DE1762466A1 - Schaltung fuer eine Farbbildroehre - Google Patents
Schaltung fuer eine FarbbildroehreInfo
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Description
Sony Corporation,
7-35 Kitashinagawa 6-chome,
Shinagawa-Ku,
Tokyo / Japan
Patentanmeldung
Schaltung für eine Farbbildröhre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung für das Farbfernsehen und betrifft insbesondere einen Einstellstromkreis
für die Konvergenz-Spannungsquelle, wie sie bei Farbbildröhrensystemen
mit nur einer Elektronenkanone zum Erzeugen und Ausstrahlen von mehreren Elektronenstrahlen bzw. mit einer Einfach-Elektronenkanone
für mehrere Elektronenstrahlen verwendet v/ird.
Bei den bekannten Farbbildröhrensystemen dieser Art werden die Elektronenstrahlen so fokussiert, dass sie auf einem
gemeinsamen Bildpunkt zusammenlaufen, der einem Bildelement
auf dem phosphoreszierenden Farbbildschirm entspricht. Bei einem bekannten System, das mit drei Elektronenstrahlen arbeitet, v/erden
diese nach ihrem Ausstrahlen durch entsprechende Strahlerzeuger durch den optischen Mittelpunkt einer gemeinsamen Hauptfokussierlinse
der Elektronenkanone hindurchgeleitet. Der eine der Strahlen tritt entlang der optischen Achse dieser Linse aus,
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während die beiden anderen Strahlen aus der Linse in entgegengesetzten
Richtungen divergierend austreten,'worauf die Strahlen durch eine Konvergenz-Vorrichtung hindurchgehen, die zwischen
der Elektronenkanone und dem Farbbildschirm angeordnet ist und in der die beiden divergierenden Strahlen so abgelenkt werden,
dass sie mit dem einen mittleren Strahl auf dem gemeinsamen Bildpunkt konvergieren, der dem erwähnten Bildelement der Farbbildröhre
entspricht. Sodann divergieren die Strahlen wieder, um auf dem Element der Farbbildröhre selbst aufzutreffen. Bei
solchen Systemen sind die drei Elektronenstrahlen im wesentlichen frei von dem Einfluss von Koma und Astigmatismus der Hauptlinse,
da die Strahlen durch den optischen Hittelpunkt der
Hauptlinse hindurchgehen. Demgemäss wird auch das "Glühen" der Bildpunkte auf dem phosphoreszierenden Farbbildschirm im wesentlichen
vermieden.
Bei solchen Farbbildröhrensystemen ist es jedoch erwünscht, die statische Konvergenzspannung und/oder die dynamische horizontale
Konvergenzspannung einstellen zu können, um hiermit die
genaue Konvergenz der Elektronenstrahlen gewährleisten und das erzeugte Farbbild im wesentlichen von Konvergenzabveichungen
freihalten zu können. Da jedoch zur Anp&ssung der rum Fokussieren
verwendeten hohen Spannungen und zur Vermeidung von unnötigen Störungen des elektrischen Feldes in der Ia,he der
Elektronenstrahl-Konvergenzvorrichtung dieser cehr hohe Spannungen
übermittelt werden müssen, entstehen gefährliche Bedingungen, wenn die Einstellung der statischen und der dynamischen
Konvergenzspannungen an einer Stelle des Stromkreises erfolgt,
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an der eine hwhe Spannung anliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen sicheren
und zuverlässigen Einstellstromkreis für die Konvergenzspannung
"bei Farbbildr''hrcmsyrter;ien zu ermöglichen, "bei denen der Elektronenntrahl-Konvergenzworrichtung
hohe Spannungen zugeführt v/erden, die eich voneinander mindestens durch eine statische
Konvergenzspannung, vorr.ugFv.'cise aber sowohl durch die statische
Konvergenzöpannung und die horizontale dynamische Spannung
unterncheiden. Der Stromkreis soll ferner hei einfacher Gestaltung
auch die Anodenspannung liefern und die Einstellung der
statischen ixnu/oder dynamischen Konvergenzspannungen "bei Gewährleistung
einer genauen Konvergenz ohne jegliche Gefahr ermöglichen. Die Verbindung des die Konvergenzcpannung erzeugenden
Gtrrnkreise:- -lit der die Ancdenspannung erzeugenden Verrichtung
soll dabei derart sein, das? Änderungen der der Farbbildröhre
zugeflihrten An ~ denspanmmg in wesentlichen ohne Einwirkung auf
die Elektronenrtrahl-Konvergen^crrichtnnT oind.
Zur Ll:£.vin:: dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer
Schaltung für eine Farbbildröhre zum Erzeugen raelirerer, verschiedene
Farbsignale darbietender Elektronenstz^ahlen, v:t:
denen ninder-ten? zv/ei nach dem Fokussieren divergieren aus,
bei der für ie α en der divergierenden 'ötra'nlen ein Elektrcdenpaar
zum Konvergieren der strahlen an einen geneinsamen Lichxpunkt
beim Anlegen einer Konvergenz-Ablenkspannung an die Elektroden
eines ,^eden Paares angeordnet ist und die in der Farbbildröhre
r/.i4; einer die Anwendung einer Anc den spannung erforlern-
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den Vorrichtung versehen ist sowie eine Vorrichtung zum Erzeugen einer relativ hohen Spannung für eine der Elektroden jedes Elektrodenpaares
und eine Einrichtung zum Erzeugen der Konvergenz-Ablenkspannung an ihren Ausgangsklemmen aufweist, von denen die
eine Aur.gangsklemme mit der relativ hohen Spannung gespeist wird und die andere Ausgangsklemme mit der anderen Elektrode
jedes Elektronenpaares verbunden ist, um an öie eine Spannung anzulegen, die sich von der relativ höhen Spannung durch die
Konvergenz-Ablenkspannung unterscheidet, wobei die die Anodenspannung erfordernde Vorrichtung mit der das höhere Potential
aufweisenden Ausgangsklemme verbunden und eine Stromquelle zum
Erregen der die Konvergenz-Ablenkspannung erzeugenden Schaltung angeordnet ist. Bei einer solchen Schaltung besteht die
Erfindung darin-, dass zwischen der Spannungsquelle und der die
relativ hohe Spannung bzw. Hochspannung aufweisenden Ausgangsklemme eine Vorrichtung zur Isolierung bzw. Trennung von der
Hochspannung und zwischen der Spannungsquelle und der Isolierbzw. Trennvorrichtung eine Einstellvorrichtung angeordnet ist,-die
das ungefährliche Einstellen der durch die Schaltung gelieferten
Konvergenz-Ablenkspannung ermöglicht.
Eine in dieser Weise ausgebildete Schaltung enthält eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Hochspannung die mit einer der
Konvergenz-Ablenkelektroden der Bildröhre und einen Stromkreis mit einer Ausgangsspannung, die die Konvergenz-Ablenkspannung
über die Hochspannung überlagert und sie mit einer anderen der Konvergenz-Ablenkelektroden verbindet. Dabei ist gemäss der
Erfindung zwisehen der Spannungsquelle und dem Auslassende
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des Konvergenz-Ablenkspannungskreises eine Sicherung eingeschaltet,
die in einfacher V/eise eine zuverlässige Trennung von der Hochspannung herbeiführt, und zwischen der Spannungsquelle
und der Trennvorrichtung eine Einstellvorrichtung angeordnet,
die eine sichere Einstellung der Konvergenz-Ablenkspannung von Hand ohne jegliche Gefahr für die Bedienungsperson ermöglicht,
obwohl die Schaltung tatsächlich eine gefährlich hohe Anodenspannung
erzeugt. Diese Anodenspannung wird jeweils einer Elektrode von jedem der Konvergenz-Ablenkelektrodenpaare zugeführt,~
die zum Konvergieren der die verschiedenen Parbsignale darbietenden
Elektronenstrahlen an einem gemeinsamen Parbbildelement
notwendig sind. Die Schaltung liefert ferner für die andere Elektrode jedes Elektrodenpaares eine Spannung, die sich
von der Anodenspannung durch eine Konvergenz-Ablenkspannung unterscheidet, die die gewünschte Konvergenz herbeiführt. Diese
Konvergenz-Ablenkspannung ist für die. optimale Konvergenz einstellbar,
wobei für eine sichere, ungefährdende Einstellung von Hand das Einstellelement, das durch eine Reihen- oder Nebenschluss
impedanz oder eine Gruppe von schaltbaren Anzapfungstellen
gebildet sein kann, von der Anodenspannung durch einen Trenntransformator sicher und einwandfrei getrennt werden kann.
Dieser Trenntransformator setzt die Anforderungen an die Durchschlagspannung
der Sekundärwicklung eines Rücklauftransformators herab, . der zur Erregung des Schaltungsteiles zum Erzeugen
der Konvergenz-Ablenkspannung dient. Dieser Schaltungsteil kann
sowohl statische als auch dynamische Konvergenz-Ablenkspannungen liefern, wenn er mit einem einen Induktor und einem Kondensator enthaltenden doppelt integrierenden Stromkreis versehen
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wird, der über -die Sekundärwicklung des Trenntransformators nebengeschlossen
ist. Weitere Vorteile werden dadurch erreicht, dass die Hochspannung von einer Sekundärwicklung des Rücklauftransformators
entnommen wird.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiele dargestellten Ausführungsformen beschrieben. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Farbfernsehröhre mit einer
Einfach-Elektronenkanone für mehrere Elektronenstrahlen mit einer ersten Ausführungsform der
Schaltung zum Erzeugen der Konvergenz-Ablenkspannung,
Fig.2A eine Darstellung einer Wellenform der impulsform!-
gen Spannung, die in der in Fig. 1 gezeigten Schaltung zum Erzeugen der Konvergenz-Ablenkspannung
auftritt;
Fig.2B die Darstellung einer Wellenform der bei, der Schal-
* tung nach Fig. 1 erzeugten statischen und dynami
schen Konvergenzspannungen;
Fig.3A, 3B und 30 Schaltbilder von abgeänderten Ausführungsformen
der Schaltung nach "der Erfindung.
G-emäss Fig. 1 ist eine Farbbildröhre' 10 mit einer Einfach-Elektronenkanone A versehen, die die Kathoden ΚΏ, Kn und '
JX Ii
K-g aufweist. Jede der Kathoden enthält eine Strahlerzeugungsquelle,
deren jeweilige Strahlerzeugungsflächen in einer im
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wesentlichen rechtwinklig zur Achse der Elektronenkanone- A
verlaufenden Ebene angeordnet ist. In geringem Abstand von den Kathoden KR, K& und Kg ist ein erstes Gitter G1 angeordnet,
das in Flucht mit den Kathodenstrahlerzeugungsflachen mit Öffnungen g1R, g1G und g1B versehen ist, Im Abstand von dem ersten Gitter G1 ist ein gemeinsames Gitter G2 angebracht, das
in Flucht mit den jeweiligen Öffnungen des ersten Gitters G1
mit Öffnungen g2R, g2G und g.,-g versehen ist. Von dem Gitter G3-aus
sind aufeinanderfolgelad röhrenförmige Gitter oder Elektroden
G„, G. und G1- angeordnet, die an ihren Stirnenden offen
sind und zusammen mit den Kathoden KR, Kg und Kg sowie den
Gittern G1 und G2 in der dargestellten Lage durch nicht gezeigte Haltevorrichtung aus Isolierstoff gehalten werden.
Zum Betrieb der Elektronenkanone A der Fig. 1 werden an
die Gitter G1 und Gn sowie an die Elektroden G,, G, und G1--entsprechende
Spannungen angelegt. Zum Beispiel wird dem Gitter G1 eine Spannung von 0 "bis minus 400 V, dem Gitter Gw
eine Spannung von 0 "bis 500 V, den Elektroden G, und Gc eine
Spannung von 13 bis 20 KV und der Elektrode G4 eine Spannung
von 0 bis 400 V zugeführt, wcTiei sich alle diese Spannungen
auf die Kathodenspanmmg als Hull beziehen. Hierbei ergibt
sich, dass die Spannungsverteilung zwischen den jeweiligen
! Elektroden und Kathoden sowie die jeweilige Länge und der
l:. Durchmesser derselben im wesentlichen identisch mit der Spannungsverteilung
einer indirekt geheizten Einfach-Elektronenkanone
ist, die mit einer einzigen Kathode und zwei aufeinanderfolgenden, jeweils nur eine einzige öffnung aufweisenden
Gittern versehen άηΐΰβο/ ι η C / ·>
Bei der angegebenen Spannungsverteilung wird zwischen dem Gitter Gp und der Elektrode G* ein Elektronenlineenfeld
■mit der gestrichelt dargestellten Hilfslinie L1 sowie durch ,
die Elektroden G_, G, und G5 ein die Elektrode G. umgehendes ,
Elektronenlinsenfeld mit der ebenfalls gestrichelt gezeichneten Hauptlinse L gebildet. Pur den Betrieb der Elektronenkanone
A werden den jeweiligen Kathoden IL·, K^ und EB sowie
den beiden Gittern G1 und Gp "und den Elektroden G,, G^ und G1-vorzugsweise
Vorspannungen von 100 V, 0 V, 300 V» 20 KV, 200 V
und 20 V zugeführt.
In der Elektronenkanone A der Mg« 1 ist «ine Elektronenstrahl-Konverganz-Ablenkvorriohtung
P angeordnet, die au« den im Abstand voneinander gegenüberliegend angebrachten
und axial verlauf enden Absohirmplatten P und P1 sowie au© Ab·*
lenkplatten Q und Q1 besteht, die im Abstand von den Aussenflächen
der Abschirmplatten P und P1 diesen gegenüberliegend
angeordnet sind. Wenn die Ablenkplatten Q und Q1 auch als
geradlinige Platten dargestellt sind, so können sie doch in an sich bekannter Weise auch gekrümmt ausgebildet sein.
Die AbschirmpXatten P und P1 und die Ablenkplatten Q und
.:' werden jeweils so aufgeladen und sind so angeordnet, dass der mittlere Elektronenstrahl B im wesentlichen ohne Ablenkung
zwischen den Abschtrmplatten P und P' hindurchgeht, während die
Elektronenstrahlen B^ und BR, wie dargestellt, durch die jeweiligen
Durchgänge zwischen den Platten P1, Q! und P, Q konvergierend
abgelenkt werden. Hierzu wird den Abschirmplatten
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"ν: ■ ■ ' ■"r-."r-- ■■■"'■■■'■■■■. ■ ^ ■·■■ -■■■■■
" P und P1 jeweils eine Spannung Tp zugeführt, die gleich der
' den Elektroden -G-, und G5 zugeführten Spannung ist, während
den Ablenkplatten Q und Q1 eine Spannung Vq zugeführt wird, die
etwa um 200 "bis 350 V niedriger ist als die Spannung V-g, Die-
- ser letztere Unterschied von. 200 "bis 350 V wird als Konvergenz-Ablenkspannung
bezeichnet. Die beschriebene Anordnung führt dazu, dass die Abschirmplatten P und P* jeweils die gleiche
Spannung haben, go dass der mittlere Strahl B~ nicht abgelenkt
/wird* Jedoch wird durch die Anwendung der Konvergenz-Ablenkspannung
bzw. der Spannungsdifferenz zwischen jedem Plattenpaar
P1Q1 und PQ den äusseren Elektronenstrahlen B^ und BR die
erforderliche Konvergenz-Ablenkung übermittelt.
Beim Betrieb gehen die von den Strahlerzeugungsflachen·
Kg., K0 und K-g ausgestrahlten Elektronenstrahl en BRI B _ und B5
durch die jeweiligen G-itt er öffnungen g1R* g^ „und g1B hindurch
und werden mit den "roten", "grünen" und "blauen'* Intensitäts-ModulierungsSignalen
zwischen den Kathoden und dem ersten G-itter'G^ in der Intensität moduliert. Die Elektronenstrahlen
gehen dann durch, die gemeinsame Hilfslinse L1 hindurch und
kreuzen sich, im Mittelpunlfei der Hauptlinse H. Anschliessend
geht der mittlere Elektronenstrahl B im wesentlichen ohne
Ablenkung zwischen den Abschirmplaiiten P und P' hindurch, da
diese an ä©r gleichen Spannung anliegen. Der Durchgang des
Elektronenstrahls Bt3 zwischen den Platten P1 und Q« und des
Elektronenßtrahles B-o zwischen den Platten P und Q führt jedooh
infolge..der an diese angelegten Konvergenz-Ablenkspannung
Vq fcu KOnv^rgenz-Ablenkungen·· Das System nach Fig. 1 ist so
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■'.,".' SAD OFMSiNAL !
ausgebildet, dass die Elektronenstrahlen B-, B und Bp dann ■
auf einen gemeinsamen Bildpunkt bzw. Leuchtfleck zusammenlaufen
bzw. sich in diesem Punkt kreuzen, der zwischett*benachbarten
Gitterdrähten gp des die Strahlenauftreffstellung bestimmenden
Gitters bzw. der durch dieses gebildeten Maske Gp liegt. Von dort divergieren die Strahlen und treffen auf
dem phosphoreszierenden farbbildschirm S auf. Dieser ist aus einer Vielzahl von Gruppen aus vertikal verlaufenden "roten",
"grünen" und "blauen" Phosphorstreifen S13, Sn und S13 zusammengeht
ix J3
setzt, wobei jede dieser Phosphorstreifen-Gruppen ein Farbbildelement
einer Einfaeh-Elektronenkanone für mehrere Elektroner strahlen bildet. Es ist daher verständlich, dass der durch die
Strahlkonvergenz gebildete gemeinsame Bildpunkt bzw. Leuchtfleck einem dieser larbbildelemente entspricht.
Die den Elektroden G~ und G1- zugeführte Hochspannung wird
auch dem Schirm S als Anodenspannung in der üblichen Weise über eine nicht dargestellte Graphitschicht zugeführt, die auf der
Innenfläche des konischen Teils der nicht gezeigten Kathodenstrahlröhre
angeordnet ist, mit der auch die Elektrode G5 verbunden
ist. Das Schirmgitter Gp ist für jede Phosphorstreifengruppe
des Schirmes S mit einem Gitterdraht gp versehen und
an eine Hachfokussierspannung ¥„ angelegt, die z.B. 6 bis 7 KV
betragen kann. Zusammenfassend ist die Wirkung der Farbbildröhre nach Pig, 1 derart, dass die Elektronenstrahlen B^, B /
und ΒΏ an dem Schirmgitter G13 zusammenlaufen bzw. konvergieren
Iv χ
und dann von dort aus in der Weise divergieren, dass der Elektronenstrahl
B15 auf den "blauen" Phosphor streif en S13, der
JJ ±>
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Elektronenstrahl Β« auf den "grünen" Phosphorstreifen S& und
der Elektronenstrahl Bj1 auf den "roten" Phosphor streif en SR
auftrifft. Im übrigen sind nicht dargestellte horizontale und
vertikale Strahlablenkvorrichtungen angeordnet, um zur Bildung des Farbbildes in üblicher Weise ein Blektronenstrahlabtaßten
der Fläche des Farbbildschimes herbeizuführen. Da bei der
dargestellten Anordnung die Elektronenstrahlen sum Fokussieren jeweils durch den Mittelpunkt der Hauptlinse L der Elektronenkanone
A hindurchgehen, sind die jeweils durch das Auftreffen
der Elektronenstrahlen auf den Farbbildschirm S gebildeten
Bildpunkte bzw. Leuchtflecke im wesentlichen frei von Koma unö/oder Astigmatismus der HauptlitB e, so dass eine
verbesserte Farbbildauflösung erreicht wird. "
Die Einrichtung zum Erzeugen der Konvergenz-Ablenkspannung bei der ersten Ausführungsform der Erfindung ist in
Fig. 1 mit ihrem Schaltbild gezeigt und mit dem allgemeinen Bezugszeichen 24 bezeichnet. Diese Einrichtung ist, wie dargestellt, mit der Elektronenkanone A verbunden, um die Platten
P und P* sowie die !Platten Q und Q' mit den erforderlichen Span«
nungen zu versorgen. Der Erzeugerstromkreis für die Konvergenzspffimmng
ist ferner mit einem Rücklauftransformator 21 verbunden, der seinerseits an den nicht dargestellten üblichen Höri-Siontal-Ablenkspannungs-Ausgangskreis
angeschlossen ist. Der Bücklauftransformator 21, dessen Primärwicklung nicht dargestellt ist, weist einen geschlossenen Magnetkern 12 und eine
Hochspannangs-Sekundärwicklung 13 auf. TJm den Magnetkern 12
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: ist ausserdem eine Sekundärwicklung 14 für die Konvergenz-Ablenkspannung gewickelt, die einen Bestandteil der Schaltung
24 zur Erzeugung der Konvergenz-Ablenkspannung bildet. Weiterhin weist die Schaltung 24 einen Trenntraneformator 23 mit
einer Primärwicklung 23a und einer Sekundärwicklung 23b auf.
Die Primärwicklung 23a ist mit der Wioklung 14 über einen Einstellstromkreis 25 für die Konvergenzspannung verbunden, der
ein veränderliches Impedanzelement, z.B. einen veränderlichen Widerstand, eine veränderliche Induktivität od. dgl. enthält.
Wie dargestellt, sind ferner in Reiheneohaltung eine Diode 30 und Widerstände 29 und 32 angeordnet und über die Sekundärwicklung 23b des Transformators 23 miteinander verbunden, wobei
die Diode 30 wie noch ersichtlich wird, in Vorwärteriohtung
angeordnet ist. Ausserdem sind in Reihe, geschaltete Kondensatoren 31 und 28 angeotinet, die zu dem Widerstand 32 parallel
geschaltet sind, und zwischen der Verbindung der Sekundärwicklung 23b mit dem Widerstand 29 und der Verbindungestelle des
jeweiligen Kondensators 31 und 28 ist ein Induktor 27 angeordnet. Die Stromkreisenden 33a und 33b sind über den Widerstand
32 miteinander verbunden.
Beim Betrieb wird über die Wicklung 14 eine Impulsapannung der horizontalen Ablenkfrequenz induziert und dem Transformator 23 über den Einstellstromkreis übermittelt. An der
Sekundärwicklung 23b des Transformators 23 treten daher Impulse
der horizontalen Ablenkfrequenz auf, wie sie in Fig. 2A bei 40 gezeigt sind. Die in der Wicklung 23b erzeugten Impulse 40
werden in dem durch die Diode 30, die Widerstände 29 und 32
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sowie die Kondensatoren 31 und 28 gebildeten Gleichrichterstromkreis
gleichgerichtet, um eine statische Konvergenz-Ablenkspannung V0 über den Widerstand 32 und damit zwischen
den Ausgangsklemmen 33a und 33b zuzuführen, wobei die Ausgangsklemme 33a das höhere Potential aufweist.
Ausserdem werden die über die Wicklung 23b entwickelten Impulse 40 in eine Spannung mit parabolischer Wellenform mittels
des Induktors 27 und des Kondensators 28 umgewandelt, die in der gezeigten Anordnung nach Art eines doppelintegrierenden
Stromkreises wirken. Die Spannung mit der parabolischen Wellenform stellt eine horizontale dynamische Konvergenzspannung
V0 dar, die auch über den Kondensator 31 zwischen den
Ausgangsklemmen 33a und 33b des Stromkreises verfügbar ist. Im Ergebnis werden die statische Konvergenzspannung VG und
die dynamische Konvergenzspannung V0' überlagert und führen zu
einer Gesamtausgangsspannung VG + V^,1 zwischen den Ausgangsklemmen
33a und 33b, Die Spannung V0 +V0' ist aus Fig. 2 ersichtlich,
in der die Grosse der statischen Konvergenzspannung durch die gestrichelten Linie 41 und die sich aus der parabolischen
Wellenform der dynamischen Konvergenzspannung V0 1
ergebende Änderung durch die ausgezogene Linie 42 angedeutet iet. Die funktion der dynamischen Konvergenzspannung Yc' besteht
darin, das den Elektronenstrahlen BB und Bj, übermittelte
Ablenkmas· entsprechend den unterschiedlichen Erfordernissen
der sich periodisch ändernden horizontalen Ablenkbedingungen -' beim üblichen horizontalen Zurücklaufen der drei Strahlen zu
ändern. Dit Ableitung den Spannung1 VQ f von dem Rücklauftrans-
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formator 21 siohert den Gleichlauf zwischen V0 1 und dem horizontalen
Rücklauf.
Die Hochspannungs-Sekundärwicklung 13 des Rücklauftransformators
21 ist mit der Anode eines Hochspannungs-Gleichrichters 22 verbunden, dessen Ausgangsklemme 22a mit der Ausgangsklemme
33b der Einrichtung 24 verbunden ist, um die von dem Gleichrichter 22 gelieferte Hochspannung VQ der Klemme 33b
zuzuführen. Zur Verbindung mit den im Abstand angeordneten Ablenkplatten Q und Q1 ist eine Klemme 34 vorgesehen, die mit
der Klemme 33b zur Aufnahme der Hochspannung VQ verbunden ist.
Ferner ist eine gewöhnlich ale "Anodenknopfn bezeichnete
Klemme 35 jeder der Elektroden 3 und 5 sowie den Abschirmplatten P und P* zugeordnet und mit der Ausgangsklemme 33b der
Einrichtung 24 verbunden. Die Klemme 35 ist weiterhin mit der bereits erwähnten Graphitschicht des konischen Teiles der Kathodenstrahlröhre
in Verbindung. Die an der Klemme 35 auftretende Spannung wird daher jeder der Elektroden G_ und Gc
sowie den Abschirmpatten P und P' und als Anodenspannung dem
phosphoreszierenden Farbbildschirm S zugeführt.
Bei dem beschriebenen Erzeugerstromkreis für die Konvergenzspannung
wird die auf der Ausgangeseite'des Hochspannungs-Gleichrichtera
und damit an der Klemme 34 auftretende Hoch-Spannung VQ den Ablenkplatten Q und Q* zugeführt. Die Anodenspannung
T , die gleich VQ + (VQ + Vc') ist, tritt an der
Ausgangeklemme 33a des ErzeugerStromkreises auf und wird den
Elektroden G, und G1. sowie den Abschirmplatten P und P1
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und dem phosphoreszierenden Farbbildschirm zugeführt. Die Konvergenz-Ablankspannung,
die gleich V0 + Vc' ist, tritt zwischen
den Platten P und Q sowie zwischen den Platten P1 und Q' auf,
wobei das Potential an den äusseren Ablenkplatten-Q und Q1 in
Bezug auf das Potential an den inneren Abschirmplatten P und P1 negativ ist. Die Grosse der statischen Konvergenzspannung
Vc und die Grosse der dynamischen Konvergenzspannung V^1
werden mittels des Stromkreises 25 eingestellt. In der Praxis wird die Spannung V0 auf einen Wert im Bereich von 200 bis
350 V und die Spannung V0' auf etwa 30 bis 60 V eingestellt.
Über den beschriebenen Stromkreis wird die eingestellte statisehe
Konvergenespanmrag Vß der Konvergenz-Ablenkvorrichtung P
der dargestellten Farbbildröhre zugeführt, damit eine genaue Konvergenss der Elektronenstrahl en B«, B„ und B„ an dem gemeinsamen
Bildpunkt des Sohirmgitters G erreicht und die Strahlen
richtig auf die jeweiligen Leuchtfarbstreifen SR, S„ und S^
geführt werden. Zusätzlich hierzu und gleichzeitig wird die eingestellte horizontale dynamische Konvergenz-Ablenkspannung
Vß' der Ablenkvorrichtung P zugeführt, so dass die Gesamtspannung
V0 + V0 1 ein im wesentliches verzerrungsfreies Farbbild
ohne Konvergenzabweichungen ergibt.
Bei dem System nach Pig. 1 wird jegliche Neigung zur Konvergenzabweichung
durch den Einstellstromkreis 25 unterdrückt. Diesem wird dabei keine Hochspannung zugeführt, da diese nur
an der PrimSrseite des Transformators vorhanden ist. Es besteht daher keinerlei Gefahr für eine Bedienungsperson» die
den Stromkreis 25 von Hand einstellen will. Weiterhin kann
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die Durchschlagspannung jedes Elementes des Einsteilstromkreises
niedrig sein, so dasszur Isolierung dieser Elemente keine besondere Sorgfalt nHtig ist. Wenn der Transformator 23 weggelassen
und die V/icklung 14 direkt mit der Sekundärseite des -'
Transformators über den Einstellstromkreis verbunden würde, so würde die Hochspannung VQ dem Einstellstromkreis 25 zugeführt
werden, und es würde gefährlich sein, eine Einstellung von Hand vorzunehmen. Ausserdem müssten höhere Anforderungen
in Bezug auf die Durchschlagspannung des Stromkreises 25 gestellt werden. Wenn der Einstellstromkreis 25 mit der Sekundärseite
des Transformators 23 verbunden würde, so wurden ähnliche Schwierigkeiten auftreten.
Ein weiterer Vorteil der Schaltung nach fig. 1 besteht darin, dass die Anzahl der Windungen der Hochspannunge-Sekundärwicklung
13 des Rücklauftransformators 21 üb die Zahl der
für die Erzeugung der Konvergenz-Ablenkspannung erforderlichen Y/indungen verringert werden kann, weil die Aus gangs spannung
des mit der V/icklung 13 verbundenen Gleichrichte» 22 nur VQ
ist, die um den Anteil der Konvergenzspannung V~ plus V«1
kleiner als V ist. Auch die Anforderungen an die Durchschlagspannung des Gleichrichters 22 können auf Vq verringert werden.
Obgleich daran gedacht werden könnte, dass die Einfügung der dynamischen Konvergenzspannung Vc' in die Anodenspannung
Vp Anlass zu Schwierigkeiten in Bezug auf die Wirkung
der Farbbildröhre geben könnte, so treten doch in der Praxis solche Schwierigkeiten nicht auf, weil die dynamische Konvergenzepannung
νβ· nur 30 bis 60 V oder weniger bettträgt und
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im Vergleich zu der im Bereich von 13 "bis 20 KV liegenden
Anodenspannung veraachlässigbar klein
Der in Pig. 1 dargestellte Stromkreis kompensiert die Wirkung von Änderungen in der Anodenspannung Vpi die "bei
Änderungen der Leuchtdichte bzw, der Helligkeit des Bildes auftreten. Wenn unter diesen Umständen zugelassen werden würde,
dass sich das Verhältnis von V-« zu V- ändert, so würden Konvergenzabweichungen
eintreten. Das Verhältnis Vp : Vq wird
jedooh infolge einer negativen Rücklaufwirkung hei Änderungen
der Leuchtdichte im wesentlichen konstant gehalten. Insbesondere rufen Änderungen in der Anodenspannung entsprechende
Änderungen im Anodenstrom hervor. Dieser fliesst über die Kondensatoren
31 und 28 in einer Richtung, die eine Änderung von V0 zur Anpassung an die ursprüngliche Änderung in Vp hervorruft
.
Bei der in Fig. 3A gezeigten Ausführungsform der zur Erzeugung der Konvergenzspannung dienenden Einrichtung 24 ist
der Einstellstromkreis 25 mit der Primärwioklung 23a des Transformators
23 parallel geschaltet, während er nach Pig. 1 mit dieser Wicklung in Reihe geschaltet ist. Abgesehen von diesem
Unterschied entspricht die Anordnung nach Fig. 3A derjenigen nach Pig. 1. Teile die sowohl bei Pig. 3A als auch bei Pig. 1
vorhanden sind, sind daher mit den gleichen Bezugszeichen wie in Pig. 1 bezeichnet und hier nicht besonders beschrieben. Die
Wirkungsweise der Einrichtung nach Pig. 3A entspricht der in Bezug auf Pig. 1 beschriebenen Wirkung.
009834/0643
BAD ORIGINAL
Pie in Fig. 3B dargestellte Ausführungsform der Einrichtung 24 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch,
dass der Einstellstromkreis 25 einen Sohalter SW enthält, der
aus einem beweglichen Kontakt tQ und mehreren festen Kontakten
t1f t2» t, besteht, mit denen mehrere an der Primärwioklung
23a des Transformators 23 vorgesehene Anzapfstellen t.,', t2 f,
t,1 verbunden sind. Die Wicklung 14 let an ihrem einen Ende
mit dem einen Ende der Primärwioklung 23a und am anderen Ende
mit dem beweglichen Kontakt tQ verbunden. Diejenigen Teile,
die sowohl bei Pig, 3B als auch bei Fig· 1 vorhanden Bind, tragen wiederum die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 und sind
hier nicht besondere erwähnt. Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 3B 1st derjenigen nach Fig. 1 ähnlich.
Bei den in Fig. 1, 3A und 3B gezeigten Schaltungen zum Erzeugen der Konvergenzspannung treten die statischen und die
horizontalen dynamischen Konvergenzspannungen zwischen den Klemmen 33a und 33b auf. Gemäse der Erfindung können sie jedoch
auch in der aus Fig. 3C ersichtlichen Weise erzeugt werden. Die Aueführungsform nach Fig. 3C unterscheidet sich von derjenigen
nach Fig. 1 dadurch, dass der Induktor 27 weggelassen und anstelle der Kondensatoren 31 und 28 nur ein einziger Kondensator 36 angeordnet ist. Bei dieser Anordnung tritt zwischen
den Klemmen 33a und 33b nur die statische Konvergenzspannung Vq1 auf, die durch den Einstellstromkreis 25 so eingestellt >
werden kann, dass ein statischer Konvergenz effekt erzeugt ', wird.
00983W0643
i A If I "' , 5,
Die Schaltung 24 zum Erzeugen der Konvergenz-Ablenkapannung
ist nicht auf die "beschriebenen und dargestellten AusführungBformen
beschränkt, sondern kann z.B. in Bezug auf die verschiedenen Stromkreiselemente und/oder in Bezug auf
deren Verbindungen mancherlei Änderungen erfahren, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche;
009834/0643
BAD ORIGINAL
Claims (10)
- Patentansprüche(iJ Schaltung für eine Farbbildröhre zum Erzeugen mehrerer, verschiedene Farbsignale darbietender Elektronenstrahlen, von denen mindestens zwei nach dem Fokussieren divergieren, bei der für jeden der divergierenden Strahlen ein Elektrodenpaar sum Konvergieren der Strahlen an einen gemeinsamen Lichtpunkt beim Anlegen einer Konvergenz-Ablenkspannung an die Elektroden eines jeden Paares angeordnet ist und die in der Farbbildröhre mit einer die Anwendung einer Anodenspannung erfordernden Vorrichtung versehen ist sov/ie eine Vorrichtung zum Erzeugen einer relativ hohen Spannung für eine der Elektroden jedes Elektrodenpaares und eine Einrichtung zum Erzeugen der Konvergenz-Ablenkspannung an ihren Ausgangsklemmen aufweist, von denen die eine Ausgangsklemme mit der relativ hohen Spannung gespeist wird und die andere Ausgangsklemme mit der anderen Elektrode jedes Elektronenpaares verbunden ist, um an sie eine Spannung anzulegen, die sich von der relativ hohen Spannung durch die Konvergenz-Ablenkspannung unterscheidet, wobei die die Anodenspannung erfordernde Vorrichtung mit der das höhere Potential aufweisenden Ausgangsklemme verbunden und eine Stromquelle zum Erregen der die Konvergenz-Ablenkspannung erzeugenden Schaltung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Spannungsquelle und der die relativ hohe Spannung bzw. Hochspannung aufweisenden Auegangsklemme (33a) eine Vorrichtung zur Isolierung bzw. Trennung von der Hochspannung und zwischen der Spannungsquelle und der Isolier- bzw. Trennvorrichtung eine Einstellvorrichtung (t5) an009834/0643BAD ORIGINAL1762A66geordnet ist, die das ungefährliche Einstellen der durch die Schaltung (24) ■ gelieferten Konvergenz-Ablenkspannung ermöglicht
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle eine Wechselstromquelle ist \md die Isolier- "bzw.. Trennvorrichtung durch einen Trenntransformator (23) gebildet ist.
- 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (25) durch eine einstellbare Impedanz in dem Primärstromkreis des Trenntransformators (23) gebildet ist.
- 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die veränderliche Impedanz in Reihe mit der Wechselstromquelle und der Primärwicklung (23a) des Trenntransformators (23) geschaltet ist.
- 5. Schaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trenntransformator (23) in Reihe mit der Wechselstromquelle geschaltet und die einstellbare Impedanz über den Primärstromkreis des Trenntransformators nebengeschlossen ist.
- 6. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeiahnet, dass an der Primärwicklung (23a) des Trenntransformators (23) mehrere Anzapfstellen (t1', t«1, t.,f)'»angeordnet sind und die Einstellvorrichtung (25) einen Schalter009834/0643(SW) aufweist, .der zur wahlweisen Verbindung einer der Anzapfstellen mit der Wechselstromquelle und zum Erregen eines bestimmten Teiles der Primärwicklung des Transformators dient.
- 7. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum horizontalen Ablenkspannungsriicklauf für die Farbbildröhre ein Rücklauftransformator (21) angeordnet und die Wechselstromquelle durch eine liiederspannungs-Sekundärwicklung (H) des Rücklauftransformators gebildet ist, so dass die für diese Wicklung erforderliche Spannung durch das Aufvmrtstransformieren des Trenntransformators (23) verringert wird.
- 8. Schaltung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die zum Erzeugen der Konvergenz-Ablenkspannung dienende Einrichtung (24) einen mit der Sekundärwicklung (23b) des Trenntransformators (23) verbundenen Gleichrichter (22) aufweist, der an die andere Ausgangsklemme (33"b) eine statische Konvergenz-Ablenkspannung (Vq) anlegt,"die die relativ hohe Spannung überlagert.
- 9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Sekundärwicklung (23b) des Trenntransformators (23) verbundene Vorrichtung zum Erzeugen einer mit der Leistung des Rücklauftransformators (21) synchronisierten dynamische Konvergenz-Ablenkspannung (Vq1) angeordnet ist, die · die statische Konvergenz-Abienkspannung (Vq) und die relativ hohe Spannung überlagert.009834/0643BAD ORIGINAL ,
- 10. Schaltung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis für die dynamische Konvergenz-Ablenkspannung ("Vq') ein doppelt integrierender Stromkreis mit einer ReihenkombinatiOn eines Induktors (27) und eines Kondensators (28) ist, die über die Sekundärv/icklung (23"b) des Trenntransformators (23)nebengeschlossen ist.ti. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Erseugen der relativ hohen Spannung eine Hochspannungs-Sekundarwickoung (13) des Eücklauftransformators (21) und einen Hochspannungsgleichriclrcer (22) aufweist, der durch die Hochspannungs-Sekundärwicklung gespeist wird und dessen Auslass sowohl mit der einen Elektrode jedes Elektrodenpaares als auch mit der einen Ausgangsklemme (33"b) der Einrichtung (24) aum Erseugen der Konvergenz-AlDlenkspannung verbunden ist.Der Patentanwalt009834/0643BAD OBIGINAv
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |