DE658777C - Roentgenroehre nach Patent 643507 mit einer Vorrichtung zum Drehen der Roentgenroehre um ihre Laengsachse - Google Patents

Roentgenroehre nach Patent 643507 mit einer Vorrichtung zum Drehen der Roentgenroehre um ihre Laengsachse

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DE658777C
DE658777C DE1930658777D DE658777DD DE658777C DE 658777 C DE658777 C DE 658777C DE 1930658777 D DE1930658777 D DE 1930658777D DE 658777D D DE658777D D DE 658777DD DE 658777 C DE658777 C DE 658777C
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Germany
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roentgenroehre
rotating
longitudinal axis
around
ray tube
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Expired
Application number
DE1930658777D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Bischoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/24Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof
    • H01J35/30Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof by deflection of the cathode ray
    • H01J35/305Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof by deflection of the cathode ray by using a rotating X-ray tube in conjunction therewith

Description

  • Röntgenröhre nach Patent 643 507 mit einer Vorrichtung zum Drehen der Röntgenröhre um ihre Längsachse Zusatz zum Patent 643 507 Das Hauptpatent betrifft Glühkathodenentladungsröhren für Hochspannung mit Zwischenwand, die aus Isolierstoff besteht und die Elektroden völlig umhüllt. Diese Zwischenwand umhüllt ferner die mit den Elektroden verbundenen, im Vakuum befindlichen Metallteile derart im Abstand und ist mit derartigen Öffnungen zwischen Mantelraum und Entladungsraum versehen, daß geradlinig von den Metallteilen ausgehende Ladungsträger praktisch nicht in den Mantelraum gelangen können.
  • Die Eigenschaft einer Entladungsröhre gemäß dem Hauptpatent, daß in der unmittelbarein Umgebung ihrer Entladungszone geerdete leitende Körper angebracht werden können, ist gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Röntgenröhre mit relativ zum Brennfleck bewegter, insbesondere umlaufender Antikathode, und zwar bei einer um ihre Längsachse drehbar gemachten Röntgenröhre in vorteilhafter Weise ausgenutzt. Die Kathodenstrahlen werden bei solchen bekannten Röntgenröhren mit Hilfe einer gleichachsig zur Röntgenröhrenachse gelegenen Kathode erzeugt, fallen jedoch infolge der ablenkenden Wirkung eines Magnetfeldes, das nicht mitrotiert, außerhalb der Röntgenröhrenachse auf die Antikathode. Das Kathodenstrahlenbündel ändert bei der Drehung seine Lage im Raum nicht. Das gleiche gilt für den Brennfieck, wenn derjenige Teil der Antikathode, auf dem er entsteht, eine Rotationsfläche ist, die bei der Drehung sich in sich selbst verschiebt.
  • Gemäß der Erfindung ist eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung der genannten Röntgenröhre dadurch erzielt, d;aß das Magnetfeld erzeugende Stromspulen und etwa mit ihnen zusammenwirkende Eisenkerne geerdet werden und damit das Magnetfeld mit einfachen Mitteln' erregt und geregelt werden kann.
  • Die beschi-iehene Anordnung kann ,auch mit anderen Arten von Röntgenröhren verwirklicht werden, wenn sie die eingangs genannte Eigenschaft haben, daß in unmittelbarer Nähe ihrer Entladungszone geerdete leibende Körper angebracht werden können, und wenn sie so gebaut sind, daß bei der Drehung der Röhren der Austritt der Röntgenstrahlen nicht durch strahlenabsorbierende Körper mehr oder weniger verhindert wird.
  • Es ist bekannt, eine aus Isolierstoff bestehende Röntgenröhre in der Höhe des Ent ladungsraumes mit geerdeten, außerhalb des Röhrenkörpers liegenden Teilen zu umgeben Diese bekannte Röntgenröhre ist jedoch nicht mit einer Zwischenwand ausgestattet @nd kann daher nicht mit der Sicherheit g@gen Durchschlag betrieben werden wie die ober beschriebene Röhre . Es ist ferner bekannt daß die Gefahr des Durchschlages der Röhrenwand dadurch unterbunden werden kann, daß im Röhreninnern eine die Elektroden umgebende Schutzhülle angebracht wird. Diese bekannte Schutzhülle hat jedoch nicht die Eigenschäften der Zwischenwand der beschriebenen Röhre, und die Anbringung geerdeter Teile in der Röhrenmitte ist nicht vprgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Röntgenröhre nach Patent 643 5o7 mit einer Vorrichtung zum Drehen der Röntgenröhre um ihre Längsachse, wobei ein in der Röhrenachse ansetzendes Kathodenstrahlenbündel mit Hilfe eines Elektromagneten auf einen außerhalb der Achse liegenden Teil der Antikathödenfläche äbgelenkt wird, dadurch , gekennzeichnet, daß der Elektromagnet geerdet ist.
DE1930658777D 1930-04-25 1930-04-25 Roentgenroehre nach Patent 643507 mit einer Vorrichtung zum Drehen der Roentgenroehre um ihre Laengsachse Expired DE658777C (de)

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