AT151123B - Ionenkammer in Verbindung mit Röntgenröhren für Kontakt- oder Nahtherapie. - Google Patents
Ionenkammer in Verbindung mit Röntgenröhren für Kontakt- oder Nahtherapie.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> lonenkammer in Verbindung mit Röntgenröhren für Kontakt-oder Nahtherapie. Es ist bekannt, bei der Röntgentherapie den Fokus der Röhre sehr nahe an die zu bestrahlende Stelle heranzubringen. Auf diese Weise wird durch den geringen Abstand vom Fokus zur Haut ein bedeutender Energieabfall im Gewebe erzielt, so dass gesunde, hinter dem Krankheitsherde liegende Gewebe durch die Strahlen nicht geschädigt werden. Diese Röhren gestatten auch, Bestrahlungen in Körperhöhlen auszuführen. Nachdem der Energiezufluss solcher Röhren sehr bedeutend ist, erhält die richtige Dosierung der Strahlen eine ganz besondere Bedeutung. Gemäss der Erfindung wird zur Dosierung eine Ionisationskammer benutzt, die erfindungsgemäss eine flache Kammerform mit zylindrischem Querschnitt von geringer Höhe aufweist. Im folgenden wird eine Kammer beschrieben, die für die Strahlenmessung solcher Röntgenröhren erfindungsgemäss geeignet ist, insbesondere das freie Blickfeld auf den Krankheitsherd nicht stört. Die Fig. 1 zeigt einen Bestrahlungstubus t, wie solche insbesondere bei Bestrahlungen der Mundhöhle verwendet werden. In der Richtung r liegt der Hauptstrahl der Röhre. Die Röhrenanode wird in den Tubus bis zur Tubuskröpfung vorgeschoben. Die Röntgenstrahlen in der Richtung a gelangen an den Krankheitsherd. In dieser Richtung erfolgt auch durch das Schauloch C die Beobachtung des Krankheitsherdes bevor das Anodenrohr der Röhre in den Tubus eingeschoben wird. Die lonenkammer A besteht aus einem Zylindermantel ganz geringer Höhe und ist durch zwei ebene Wände abgeschlossen. Ein winkeliges Metallstück b, das die Zuführungselektroden für die Kammer trägt, dient gleichzeitig zur Befestigung der Kammer innerhalb des Bestrahlungstubusses. Das Metallstück b ist mit einem biegsamen Kabel Z mit dem Messwerk des Dosimeters verbunden. Um einen solchen Bestrahlungstubus richtig auf die kranke Stelle einjustieren zu können, ist, wie schon erwähnt, in diesem eine Schauöffnung c vorgesehen, die in der Richtung a einen freien Blick auf das Feld des Krankheitsherdes ermöglicht. Begreiflicherweise behindert dabei die Kammer den freien Blick und es wird daher erfindungsgemäss die Ionenkammer so ausgebildet, dass die obere und untere Abschlusswand aus durchsichtigem Material besteht. Der leitende Teil der Ionenkammer ist durch den Zylindermantel m gebildet (Fig. 2). Das Ionenkammervolumen ist durch die inneren Begrenzungsflächen des ganzen Zylinders bestimmt. Als Innenelektrode dient ein Ring i (Fig. 3). Die Abschlusswände sind aus elektrisch nicht leitendem Material hergestellt und sind überdies für sichtbares Licht durchlässig. Werden nun durch äussere Einflüsse beispielsweise Feuchtigkeit die ebenen Begrenzungswände leitend, so kann dies zu einer Feldverzerrung innerhalb der Kammer führen und eine Beeinflussung hinsichtlich der Eichung zur Folge haben. Äussere störende Wechselfelder, die durch die nicht leitenden ebenen Abschlusswände auf die Innenelektrode der Kammer einwirken, können die Messangabe fälschen oder die Funktion des Dosimeters unterbinden. Erfindungsgemäss werden daher die Abschlusswände teilweise leitfähig gemacht, u. zw. in der Art, dass in das Material der Kammerdeckflächen mehrere kreisförmige und radial miteinander verbundene Rillen gezogen werden, in die leitfähiges Material (z. B. eine GraphitSiliziummischung) eingebracht wird. Diese sind wieder mit dem Belag des Zylinder- Innenmantels leitfähig verbunden (f 1,/2 in Fig. 2). Dadurch wird das elektrische Feld geometrisch definierter und eine allfällige spätere Veränderung durch Feuchtigkeit wird sich nicht so stark auswirken. Ebenso werden auch schwächere Wechselfelder von ihrer Einwirkung auf die Ionenkammer-Innenelektrode ausgeschaltet. Gleichzeitig wird die Durchsichtigkeit der Abschlusswände nicht merklich geschwächt.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ionenkammer in Verbindung mit Röntgenröhren für Kontakt-oder Nahtherapie, die innerhalb des Röhrentubusses angeordnet ist und deren winkelig abgeknickte biegsame Zuleitung mit dem Messwerk in Verbindung steht, gekennzeichnet durch einen Zylinder geringer Höhe, dessen Innenmantel elektrisch ganz leitet, während die ebenen Abschlusswände teilweise leiten und aus durchsichtigem Material hergestellt sind.2. Ionenkammer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Abschlusswände aus durch- sichtigem Material, deren teilweise Leitfähigkeit aus einem oder mehreren in die ebenen Begrenzungsflächen der Kammer eingesehnittenen kreisringförmigen oder elliptischen Nuten, die mit geeignetem, EMI2.1 EMI2.2
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| AT151123T | 1935-06-24 |
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| AT151123D AT151123B (de) | 1935-06-24 | 1935-06-24 | Ionenkammer in Verbindung mit Röntgenröhren für Kontakt- oder Nahtherapie. |
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