DE907559C - Reihenvervielfacher - Google Patents

Reihenvervielfacher

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Publication number
DE907559C
DE907559C DEA10504D DEA0010504D DE907559C DE 907559 C DE907559 C DE 907559C DE A10504 D DEA10504 D DE A10504D DE A0010504 D DEA0010504 D DE A0010504D DE 907559 C DE907559 C DE 907559C
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DE
Germany
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electrode
impact
last
anode
electron
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Expired
Application number
DEA10504D
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English (en)
Inventor
Richard Lee Snyder Jun
Jan Alexander Rajchman
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J43/00Secondary-emission tubes; Electron-multiplier tubes
    • H01J43/04Electron multipliers
    • H01J43/06Electrode arrangements
    • H01J43/12Anode arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0013Sealed electrodes

Landscapes

  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Sekundärelektronenvervielfacher, und zwar die sogenannten Reihenvervielfacher mit einer auf dem Elektronenwege zwischen der letzten und der vorletzten Prallelektrode liegenden elektronendurchlässigen Anode. Der Elektronenvervielfacher dient zunächst zur Verstärkung von Strömen. In den meisten Anwendungsfällen kommt es jedoch auf die Spannungsschwankungen an, die z. B. an einem Widerstand im Kreis der Auffangelektrode entstehen. Der Strom zu der Auffangelektrode soll natürlich von solchen Potentialschwankungen, wie sie der Widerstand bedingt, unabhängig sein. Es ist auch bekannt (vgl. USA.-Patentschrift 2 135 039), in einem Vervielfacher mit magnetischer Strahlführung ein Schirmgitter vorzusehen, das die gewünschte Anodenkennlinie verbürgt. Dieses Schirmgitter liegt dabei vor der Anode und wird von dem von der letzten Sekundärelektrode ausgehenden Elektronenao strom durchsetzt. Ein solcher Vervielfacher benötigt indessen eine besondere Spannung für das Schirmgitter, d.h. eine höhere Gesamtspannung, und es besteht die Möglichkeit einer Sekundäremission der Anode zum Schirmgitter hin. Diese Schwierigkeiten »5 des Schirmgittervervielfachers werden durch den Vervielfacher nach der Erfindung vermieden.
Nach der Erfindung ist in einem Reihenvervielfacher mit einer auf dem Elektronenwege zwischen der letzten und der vorletzten Prallelektrode liegenden elektronendurchlässigen Anode die letzte;, die Form eines C aufweisende Prallelektrode so angeordnet und ausgebildet, daß sie die Anode, gegen die vorletzte Prauelektrodeabschirmt, währenddie von der vorletzten Prallelektrode kommenden Elektronen in das Innere der letzten Prallelektrode gelangen können. An Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele sei die Erfindung näher erläutert.
Fig. ι zeigt einen Photozellenvervielf acher mit elektrostatischer Fokussierung und gekrümmter Leitlinie für die Prallelektroden, bei dem die Anode (Auffangelektrode) gemäß der Erfindung angeordnet ist. Fig. 2 stellt die letzten Elektroden in Ansicht dar und Fig. 3 einen Schnitt einer abgeän-♦5 derten Ausführungsform.
In Fig. ι bedeutet T ein hochevakuiertes Gefäß mit zylindrischem Querschnitt und einem radialen Einschnitt B, der sich von der Röhrenwand bis etwa zur Zylinderachse A erstreckt und den Übergang der Streuäonen zwischen den Hoch- und den Niederspannung führenden Teilen des Gefäßes verhindert. Die Photokathode C wird, wie durch α angedeutet, durch die durchsichtige Gefäßwand hindurch beleuchtet. Zwischen der Kathode C und der Gefäßwand liegt das mit der Kathode zweckmäßig verbundene Gitter G, das die Ansammlung von positiven Ladungen auf der Gefäßwand verhindert. Mit ι bis 8 sind die sekundäremittierenden Prallelektroden bezeichnet, die abwechselnd zu beiden Seiten der gekrümmten Leitlinie m liegen. Beim Übergang von jeder Prallelektrode zur nächsten schneidet der mit e bezeichnete Elektronenweg diese Leitlinie. Die letzte Sekundärelektrode 9 kann sich bis zur Leitlinie m oder über sie hinaus erstrecken. Sie weist die Form eines C oder eines verbreiterten U auf, dessen Öffnung auf die Elektrode 8 gerichtet ist. Innerhalb dieser Elektrode 9 liegt die Auffanganode ro, die (vgl. Fig. 2) als Gitter oder in anderer Weise elektronendurchlässig ausgebildet sein kann. Sie kann auch entsprechend Fig. 3 aus einer oder mehreren stabförmigen Elektroden ioa, io& bestehen, die außerhalb des Elektronenweges von 8 nach 9 liegen. In beiden Fällen liegt die Auffanganode 10, die (vgl. Fig. 2) als tential als die letzte Prallelektrode 9, so daß die von den von 8 kommenden an 9 ausgelösten Sekundärelektronen von der Anode ία aufgefangen werden, wie dies die Pfeile an den Linien e in Fig. 1 und 3 andeuten. Es ist ersichtüch, daß es dabei auf die genaue Ausbildung der Elektroden 9 und 10 nicht ankommt, sondern nur darauf, daß die Prallelektrode 9 die Elektrode 10 gegenüber der vorhergehenden Prallelektrode 8 abschirmt.
Wie durch die Linien e angedeutet, laufen die Elektronen von der Kathode aus von einer Prallelektrode zur anderen in der Reihenfolge der ihnen gegebenen Nummern. Sie werden geführt durch das elektrostatische Feld, das sich zwischen den auf steigenden Potentialen befindlichen Prallelektroden ausbildet. Da sich die'Elektrode 9 der Elektrode 8 mehr nähert als die Anode 10, wird das fokussierende Feld zwischen 8 und 9 durch die konstante Potentialdifferenz dieser Elektroden bestimmt und ist unabhängig von den Potentialschwankungen, die die Anode in Gegenwart eines Widerstandes im 9^ Ausgangskreis erleidet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Reihenvervielfacher mit einer auf dem Elektronenwege zwischen der letzten und der vorletzten Prallelektrode liegenden elektronendurchlässigen Anode, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte, die Form eines C aufweisende, Prallelektrode so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie die Anode gegen die vorletzte Prallelektrode abschirmt, während die von der vorletzten Prallelektrode kommenden Elektronen in das Innere der letzten Prallelektrode gelangen können.
  2. 2. Reihenvervielfacher nach Anspruch 1 mit elektronenundurchlässigen Prallelektroden und elektrostatischer Bahnführung der Elektronen, gekennzeichnet durch eine gekrümmte Leitlinie Im), zu deren beiden Seiten die Prallelektroden angeordnet sind.
DEA10504D 1939-07-28 1940-09-20 Reihenvervielfacher Expired DE907559C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA10504D DE907559C (de) 1939-07-28 1940-09-20 Reihenvervielfacher

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US287020A US2285126A (en) 1939-07-28 1939-07-28 Electron multiplier
DEA10504D DE907559C (de) 1939-07-28 1940-09-20 Reihenvervielfacher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE907559C true DE907559C (de) 1954-03-25

Family

ID=25963089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA10504D Expired DE907559C (de) 1939-07-28 1940-09-20 Reihenvervielfacher

Country Status (1)

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DE (1) DE907559C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175800B (de) * 1961-09-27 1964-08-13 Philips Nv Elektronenvervielfacher mit einer Photokathode und Schaltungsanordnung fuer einen solchen Elektronenvervielfacher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175800B (de) * 1961-09-27 1964-08-13 Philips Nv Elektronenvervielfacher mit einer Photokathode und Schaltungsanordnung fuer einen solchen Elektronenvervielfacher

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