DE723620C - Ringfoermige Anordnung der Durchschmelzungen oder Zufuehrungen bei Sekundaerelektronenverstaerkern - Google Patents

Ringfoermige Anordnung der Durchschmelzungen oder Zufuehrungen bei Sekundaerelektronenverstaerkern

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DE723620C
DE723620C DEF81944D DEF0081944D DE723620C DE 723620 C DE723620 C DE 723620C DE F81944 D DEF81944 D DE F81944D DE F0081944 D DEF0081944 D DE F0081944D DE 723620 C DE723620 C DE 723620C
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors

Description

  • Ringförmige Anordnung der Durchschmelzungen oder Zuführungen bei Sekundärelektronenverstärkern Bei Entladungsgefäßen werden die Stromdurchführungen in der Regel durch einen aus Glas bestehenden Quetschfuß geführt, der zugleich: als Träger des Systems dient. Solange die Zahl der Durchführungen nicht zu groß ist, bietet diese Anordnung keine Schwierigkeiten. Um auch eine große Anzahl von Durchführungen auf beschränktem Raum unterzubringen, ist es bekannt, die Dtirchführun.gen in Form eines geschlossenen Ringes anzuordnen.
  • Bei Sekundärelektrornenverstärkern, in denen. bekanntlich eine große Anzahl von Elektroden vorhanden ist, _die in der Regel sämtlich an' verschiedenen, bis zu mehrere tooo V betragenden Spannungen liegen, entstehen bei der ringförmigen Anordnung Schwierigkeiten, wenn Zuführungen mit sehr hohem Spannungsunterschied nebeneinander liegen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, bei der die Spannungen besonders günstig verteilt sind. Gemäß der Erfindung werden die Zuführungen so angeordnet, daß, von der oder den Zuführungen mit niedrigem Potential aus gerechnet, auf beiden Seiten stets die dem Potential nach übernächsten Zuführungen aufeinanderfolgen. Bei @einerAnordnung mit zahlreichen Elektroden, die an jeweils um den gleichen Betrag U steigenden Potentialen liegen, ist der größte zwischen zwei Zuführungen vorkommende Potentialunterschied dann nur gleich 2 U. Die das höchste und die das niedrigste Potential aufweisende Zuführung liegen etwa einander diametral gegenüber.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens. Die Fig. z stellt einen an sich bekannten Ringquetschfuß dar, wie er z. B. an einem Ende der Röhre eingeschmolzen wird. Die Durchführungen sind in einem zylindrischen Glaskörper angeordnet. Sie mögen ein Potential führen, welches, von: Null angefangen, von Elektrode zu Elektrode um Zoo V steigt. Von der rechts angeordneten, das niedrigste Potential führenden Zuführung o an gerechnet ist die nächste, mit 2 bezeichnete Zuführung (2oo V) auf der hinteren Hälfte des Ringes angeordnet. Die folgende Zuführung 4 (40o V) ist im gleichen Abstand von der Zuführung o auf der vorderen Hälfte vorgesehen. Die nächste Durchschmelzung 6 befindet sich wieder hinten, während die folgende, 8, wiederum vorn angeordnet ist usw. Die letzte Zuführung 28 liegt an einem Potential von 28o0 V. Sie ist mit der Anode der Röhre verbunden, wenn man nicht vorzieht, diese ebenso wie ein etwaiges Steuergitter an anderer Stelle der Röhre herauszuführen.
  • .Die Erfindung ist in entsprechender Weise auch bei den Kontakten des Röhrensockelsanwendbar. Hierfür stellt Fig. 2 ein Beispiel dar. Die Kontakte sind in bekannter Weise als Nasen ausgebildet und ragen über den Umfang der Grundplatte des Sockels hinaus. In diesem Fall möge der Sekundärverstärker eine indirekt geheizte Kathode, ein Steuergitter, acht Auslöseel@ektroden, zwischen denen eine Spannung von jeweils 5o V herrscht, und eine Endanode enthalten. Die Heizstramzuführungen sind mit H bezeichnet, die Zuführung für die Kathode mit o. Wesen der geringen zwischen ihnen herrschenden Spannung können sie dicht nebeneinander angeordnet werden. Der Gitterkontakt ist mit G bezeichnet, während die Zuführungen für die Auslöseelektroden jeweils mit der Zahl bezeichnet sind, die ihrem Potential entspricht. Der denKathodenkontakten gegenüberliegende Anodenkontakt 450 wird an eine Spannung von 450V gegen Kathode angeschlossen.
  • Sind die Spannungsdifferenzen zwischen verschiedenen Elektroden ungleich, so wird zweckmäßig der Abstand zwischen den Zuführungen dem Potentialunterschied angepaßt. Auch sonst kann es besonders bei der Anoden- und der Gitterzuführung zweckmäßig sein, in einzelnen Fällen einen größeren Abstand vorzusehen. Eine unsymmetrische Anordnung der Zuführungen bringt bei Kontaktsockeln überdies den Vorteil, daß ein falsches Einsetzen der Röhre unmöglich ist. Der Sockel kann ferner mit einem unsymmetrisch angeordneten oder ausgebildeten Führungsstift versehen sein, der in eine entsprechende Bohrung in der Fassung eingreift und das richtige Einsetzen noch weiter erliei_chtert.
  • Die Erfindung ist mit gleichem Vorteil. bei anderen Entladungsgefäßen anwendbar, bei denen eine große Zahl elektrischer Zuführungen verschiedenen Potentials erforderlich ist.

Claims (3)

  1. PATE\TANSPRI:CHE: r. Ringförmige Anordnung der Durchschmelzungen oder Zuführungen bei Sekundärelektronenverstärkern, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschmelz_ungen oder Zuführungen mit steigendem Potential abwechselnd auf der einen und der anderen Seite der niedrigeres Potential führenden Zuführungen angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zuführungen der zwischen ihnen herrschenden Spannung angepaßt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch r, angewendet bei einem an sich bekannten Röhrensockel mit Kontaktnasen.
DEF81944D 1936-10-29 1936-10-30 Ringfoermige Anordnung der Durchschmelzungen oder Zufuehrungen bei Sekundaerelektronenverstaerkern Expired DE723620C (de)

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