DE696802C - Dreielektrodenroehre - Google Patents

Dreielektrodenroehre

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DE696802C
DE696802C DE1930696802D DE696802DD DE696802C DE 696802 C DE696802 C DE 696802C DE 1930696802 D DE1930696802 D DE 1930696802D DE 696802D D DE696802D D DE 696802DD DE 696802 C DE696802 C DE 696802C
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DE1930696802D
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Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
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Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path

Landscapes

  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)

Description

  • Dreielektrodenröhre Es sind bereits Elektronenröhren vorgeschlagen worden, deren Gitter die Kathode zylindrisch umgibt, deren Anode als schmaler Blechstreifen ausgebildet ist und eine diese Elektroden eng umschließende metallische Hülle vorgesehen ist. In der Abb. r ist ein solches Elektrodensystem schematisch und beispielsweise im Querschnitt dargestellt, und zwar ist mit K die Kathode, G das Gitter, A die Anode, S der Schirm und R der Glaskolben bezeichnet.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung einer solchen Schirmröhre, wie sie zweckmäßig zur Unterscheidung von der Schirmgitterröhre bezeichnet werden soll. Gemäß der Erfindung wird bei einer Dreielektrodenröhre, deren Gitterkathodensystem eine als schmaler Blechstreifen ausgebildete Anode gegenübersteht und deren Glaskolben auf der Außenwand einen als Schirm wirkenden Metallbelag aufweist, zur Erzielung erheblicher Gitter-Schirm- und Anoden-Schirm-Kapazitäten die Glaskolbenwand und damit der als Schirm wirkende Metallbelag der Hüllform des Elektrodensystems angepaßt.
  • Es ist bereits bekannt, die Steuerelektrode einer Dreielektrodenröhre als Außenelektrode auszubilden und zur Verbesserung der Steuerwirkung durch diese Elektrode die Glaswandung abzuplatten. Die Außenelektrode dieser Röhren dient somit nicht als Schirm, der erhebliche Gitter-Schirm- und Anoden-Schirm-Kapazitäten verursacht. Es sind ferner Schirmgitterröhren mit einem Schirmbelag auf der Außenwandung der Glasglocke bekannt. Durch diese Abschirmung soll der Einfluß elektrischer Störfelder auf den Elektronenfluß beseitigt werden. Nach der Erfindung wird eine Dreielektrodenröhre mit Innensteuergitter, deren Gitterkathodensystem eine als schmaler Blechstreifen ausgebildete Anode gegenübersteht, dadurch erhalten, daß zur Erzielung einer Unschädlichmachung der Gitter-Anodenkapazität auf der äußeren Glaskolbenwand ein an ein konstantes Potential zu legender Metallbelag angeordnet ist, der mitsamt der Glaskolbenwand der Hüllform des Elektrodensystems angepaßt ist.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung, und zwar stellt Abb. 2 einen Querschnitt durch das Elektrodensystem dar, in dem sämtliche Einzelheiten der Halterung weggelassen sind, und Abb.3 ist ein Längsschnitt durch die Röhre in der Kathodenachse. Der Glaskolben ist der. Form des Elektrodensystems angepaßt, so daß die eine Querschnittachse länger ist als die andere. In beiden Abbildungen ist K wieder die Kathode, G das Gitter, A die Anode, R der Glaskolben und S der Schirm-Belag auf der Röhre: Hl, H., HB und H4 sind die Elektrodenhaltedrähte, die in den beiden Glasstäbchen B und C eingeschmolzen sind' Von der Verwendung eines Tellerrohres zur Herstellung der Glasfußquetschung ist abgesehen, indem in bekannter Weise nach Einschieben des Systems in den Kolbenraum und Zentrierung durch das obere Ende des Haltedrahtes 114 in dem Entlüftungsstutzen das offene Kolbenende gequetscht wird. Das obere Ende des Haltedrahtes H4 muß als elastisch wirkender Bogen geformt sein, um Wärmespannungen des Elektrodensystems während der Evakuierung unschädlich zu machen. Abb. ,4 zeigt Einzelheiten der Anodendurchführung durch den Pumpstengel P an der Kolbenspitze. An den Haltedraht H4 schließt sich ein dem Wärmeausdehnungskoeffizienten des Glases angepaßtes Drahtstück D an. An dieser Stelle wird der Pumpstengel nach Entgasung gequetscht; das übrige Rohrstück abgeschmolzen und durch eine Kappe E mit Schraubenklemme abgedeckt. Der Querschnittsform des Kolbens entsprechend, kann ein dreipoliger länglicher Sockel T verwendet werden (Abb. 3 und 5), an dessen einem Kathodenstift eine Blattfeder I_ angebracht ist, welche sich beim Sockeln an die Glaswaüdung anlegt, damit der aufgebrachte Metallbelag in leitender Verbindung mit einem ,Tunkt konstanten Potentials steht.
  • vorgeschlagene Verbesserung wirkt slx besonders in Bezug auf die Herstellungspb`sten aus, da sowohl an Material als auch an Arbeit gespart werden kann und die Röhre nicht teuerer wird als eine gewöhnliche Dreielektrodenröhre, bezüglich Leistung aber .einer Schiringitterröhre nicht nur völlig gleichwertig ist, sondern auch durch die von ihr bedingte Schaltungsvereinfachung wesentliche Ersparnisse im Apparatebau ermöglicht, da die Schirmgitterspannung und die Mittel für ihre Beruhigung wegfallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dreielektrodenröhre mit Innensteuer-Bitter, deren Gitterkathodensystem eine als schmaler Blechstreifen ausgebildete Anode gegenübersteht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Unschädlichmaehüng der Gitteranodenkapazität auf der äußeren Glaskolbenwand ein an ein konstantes Potential zu legender Metallbelag angeordnet ist, der mitsamt der Glaskolbenwand der Hüllform des Elektrodensystems angepaßt ist.
DE1930696802D 1930-11-26 1930-11-26 Dreielektrodenroehre Expired DE696802C (de)

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