalterung nach Anspruch i; gekennzeichnet durch mehrere isolierende Ringteile, die von den federnden. Elektrodenstützen gegen den Fuß gedrückt werden. q.. Elektrodenhalterung 'nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen auf der der Entladung -zugekehrten Seite der - Iso; lierteile ang#--ördnetenSchirm zurVerhinderung des Aufdampfens eines leitenden Niederschlages. ._
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA74517D DE680243C (de) | 1934-11-09 | 1934-11-09 | Elektrodenhalterung fuer elektrische Entladungsgefaesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA74517D DE680243C (de) | 1934-11-09 | 1934-11-09 | Elektrodenhalterung fuer elektrische Entladungsgefaesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE680243C true DE680243C (de) | 1939-09-02 |
Family
ID=6946180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA74517D Expired DE680243C (de) | 1934-11-09 | 1934-11-09 | Elektrodenhalterung fuer elektrische Entladungsgefaesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE680243C (de) |
-
1934
- 1934-11-09 DE DEA74517D patent/DE680243C/de not_active Expired
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