DE3041398C2 - - Google Patents

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DE3041398C2
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DE
Germany
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mercury
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capsule
cup
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Expired
Application number
DE3041398A
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English (en)
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DE3041398A1 (de
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Frank M Magnolia Mass. Us Latassa
Roland L. Lawrence Mass. Us Bienvenue
Charles H. Topsfield Mass. Us Poirier
John Salem Mass. Us Wallace
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram Sylvania Inc
Original Assignee
GTE Products Corp
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Publication date
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Publication of DE3041398A1 publication Critical patent/DE3041398A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/24Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel

Landscapes

  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Niederdruck-Quecksilberdampf­ entladungslampe mit einer gläsernen Halterung für eine Kathode an einem Ende, einem mit Ausnahme eines engen Spaltes geschlossenen, metallischen Schirm um die Kathode herum und einer in diesem Spalt angeordneten, Quecksilber enthaltenden Metallkapsel, die an einem Ende eine Ab­ quetschung aufweist und mittels dieser Abquetschung elektrisch mit den Schirmenden verbunden ist.
Es ist eine Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe dieser Art bekannt (DE-OS 27 47 043), bei welcher die Metallkapsel dadurch hergestellt worden ist, daß ein längeres Rohr geringen Außendurchmessers nach der Füllung mit Quecksilber vielfach abgequetscht und im Bereich dieser Abquetschungen zerteilt worden ist, wobei jede Kapsel zwei 1 mm lange Teil-Abquetschungen und einen dazwischen­ liegenden, das Quecksilber enthaltenden Abschnitt von 2 mm Länge aufweist. Um nun das Öffnen der Kapsel unter dem Einfluß von HF-Energie zu erzielen und auch zur Montage sind an den Schmalseiten einer der Verschlußquetschungen Verbindungslaschen angebracht, die etwa mit dieser Quetschung fluchten und zur Befestigung und elektrischen Kontaktgabe dienen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, die Herstellung und die Montage der Metallkapsel zu vereinfachen und ihr Öffnen zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Metallkapsel aus einem Becher mit einem Abschnitt größeren Durchmessers und einem Abschnitt kleineren Durchmessers geformt ist und daß der Abschnitt größeren Durchmessers die Abquetschung bildet und aus einem dünnwandigeren Material besteht als der Abschnitt kleineren Durchmessers.
Anstelle eines einfachen Rohrs verwendet man somit einen im Öffnungsbereich aufgeweiteten Becher, wobei man nur im Bereich der Aufweitung eine Abquetschung vornimmt, sich somit die zweite Abquetschung erspart. Gleichzeitig ergibt die Abquetschung im Bereich dieser Aufweitung nicht nur genügend Platz zur Verbindung mit den Enden des metallischen Schirmes, so daß man keine Verbindunslaschen mehr benötigt, sondern auch die einfache Möglichkeit, eine Wandstärken­ verringerung herbeizuführen, die das Öffnen der Kapsel unter dem Einfluß der HF-Energie erleichtert.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Entladungslampen- Fassungs-Unterbaugruppe mit einer Quecksilber ent­ haltenden Kapsel nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Metallbecher, aus dem die Kapsel hergestellt ist, und
Fig. 3 den Metallbecher nach dem Verschließen.
Gemäß Fig. 1 weist die gläserne Fassungs-Unterbaugruppe einer Niederdruck-Quecksilberdampf­ entladungslampe eingebettete Zuleitungsdrähte 2 auf, wobei eine Kathode 3 auf die Drähte 2 montiert ist. Um die Kathode 3 herum ist ein metallischer Schirm 5 angeordnet, der mit einem Draht 4 abgestützt wird, der seinerseits in der Glashalterung 1 eingebettet ist. Der Schirm 5 ist um die Kathode 3 herum mit Ausnahme eines kleinen Spaltes 7 zwischen den Enden des Schirmes 5 geschlossen. Eine Quecksilber enthaltende Metallkapsel 6 überbrückt den Spalt 7.
In einem Ausführungsbeispiel ist die Metallkapsel 6 aus einem Becher 7 aus rostfreiem Stahl gemäß Fig. 2 hergestellt, der einen Teil 8 mit kleinerem Durchmesser, der am Ende geschlossen ist, und einen offenen Teil 9 mit größerem Durchmesser aufweist. Der Teil 8 ist 4,25 mm lang, hat 1,78 mm Durchmesser und eine Wandstärke von 0,025 mm.
Eine gewünschte Quecksilbermenge, beispielsweise 15 mg, wird in den Becher 7 dosiert, und dessen Teil 9, d. h. das offene Ende, wird dann flachgedrückt und hermetisch dicht verschlossen, um die Kapsel 6 zu bilden. Der flache Teil 9 wird dann über den Spalt 7 des Schirms 5 geschweißt, und zwar in der Weise, daß sich der abgeflachte Teil näher am Lampenende befindet als der Teil 8. Nach dem Verschließen der Lampe kann das Quecksilber in der Kapsel 6 dadurch freigesetzt werden, daß der Schirm 5 HF-induktions­ erwärmt wird. Der induzierte Strom, der über den Spalt 7 fließt, fließt vorzugsweise durch den flachgedrückten Teil 9 und sorgt dafür, daß dieser sich spaltet oder bricht, so daß das Quecksilber in Richtung zum Lampenende hin freigesetzt wird. Da die Wandstärke des Teils 9 kleiner ist als die des Teils 8, ist mit ausreichend großer Wahrscheinlichkeit dafür gesorgt, daß der Teil 9 vor dem Teil 8 bricht.
Ein Vorteil eines Doppeldurchmesser-Bechers gegenüber einem Becher mit einheitlichem Durchmesser besteht darin, daß der doppelte Durchmesser eine vorteilhafte Möglichkeit schafft, den Becher vor der Quecksilber­ füllung zu orientieren. Zusätzlich sorgt der größere Durchmesser für eine größere Zielfläche sowohl zum Eindosieren des Quecksilbers als auch zum Anschweißen an den Schirm, während der Teil mit kleinerem Durchmesser eine vorteilhafte Einrichtung für die schnellere Übertragung und Zuführung in Herstellungsautomaten bildet.

Claims (1)

  1. Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe mit einer gläsernen Halterung (1) für eine Kathode (3) an einem Ende, einem mit Ausnahme eines engen Spaltes (7) geschlossenen, metallischen Schirm (5) um die Kathode (3) herum und mit einer in diesem Spalt (7) angeordneten, Quecksilber enthaltenden Metallkapsel (6), die an einem Ende eine Abquetschung aufweist und mittels dieser Abquetschung elektrisch mit den Schirmenden verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkapsel (6) aus einem Becher mit einem Abschnitt (9) größeren Durchmessers und einem Abschnitt (8) kleineren Durchmessers geformt ist und daß der Abschnitt (9) größeren Durchmessers die Abquetschung bildet und aus einem dünnwandigeren Material besteht als der Abschnitt (8) kleineren Durchmessers.
DE19803041398 1979-11-07 1980-11-03 Bogenentladungslampe Granted DE3041398A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/092,000 US4282455A (en) 1979-11-07 1979-11-07 Mercury dispenser for arc discharge lamps

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3041398A1 DE3041398A1 (de) 1981-05-21
DE3041398C2 true DE3041398C2 (de) 1989-04-20

Family

ID=22230703

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803041398 Granted DE3041398A1 (de) 1979-11-07 1980-11-03 Bogenentladungslampe

Country Status (4)

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US (1) US4282455A (de)
DE (1) DE3041398A1 (de)
FR (1) FR2469799A1 (de)
GB (1) GB2063556B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2469799A1 (fr) 1981-05-22
FR2469799B1 (de) 1984-10-26
DE3041398A1 (de) 1981-05-21
GB2063556B (en) 1983-08-17
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