DE540156C - Vorrichtung zum Betreiben von mit einer Steuerelektrode versehenen Gluehkathodenroentgenroehren - Google Patents

Vorrichtung zum Betreiben von mit einer Steuerelektrode versehenen Gluehkathodenroentgenroehren

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DE540156C
DE540156C DEM112790D DEM0112790D DE540156C DE 540156 C DE540156 C DE 540156C DE M112790 D DEM112790 D DE M112790D DE M0112790 D DEM0112790 D DE M0112790D DE 540156 C DE540156 C DE 540156C
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control electrode
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ray tube
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/52Target size or shape; Direction of electron beam, e.g. in tubes with one anode and more than one cathode

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Betreiben von mit einer Steuerelektrode versehenen Glühkathodenröntgenröhren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betreiben von mit einer Steuerelektrode versehenen Glühkathodenröntgenröhren, insbesondere zum Betreiben von Glühkathodenröntgenröhren mit selbsttätiger Brennfleckregelung oder selbsttätiger Strombegrenzung.
  • Bei Röntgenröhren mit einer Steuerelektrode mußten bisher an der Kathodenseite der Röhre drei Anschlüsse vorgesehen sein, nämlich für die beiden Zuleitungen zum Glühdraht, von denen die eine über einen Widerstand mit der Hochspannungsleitung in Verbindung steht, und für diese Hochspannungsleitung selbst, die unmittelbar mit der Steuerelektrode verbunden ist. Die allgemein gebräuchlichen Hochspannungsgeräte, die den üblichen Heiztransformator bereits enthalten, sind jedoch nur mit zwei entsprechenden Anschlüssen versehen, d. h. mit den beiden Zuleitungen für den Heizstrom, von denen die eine gleichzeitig zur Zuführung der Hochspannung zur Kathodenseite der Röhre dient.
  • Durch die Erfindung ist bezweckt, die obengenannten Röntgenröhren auch mit Hilfe von Hochspannungsgeräten betreiben zu können, die nur mit den vorher erwähnten beiden, der Kathodenseite der Röhre entsprechenden Anschlüssen versehen sind. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung zwischen die beiden Anschlußpole der Heizleitung, von denen einer die negative Hochspannung führt, die Primärwicklung eines die Glühkathode speisenden Zwischentransformators geschaltet. Die Sekundärwicklung dieses Zwischentransformators ist an dem einen Ende über einen Widerstand mit dem Hochspannungspol verbunden, wobei an der Steuerelektrode die volle Hochspannung liegt. Diese Einrichtung bietet den Vorteil, daß die Röntgenröhre an der Kathodenseite mit den beiden Anschlüssen einer an den negativen Pol eines Hochspannungsgerätes angeschlossenen Heizleitung verbunden werden kann, von denen der eine Anschluß gleichzeitig zur Zuführung der Hochspannung zur Steuerelektrode- dient.
  • Der vorher genannte Zwischentransformator kann nach der Erfindung für sich oder zusammen mit dem vorher erwähnten Widerstand auf der Röntgenröhre an deren Kathodenseite derartig angeordnet sein, daß das Gewicht der an der entgegengesetzten Röhrenseite vorgesehenen Kühlvorrichtung ausgeglichen wird. Falls bei dieser Anordnung der Mittelteil der Röntgenröhre mit dem Stativ verbunden wird, ist der Vorteil erzielt, daß infolge des Ausgleichs des Gewichts der Kühlvorrichtung durch das Gewicht des Zwischentransformators oder des Zwischentransformators mit dem Widerstand eine Beanspruchung des Stativs auf Verdrehung vermieden ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine nach der Erfindung hergestellte Vorrichtung in verschiedenen Ausführungsformen schematisch dargestellt.
  • Abb. z ist ein Schaltungsbild der Vorrichtung. Abb. 2 veranschaulicht eine Einzelheit der Abb. i in größerem Maßstabe. Abb. 3 ist ein Schaltungsbild einer ,anderen Ausführungsform, und Abb. q. veranschaulicht eine mit der Vorrichtung nach der Erfindung versehene Röntgenröhre in. Draufsicht.
  • Das in Abb. i dargestellte, von der strichpunktierten Linie i -umrahmte Hochspannungsgerät ist mit dem Hochspannungstransformator 2, dem Gleichrichter 3 und dem Heiztransformator ¢ mit der zu diesem Transformator gehörigen Regelungsvorrichtung 5 versehen. Das Hochspannungsgerät hat drei Anschlüsse, und zwar einen Anschluß i g für die mit der Anode 22 der Glühkathodenröntgenröhre 12 verbundene Leitung 6 und "zwei Anschlüsse 20, 2 i an der Kathodenseite der Röhre. Die Anschlüsse 20, 2 i sind mit der Sekundärwicklung des zum Hochspannungsgerät gehörigen Heiztransformators q. verbunden. Der Anschluß 2o steht außerdem mit dem negativen Pol des Gleichrichters 3 in Verbindung.
  • Mit den Anschlüssen 20, 21 werden, Leitungen 7 bzw. 8 in Verbindung gebracht, die an die Primärwicklung 16 des Zwischentransformators g angeschlossen sind. Die Sekundärwicklung io dieses Zwischentransformators ist mittels der Leitungen 23, 24 mit der mit einer Sammelvorrichtung 26 (Abb.2) versehenen Glühkathode i i der Röntgbnröhre verbunden. Die in der Sekundärwicklung i o induzierte Spannung dient daher zur Heizung dieser Glühkathode.
  • In dem Schaltungsbild sind alle Hochspannung führenden Leitungen mit starken Linien ausgezogen.
  • Axial zur Glühkathode i i ist in der Röntgenröhre 12 nach Abb. i und 2 eine beispielsweise stiftförmig ausgebildete Steuerelektrode 13 angeordnet, die von der Glühkathode i i isoliert ist. Die Zuführung der vollen Hochspannung zu dieser Steuerelektrode erfolgt durch eine mit der Leitung verbundene Leitung 14. Zwischen die Leitungen 14 und 23 ist ein Widerstand 15 eingeschaltet. Bei einer Steigerung des Röhrenstromes wird das Potential der Glühkathode i i infolge des Spannungsabfalls in dem Widerstand 15 verringert, während das Potential der Steuerelektrode 13 unverändert bleibt. Die Größe des Brennflecks wird daher durch die Änderung des Potentialunterschiedes zwischen der Glühkathode i i und der Steuerelektrode 13 selbsttätig derartig geregelt, daß bei zunehmender Belastung der Röhre der Brennfleck entsprechend vergrößert und bei abnehmender Belastung entsprechend verkleinert wird.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform ist die die volle Hochspannung führende Leitung i ¢ mit einer die Glühkathode i i umgebenden Sammelvorrichtung 30 verbunden, über,welche ein Gitter 3 i, z. B. eine Lochplatte oder ein Drahtnetz, gespannt ist. Zwischen den Anschlüssen 2o, 2 i und der Röntgenröhre 12 ist in oben beschriebener Weise ein Zwischentransformator g geschaltet. In vorher erläuterter Weise ist auch zwischen der Leitung 14 und der Sekundärwicklung io des Zwischentransformators g ein Widerstand 15 geschaltet.
  • Das Gitter 3 i ist hiernach unmittelbar mit dem negativen Pol des Hochspannungsgerätes verbunden. Das eine Ende des Widerstandes 15 ist an das Gitter 3 i angeschlossen, während das andere Ende dieses Widerstandes an der Glühkathode i i liegt.
  • Mit Rücksicht auf die Einschaltung des Widerstandes 15 nimmt bei einer gewissen Röhrenstromstärke das Gitter 3 i gegenüber der Glühkathode i i ein gewisses negatives Potential an. Bei weiterer Erhöhung der Röhrenstromstärke nimmt das negative Potential des Gitters 3 i gegenüber der Glühkathode i i ebenfalls zu. Unter der Voraussetzung, daß die Röhrenbetriebsspannung konstant bleibt, ist daher bei der Ausführungsform nach Abb. 3 mit Hilfe des Gitters 31 eine -selbsttätige Konstanthaltung der Röhrenstromstärke erreicht.
  • In Abb. q. ist eine strahlensichere Röntgenröhre 2 7 veranschaulicht, in welcher ein als Steuerelektrode wirkender Stift oder ein Gitter der oben beschriebenen Art angeordnet ist. Diese Röntgenröhre ist mit einem metallischen Mittelteil 28 versehen. Mit Hilfe des Mittelteiles 28 erfolgt die Befestigung der Röntgenröhre an dem nicht dargestellten Stativ. An dem einen Ende ist die Röhre mit einem kugelförmigen Behälter 18 versehen, der zur Aufnahme des. Kühlwassers für die Anode dient. Bei bisher bekannten Röhren dieser Art trat wegen der einseitigen Anordnung der Kühlvorrichtung 18 ein Drehmoment auf, d. h. die Röhre war bestrebt, sich um ihren Befestigungspunkt am Stativ zu drehen.
  • Um diesen Mangel zu beseitigen, sind in einem Gehäuse 29, das ,an dem der Kühlvorrichtung 18 entgegengesetzten Ende der Röhre angeordnet ist, der oben beschriebene Transformator g und der Widerstand 15 untergebracht. Durch das Gewicht der Teile 9, 15 wird ein Drehmoment im umgekehrten Sinn hervorgerufen, so da.ß der Schwerpunkt der Röhre in dem metallischen Mittelteil 28 liegt.
  • Der oben beschriebene Transformator 9 bildet ein Zwischengerät, dessen Anordnung bei Röntgenröhren mit einer Steuerelektrode den Vorteil bietet, daß diese Röhren an der Kathodenseite nur mit den gebräuchlichen beiden Zuführungsleitungen zur Kathode versehen zu sein brauchen, von denen die eine Zuführungsleitung außer mit der Heizstromquelle auch mit dem negativen Pol des Hochspannungsgerätes in Verbindung steht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung, um die Kathodenseite einer mit einer Steuerelektrode mit besonderer Zuleitung versehenen Glühkathodenröntgenröhre an ein Hochspannungsgerät mit eingebautem Heiztransformator für die Glühkathode der Röntgenröhre, welches nur zwei für die Kathodenseite der Röhre bestimmte Anschlußklemmen besitzt, anzuschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der kathodenseitigen Klemmen des Hochspannungsgerätes unmittelbar mit der Steuerelektrode (13 bzw. 31) der Röntgenröhre verbunden ist, daß die Primärwicklung eines die Glühkathode speisenden Zwischentransformators (g) mit den beiden Klemmen verbunden ist und daß die Sekundärwicklung dieses Transformators mit einem Ende über einen die Vorspannung für die Steuerelektrode liefernden Widerstand (15) mit der Steuerelektrode leibend verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischentransformator (g) für sich oder zusammen mit dem Widerstand (15) auf der Röntgenröhre (27) an deren Kathodenseite derartig angeordnet ist, daß das Gewicht der an der entgegengesetzten Röhrenseite vorgesehenen Kühlvorrichtung (18) ausgeglichen wird.
DEM112790D 1929-11-20 1929-11-20 Vorrichtung zum Betreiben von mit einer Steuerelektrode versehenen Gluehkathodenroentgenroehren Expired DE540156C (de)

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