AT136709B - Ionisationskammer zur Anbringung an Röntgenbestrahlungstubussen. - Google Patents

Ionisationskammer zur Anbringung an Röntgenbestrahlungstubussen.

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AT136709B
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Siegmund Ing Strauss
Louis Ing Weisglass
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Siegmund Ing Strauss
Louis Ing Weisglass
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ionisationskammer zur Anbringung an   Röntgenbestrahlungstubussen.   
 EMI1.1 
 pression der zu bestrahlenden Körperteile dienen. Zwischen   Röntgenröhre   und dem Kompressionsfeld ist kein von frei aussen   zugänglicher   Raum vorhanden, der das Einschieben einer Messionisationskammer für die Dosierung der Strahlen ermöglichen könnte. Da die Dosismessung unbedingt während der Bestrahlung erfolgen muss, sind bereits Einrichtungen bekannt, die die Einführung der Ionisationskammer von aussen durch ein Bohrloch in den Kompressionstubus ermöglichen. Nachdem die Ionisationskammer selbst möglichst nahe dem Tubusboden angeordnet werden muss, damit die richtige Hautdosis bestimmt werden kann, muss sich auch das Bohrloch bei allen diesen Anordnungen an einem der tiefsten Punkte des Kompressionstubus befinden.

   Nachdem die Ionisationskammer selbst noch mit Apparatteilen des Dosimeter in Verbindung steht, die je nach der Type verschieden sein können, würde die horizontale Einführung des Ionenkammerteiles mit seinen aus dem Kompressionstubus hervorragenden Teilen die Kompression der Körperteile behindern. Um diese Behinderung so gut wie unmöglich zu machen, sind Konstruktionen bekannt, bei denen sich wohl die Tubusionenkammer am Boden befindet, die mit dieser ausserhalb des Kompressionstubus jedoch in Verbindung stehenden Konstruktionsteile sich bedeutend oberhalb der Grundebene des Kompressionstubus befinden. Die Verbindung der Ionen-   kammer   mit diesem Konstruktionsteil, den man auch kurz als   Ionenkammerstiel   bezeichnet, ist in der Weise   durchgeführt,   dass dieser Teil zweifach gekröpft ist.

   Diese Anordnung hat nun die Nachteile, dass durch Isolationswinkelstücke die Isolation und ihre Dauerhaftigkeit wesentlich erschwert bzw.   beeinträchtigt   wird, dass durch das eine fast vertikal nach aufwärts gehende   Kröpfungsstück   des Ionenkammerstieles ein merklicher   Röntgenschatten   im Bestrahlungsfeld entsteht und dass das Herein-und und Herausnehmen der Messkammer schwierig ist, wodurch die Gefahr des Brechen der Ionisationskammer besteht. 



   Gemäss der Erfindung wird nun eine Anordnung angegeben, welche es gestattet, an solche Tubusse die Ionenkammer ohne wesentliche hervorragende, die Kompression behindernde Teile und ferner ohne jeden   gekrümmten   oder gekröpften   lonenkammerstiel   anzubringen. 



   Die   Ionenkammer   ist mit dem für das Dosimeter notwendigen Konstruktionsteil durch einen geradlinigen Stiel St verbunden, der gegen die Horizontale geneigt ist, so dass die Richtung des einfallenden Strahles R mit der Stielachse einen Winkel   or,   einschliesst, der grösser ist als   90 .   Würde eine Ionenkammer in dieser Stielanordnung unter einem solchen Winkel geneigt, hingegen die Kammergrundebene E zur Stielaehse wie sonst üblich unter   900 angeordnet,   dann würde ein Teil des Kammervolumens vom Stiel selbst abgeschattet. Wenn auch der Stiel selbst aus röntgenschwachem Material besteht, so würde dennoch, insbesondere bei weichen Röntgenstrahlen, die Sehattenwirkung auf die Ionenkammer das Messresultat   fälschen.   



   Um diese Möglichkeit auszuschalten, wird die Kammergrundebene   B   parallel zur   Strahlenrichtung   R angeordnet. Die   schraffiert gezeichnete lonenkammer   J bildet daher einen Zylinder mit einer elliptischen Schnittlinie an der Ebene   E.   Es wird daher das gesamte Kammervolumen trotz Neigung der Kammerachse gegen die Horizontale voll bestrahlt. Die Neigung der   Kammeraehse   gegen die Horizontale wird so gewählt, dass der ausserhalb des Kompressionstubus liegende Dosimeterteil eine genügende Überhöhung gegenüber dem Tubusboden zur Vermeidung von Schwierigkeiten bei der Kompression aufweist. 



  Die   Konstruktion   selbst ist auf diese Weise raumsparend und betriebssicher, die Ausweehslung der Messkammer samt ihrem verbindenden Konstruktionsteil von einem Kompressionstubus in den andern 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ionisationskammer zur Anbringung an Röntgenstrahlentubussen, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kammergrund bildende Abschlussebene den gleichen Neigungswinkel gegen die Kammerachse aufweist wie der Winkel zwischen Strahlungsrichtung und Kammeraehse, so dass die den Kammergrund begrenzende Ebene mit der Strahlenrichtung praktisch zusammenfällt. EMI2.1
AT136709D 1932-11-07 1932-11-07 Ionisationskammer zur Anbringung an Röntgenbestrahlungstubussen. AT136709B (de)

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