AT152736B - Kathodenstrahlenröhre, insbesondere Braun'sche Röhre. - Google Patents

Description

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    Kathodenstrahlenröhre,   insbesondere Braun'sche Rohre. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Kathodenstrahlem'öhre,   insbesondere Braun'sche Röhre, deren Elektroden innerhalb eines aus gut leitendem Material hergestellten Hohlkörpers angeordnet sind. Dieser z. B. zylindrische oder prismatische Hohlkörper dient gleichzeitig zur Halterung der Elektroden. Diese Halterung erfolgt in der Weise, dass zwischen den Elektroden und dem Hohlkörper entsprechende Verbindungsstücke aus Isoliermaterial untergebracht werden. Diese isolierenden Ver-   bindungsstüe, ke müssen   in mechanischer Hinsicht eine vollkommen feste Halterung bewerkstelligen, d. h. sie müssen solcher Art sein, dass die relative Lage der Elektroden auf den Hohlkörper bezogen vollkommen unveränderlich bleiben soll. Diese Verbindungsstücke können z.

   B. aus Steatit bestehen oder aus irgendeinem entsprechenden Isoliermaterial gedreht, aus Glimmer gestanzt, gegebenenfalls aus Glas oder Quarz geformt werden. 



   Die Stromzuführungsdrähte der Elektroden werden durch die entsprechenden Bohrungen des Hohlkörpers mit Hilfe von ebenfalls aus Isoliermaterial bestehenden   Ausführungsstücken   hindurchgeführt. 



   Der wesentliche Vorteil der Konstruktion besteht darin, dass das Elektrodensystem vom mechanischen Standpunkte aus ein einheitliches Stück bildet. Durch die feste Verbindung der Elektroden und des Körpers wird eine gute Stossfestigkeit der Röhre erreicht, so dass der Kathodenstrahl durch   äusserer mechanische   Impulse nicht beeinträchtigt wird. Ebenso wird durch die Konstruktion eine Unempfindlichkeit gegen elektrische Einflüsse erreicht, da der aus leitendem Material bestehende Hohlkörper mit genügend dicker Wand hergestellt eine vollkommene Abschirmung seines Inneren bewerkstelligt. Falls der Hohlkörper selbst aus einem ferromagnetischen Material hergestellt wird, ist die Unempfindlichkeit auch gegen magnetische Einflüsse gesichert.

   Durch diese Bauart wird eine Abschirmung der Kathodenstrahlen eben an derjenigen Stelle erreicht, wo die Störeinflüsse infolge der niedrigen Anfangsgeschwindigkeit die Elektronenbahn am wirkungsvollsten beeinträchtigen würden. 



  Den übrigen, vom Hohlkörper nicht abgedeckten Teil der Elektronenbahn kann man durch die übliche Metallisierung oder Carbonisierung   der Röhrenwandung abschirmen.   



   In der Zeichnung bedeutet 1 den Glaskolben der Röhre, 2 einen zylindrischen oder prismatischen Hohlkörper, 3 ist das   Füssehen   zur Einführung der Elektroden. Der Hohlkörper 2 ist auf der Sehelle 4 durch das Halteorgan   5   befestigt (Fig. 2). 6 ist die Kathode und 7 die Steuerelektrode.

   Die Kathode und die Steuerelektrode sind zueinander und zum Hohlkörper 2 durch das entspreehend geformte Isolierstück 8 befestigt. 9 bedeutet die Konzentrierungselektrode oder Hilfsanode, die im Hohlkörper 2 durch Verbindungsstücke 10 befestigt wird. 11 ist der Stromzuführungsdraht zur Hilfsanode 9, welcher durch das Ausführungsstück 12 durch den Hohlkörper 2   hindurchgeführt   wird. 13 sind die beiden Ablenkplatten, die durch die Zuführungsdrähte 14 und Isolierkörper 15 am Hohlkörper 2 befestigt sind. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Kathodenstrahlenröhre, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Elektroden (6, 7) innerhalb eines aus gut leitendem Material hergestellten Hohlkörpers durch Zwisehenschaltung von Isolatoren (8) befestigt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.