DE501802C - Vorrichtung zur Erzeugung von stereoskopischen Roentgenbildern der Zaehne - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von stereoskopischen Roentgenbildern der Zaehne

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DE501802C
DE501802C DER72996D DER0072996D DE501802C DE 501802 C DE501802 C DE 501802C DE R72996 D DER72996 D DE R72996D DE R0072996 D DER0072996 D DE R0072996D DE 501802 C DE501802 C DE 501802C
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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von stereoskopischen Röntgenbildern der Zähne Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip verfolgt den Zweck, stereoskopische Röntgenaufnahmen von Zähnen und bezahnten oder unbezahnten Kieferabschnitten in der Mundhöhle mit der gleichen Präzision zu ermöglichen wie bei den in der Medizin zur röntgenologischen Untersuchung anderer Körperteile gebräuchlichen stereoskopischen Verfahren. Hier bedient man sich dazu der bekannten Stereowechselkassetten (u. a. mit automatischer Auslösung) und in Verbindung mit dieser einer auf den Millimeter genau arbeitenden und registrierbaren Verschiebevorrichtung für die Röntgenröhre, die genauste Einstellung des Röhrenbrennflecks zur Filmebene gestattet, und zwar unter beliebig wählbaren Aufnahmebedingungen hinsichtlich des Fokalabstandes und der Röhrenverschiebung.
  • Eine solche Vorrichtung, im Bereich der Mundhöhle anwendbar, muß also trotz der schwierigen Raumfrage nicht nur einen den Stereowechselkassetten gleich zuverlässigen Filmwechsel innerhalb der Mundhöhle gestatten, sondern auch über eine Apparatur verfügen zur Einstellung der Röntgenröhre, die in ihrer Präzision den genannten Vorrichtungen nicht nachsteht.
  • Diese Bedingungen soll die im folgenden beschriebene Erfindung erfüllen, die durch einen den photographischen Filmpacks nicht unähnlichen Filmwechsel innerhalb der Mundhöhle sowie durch eine damit in Verbindung stehende außerhalb des Mundes befindliche Einstellapparatur gekennzeichnet ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i bis 5 den Teil der Vorrichtung, welcher dem Filmwechsel, und die Abb. 6 und 7 jenen, welcher der Röhreneinstellung dient, sowie die Anordnung der gesamten Apparatur.
  • Eine röntgenstrahlenundurchlässige Schutzplatte i (Abb. i) kann vermittels einer an ihrer Basis befindlichen Aussparung a auf den senkrecht stehenden Zapfen 3 einer Aufbißplatte 4. (Abb. 3, a Aufriß, b Grundriß) aufgesteckt werden. Wird statt der senkrechten Stellung der Schutzplatte i zur Aufbißplatte .I eine Neigung benötigt, so steht hierfür (Abb. ,4) eine Aufbißplatte 5, deren Zapfen 6 um 45° zur Aufbißebene 3o geneigt ist, zur Verfügung (Abb. 4., a Aufriß, b Grundriß). Sind die Schutzplatte i und die Aufbißplatte .I oder 5 vereinigt, dann wird (vgl. Abb. 5) um die an den Seiten etwas wulstig verdickte und gerundete (7) Schutzplatte i ein Stereofilmstreifen, der die doppelte Länge dieser Schutzplatte besitzt, zu gleichen Teilen derart horizontal herumgelegt. daß die eine Hälfte des Stereofilmstreifens 8 auf der der Aufbißebene 30 zugekehrten Seite (vor) der Schutzplatte r liegt. also den aufbeißenden Zähnen zugekehrt, während die andere Hälfte des Stereofilmstreifens 9 hinter der Schutzplatte i liegt, auf der vom Objekt abgekehrten Seite. Dies ist die Lage des Stereofilmstreifens für die erste der zwei für eine Stereoaufnahme benötigten Expositionen.
  • Erfolgt jetzt beispielsweise die erste Exposition, so wird der Abschnitt 8 des Stereofilmstreifens vor der Schutzplatte i durch Röntgenstrahlen belichtet, während der dahinterliegende Abschnitt 9 infolge Röntgenschutzes der Schutzplatte unbelichtet und für die zweite Exposition reserviert bleibt.
  • Zur zweiten Exposition müssen analog den bekannten Stereowechselkassetten die beiden Abschnitte 8 und 9 des Stereofilmstreifens gegeneinander ausgetauscht werden. Zur Bewerkstelligung dieses Austausches dient ein am freien Rande des vorderen Abschnittes des Stereofilmstreifens befestigter Leinenstreifen io, der um die seiner Ansatzstelle ii benachbarte Rundung 12 der Schutzplatte 1 (s. Abb. 5) auf deren Rückseite herumgeführt wird. Wirkt nun auf diesen Leinenstreifen im Sinne der Pfeilrichtung eine Zugkraft ein, so folgt dem Zuge des Leinenstreifens der ganze Stereofilm derart, daß der vor der Schutzplatte i liegende Abschnitt 8 nun hinter die Schutzplatte i gezogen wird. Im gleichen Maße, wie dieser vordere Teil des Stereofilmstreifens 8 hinter der Schutzplatte verschwindet, folgt ihm zwangsläufig der bisher hinter der Schutzplatte i gesichert untergebrachte Abschnitt des Stereofilmstreifens 9 nach vorn, wobei er den Platz dahinter für den nach hinten laufenden Abschnitt 8 freigibt, wie dieser den vorderen. Sobald nun beide Abschnitte 8 und 9 ihre ursprünglichen Plätze - der erstere (8) vor, der zweite (9) hinter der Schutzplatte i -, dem Zuge des Leinenstreifens io folgend, aufgegeben haben, ist der Austausch beider Abschnitte 8 und 9 gegeneinander beendet.
  • Jetzt liegt der zur zweiten der beiden zur Stereoaufnahme erforderlichen Expositionen nicht mehr benötigte, zuerst belichtete Abschnitt des Stereofilmstreifens vor Röntgenstrahlen gesichert hinter der Schutzplatte, und es kann nur der zweite Abschnitt von der Strahlung getroffen werden, weil er durch den Austauschvorgang jetzt vor der Schutzplatte liegt.
  • Um den Wechsel in der Lage des Stereofilmstreifens sicher durchführen zu können; wird, nachdem der Stereofilmstreifen um die Schutzplatte herumgelegt wurde (s. S. 2 Mitte und Abb. 5), nunmehr in die am oberen Rande der Schutzplatte i befindliche kleinere Aussparung 13 eine halboffene Schutzhülse 14 mit Hilfe eines Zapfens 16 aufgeschoben (Abb. z, a Aufriß, b Vertikalschnitt). Die Hülse wird so aufgesetzt, daß ihre offene Seite 15 der Aufbißebene 3o zugekehrt ist und die geschlossene Seite 17 die Rückseite der Schutzplatte i einschließlich des dort anliegenden Filmstreifenabschnittes 9 umgreift.
  • Genügt für die röntgenstereoskopische Untersuchung ein kleinerer Bildausschnitt, als er bei der Verwendung der in Abb. i dargestellten Schutzplatte i und des zugehörigen Filmstreifens resultiert, so steht hierfür auch eine gleichartige kleinere Schutzplatte mit entsprechender Schutzhülse nebst dazu passendem kleineren Stereofilmstreifen zur Verfügung. Die Handhabung entspricht in diesem Falle vollkommen der oben dargestellten.
  • Die Aufbißplatte q. oder 5 (Abb. 3 oder d) besitzt an dem dem Zapfen 3 oder 6 für die Aufnahme der röntgenstralilensicherenSchutzplatte i gegenüberliegenden Ende eine vierkantige Hohlführung 18. Diese Hohlführung 18 dient zur Aufnahme des (u. a. in Abb. 7b dargestellten) Tragarmes 2o, 21, 19, 24. für die Einstell- oder Orientierungsvorrichtung. Der Tragarm 20, 21, 19, 2-, welcher mit einem Ende 20 von der einen oder anderen Seite in die Hohlführung i8 der Aufbißplatte 4 oder 5 eingeschoben werden kann, besteht aus einem einarmigen, 2o, 21, und aus einem dreiarmigen Hebel i g, 24, der durch eine Schraubvorrichtung 23 mit dem einarmigen Hebel 2o, 21 fest verbunden werden kann. Diese Teile sind im Zusammenhang veranschaulicht durch Abb. 7b. in welchem Zustand sich das kurze Ende 2.1. des dreiarmigen Hebels 19, 24 genau der Mitte 25 der Aufbißplatte q. gegenüber befindet. Das kurze Ende :24 des dreiarmigen Hebels 19, 24 gibt in dieser Stellung die Basis für die Einstell-oder Orientierungsvorrichtung ab, die sich aus den in den Abb. 6 und 7a (26 bzw. 28) abgebildeten Teilen zusammensetzt.
  • Nach Abb. 7a stehen zwei Führungsbogen 26 oder 28 zur Verfügung. Je nachdem nun die Aufbißplatte .I nach Abb. 3 (Zapfen 3 für die Schutzplatte i -. 9o° oder die Aufbißplatte 5 nach Abb..I (Zapfen 6 für die Schutzplatte i - q.5°) zur Anwendung gelangt, muß der entsprechende Führungsbogen 28 oder 26 gewählt werden. Zur Aufbißplatte .I gehört der Führungsbogen 28, zu der Aufbißplatte 5 der Führungsbogen 2i), die (26 oder 28) - je nach Bedarf der eine oder andere - mittels der an ihren Fußpunkten befindlichen Schrauben 27 fest mit dem kurzen Ende 2.1 des dreiarmigen Hebels 19, 24. Verbunden werden können, so wie es Abb. 7 a veranschaulicht. Die Führungsbogen tragen Winkelteilstriche 29, die die Winkel zur Horizontalen angeben.
  • Der gewählte Führungsbogen 26 oder 28 nimmt den wesentlichsten Teil der Orientierungsvorrichtung, wie er in Abb. 6 dargestellt ist, auf. Er dient dazu, den Hauptstrahl der Röntgenröhre den Gesetzen der Stereoskopie gemäß einzustellen. Es erübrigt sich, diese Voraussetzungen hier «-eiter auszuführen. Es soll nur das Wichtigste gesagt werden, nämlich daß i. jede der beiden benötigten Röntgenaufnahmen mit veränderter Fokusstellung (Röhrenverschiebung) erfolgen muß, und zwar 2. in einer Entfernung der Röhrenfoki voneinander-, die genau der Pupillardistanz des Beschauers der fertigen Röntgenstereobilder entspricht.
  • Da nun ferner die im Gebrauch befindlichen und hierfür geeigneten Apparate für Röntgendiagnostik mit sehr verschiedenem Fokusabstand arbeiten. bis zu 65 cm maxial, so ergibt sich die Notwendigkeit, 3. diesen variablen Werten gleichfalls in der Konstruktion der Orientierungsvorrichtung Rechnung zu tragen.
  • Zunächst ist die Pupillardistanz der Person, die die Röntgenstereobilder auswerten soll, nach einer der bekannten Methoden festzustellen. Die niedrigsten Werte der individuell verschiedenen Pupillardistanz liegen wenig unter 6 cm und die höchsten kaum über 7,5 cm. Die Orientierungsvorrichtung (Abb. 6) ist nun für vier verschiedene Pupillardistanzen norniälisiert, und zwar für solche von 6 cm, 6,5 cm, 7 cm und 7,5 cm. Liegt die Pupillardistanz zwischen zwei der genannten Werte, so ist sie nach oben oder unten zu dem ihr am nächsten liegenden Wert anzugleichen. Jede der vier ausgewählten mittleren Pupillendistanzen ist nun mit den variablen Fokusabstandswerten von 20 bis 65 cm (in Stufen von 20, 30., 40, 50, 6o und 65 cm) in Verbindung gebracht und das Ergebnis in vier verschiedenen Skalen den vier verschiedenen Pupillendistanzen entsprechend auf der Orientierungsvorrichtung (Abb.6) festgelegt.
  • Auf der @@ufsicht dieser Einstellvorrichtung (Abb. 6) sind, als obere Seite gedacht, die Fokusdistanzwerte für eine Pupillendistanz von 7,5 cm und 7 cm in der Weise markiert, daß am längeren Bogen 3 r_ die Werte voll 7,5 cm Aufnahme finden und am kleineren, 32, jene von 7 cm. Auf der nicht sichtbaren unteren Seite der Einstellvorrichtung haben entsprechend am längeren Bogen die Werte von 6,5 cm und am kleineren jene von 6 cm Pupillardistanz Platz gefunden oder umgekehrt. Eine jede Skala 31 oder 32 ist, wie Abb. 6 zeigt, in zwei Hälften geteilt, und zwar für je eine der zwei verschiedenen zur stereoskopischen Röntgenaufnahme benötigten Eilistellungen der Röntgenröhre. Die Markierungsstriche 35 dieser Skaleli 31 oder 32 sind so angeordnet, daß die Striche 35 am weitesten außen einem Fokusabstand von 2o cm entsprechen und die am weitesten nach innen gelegenen einem solchen von 65 cm. Die dazwischenliegenden Werte sind von außen nach der Mitte zu eingeteilt für 30, 40, 5o und 6o cm.
  • Die Orientierungsvorrichtung wird nun in der Weise gehandhabt, daß auf der der Pupillardistanz entsprechend ausgewählten Skala 31 oder 32 die in Abb. 6 an den äußeren Enden eingezeichneten und in der Ebene der Orientierungsvorrichtung beweglichen Zeiger 33 nach den oben angegebenen Gesichtspunkten auf die Markierungsstriche 35 eingestellt werden können, welche den Fokusabstand der zu verwendenden köntgenapparatur angeben. Hier werden die Zeiger mit ihren kleinen Klemmschrauben 34. festgestellt. Damit ist diese Vorrichtung für die stereoskopische Röntgenaufnahme vorbereitet.
  • Jetzt wird die Einstellvorrichtung (Abb. 6) auf den bereits vorher gewählten Führungsbogen 26 oder 28 (Abb. 7a) mit ihrer Aussparung 36 von oben aufgeschoben und dort in der Höhe des gewünschten Neigungswinkels festgestellt. Die Fixation erfolgt durch einfaches Anziehen der in der Mitte der Orientierungsvorrichtung (Abb.6) befindlichen Schraube 22.
  • Den Aufbau und die Wirkungsweise der gesamten, im Patentanspruch gekennzeichneten Apparatur stellen die Abb. 7a und 7b in Grundriß und Aufr iß dar.
  • Die Einstellung des in Abb. 6 dargestellten Teiles der Orientierungsvorrichtung unter Zugrundelegung der Pupillardistanz und des Fokusabstandes wird im allgemeinen überhaupt nur einmal notwendig sein, sofern der die Untersuchung durchführende Arzt und der benutzte Röntgenapparat nicht wechseln. Tritt im einen oder anderen oder mit beiden ein Wechsel ein, so muß eine Neueinstellung unter Zugrundelegung der neuen Werte der Pupillardistanz und des Fokusabstandes erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTA:TSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzeugung von stereoskopischen Röntgenbildern der Zähne, dadurch gekennzeichnet, daß eine für Röntgenstrahlen undurchlässige Schutzplatte als Träger für einen zu zwei gleichen Teilen um die Schutzplatte herumzulegenden Filmstreifen an einer Aufbißplatte angebracht ist, die vermittels eines abnehmbaren Armes mit einer abnehmbaren Zeigervorrichtung für die stereoskopische Einstellung der Röntgenröhre zur Filmebene in Verbindung steht. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine von außerhalb des Mundes auf den um die Schutzplatte herumgelegten und in der Mundhöhle befindlichen Filmstreifen übertragene Bewegung die Lage dieses Filmstreifens in der Mundhöhle derart veränderbar ist, daß die vor und hinter der Schutzplatte liegenden zwei Abschnitte des Filmstreifens ihre Plätze innerhalb der Mundhöhle gegeneinander vertauschen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für Röntgenstrahlen undurchlässige Schutzplatte jeweils den einen der beiden Abschnitte des um sie zu gleichen Teilen herumgelegten Filmstreifens, und zwar den jeweils auf der der Röntgenröhre abgekehrten Seite der Schutzplatte liegenden, infolge Schutzwirkung der Platte vor der Einwirkung der Röntgenstrahlen schützt. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels mehrerer Schutzplatten verschiedener Größe die Aufnahmeformate des Filmes größer oder kleiner gewählt werden können. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels mehrerer Aufbißplatten mit verschieden geneigten Zapfen die darauf zu steckenden Schutzplatten- verschiedene Neigung zur Ebene der Aufbißplatten einnehmen können. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vermittels eines abnehmbaren Armes mit der Aufbißplatte in Verbindung stehende Vorrichtung zur stereoskopischen Einstellung der Röntgenröhre vermöge zweier in gleicher Ebene verstellbaren Zeigern eine Einstellung der Röhrenfoki zur stereoskopischen Aufnahme unter genauer Anpassung an individuell verschiedene Pupillendistanzwerte und an wechselnde Fokusabstandswerte innerhalb bestimmter Grenzen gestattet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE950426C (de) * 1951-04-26 1956-10-11 Nils Berghagen Geraet zur dentalen Roentgenfotografie
WO1995006434A1 (en) * 1993-09-03 1995-03-09 Franco Dal Pont Method of making stereoradiograms, particularly of the masticatory apparatus, and apparatus for implementing the method
WO2013038355A1 (en) * 2011-09-16 2013-03-21 Koninklijke Philips Electronics N.V. Live 3d x-ray viewing

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