DE747206C - Elektrodenanordnung fuer Kathodenstrahlroehren - Google Patents

Elektrodenanordnung fuer Kathodenstrahlroehren

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Publication number
DE747206C
DE747206C DEF87532D DEF0087532D DE747206C DE 747206 C DE747206 C DE 747206C DE F87532 D DEF87532 D DE F87532D DE F0087532 D DEF0087532 D DE F0087532D DE 747206 C DE747206 C DE 747206C
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DE
Germany
Prior art keywords
anode
cathode ray
cathode
arrangement according
ray tubes
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Expired
Application number
DEF87532D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans-Werner Paehr
Dr Heinrich Struebig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Fernseh GmbH filed Critical Fernseh GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE747206C publication Critical patent/DE747206C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/48Electron guns
    • H01J29/485Construction of the gun or of parts thereof

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Elektrodenanordnung für Kathodenstrahlröhren Das Strahlerzeugungssystem einer Braunschen Röhre, wie es besonders beim Fernsehen verwendet wird, besteht gewöhnlich aus der Kathode, einem gegebenenfalls zur Inteneb sitätssteuerung dienenden Wehneltzylinder und der Anode. Die Anode kann dabei als Blende, Ring o. dgl. ausgebildet sein. In den meisten Fällen liegt sie auf gleichem Potential mit einem Wandbelag, der die Röhrenwand hinter der Anode bedeckt und sich vielfach bis zum Leuchtschirmerstreckt. Es ist jedoch auch möglich, diesen Wandbelagunmittelbar als Anode zu bentitzen und eine besondere, im Innern der Röhre angeordnete Anode fortztilassen.
  • Es ist bekannt, den Wehneltzylinder und die Anode so zueinander ' anzuordnen, daß sie mit ihren einander zugewandten Enden ein und dieselbe Ebene berühren. Dies ist besonders bei helligkeitsgesteuerten Röhren zweckmäßig, da andernfalls:die Gefahr besteht, daß von -der Röhrenwand her Feldlinien in den Entladungsraum eingreifen, die hier- je nach der auf der Röhrenwand befindlichen Ladung Störun- verursachen und eine einwandfreie reproduzierbare Intensitätssteuerung unmöglich machen. Dies tritt besonders leicht ein, wenn der Wandbelag als Anode dient. Die beschriebenen Schwierigkeiten können noch sicherer vermieden werden, wenn man den Wehneltzylin,der und die Anode übereinander-,greifen läßt.
  • In neuester Zeit sind nun Kathodenstrahlröhren entwickelt worden, die sich gegenüber früheren Bauarten durch einen außerordentlich engen Hials unterscheiden. Dies ist besonders dann, vorteilhaft, wenn, wie beim Fernsehen üblich, mit magnetischer Ablenkung gearbeitet wird, da der vom Ablenkfeld erfüllte Raum dann nur sehr klein zu sein braucht und entsprechend geringe Energien für die Kippgeräte erforderlich sind. Es wurde gefunden, daß bei Röhren mit einerr Autßenmdurchmesser des Röl-rrenhalses von z. B.
  • nur i5 nm bzw. einem Innendurchinesser von nur I2 nin die Einhaltung der obenerwälhnteii Regel, daß der Wehneltzylinder und die Anode entweder übertinandergreifen oder wenigstens in derselben Ebene abschließen sollen, bauliche Schwierigkeiten bereitet, da für den Wehneltzylinider ein gewisiser Mliiivstdurchmesser nicht unterschritten werden kann. Dies ist dadurch bedingt, daß er in seinem T Innern noch die Kathode aufnehmen muß, die mit den unerläßlichen Halterungsorganen und isolierteilen einen gewissen Mindestdurchmesser beansprucht. Die Folge davon ist, dar) der Welineltzylinder fast denselben Durchmesser erhält, wie die lichte Weite der Röhre beträgt. In diesem Fall ergeben sich für den Zwiscienraumi Wehrieltzylinder - Anode, auch wenn die letztere lediglich in Form eine, Wandbelages ausgeführt wird, derart kleine Werte, daß Überschläge nicht zu vermeiden sind und dall schon durch kleine Fehler bei der Herstellung, z. B. durch ein abbröckelndus Korn der Leuchtsubstanz des Schirmes, eine leitende Brücke zwischen den beiden geschafft wirrd. Damit wird die Röhre unbrauchbar.
  • Hiervon ausgehend soll nun bei der vorliegenden Elektrodenanordnung für Kathodenstrahlröhren, insbesondere für solche mit Detriebsspanntungen von mehreren izooo Volt, bei der die Anode und eine die Kathode umgobendc Konzentrationselektrode (Wefineltzylinder) übereinancdergreifen oder ini wesentliehen in derselben Ebene abschlieflien, erfindungsgemäß der Welmeltzylinder an seinem der Anode zugewandten Ende einen verringerten Außendurchiriesser aufweisen. Es ist weiterhin zweckmäßig, daß der Wehneltzylinder in seinem weiteren Teil die Kathodenhalterungsorganeunischließt.Wehneitzylinder, deren Durchmesser sich nach der Anode zui verjüngen, sind an sich bekannt. Dabci handelt es sich jedoch um Röhren mit großem Abstand zwischen Wehneltzylinder und Anorle, so daß das Problem der Einhaltung genügender Abstände nicht auftritt, während auf der anderen Seite die oben geschilderten Nachteile eines Feldeingriffs von der Röhrenwandung her bestehen. Durch die Vereinigung zweier an sich bekannter Maßnahmen in der vorliegenden Anordnung wird es möglich, hinreichende Abstände zur Anode einzuhalten und anlererseits zur Aufnahme des Kathodensysterms zenügend Platz zu bekommen, ohne faß die früher beschriebenen Störtin gen auftruten. Die Erfindung läßt sich in gleicher Weise bei Riihren anwenden, bei denen die Anode als zvlindrische Eletztrode oder als Wandbelag ausgebildet ist.
  • Die Abbildung zeigt als Ausführungsbeispiel eine Eleiiztrozlunanordntiiig nach der Ert findung. i ist der zylindrische lRöllreiilials, der auf seiner Innenseite die als Wandbelag ausgebildete Anode2 trägt. 3 ist der Weliietztyliiider, der aus zwei Abschnitten ungleichen Durchmessers besteht tind init dein engeren Teil etwas in den von der Anode unischlussenen Raum hinuinragt. 4 ist die Kachode, die als direkt geheizte Haarnadelkatthode ausgebildet ist und bis in die Öffnung des Wehneltzyl inders reicht. In (lern der Anode zugewandten Teil ist der Durcliiimesser des Wehneltzylinders Meiner als in len das Isolierstück 5 umschließenden Teil.
  • Die Erfindung besitzt für Röhren, die mit Spannungen von mehreren ioooo Volt betrieben werden. Es ist dadurch möglich, zwischen Weiiiieltzvliiicder und Anode bei nur 2 nmiii Abstand Spannungvii bis zu 4o ooo Volt anzuwenlun.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHH: i. Elektrodenanordnung für Kathodenstrahlröhren, insbesondere für solche illit Betriebsipainitingeii von mehreren Ioooo Volt, bei der die Anode und eine die Kathode unigebende Koiizi2titrttioinselektrode (Welineltzylinder) übereinandergreifen oder ini wesentlichen in derselben Ebene abschließen, dadurch gecviiizeiellnet, daßi der Welitieltzylincler an ,einem der Anode zugewandten Ende einen vurringerten Außendurchmesser aufweist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Weliiietzyliiidur in seinem viciteren Teil die Halturtingsorgane für die Kathode unischließt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennz vichiiet, daß die Anode als leitender Belag auf der inneren Rölireniwaid ausgebildet ist.
  4. 4. Kathodenstrahlr#')hre mit Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchinesser des Riihreiilialses weniger als 2o iiiiii beträgt. Zur Abgrenztin,- des Anineldungsgegenstandes vom Stand der Tuchnik sind ]in Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezoggen worden: deutsche Patentscbriften 397 419, 507 819; britische Patentschrift ...... 39996t; französische - ...... 834 085-
DEF87532D 1939-10-22 1939-10-22 Elektrodenanordnung fuer Kathodenstrahlroehren Expired DE747206C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE507819C (de) * 1928-02-01
DE397419C (de) * 1922-06-25 1924-07-02 Siemens & Halske Akt Ges Braun'sche Roehre
GB399961A (en) * 1931-08-15 1933-10-19 Marconi Wireless Telegraph Co Improvements in and relating to cathode ray tube apparatus
FR834085A (fr) * 1937-02-22 1938-11-10 Lorenz C Ag Tube à rayons cathodiques

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