DE927521C - Elektrische Entladungsroehre mit indirekt geheizter Kathode - Google Patents
Elektrische Entladungsroehre mit indirekt geheizter KathodeInfo
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- H01J1/13—Solid thermionic cathodes
- H01J1/20—Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Entladungsröhre, die mit einem Elektrodensystem
mit. indirekt geheizter Kathode versehen ist und sich besonders gut zur Verwendung bei Schaltungen
eignet, bei denen zwischen Kathodenhülse und Heizkörper ein hoher Spannungsunterschied auftreten
kann.
Bei Fernsehschaltungsanordnungen tritt oft der Fall ein, daß zwischen dem Heizfaden und der
ίο Kathode bestimmter Röhren ein hoher Spannungsunterschied, nämlich annähernd 6000 V, entsteht.
Die Isolierung zwischen der Kathode und dem Heizfaden bereitet demnach große Schwierigkeiten.
Es könnte der Heizkörper ganz frei von der Kathodenhülse angeordnet werden, aber diese Anordnung
ist häufig verwickelt, weil dann die Unterstützung von Heizkörper und Kathodenhülse unabhängig
voneinander vorgenommen werden muß.
Es ist weiter bekannt, einen in Isoliermaterial ge*
faßten Heizdraht derart in der Kathodenhülse unterzubringen, daß der Isolierkörper nur nahe den
Enden der Kathode von abgesetzten Teilen der Kathodenhülse gehalten wird. Dabei kann die
Isolier mat eriahnenge gering sein, so daß die Aufheizzeit
der Kathode kurz sein kann. Diese Bauarten weisen jedoch keine nennenswert größere Isolierung
zwischen Kathodenhülse und Heizfaden auf.
Bei einer elektrischen Entladungsröhre, die mit einem Elektrodensystem mit indirekt geheizter
Kathode versehen ist, deren Heizkörper in einem Isolierzylinder untergebracht ist, der nur an wenigen
Stellen mit der Kathodenhülse in Berührung ist, kann gemäß der Erfindung eine vorzügliche Isolierung
zwischen Kathode und Heizfaden auf einfache Weise dadurch erhalten werden, daß die
Kathodenhülse nahe den Enden abgesetzte Teile
hat, die den Isolierzylinder im Abstand von der Kathodenhülse. halten, und daß an den Stellen
dieser abgesetzten Teile der Heizkörper die Innenseite des Isolier zylinder s nicht berührt.
Es ist nämlich gefunden worden, daß Durchschlag und Ableitung an denjenigen Stellen auftreten,
an denen das Isolierröhrchen einerseits die Kathodenhülse und andererseits den Heizkörper
berührt. Unter Heizkörper soll hier ein gegebenenfalls mit Isoliermaterial überzogener Heizfaden verstanden
werden.
Vorzugsweise wird der Isolierzylinder durch drei an jedem Kathodenende in die Kathodenhülse eingedrückte
Punkte festgeklemmt, so daß dieser Zylinder im übrigen die Kathodenhülse nicht berührt.
Der Heizfaden wird derart angebracht, daß er die Innenseite des Zylinders nicht an den Stellen
berührt, .wo die abgesetzten Teile der Kathoden-20. hülse den Isolierzylinder auf der Außenseite berühren.
Am oberen Ende der Kathode kann dies dadurch bewirkt werden, daß der Heizkörper etwas
kürzer gestaltet wird, während es am unteren Ende dadurch erreicht werden kann, daß bei einem
wendeiförmigen Heizfaden die Enden dieses Drahtes gestreckt von der Kathode nach außen geführt
werden oder daß bei einem aus geraden Teilen bestehenden isolierten Heizfaden die Isolierung
dieses Drahtes in Höhe der abgesetzten Teile auf kurzer Strecke entfernt wird, so daß der blanke
Draht die Innenfläche des Isolierzylinders nicht berührt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der die Fig·. 1 und 2 Entladungsröhren
mit einer Kathode nach der Erfindung darstellen.
In Fig. ι bezeichnet 1 den Röhrenkolben, in dem
ein Elektrodensystem untergebracht ist, das in diesem Fall aus einer Anode 2 und einer Kathode
besteht. Die Kathode besteht aus einer ' Metallhülse 3, die mit Emissionsmaterial überzogen und
an den beiden Enden mit einigen abgesetzten Teilen 4 versehen ist. Diese abgesetzten Teile 4
halten den Isolierzylinder 5 im Abstand von der Kathodenhülse 3.
Die isolierte Heizwendel ist derart angeordnet, daß sie in Höhe der abgesetzten Teile 4 nirgendwo
den Isolierzylinder 5 berührt. Dazu liegt das obere Ende der Wendel 6 unterhalb der obersten abgesetzten
Teile 4. Am unteren Ende ist der Heizdraht gestreckt, so daß seine Enden frei von dem
Isolierröhrchen S aus der Kathode austreten. Es ist ersichtlich, daß die Isolierstrecke zwischen der
Kathodenhülse 3 und dem Heizfaden 6 nunmehr bedeutend länger ist, als wenn die Kathodenhülse
und der Heizfaden an einander gegenüberliegenden Punkten an der Außenseite und Innenseite am
Zylinder 5 anliegen. Außerdem bleiben die Teile des Isolierzylinders in der Nähe der Berührungspunkte
mit der Kathodenhülse kühler, 'wodurch die Isolierung des Zylinders an diesen Stellen auch
besser bleibt.
Fig-. 2 stellt eine ähnliche Röhre dar, bei der jedoch ein V-fÖrmiger Heizkörper 7 verwendet
wird, dessen Scheitel wieder unterhalb der obersten abgesetzten Teile 8 der Kathodenhülse 9 liegt. Die
Schenkel des Heizkörpers 7 sind in Höhe der untersten Vertiefungen 8 auf kurzer Strecke vom Isoliermaterial
befreit, so daß die Innenwand des Isolierzylinders 10 von dem blanken Draht nicht berührt
wird. Es hat sich ergeben, daß sich bei der Bauart gemäß der Erfindung eine zuverlässige Wirkung
der Röhre bei Fernsehschaltungsanordnungen ergibt, wobei zwischen dem Heizfaden und der
Kathodenhülse Spannungsunterschiede von 6000 V auftreten können. Dabei ist der Durchmesser der
Kathode 3 mm, und der Abstand des Isolier zylinders
von der Kathodenhülse beträgt o, 1 bis 0,2 mm. Die Wandstärke des Isolierzylinders ist 0,38 mm, und
dessen Isoliermaterial besteht aus Magnesiumoxyd. Es ist jedoch auch möglich, anderes Isoliermaterial,
ζ. B. Quarz oder keramisches Material, zu verwenden.
Claims (2)
1. Elektrische Entladungsröhre, die mit einem
Elektrodensystem mit indirekt geheizter Kathode versehen ist, deren Heizkörper in einem Isolierzylinder
untergebracht ist, der nur an wenigen Stellen mit der Kathodenhülse in Berührung ist,
'dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenhülse nahe den Enden abgesetzte Teile hat, die den
Isolierzylinder im Abstand von der Kathodenhülse halten, und daß an den Stellen dieser abgesetzten
Teile der Heizkörper die Innenseite des Isolierzylinders nicht berührt.
2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nahe
jedem Ende die Kathodenhülse nur mit wenigen eingedrückten Punkten den Isolier zylinder berührt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 509502 5.55
Applications Claiming Priority (1)
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- NL NL84125D patent/NL84125C/xx active
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1952
- 1952-10-01 US US312592A patent/US2870366A/en not_active Expired - Lifetime
- 1952-10-10 GB GB25430/52A patent/GB715794A/en not_active Expired
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- 1952-10-11 DE DEN6206A patent/DE927521C/de not_active Expired
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Also Published As
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