DE394657C - Einrichtung fuer Elektronenroehren - Google Patents

Einrichtung fuer Elektronenroehren

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DE394657C
DE394657C DEH87061D DEH0087061D DE394657C DE 394657 C DE394657 C DE 394657C DE H87061 D DEH87061 D DE H87061D DE H0087061 D DEH0087061 D DE H0087061D DE 394657 C DE394657 C DE 394657C
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Germany
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voltage divider
filament
tube
common
cathode
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DEH87061D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/02Electron-emitting electrodes; Cathodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps

Landscapes

  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung, bei j welcher Elektronenröhren, z. B. solche mit j Glühkathode, Hilfselektrode und Anode, an | eine einzige, sämtliche Teile speisende Strom- ■ quelle vermittels eines Spannungsteilers o. dgl. \ derart angeschlossen werden können, daß die
nötigen Spannungen oder Hüfsspannungen von
ihr entnommen werden. Sie besteht hauptsächlich darin, daß dieser Spannungsteiler in
dem Röhrengefäß in Form eines Widerstandes
angeordnet ist, der zweckmäßig aus einem
Metallglühfaden, z. B. aus Wolframdraht, gebildet sein kann und mit einer oder mehreren
Abzweigstellen versehen ist, so daß die Strom-
quelle an die verschiedenen Teile der Röhre
mit der gewünschten Spannung angeschlossen
werden kann. Hierdurch wird eine Vereinfachung der ganzen Anordnung erreicht, die ; auch leicht den Bau einer Einheitstype er- ; möglicht, da auf diese Weise die ganze Röhre j samt Spannungsteiler als geschlossene Apparat- I einheit ausgeführt und z. B. wie eine gewöhnliche Glühlampe in einfacher Weise an die ; zugehörigen Kontaktstellen angeschlossen wer- :
den kann.
Bei der Anordnung nach der Erfindung kann ; der Spannungsteiler mit Vorteil so angeordnet i sein; daß ein Teil davon gleichzeitig als Glüh- j kathode ausgebildet ist. Diese Kathode kann
aber auch parallel zu einem Teil des Spannungs- j teilers geschaltet werden, an dessen Enden die Potentialdifferenz genügend groß ist, um den Faden zum Glühen zu bringen. Letztere Anordnung hat den Vorteil, daß der zwischen den beiden Abzweigpunkten liegende Teil des Spannungsteilers für Zuführung einer wählbaren Vorspannung zu der Hilfselektrode ausgenutzt werden kann.
Die Abbildungen stellen schematisch zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung in Abb. 1 und 2 dar.
Bei der in Abb. 1 gezeigten Schaltung ist die Glühkathode 1 der Vakuumröhre 2 ein Teil des Spannμngsteilers 4, der von der Stromquelle 3 gespeist wird. Die Glühkathode ist zentiisch durch das zylinderförmige Anodenblech 5 geführt. Bei einem entsprechend zu wählenden Punkt 6 des Widerstandes 4 ist eine Abzweigung vorgesehen, mittels welcher das Anodenblech 5 an die Stromquelle 3 angeschlossen ist. In diese Abzweigleitung ist zwischen dem Punkt 6 und dem Anodenblech in bekannter Weise die Primärwicklung 7 eines Transformators eingeschaltet, dessen Sekundärwicklung 8 an das Telephon angeschlossen ist.
Das spiral- oder schraubenförmige Gitter ro ist in bekannter Weise mit dem negativen Pol der Stromquelle 3 über die Sekundärwicklung 11 eines Transformators verbunden, dessen Primärwicklung. 12 in dem Stromkreis
eines Mikrophons 14 mit Batterie 13 liegj. ! Als Stromquelle 3 kann beispielsweise ein Beleuchtungsnetz dienen. ■ |
Der Widerstand 4 kann aus einem gewöhnliehen Wolframfaden o. dgl. bestehen und hat in dem Ausführungsbeispiel der Abb. 1 zweckmäßig dieselbe Drahtstärke wie die Glühkathode ι, so daß er glüht, wenn das Relais an die Stromquelle 3 angeschlossen ist. Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die Glühkathode 1 parallel zu dem Widerstand 4 an die Punkte 15 und 16 gelegt, zwischen denendie notwendige Potentialdifferenz herrscht. Der Hilfselektrode 10 kann eine gewisse Vorspannung dadurch gegeben werden, daß sie an einen Punkt 17 zwischen den beiden Punkten 15 und 16 angeschlossen wird. In diesem Falle kann der Widerstand 4 solche Abmessungen erhalten, daß er für die in Frage kommende Spannung von der Stromquelle 3 nicht zum Glühen gebracht wird.
Die Erfindung kann in der Weise weiter ausgebildet werden, daß zwei oder mehrere Elektrodensysteme mit einem gemeinsamen Spannungsteiler in demselben evakuierten Gefäß untergebracht werden. Hierdurch wird eine erhebliche Vereinfachung der Apparatur erreicht, da der Glühfaden mit Vorteil so angeordnet werden kann, daß er für sämtliche Elektrodensysteme gemeinsam ist. Der Glühfaden wird [ zweckmäßig so ausgeführt, daß er durch samt- j liehe Elektronenrelais hindurchgeht und gleich- j zeitig ein Teil des Spannungsteilers ist.
Die Abb. 3 zeigt diese Weiterbildung der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel unter Verwendung von Elektrodensystemen, z. B. in Reihenschaltung. Die beiden Relais mit den Anoden 5 und 5' sowie den Hilfselektroden 10 und io' sind nebeneinander in demselben Vakuumgefäß derart angeordnet, daß die beiden den Hilfselektroden 10 und io' entsprechenden Anodenzylinder mit der Achse in derselben Geraden liegen. Beide Systeme haben eine gemeinsame Glühkathode in Form eines durch die beiden Anodenzylinder geführten Glühfadens, der gleichzeitig einen Teil des Spannungsteilers 4 darstellt.
Bei der Schaltung nach Abb. 3 wirkt das Mikrophon 14 auf den Steuerkreis des Relais 5, 10 über den Transformator 11, 12 in derselben Weise wie in Abb. 1 ein. Der dem Steuerkreise entsprechende Anodenkreis des Relais 5, 10 enthält in diesem Falle die Primärwick- j lung 18 eines Transformators, dessen Sekundärwicklung 19 zu dem Steuerkreise des Relais 5', 10' führt. Das Telephon 9 ist unter Zwischenschaltung eines Transformators 7, 8 in den entsprechenden Anodenkreis eingeschaltet. Die in dem Relais 5, 10 verstärkten Ströme werden also im Relais 5', io' wiederum verstärkt.
Bei Verwendung von plattenförmigen Anoden werden diese zweckmäßig zu beiden Seiten des Glühfadens unter Anordnung des Gitters zwischen Anode und Kathode vorgesehen.
Die Einrichtung nach der Erfindung kann schließlich auch in der Weise ausgebildet werden, daß der Spannungsteiler durch einen Glühkörper gebildet ist, der gleichzeitig als Lichtquelle dient. Die Drahtstärke des Spannungstellers ist in diesem Falle so gewählt, daß hinreichend viel Licht erzeugt wird.

Claims (8)

Patent-An Sprüche:
1. Einrichtung für Elektronenröhren, dadurch gekennzeichnet, daß in der Elektronenröhre ein an der Spdsestromquelle der Röhre liegender Spannungsteiler angeordnet ist, welcher mit einer oder mehreren Abzweigstellen versehen ist, mittels deren aus der gemeinsamen Stromquelle die gewünschten Potentiale den verschiedenen
. Elektroden der Röhre zugeführt werden können.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Spannungsteilers als Glühkathode benutzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühkathode einem Teil des Spannungsteilers parallel geschaltet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler aus einem Metallglühfaden, vorzugsweise aus Wolfram, besteht.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Elektrodensysteme mit einem gemeinsamen Spannungsteiler in demselben evakuierten Gefäß untergebracht sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für sämtliche Relais ein gemeinsamer Glühfaden als Kathode vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühfaden aus einem durch sämtliche Röhrensysteme geführten Glühfaden besteht, welcher gleichzeitig einen Teil des Spannungsteilers darstellt.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler als Lichtquelle, z. B. als Glühkörper, ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DEH87061D 1920-09-16 1921-09-16 Einrichtung fuer Elektronenroehren Expired DE394657C (de)

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DEH87061D Expired DE394657C (de) 1920-09-16 1921-09-16 Einrichtung fuer Elektronenroehren

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