DE838173C - Elektrische Entladungseinrichtumg mit Flüssigkeitskathode - Google Patents

Elektrische Entladungseinrichtumg mit Flüssigkeitskathode

Info

Publication number
DE838173C
DE838173C DENDAT838173D DE838173DA DE838173C DE 838173 C DE838173 C DE 838173C DE NDAT838173 D DENDAT838173 D DE NDAT838173D DE 838173D A DE838173D A DE 838173DA DE 838173 C DE838173 C DE 838173C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anode
tube
entrant
melted
following
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT838173D
Other languages
English (en)
Inventor
Stafford David Lorimer Smart (England)
Original Assignee
The English Electric Company Limited, London
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE838173C publication Critical patent/DE838173C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/16Anodes; Auxiliary anodes for maintaining the discharge
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/22Screens, e.g. for preventing or eliminating arcing-back
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0088Tubes with at least a solid principal cathode and solid anodes
    • H01J2893/009Anode systems; Screens

Landscapes

  • Discharge Lamp (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Entladungseinrichtungcn mit Flüssigkeitskathode derjenigen Art, bei welcher der Kolben, wenigstens in dem Bereich der Anodeneinschmelzung, aus glasartigem Material besteht und welche eine einzige Hauptanode besitzt. Sie kann sich auch auf ähnliche Mehranodencinrichtungen erstrecken, bei welchen die Anoden in dem Hauptkörper der Einrichtung und nicht in Seitenarmen angebracht sind.
ίο Bei derartigen Einrichtungen werden erhebliche Mengen des Kathodcnmatcrials andauernd durch die Wirkung des Kathodenfiecks verdampft und dieses Material kondensiert an irgendeinem Teil der Einrichtung, dessen Temperatur nicht über einen gewissen Wert gehalten wird, der von dem Dampfdruck abhängt. Es kommt darauf an, daß keine nennenswerte Menge des Kathodenmaterials in Teilen der Einrichtung kondensiert, wo der allmähliche Zuwachs der Menge des so angesammelten Materials eventuell zur Bildung von Tropfen dieses ao Materials führen würde, die auf die Anode der Einrichtung fallen, oder zu einem intermittierenden Überfließen des Materials, welches unerwünschte elektrische Charakteristiken hervorruft.
Gemäß der Erfindung besitzt eine elektrische as Entladungscin richtung mit Flüssigkeitskathode eine Anode, die durch einen einspringenden Glasteil seines Kolbens eingeschmolzen ist, und ein Rohr, welches diese Anode umgibt und direkt an diesem einspringenden Teil angeklemmt oder angeschmolzern
ist und solche Form hat, daß an ihm die Ansammlung irgendeiner nennenswerten Menge des flüssigen Kathodenmaterials durch Kondensation in dem oberen Teil der Einrichtung verhindert wird, und welches so angeordnet ist, daß solches Mate rial zu der Kathode zurückkehrt, ohne in den Raum zwischen dem Rohr und der Anode zu gelangen. Das Rohr kann einen Teil des Steuergitters bilden und aus einem annähernd regelmäßigen zylindrischen Metallrohr bestehen, welches an dem einspringenden Teil des Kolbens mittels einer Metallklammer befestigt ist. Um den Abstand zwischen der Anode und dem Rohr genügend weit zu machen, damit im Falle eines Gleichrichters ein Überschlag verhindert wird, kann der einspringende Teil des Kolbens in dem Bereich, wo das Rohr an ihm festgeklemmt ist, ausgebaucht sein. Der Anodenhals kann an einem verengten inneren Ende des einspringenden Teiles mittels einer zwischengefügten Metallkappe eingeschmolzen und es kann um diese Einschmelzung ein Schirm vorgesehen sein. Bei einer anderen Anordnung kann das Ende des einspringenden Teiles, an welchem der Anodenhals eingeschmolzen ist, in sich selbst zurückgestülpt »5 werden, wodurch die Gesamtlänge der Einrichtung herabgesetzt wird. In jedem Falle muß der Aufbau der Einrichtung und gegebenenfalls seine Kühlanordnung so ausgebildet sein, daß kein Kathodenmaterial auf irgendeinem Teil des Kolbens zwischen der Anodeneinschmelzung und dem Punkt kondensiert, wo das Rohr an dem Kolben eingeschmolzen oder festgeklemmt ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung.
In Fig. ι ist ein rohrförmiger Glaskolben 1 mit einem einspringenden Teil 2 versehen, an dessen engem Hals 3 eine Anode 4 mittels einer Metallkappe 5 eingeschmolzen ist. Ein Gitterrohr 6 umgibt die Anode 4 und ihre Einschmelzung und ist mittels einer Metallklammer 7 an dem einspringenden Teil 2 in einem mittleren Bereich 8 festgeklemmt, der so ausgebaucht ist, daß er mit dem Innendurchmesser des Gitterrohres 6 übereinstimmt. Um eine Beschädigung des Glases in der Nähe der Einschmelzung infolge des Auftreffens von sehr schnellen Dampfionen zu verhindern, ist ein Schirm 9 an dem Anodenhals angebracht. Der einspringende Teil 2 wird eine erheblich höhere Betriebstemperatur erreichen als der übrige Teil des Kolbens 1, und in dem Bereich zwischen dem Gitterrohr 6 und der Anodeneinschmelzung 5 wird eine Kondensation von Kathodenmaterial im wesentlichen verhindert. Es ist jedoch erwünscht, daß die Kondensation in dem oberen Teil des Kolbens 1 stattfindet, damit die allgemeine Betriebstemperatur der Einrichtung in vernünftigen Grenzen gehalten werden kann. Jede Kondensation, die indessen in dem oberen Teil des Kolbens stattfindet, wo der einspringende Teil mit ihm verbunden ist, wird keine Gelegenheit zu einer Ansammlung in irgendeiner erheblichen Menge auf dem Gitterrohr 6 haben. In Fig. 2 ist eine andere Ausführung der Erfindung gezeigt, bei welcher entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen tragen wie in Fig. 1. In diesem Fall ist jedoch das innere Ende 3 des einspringenden Kolbenteiles und die an ihm eingeschmolzene Kappe 5 umgekehrt. Dadurch wird die Anodeneinschmelzung näher an das obere Ende der Einrichtung gebracht und die Anode 4 wird so ebenfalls gehoben. Dadurch wird die Länge der Einrichtung vermindert.
In Fig. 3 unkl 4 sind weitere Bauarten gemäß der Erfindung gezeigt, wobei wieder für entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. Ί verwendet sind. In Fig. 3 ist an dem einspringenden Teil 2 ein herabhängender Metallring 6° mittels einer Glas-Metall-Einschmelzung angebracht, und das Gitterrohr 6 ist in das offene Ende des Ringes ff eingepaßt.
Ein Schirm 9 mit Anodenpotential vermindert die Wärmestrahlung von der Anode zu dem Glas in dem Bereich der Anodeneinschmelzung und setzt die Möglichkeit herab, daß Anodenmaterial auf diesem Glas niedergeschlagen wird.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Anordnung, jedoch hat in diesem Falle der Ring 6" an seinem offenen Ende einen Flansch, und ein entsprechetidex Flansch des Rohres 6 ist daran z. B. durch Punktschweißung befestigt. Ein Schirm 9" in Form einer gelochten Metallscheibe ist an der Verbindungsstelle des Rohres 6 und des Ringes 6° befestigt. Dieser Schirm 9« befindet sich daher auf Gitterpotential.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung für eine mehranodige Einrichtung, bei welcher der Kolben 1, wie bisher, mit einem einspringenden Teil 2 versehen ist, der drei enge Hälse 3 besitzt, an welchen je eine Anode 4 mittels einer Metallkappe 5 eingeschmolzen ist. Ein Gitterrohr 6 umgibt alle Anoden 4 und ist an dem einspringenden Teil 2 mittels einer Klammer 7 befestigt. Die Anoden 4 sind durch radiale Schutzwände 10 getrennt und mit einzelnen Schirmen 9 versehen.
Die Anoden können aus Graphit bestehen oder in Form von hohlen Metallnäpfen ausgebildet sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Elektrische Entladungseinrichrung mit Flüssigkeitskathode, mit einer Anode, die durch einen einspringenden Glasteil des Kolbens eingeschmolzen ist und mit einem diese Anode umgebenden, direkt an diesem einspringenden Teil festgeklemmten oder eingeschmolzenen Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Rohr so gestaltet ist, daß auf ihm die Ansammlung irgendeiner nennenswerten Merige von flüssigem Kathodenmaterial, das in dem oberen Teil der Einrichtung kondensiert, verhindert wird, und iao das Rohr so angeordnet ist, daß dieses Material ziu der Kathode zurückkehrt, ohne in den Raum zwischen dem Rohr und der Anode zu gelangen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr einen Teil eines 1*5 Steuergitters der Einrichtung bildet.
  3. 3· Einrichtung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einspringende Teil in dem Bereich, wo das Rohr an ihm festgeklemmt oder eingeschmolzen ist, ausgebaucht ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr in Form eines regelmäßigen zylindrischen Körpers ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus Metall besteht, an dem einspringenden Teil dicht aufgepaßt und an ihm mittels eines Klemmringes aus Metall festgeklemmt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anode von einem Hals getragen wird, welcher in das verengte innere Ende des einspringenden Teiles mittels einer zwischengefügten Metallkappe eingeschmolzen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodeneinschmelzung durch einen Schirm geschützt wird, der von der Einschmelzung und der Anode im Abstand gehalten und von dem Traghals der Anode getragen wird.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des einspringenden Teiles, an welchem ein Anodenhals eingeschmolzen ist, in sich selbst zurückgestülpt ist, so daß die Anodeneinsdhmelzung näher zu dem Ende der Einrichtung liegt als die übrigen vorspringenden Teile des einspringenden Teiles.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anoden vorgesehen sind, von denen jede getrennt durch den einspringenden Teil eingeschmolzen ist und die von einem einzigen Rohr umgeben und durch innere Schutzwände in diesem Rohr getrennt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5137 4.52
DENDAT838173D Elektrische Entladungseinrichtumg mit Flüssigkeitskathode Expired DE838173C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE838173C true DE838173C (de) 1952-03-27

Family

ID=579673

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT838173D Expired DE838173C (de) Elektrische Entladungseinrichtumg mit Flüssigkeitskathode

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE838173C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE677916C (de) Elektrische Hochdruckdampfentladungslampe mit Quarzgefaess und die Zuendung erleichternden Hilfselektroden
DE838173C (de) Elektrische Entladungseinrichtumg mit Flüssigkeitskathode
DE1639081B2 (de) Langgestreckte hochdruck-quecksilberdampfentladungslampe
DE848673C (de) Elektrische Hochdruckmetalldampfentladungsroehre
DE3340764A1 (de) Getteranordnung fuer eine kathodenstrahlroehre
DE757473C (de) Entladungsgefaess mit einer Dampffuellung, die aus einem im Roehrenfuss vorgesehenen Vorrat eines dampfbildenden Stoffes ergaenzt wird
DE1639081C3 (de) Langgestreckte Hochdruck-Quecksilbe idampfentladungsla mpe
AT145437B (de) Elektrische Entladungsröhre mit Gasfüllung.
DE1293909B (de) Gluehkathode fuer eine elektrische Entladungsroehre mit einer Waermefalle
DE586816C (de) Elektronenroehre, insbesondere fuer hohe Leistung
DE616418C (de) Elektrische Entladungsroehre mit einer durch einen im wesentlichen gestreckten Gluehfaden indirekt geheizten Kathode
AT132856B (de) Elektrisches Entladungsgefäß mit Glühkathode.
DE909376C (de) Entladungsroehre
DE908045C (de) Elektrisches Entladungsgefaess mit von aussen beheizter Gluehkathode und einem verdampfbaren Metallvorrat
DE1718251U (de) Ringfoermiges gettersystem fuer elektronenroehren.
DE1489615A1 (de) Elektrische Entladungslampe
DE961641C (de) Elektrodenanordnung fuer eine Kathodenstrahlroehre
DE700053C (de) pannungsentladungsgefaess aus Glas mit Gluehkathode und lichtbogenartiger Entladung
DE902059C (de) Elektrodeneinfuehrung fuer Vakuumentladungsgefaess
DE968894C (de) Isolierte Stromeinfuehrung fuer Hochspannungs-Entladungsgefaesse mit Metallwandung
DE690696C (de) ltung von Spannungen
DE874180C (de) Zuendeinrichtung fuer Entladungsgefaesse mit einer in die Kathodenfluessigkeit eintauchenden Zuendelektrode
DE19963838A1 (de) Getter-Spritzabschirmung
DE1764190A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Katodenstrahlroehre mit einem Gitter
DE687869C (de) Entladungsgefaess mit einer unter einem Druck von etwa 0,01 bis 0,5 mm Quecksilbersaeule stehenden Fuellung aus Krypton oder Xenon oder einem Gemisch dieser beiden Gase