DE549686C - Einrichtung zur Durchleuchtung von Werkstoffen mittels Roentgenstrahlen - Google Patents

Einrichtung zur Durchleuchtung von Werkstoffen mittels Roentgenstrahlen

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DE549686C
DE549686C DEO19281D DEO0019281D DE549686C DE 549686 C DE549686 C DE 549686C DE O19281 D DEO19281 D DE O19281D DE O0019281 D DEO0019281 D DE O0019281D DE 549686 C DE549686 C DE 549686C
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus
    • G02B27/022Viewing apparatus
    • G02B27/023Viewing apparatus for viewing X-ray images using image converters, e.g. radioscopes

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Description

  • Einrichtung zur Durchleuchtung von Werkstoffen mittels Röntgenstrahlen Bei den bekannten Einrichtungen zur Durchleuchtung von Werkstoffen mittels Röntgenstrahlen werden zur weiteren Vergrößerung der Durchdringungsfähigkeit des Werkstoffes zur Erzeugung möglichst harter Röntgenstrahlen immer höhere Spannungen und Leistungen verwendet. Der Beobachter bedarf daher zu seiner Sicherheit gegen Verbrennungen durch Röntgenstrahlen eines erhöhten Schutzes. Zu diesem Zwecke wurde bisher der Leuchtschirm mit einer Bleiglasschicht versehen, deren Stärke von der jeweiligen Strahlenhärte, d. h. den Spannungen der Röntgenröhre abhängt. Mit der zunehmenden Stärke des Bleiglasschutzes verschlechtert sich aber das Durchleuchtungsbild, so daß der durch die weitere Steigerung der Strahlenhärte erzielte Vorteil der besseren Durchdringungsfähigkeit wieder durch die Unsichtigkeit des Bleiglasschutzes verlorengeht.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, schlägt die Erfindung für derartige Durchleuchtungseinrichtungen vor, zur Beobachtung des Werkstoffs einen an sich bekannten, zum Leuchtschirm schräg gestellten Spiegel zu benutzen, der röntgenstrahlensicher gekapselt und von dem Beobachter nur durch einen für die Absorption der Sekundärröntgenstrahlen bemessenen Bleischutz getrennt ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, dem Beobachtenden eine Stellung außerhalb des Röntgenstrahlenkegels zu geben und den Bleiglasschutz für den Beobachter nur so stark zu halten, daß die geringen Sekundärröntgenstrahlen absorbiert werden.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
  • An dem linken Ende der Durchführungen 11 für die Hochspannungsleitungen ist die Röntgenröhre 12 befestigt, die in einem mit Bleischutz 13 versehenen Kasten 1,4 untergebracht ist. Der Röntgenstrahlenkegel tritt durch die öffnung 15 in dem Bleischutz 13 aus und trifft auf das zu durchleuchtende Werkstück und den Leuchtschirm 1 7 sowie auf den Spiegel 18 auf. Der Spiegel 18 ist zusammen mit dem Leuchtschirm in einem weiteren Gehäuse ig angeordnet und zu dem Leuchtschirm schräg gestellt. Das auf diesen Spiegel 18 projizierte Bild des Leuchtschirmes 17 fällt auf einen weiteren Spiegel 2q., auf dem der Beobachter erst das Durchleuchtungsbild erblickt. Für die Absorption der Sekundärröntgenstrahlen kann der Bleiglasschutz durch eine dünne Bleiglasplatte 2o gebildet werden, die zwischen den beiden Spiegeln 18 und 24 liegt. Eine röntgenstrahlensichere Kapselung des zweiten Spiegels 24 ist in diesem Falle nicht notwendig. Liegt der Sekundärröntgenstrahlenschutz aber erst unmittelbar zwischen Beobachter und dem zweiten Spiegel 24., so ist, wie gezeichnet, eine strahlensichere Kapselung auch dieses Spiegels erforderlich.
  • Um das Beobachtungsfeld verkleinern bzw. vergrößern zu können, besitzt der Spiegel i 8 eine Art von Rolljalousien 22 und 23, die in zueinander senkrechter Richtung verschiebbar sind. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann ein bestimmter Punkt auf dem Leuchtschirm herausgegriffen werden und besser betrachtet werden, als wenn das ganze Bild auf den Beobachter einwirkt.
  • Wird die Beobachtungsöffnung durch ein Okular 25 verschlossen, so ist es möglich, die Durchleuchtung auch in einem hellen Raum vorzunehmen, wenn die Spiegel 18, 24 und der Leuchtschirm lichtdicht eingekapselt sind. Die Linsen des Okulars bilden in diesem Falle den Bleischutz und können gleichzeitig als Vergrößerungslinsen ausgebildet sein. Jedes Okular wird zweckmäßig derart befestigt, daß es kugelgelenkartig bewegbar ist, um das Leuchtschirmbild besser absuchen und den Augenabständen der einzelnen Beobachter anpassen zu können. Für mehrere Beobachter können natürlich mehrere Okulare vorgesehen werden.
  • Um das Bild auf dem Spiegel 24 besser für das Auge des Beobachtenden einstellen zu können, kann dieser auch in seiner Lage verstellbar eingerichtet werden, so also, daß der Winkel zwischen dem oder den Spiegeln und dem Leuchtschirm veränderlich ist. Das Werkstück 26 befindet sich in einem Raum 27, in dem es mit Hilfe einer Klammer 28 gehalten wird, über die es in den verschiedensten Richtungen bewegt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Durchleuchtung von Werkstoffen mittels Röntgenstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beobachtung des Röntgenbildes ein an sich bekannter, zum Leuchtschirm schräg gestellter Spiegel benutzt wird, der röntgenstrahlensicher gekapselt und von dem Beobachter durch einen für die Absorption der Sekundärröntgenstrahlen bemessenen Bleiglasschutz getrennt ist,
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Beobachtungsfeld des Spiegels durch eine Art von Rolljalousien begrenzt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bleiglasschutz durch die Linsen eines Okular gebildet ist. q.. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Okular kugelgelenkartig beweglich ist.
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