DE927521C - Elektrische Entladungsroehre mit indirekt geheizter Kathode - Google Patents

Elektrische Entladungsroehre mit indirekt geheizter Kathode

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DE927521C
DE927521C DEN6206A DEN0006206A DE927521C DE 927521 C DE927521 C DE 927521C DE N6206 A DEN6206 A DE N6206A DE N0006206 A DEN0006206 A DE N0006206A DE 927521 C DE927521 C DE 927521C
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DE
Germany
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cathode
insulating cylinder
cathode sleeve
sleeve
indirectly heated
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DEN6206A
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Hendrikus Johannes Marie V Tol
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G45/00Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds
    • C10G45/02Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds to eliminate hetero atoms without changing the skeleton of the hydrocarbon involved and without cracking into lower boiling hydrocarbons; Hydrofinishing

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Entladungsröhre, die mit einem Elektrodensystem mit. indirekt geheizter Kathode versehen ist und sich besonders gut zur Verwendung bei Schaltungen eignet, bei denen zwischen Kathodenhülse und Heizkörper ein hoher Spannungsunterschied auftreten kann.
Bei Fernsehschaltungsanordnungen tritt oft der Fall ein, daß zwischen dem Heizfaden und der
ίο Kathode bestimmter Röhren ein hoher Spannungsunterschied, nämlich annähernd 6000 V, entsteht. Die Isolierung zwischen der Kathode und dem Heizfaden bereitet demnach große Schwierigkeiten. Es könnte der Heizkörper ganz frei von der Kathodenhülse angeordnet werden, aber diese Anordnung ist häufig verwickelt, weil dann die Unterstützung von Heizkörper und Kathodenhülse unabhängig voneinander vorgenommen werden muß.
Es ist weiter bekannt, einen in Isoliermaterial ge* faßten Heizdraht derart in der Kathodenhülse unterzubringen, daß der Isolierkörper nur nahe den Enden der Kathode von abgesetzten Teilen der Kathodenhülse gehalten wird. Dabei kann die Isolier mat eriahnenge gering sein, so daß die Aufheizzeit der Kathode kurz sein kann. Diese Bauarten weisen jedoch keine nennenswert größere Isolierung zwischen Kathodenhülse und Heizfaden auf.
Bei einer elektrischen Entladungsröhre, die mit einem Elektrodensystem mit indirekt geheizter Kathode versehen ist, deren Heizkörper in einem Isolierzylinder untergebracht ist, der nur an wenigen Stellen mit der Kathodenhülse in Berührung ist, kann gemäß der Erfindung eine vorzügliche Isolierung zwischen Kathode und Heizfaden auf einfache Weise dadurch erhalten werden, daß die Kathodenhülse nahe den Enden abgesetzte Teile
hat, die den Isolierzylinder im Abstand von der Kathodenhülse. halten, und daß an den Stellen dieser abgesetzten Teile der Heizkörper die Innenseite des Isolier zylinder s nicht berührt. Es ist nämlich gefunden worden, daß Durchschlag und Ableitung an denjenigen Stellen auftreten, an denen das Isolierröhrchen einerseits die Kathodenhülse und andererseits den Heizkörper berührt. Unter Heizkörper soll hier ein gegebenenfalls mit Isoliermaterial überzogener Heizfaden verstanden werden.
Vorzugsweise wird der Isolierzylinder durch drei an jedem Kathodenende in die Kathodenhülse eingedrückte Punkte festgeklemmt, so daß dieser Zylinder im übrigen die Kathodenhülse nicht berührt.
Der Heizfaden wird derart angebracht, daß er die Innenseite des Zylinders nicht an den Stellen berührt, .wo die abgesetzten Teile der Kathoden-20. hülse den Isolierzylinder auf der Außenseite berühren. Am oberen Ende der Kathode kann dies dadurch bewirkt werden, daß der Heizkörper etwas kürzer gestaltet wird, während es am unteren Ende dadurch erreicht werden kann, daß bei einem wendeiförmigen Heizfaden die Enden dieses Drahtes gestreckt von der Kathode nach außen geführt werden oder daß bei einem aus geraden Teilen bestehenden isolierten Heizfaden die Isolierung dieses Drahtes in Höhe der abgesetzten Teile auf kurzer Strecke entfernt wird, so daß der blanke Draht die Innenfläche des Isolierzylinders nicht berührt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der die Fig·. 1 und 2 Entladungsröhren mit einer Kathode nach der Erfindung darstellen.
In Fig. ι bezeichnet 1 den Röhrenkolben, in dem ein Elektrodensystem untergebracht ist, das in diesem Fall aus einer Anode 2 und einer Kathode besteht. Die Kathode besteht aus einer ' Metallhülse 3, die mit Emissionsmaterial überzogen und an den beiden Enden mit einigen abgesetzten Teilen 4 versehen ist. Diese abgesetzten Teile 4 halten den Isolierzylinder 5 im Abstand von der Kathodenhülse 3.
Die isolierte Heizwendel ist derart angeordnet, daß sie in Höhe der abgesetzten Teile 4 nirgendwo den Isolierzylinder 5 berührt. Dazu liegt das obere Ende der Wendel 6 unterhalb der obersten abgesetzten Teile 4. Am unteren Ende ist der Heizdraht gestreckt, so daß seine Enden frei von dem Isolierröhrchen S aus der Kathode austreten. Es ist ersichtlich, daß die Isolierstrecke zwischen der Kathodenhülse 3 und dem Heizfaden 6 nunmehr bedeutend länger ist, als wenn die Kathodenhülse und der Heizfaden an einander gegenüberliegenden Punkten an der Außenseite und Innenseite am Zylinder 5 anliegen. Außerdem bleiben die Teile des Isolierzylinders in der Nähe der Berührungspunkte mit der Kathodenhülse kühler, 'wodurch die Isolierung des Zylinders an diesen Stellen auch besser bleibt.
Fig-. 2 stellt eine ähnliche Röhre dar, bei der jedoch ein V-fÖrmiger Heizkörper 7 verwendet wird, dessen Scheitel wieder unterhalb der obersten abgesetzten Teile 8 der Kathodenhülse 9 liegt. Die Schenkel des Heizkörpers 7 sind in Höhe der untersten Vertiefungen 8 auf kurzer Strecke vom Isoliermaterial befreit, so daß die Innenwand des Isolierzylinders 10 von dem blanken Draht nicht berührt wird. Es hat sich ergeben, daß sich bei der Bauart gemäß der Erfindung eine zuverlässige Wirkung der Röhre bei Fernsehschaltungsanordnungen ergibt, wobei zwischen dem Heizfaden und der Kathodenhülse Spannungsunterschiede von 6000 V auftreten können. Dabei ist der Durchmesser der Kathode 3 mm, und der Abstand des Isolier zylinders von der Kathodenhülse beträgt o, 1 bis 0,2 mm. Die Wandstärke des Isolierzylinders ist 0,38 mm, und dessen Isoliermaterial besteht aus Magnesiumoxyd. Es ist jedoch auch möglich, anderes Isoliermaterial, ζ. B. Quarz oder keramisches Material, zu verwenden.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elektrische Entladungsröhre, die mit einem Elektrodensystem mit indirekt geheizter Kathode versehen ist, deren Heizkörper in einem Isolierzylinder untergebracht ist, der nur an wenigen Stellen mit der Kathodenhülse in Berührung ist, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenhülse nahe den Enden abgesetzte Teile hat, die den Isolierzylinder im Abstand von der Kathodenhülse halten, und daß an den Stellen dieser abgesetzten Teile der Heizkörper die Innenseite des Isolierzylinders nicht berührt.
2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nahe jedem Ende die Kathodenhülse nur mit wenigen eingedrückten Punkten den Isolier zylinder berührt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 509502 5.55
DEN6206A 1951-10-13 1952-10-11 Elektrische Entladungsroehre mit indirekt geheizter Kathode Expired DE927521C (de)

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