AT141592B - Elektrische Entladungsröhre für Hochspannung. - Google Patents
Elektrische Entladungsröhre für Hochspannung.Info
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J35/00—X-ray tubes
- H01J35/02—Details
- H01J35/16—Vessels; Containers; Shields associated therewith
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- X-Ray Techniques (AREA)
- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Das Hauptpatent betrifft eine elektrische Entladungsröhre für Hochspannung, z. B. Röntgen- röhre mit Zwischenwand, die einen mindestens die am meisten gefährdeten Teile des Entladungsraumes umfassenden Mantelraum abgrenzt und bei der der Mantelraum frei von elektrisch leitender Verbindung mit dem Entladungsraum ist und mit diesem Entladungsraum nur durch Öffnungen in Verbindung steht, deren Lage, Grösse und Beschaffenheit das Eindringen von elektrischen Ladungen in den Mantelraum ausschliesst. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung solcher Entladungsröhren. Bei Entladungsröhren für hohe Spannungen, insbesondere bei Röntgenröhren, ist die äussere Länge der Röhre durch die Überschlagweite der an die Röhre gelegten Hochspannung bestimmt. Der Entladungsraum der Röhre soll in vorteilhafter Weise möglichst kleine Abmessungen aufweisen. Da in einem grossen Entladungsraum leichter Stossionisation auftritt als in einem kleinen Entladungsraum (bei gleichem Grad der Evakuierung der Röhre), hat man, zur Verkleinerung der Abmessungen, bereits vorgeschlagen, zur Abregelung des Entladungsraumes gegen die Röhrenhälse an den Tragrohren für die Elektroden Ausbauchungen anzubringen. Bei diesen bekannten Röhren besteht aber dann gerade an der Stelle, wo sich der im allgemeinen kugelförmige Röhrenkörper zu den Hälsen verengt, erhöhte Durchschlagsgefahr. Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil bei elektrischen Entladungsröhren für Hochspannung, z. B. Röntgenröhren, nach Patent Nr. 137876 dadurch beseitigt, dass die innere Wandung des mit dem Entladungsraum in Verbindung stehenden Vakuummantelraumes in der Umgebung des Entladungraumes erweitert und nach den Röhrenhälsen zu so verengt wird, dass sie die Elektroden auf eine längere Strecke in nur geringem Abstand umschliesst. Ein eine Röntgenröhre betreffendes AusfÜhrungsbeispiel einer erfindungsgemässen Röhre ist in der Figur im Längsschnitt schematisch dargestellt. Die Röhre besteht aus dem in der Regel zylinderförmigen Glashohlkörper 1 (äussere Glaswandung), der Antikathode 2 und der Kathode 3. Die Elektroden 2,3 sind an den Glasrohren 4 und 5 befestigt. Der den Antikathodenraum umgebende Teil der inneren Glaswandung 6 ist bei 7 mit der äusseren Glaswandung verschmolzen und weist bei 8 eine Verengung auf, die das Eindringen von Ladungsträgern in den Antikathodenhals verhindert. Ebenso verhindert die Verengung 9 der Wandung 6 ein Eindringen von Ladungsträgern in den Kathodenhals. Bei 10 kann die Glaswandung 6 vorteilhaft bis fast zur Berührung mit der äusseren Glaswandung 1 umgebördelt sein. 11 ist ein Metallschirm, der die Anti- kathodeneinsehmelzung in der an sich bekannten Weise vor elektrischen Durchschlagen schützt. Da die Entladung auf den Raum zwischen den beiden Einschnürungen S, 9 innerhalb der inneren Glaswandung beschränkt ist, tritt bei der erfindungsgemässen Entladungsrölhre weniger leicht Stossionisation auf als bei den bekannten Röhren, bei denen es nicht möglich war, den Entladungsraum in dieser Weise zu verkleinern. Bei den bekannten Röhren treffen Ladungsträger (Ionen oder Elektronen) auf die Innenseite der Glaswandung und laden diese auf hohe elektrische Potentiale auf. Da die Aussen- <Desc/Clms Page number 2> seite der Glaswandung an den in der Umgebung einer Entladungsröhre stets elektrisch leitenden Aussenraum grenzt, sind diese Stellen elektrisch stark beansprucht und können verhältnismässig leicht durch elektrische Durchschläge zerstört werden. Bei der Röhre mit doppelter Glaswandung, bei der das Abriegeln der Hälse durch Einschnüren der inneren Glaswandung erreicht ist, treffen dagegen die Ladungsträger die Innenfläche der inneren Glaswandung, deren Aussenseite von der eigentlichen Röhrenhülle durch eine Vakuumstrecke isoliert ist. Da in diesem Falle als Isioliermittel im wesentlichen das Vakuum dient, ist die innere Glaswandung elektrisch bedeutend weniger beansprucht und deshalb nicht von Durchschlägen gefährdet, während die äussere Glaswandung in ihrer ganzen Ausdehnung der Gefahr einer Aufladung durch Ladungsträger entzogen ist.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Elektrische Entladungsröhre für Hochspannung (z. B. Röntgenröhre) nach Patent Nr. 137876, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Wandung des mit dem Entladungsraum in Verbindung stehenden Vakuummantelraumes in der Umgebung des Entladungsraumes erweitert und nach den Röhrenhälsen zu so verengt ist, dass sie die Elektroden auf eine längere Strecke in nur geringem Abstand umschliesst. EMI2.1
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES94572D DE643507C (de) | 1929-10-25 | 1929-10-25 | Gluehkathodenentladungsroehre fuer Hochspannung, z. B. Roentgenroehre, mit Zwischenwand |
DE1930S0001336 DE644467C (de) | 1929-10-25 | 1930-11-25 | Elektrische Entladungsroehre fuer hohe Spannungen, insbesondere Roentgenroehre, bei der sich innerhalb des die aeussere Wandung bildenden Glasgefaesses ein weiteres den eigentlichen Entladungsraum umfassendes, mit ersterem in Verbindung stehendes Gefaessbefindet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT141592B true AT141592B (de) | 1935-04-25 |
Family
ID=34066216
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT137876D AT137876B (de) | 1929-10-25 | 1930-09-24 | Elektrische Entladungsröhre für Hochspannung. |
AT141592D AT141592B (de) | 1929-10-25 | 1931-08-31 | Elektrische Entladungsröhre für Hochspannung. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT137876D AT137876B (de) | 1929-10-25 | 1930-09-24 | Elektrische Entladungsröhre für Hochspannung. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (2) | AT137876B (de) |
DE (2) | DE643507C (de) |
FR (1) | FR40814E (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757582C (de) * | 1937-08-08 | 1954-02-15 | Siemens Schuckertwerke A G | Gas- oder dampfgefuelltes Entladungsgefaess fuer hohe Betriebsspannungen |
-
1929
- 1929-10-25 DE DES94572D patent/DE643507C/de not_active Expired
-
1930
- 1930-09-24 AT AT137876D patent/AT137876B/de active
- 1930-11-25 DE DE1930S0001336 patent/DE644467C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-08-31 AT AT141592D patent/AT141592B/de active
- 1931-09-24 FR FR40814D patent/FR40814E/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE643507C (de) | 1937-04-09 |
DE644467C (de) | 1937-05-11 |
AT137876B (de) | 1934-06-11 |
FR40814E (fr) | 1932-09-07 |
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