DE743237C - Ultrakurzwellenroehre - Google Patents
UltrakurzwellenroehreInfo
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- DE743237C DE743237C DES131301D DES0131301D DE743237C DE 743237 C DE743237 C DE 743237C DE S131301 D DES131301 D DE S131301D DE S0131301 D DES0131301 D DE S0131301D DE 743237 C DE743237 C DE 743237C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/32—Seals for leading-in conductors
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J19/00—Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
- H01J19/42—Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
- H01J19/50—Spacing members extending to the envelope
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0001—Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
- H01J2893/0002—Construction arrangements of electrode systems
- H01J2893/0005—Fixing of electrodes
- H01J2893/0008—Supply leads; Electrode supports via rigid connection to vessel
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
- Ultrakurzwellenröhre Die vorliegende Erfindung bezieht. sich auf Ultrakurzwellenröhren. Bei Röhren, die zur Erzeugung oder- Verstärkulig von ultrakurzen Wellen dienen sollen, kommt es sehr darauf an, die Zuleitungen zu den Elektroden möglichst kapazitätsarm zu machen, um .die schädliche Kapazität der Schaltung möglichst gering zu halten.
- Es ist nun schon vorgeschlagen worden, die gegenseitige Kapazität der Zuleitungen dadurch klein zu machen, daß die Einschmelzungen der Efektrodenzuführungen auf dem größten Umfang einer aus zwei hall>kugelähnlichen Teilen zusammengesetzten Glasglocke angeordnet wurden. Bei diesen Röhren wird das Elektrodensystem unter Zuhilfenahme zweier Glimmerplatten zusammengebaut, und die in der Ebene einer dieser Glimmerp:latten sich radial nach außen erstreckenden Einschmelzdrähte werden nicht in einen isolierenden Fuß o. dgl., sondern unmittelbar in das aus zwei Hälften bestehende Vakuumgefäß eingeschmolzen.
- Derartige Röhren, die unter der Bezeichnung Knopf- oder Eichelröhren bekannt sind, haben aber den Nachteil,Edaß die Elektrodenzuleitungen rechtwinkelig gebogen sind und infolgedessen bei der bestimmungsgemäßen Verwendung große Verluste aufweisen. Sie haben weiter den Nachteil, daß die radial angeordneten Zuführungen noch eine verhältnismäßig große Länge besitzen und deshalb noch verhältnismäßig hohe Kapazitätswerte aufweisen. Bei dem sonst üblichen Elektrodenaufbau sind die großen Kapazitäten der Zuleitungen dadurch bedingt, daß zwischen dem Elektrodensystem und den schon an sich langen und nahe beieinanderliegenden Durchschnielzungen durch den Ouetschfuß noch ein ziemlich großer Abstand eingehalten werden muß, weil dazwischen Schweißstellen angeordnet sind, durch die die Elektroden mit den Stützdrähten und Durchführungen verbunden. werden und die sich nicht vermeiden lassen.
- Es sind ferner Röhren bekannt, bei welchen die Einscbmelzdrähte geradlinig durch eine keramische Grundplatte hindurchgeführt sind.
- Um nun .die schädlichen Kapazitäten zu vermeiden und bei hohem Wirkungsgrad zu kürzeren Wellen zu kommen, bestehen bei Ultrakurzwellenröhren, bei denen das .ganze Elektrodensystem vorab zusammengesetzt und als Ganzes in das Röhrengefäß eingebaut ist, gemäß der Erfindung die Elektrodenzufü hrungen und die nicht aus dein Gefäß herausgeführten Stützen zum Aufbau .des Elektrodensystems aus Drähten von nicht über o,i mm-0', ,die unter Vermeidung von Knickstellen mindestens in den hochfrequenzführenden Elektrodenzuführungen in eine Grundplatte -zweckmäßig aus keramischen Baustoffen mit niedriger Dielektrizitätskonstante - vakuumdicht eingeschmolzen sind. Durch den Fortfall der bisher vorgesehenen Schweißstellen zwischen den Elektrodenstützdrähten und den Durchführungen sowie die Verkürzung der Einschmelzlänge; durch. die Verwendung einer Grundplatte, durch die die Durchführungen an den durch die Lage der Elektroden im System bedingten Stellen hindurchgeführt werden können, so daß Biegungen und Knicke vermieden werden und durch die Verwendung keramischer Baustoffe mit niedriger Dielektrizitätskonstante und vor allem mit besonders niedrigen elektrischen Verlusten kann die Zuleitung zu den außerhalb der Röhre befindliehen Schwingkreiselementen und ähnlichen Schaltungsteilen besonders kurz, gerade und kapazitätsarm ausgeführt werden.
- In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der gekennzeichneten Anordnung schematisch vergrößert und teilweise im Schnitt dargestellt. In .einer Glasglocke i ist ein zur Erzeugung oder Verstärkung von Ultrakurzwellen geeignetes Dreielektrodensystem mit einer Anode q., einem Gitter 5 und einer Kathode 6 angeordnet, welches zwischen zwei Glimmerplatten 2 und 3 aufgebaut ist. Für die Stützdrähte des Gitters und der Anode sind aus Kapazitätsgründen Drähte mit sehr kleinem Durchmesser, .in der Größenordnung kleiner als o,i mm, verwendet. Ganz dicht unterhalb der Glimmerhalterung ist die Grundplatte 8-z. B. aus keramischen Baustoffen -angeordnet, durch welche die Elektrodenzuleitungen 9, io, i i ohne jede Biegung und zwischengeschaltete Schweißstellen vakuumdicht hindurchgeführt sind. Die zweite Zuleitung 12 zur Kathode ist, um den Abstand von der Zuleitung i i etwas größer zu halten, leicht abgebogen; da bei dieser Durchführung Biegungen und Knicke weniger stören, weil sie im Betriebe nur Gleich- oder niederfrequenten Wechselstrom, ab--r keinen Hochfrequenzstrom führt. Die Glasglocke ist mit der Keramikgrundplatte direkt verschmolzen, die Durchführungsdrähte sind mit Hilfe von darübergeschobenen dünnen Glasröhrchen vakuumdicht eingeschmolzen. Als Baustoff für die Gitterstreben wird zweckmäßig Kupferdraht verwendet, der in der Umgebung der Durchführung durch die Grundplatte mit einem Überzug aus Nickel, Eisen oder Platin versehen ist. Die Röhre wird zweckmäßig in der dargestellten Form ohne Sockel verwendet; die einzelnen Elektrodenzuleitungen «=erden mit den entsprechenden Schaltungsteilen direkt verbunden, z.B. verlötet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ultrakurzwellenröhre, bei der das vorab zusammengesetzte Elektrodens_vstem als Ganzes in das Gefäß eingebaut wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenzuführungen und die nicht aus dem Gefäß herausgeführten Stützen zum Aufbau des Elektrodensystems aus Drähten von nicht über o, i mm -0" bestehen und unter Vermeidung von Knickstellen mindestens in den hochfrequenzführenden Elektrodenzuführungen in eine vorzugsweise aus keramischen Stoffen mit niedriger Dielektrizitätskonstante bestehende Grundplatte vakuumdicht eingeschmolzen sind.
- 2. Ultrakurzwellenröhre_zächAnspruchi, gekennzeichnet dadurch, daß für die Gitterstreben Kupferdraht verwendet ist, der an der Durchführungsstelle mit einem Überzug aus Eisen, Nickel oder Platin versehen ist. Zur Abgrenzung des Anineldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 629 848; französische Patentschrift .. . - 778932.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES131301D DE743237C (de) | 1938-03-18 | 1938-03-18 | Ultrakurzwellenroehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES131301D DE743237C (de) | 1938-03-18 | 1938-03-18 | Ultrakurzwellenroehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE743237C true DE743237C (de) | 1943-12-21 |
Family
ID=7538715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES131301D Expired DE743237C (de) | 1938-03-18 | 1938-03-18 | Ultrakurzwellenroehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE743237C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR778932A (fr) * | 1933-10-07 | 1935-03-26 | Telefunken Gmbh | Lampe électronique |
DE629848C (de) * | 1934-06-23 | 1936-05-14 | Rca Corp | Verfahren zur Herstellung von Elektronenroehren |
-
1938
- 1938-03-18 DE DES131301D patent/DE743237C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR778932A (fr) * | 1933-10-07 | 1935-03-26 | Telefunken Gmbh | Lampe électronique |
DE629848C (de) * | 1934-06-23 | 1936-05-14 | Rca Corp | Verfahren zur Herstellung von Elektronenroehren |
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