AT145437B - Elektrische Entladungsröhre mit Gasfüllung. - Google Patents

Description

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  Elektrische Entladungsröhre mit Gasfüllung. 



   Das Stammpatent Nr. 142427 bezieht sich auf eine elektrische Entladungsröhre mit Gasfüllung (vorzugsweise Quecksilberdampf) und einer Glühkathode (vorzugsweise Oxydkathode), bei welcher in einem eine Anodenkammer mit einer Kathodenkammer verbindenden Entladungskanal mit wenigstens teilweise isolierender Wandung zwei oder mehrere die Entladungsbahn umgebende leitende Körper in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind, die an isolierende, den Vakuumraum der Röhre abschliessende Verbindungsteile befestigt und untereinander und mit den Elektroden der Röhre über Kondensatoren verbunden sind.

   Es hat sich nun gezeigt, dass das Ansprechen und die Regelmässigkeit des Betriebes derartiger Röhren bedeutend verbessert wird, wenn zwischen zwei der Kondensatoren, die zur Erzielung einer gleichmässigen Spannungsunterteilung vorgesehen und mit den zur Spannungsunterteilung dienenden Leitern verbunden sind, mindestens eine Entladungsstrecke, insbesondere eine kleine Funkenstrecke, geschaltet wird, die so bemessen ist, dass sie schon bei der geringsten vorkommenden   Betriebsspannung durchschlagen wird. Möglicherweise besteht die Wirkung darin, dass durch die schwache   Entladung Hochfrequenzschwingungen angeregt werden und dadurch   Spannungsstösse   auftreten, die die Zündung in der ersten Teilstrecke des Entladungskanals erleichtern, worauf die Entladung sich auch über die übrigen Strecken ausdehnt. 



   Die Entladungsstrecke kann auf dem Körper der Entladungsröhre selbst angebracht werden. 



  Eine zweckmässige Anordnung der Entladungsstrecke erhält man, wenn die zur gleichmässigen Verteilung der Spannung dienenden Kondensatoren, die mit den die Spannungsunterteilung verursachenden leitenden Teilen des Entladungsrohres verbunden sind, das Entladungsrohr selbst ringförmig umgeben. Zwischen zwei benachbarten Kondensatoren wird dann ein aus Isoliermaterial betehender Ring, zweckmässig von ungefähr gleichem Umfang wie die Kondensatoren, eingeschaltet, auf dem zwei Metallstreifen befestigt sind, deren jeder mit einem Kondensatorbelag eines Kondensators leitend verbunden ist und die einander auf geringem Abstand genähert sind, so dass die zwischen ihnen liegende Strecke schon bei der geringsten vorkommenden Betriebsspannung durchschlagen wird. 



   Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen an Hand der Zeichnung erläutert werden. 
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 und einer Anode 2 dar, deren Entladungsbahn abwechselnd durch leitende Teile 3 und isolierende Teile   4,   die vakuumdicht miteinander verschmolzen sind, gebildet wird. Zwischen zwei benachbarten Kondensatoren ist eine kleine Funkenstrecke   ?'geschaltet.   



   Die Fig. 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Funkenstrecke zwischen zwei das Entladungsgefäss ringartig umgebenden Zylinderkondensatoren 8 und 9. Zwischen den beiden Kondensatoren ist ein aus Isoliermaterial bestehender Ring 10 angeordnet, der für zwei mit den Belägen der Kondensatoren verbundene Metallstreifen 11 und 12 als Träger dient ; diese Streifen liegen in einem geringen Abstand einander gegenüber. 



   Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Befestigung der Funkenstrecke entsprechend der Fig. 2. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrische Entladungsröhre mit Gasfüllung (vorzugsweise Quecksilberdampf) und einer Glühkathode (vorzugsweise Oxydkathode), bei der in einem eine Anodenkammer mit einer Kathodenkammer <Desc/Clms Page number 2> verbindenden Entladungskanal mit wenigstens teilweise isolierender Wandung zwei oder mehrere die Entladungsbahn umgebende leitende Körper in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind, die an isolierende, den Vakuumraum der Rohre abschliessende Verbindungsteile befestigt und untereinander und mit den Elektroden der Röhre über Kondensatoren verbunden sind, nach Patent Nr. 142427, da- 'durch gekennzeichnet, dass zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kondensatoren mindestens eine Ent- ladungsstrecke geschaltet ist, welche von der geringsten vorkommenden Betriebsspannung durch- schlagen wird.

   2. Entladungsgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladungsstrecke auf einem das Entladungsgefäss ringartig umgebenden isolierenden Träger angeordnet ist.

   @ 3. Entladungsgefäss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Ent- ladungsstrecke tragende Ringkörper den gleichen äusseren Durchmesser wie die das Entladungsgefäss umschliessenden Kondensatoren hat. EMI2.1