DE2640879C2 - Kathodenstrahlanzeigeröhre - Google Patents
KathodenstrahlanzeigeröhreInfo
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- DE2640879C2 DE2640879C2 DE19762640879 DE2640879A DE2640879C2 DE 2640879 C2 DE2640879 C2 DE 2640879C2 DE 19762640879 DE19762640879 DE 19762640879 DE 2640879 A DE2640879 A DE 2640879A DE 2640879 C2 DE2640879 C2 DE 2640879C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J31/00—Cathode ray tubes; Electron beam tubes
- H01J31/08—Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
- H01J31/10—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
- H01J31/12—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen
- H01J31/16—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen with mask carrying a number of selectively displayable signs, e.g. charactron, numeroscope
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlanzeigeröhre nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 nach
Patent 26 20 697.
Bei der in der DE-PS 26 20 697 gezeigten Kathodenstrahlanzeigeröhre,
mit der verschiedene Symbole oder Zeichen bei vergleichsweise geringem Energieverbrauch
mit großer, gleichmäßiger Helligkeit und guter Randschärfe gezeigt und mit hoher Geschwindigkeit
durch andere vorgesehene Symbole ersetzt werden können, ist der Einsatz eines Feldgitters zur verbesserten
Bündelung des Elektronenstrahls vorgesehen, an das im Betrieb ein Potential von +100V gegenüber
Kathodenpotential angelegt ist. Der Leuchtschirm befindet sich auf einem Potential von 5—10 kV, das
Gitter des Elektronenstrahlerzeuger« ist auf Kathodenpotential und die Anode ebenso wie die den
Elektronenstrahl umgebende Elektrode auf +50V gehalten. Die Abschnitte der Gitterelektrode, welche
Elektronen durchtreten lassen sollen, befinden sich ebenfalls auf Kathodenpotential und die den Elektronendurchtritt
verhindernden Abschnitte auf einem Potential von -5 V.
Nach Knoll/Eichmeier, »Technische Elektronik«, Bd. 2, 1966, ist auf Seite 303 eine Bildspeicherröhre
abgebildet, bei der das gespeicherte Bild ebenfalls über eine (Speicher-)Gitterelektrode gesteuert wird. Die
auch bei diesem Gerät vorgesehene Feldelektrode liegt dabei auf einem Potential von 200 V, während die den
Elektronenstrahl oder das Elektronenstrahlbündel umgebende Elektrode ein Potential von 60 V aufweist
röhre zum Anzeigen von Zeichen, Buchstaben oder Ziffern beschrieben, bei der eine Kathode vorgesehen
ist, die eine Raumladung erzeugt und eine mit Leuchtstoff bedeckte, abschnittsweise schaltbare Elektrode
vorgesehen ist, die bei Beaufschlagung mit entsprechendem positiven Potential eine Leuchterscheinung
erzeugt Dabei kann zur Erzielung der Raumladung ein Gitter zwischen Kathoden und den leuchtstoffbedeckten
Elektroden angeordnet sein. Diese bekannte
ίο Röhre ergibt eine verringerte Helligkeit der angezeigten
Symbole, Zeichen oder Ziffern und ist ensprechend ihrer Bauart mit einer beträchtlichen Schaltverzögerung
behaftet
Als nachteilig bei der erstgenannten Kathodenstrahlanzeigeröhre wurde die erforderliche Baulänge angesehen, und der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kathodenstrahlanzeigeröhre der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die bei Aufrechterhaltung der hohen gleichmäßigen Helligkeit bei guter Randschärfe und geringem Energieverbrauch und der hohen Schaltgeschwindigkeit eine kürzere Baulänge aufweist.
Als nachteilig bei der erstgenannten Kathodenstrahlanzeigeröhre wurde die erforderliche Baulänge angesehen, und der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kathodenstrahlanzeigeröhre der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die bei Aufrechterhaltung der hohen gleichmäßigen Helligkeit bei guter Randschärfe und geringem Energieverbrauch und der hohen Schaltgeschwindigkeit eine kürzere Baulänge aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einer Kathodenstrahlanzeigeröhre nach Anspruch 1 gelört
Überraschend hat sich gezeigt daß bei Anlegen eines Potentials im Bereich von 0 V bis +15 V gegenüber
Kathodenpotential gegenüber dem sonst für notwendig gehaltenen Potential von +100V (bzw. +200V) die
Gesamtlänge der Röhren bis auf etwa die Hälfte des vorher erforderlichen Wertes vermindert werden kann.
So besitzt beispielsweise eine solche Kathodenstrahlröhre mit einer Anzeigefläche von 7,5 · 7,5 cm2 eine der
Kantenlänge entsprechende Baulänge von ebenfalls ca. 7,5 cm.
Es wird angenommen, daß diese geringere erforderliche Länge dadurch erreicht wird, daß der sich aus dem
Elektronenstrahlerzeuger austretende Strahlenkegel in größerem Ausmaß nach außen spreizt, so daß sich in der
Nähe des Feldgitters ein Raumladungsbereich ausbildet.
Die Elektronen bewegen sich an dieser Stelle relativ langsam und es ist denkbar, daß sie aus diesem
Raumladungsbereich durch die eingeschalteten Abschnitte der unterteilten Gitterelektrode angezogen
werden; daraufhin werden sie durch die hohe Spannung von ca. 10 kV zum Bildschirm hin beschleunigt.
Trotzdem ist eine hohe Schaltgeschwindigkeit weiterhin
ermöglicht, da diese durch die Eigenschaften des Feldgitters und des Bildschirms bestimmt werden.
Vorzugsweise wird eine Spannung zwischen +5V und +10V angelegt wobei sich eine Spannung von + 8 V als besonders geeignet erwiesen hat.
Vorzugsweise wird eine Spannung zwischen +5V und +10V angelegt wobei sich eine Spannung von + 8 V als besonders geeignet erwiesen hat.
Als weitere Vorteile des bei niedriger Spannung betriebenen Feldgitters ergibt sich ein linearer Zusammenhang
zwischen der Spannung am Beschleunigungsgitter des Elektronenstrahlerzeugers und der Anzeigehelligkeit,
gemessen als Strom am Bildschirm. Diese Eigenschaft ergibt besonders Vorteile bei der Inbetriebnahme
und dem Ersteinstellen der Anzeigeröhren.
Weiter hat sich gezeigt, daß sich die Form der Anzeige durch ein von außen einwirkendes Magnetfeld weniger beeinflussen IaBt; dadurch ergibt sich ein geringerer Aufwand bei der Abschirmung gegen äußere Magnetfelder und die Herstellkosten können verringert werden.
Weiter hat sich gezeigt, daß sich die Form der Anzeige durch ein von außen einwirkendes Magnetfeld weniger beeinflussen IaBt; dadurch ergibt sich ein geringerer Aufwand bei der Abschirmung gegen äußere Magnetfelder und die Herstellkosten können verringert werden.
Claims (3)
1. Kathodenstrahlanzeigerohre mit einem Leuchtschirm, einem ein weites Elektronenbündel erzeugenden
Elektronenstrahlerzeuger, einer Vielzahl von zwischen dem Leuchtschirm und dem Elektronenstrahlerzeuger
angeordneten, getrennt ansteuerbaren Blendenelektroden und mit einer zwischen den Blendenelektroden und dem Leuchtschirm
angeordneten, mit Öffnungen versehenen weiteren Elektrode, wobei die Blendenelektroden als in einer
Ebene liegende Abschnitte einer Gitterelektrode ausgebildet sind und die weitere Elektrode aus einer
nahe der Gitterelektrode angeordneten leitenden Platte besteht, deren Öffnungen der Gestalt der
einzelnen Abschnitte der Gitterelektrode entsprechen und mit diesen ausgerichtet sind sowie mit
einem in ElektronenfluBrichtung vor der Gitterelektrode
angeordneten Feldgitter, nach Patent 26 20 697, dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb an das Feldgitter eine Spannung im
Bereich von 0 V bis +15 V gegenüber Kathodenpotential
angelegt ist
2. Kathodenstrahlanzeigeröhre nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an das Feldgitter eine Spannung zwischen +5 V und +10 V angelegt ist.
3. Kathodenstrahlanzeigeröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das Feldgitter eine
Spannung von + 8 V angelegt ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2640879A1 DE2640879A1 (de) | 1978-01-12 |
DE2640879C2 true DE2640879C2 (de) | 1982-07-01 |
Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Family Cites Families (3)
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US3407331A (en) * | 1966-04-07 | 1968-10-22 | Gen Electrodynamics Corp | Display device |
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-
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Also Published As
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