DE1930618A1 - Farbbildroehre mit einer Konvergenz-Ablenkvorrichtung - Google Patents

Farbbildroehre mit einer Konvergenz-Ablenkvorrichtung

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DE1930618A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/28Arrangements for convergence or focusing

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Description

Dipl.-Ing. W. PAAP 1930618 ^TvIUhTCFTEN
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr. rer. not. W. KÖRBER
PATENTANWÄLTE
G/Ne
Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-Ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldung
Farbbildröhre mit einer Konvergenz-Ablenkvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbbildröhre mit einer Einfach-Elektronenkanone für mehrere Elektronenstrahlen und betrifft insbesondere eine Farbbildröhre dieser Art, bei der die Elektronenstrahlen dtirch den optischen Mittelpunkt einer gemeinsamen Elektronenlinse hindurchgehen, durch welche die Strahlen auf dem phosphoreszierenden bzw. mit Farb-Leuchtmassen versehenen Farbbildschirm fokussiert werden.
Bei Farbbildröhren mit Einfach-Elektronenkanone dieser Art, wie sie z. B. in der USA-Patentanmeldung 3 448 316 vom 3. Juni 1969 beschrieben sind, werden durch einen Strahlenerzeuger bzw. durch eine entsprechende Kathodenvorriehtung drei Elektronenstrahlen im seitlichen Abstand voneinander ausgestrahlt und in einer gemeinsamen, im wesentlichen horizontalen Ebene so weiter geleitet, dass der mittlere Strahl mit der optischen Achse der Elektronenfokussierlinse zusam-
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menfällt und die "beiden äusseren Strahlen in dem optischen Mittelpunkt der linse mit dem mittleren Strahl zusammenlaufen und sich kreuzen,.so dass sie aus der Linse auf Strahlenbahnen austreten, die von der optischen Achse divergieren. Im Bereich dieser divei'gierenden Strahlenbahnen sind beiderseits von diesen Paare von Konvergenz-Ablenkplatten angeordnet, denen eine solche unterschiedliche elektrische Spannung zugeführt wird, dass sie die divergierenden Strahlen in einer ebenfalls im wesentlichen horizontalen Ebene so ablenken, dass alle Strahlen an einer-Stelle des mit Öffnungen versehenen Strahlausv/ahlgitters bzw. einer anderen Strahlauswahlvorrichtung zusammenlaufen, die dem Farbbildschirm zugeordnet ist und aus der die Strahlen wiederum divergierend weitergeleitet werden, um auf den jeweiligen Leuchtmassestreifen oder -punkten des Farbbildschirmes aufzutreffen, nachdem die Strahlen zwischenden Konvergenz'-Ablenkplatten hindurchgegangen sind, werden sie durch magnetische Felder, die durch Zuführung von horizontalen und vertikalen Ablenksignalen zu den entsprechenden Spulen eines Ablenkjoches erzeugt werden, so beeinflusst, dass sie den Farbbildschirm in dem gewünschten Raster abtasten. Das genaue Zusammenlaufen der Strahlen an dem Lochgitter oder der sonstigen Strahlauswahlvorrichtung ist hierbei von den Konvergenz-Ablenkspannungen abhängig, die zwischen den Konvergenz-Ablenkplatten bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Farbbildröhre der genannten Art zur Erzeugung der Konvergenz-Ablenkspannungen eine verbesserte Stromkreisanordnung zu bilden, bei der aus einex* an die Anode der Farbbildröhre angelegten Hochspannung eine elektrostatische Konvergenzspannung erzeugt wird und Änderungen der Anodenspannung ihnen genau entsprechende Aufladungen der elektrostatischen Konvergenzspannung hervorrufen, so dass das genaue Zusammenlaufen der Strahlen gewährleistet ist. Durch die Stromkreisanordnung soll dabei eine horizontale dynamische Konvergenzspannung erzeugt werden,
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die der elektrostatischen Konvergenzspannung überlagert ist, und es soll die die dynamische Konvergenzspannung von der elektrostatischen Konvergenzspannung isoliert sein. Weiterhin sollen die elektrostatische und die dynamische Konvergenzspannung einzeln für sich einstellbar sein, ohne dass die Gefahr einer Berührung mit Hochspannungsteilen besteht. Me Stromkreisanordnung soll ferner eine verbesserte Vorrichtung zum Erzeugen der dynamischen Konvergenzspannung aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäss der Erfindung darin, dass in einer die Konvergenz-Ablenkvorrichtung bildenden Stromkreisanordnung bzw. Schaltung eine horizontale Ablenkimpulse aufnehmende Hochspannungs-Erzeugungsvorrichtung angeordnet ist, deren Hochspannung einer Anode der Farbbildröhre als Anodenspannung und zugleich jeweils der einen Platte jedes beiderseits der divergierenden Strahlenbahnen angeordneten Plattenpaares zuführbar ist, und dass Vorrichtungen zum Teilen der Hochspannung und zum Erzeugen einer statischen Konvergenz-Ablenkspannung angeordnet ist, die den Platten jedes Plattenpaares zur Erzeugung des zum Ablenken des jeweiligen Elektronenstrahl erforderlichen Potentialunterschiedes zugeführt wird.
Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Farbbildröhre wird die einer Anodenelektrode der Röhre und einer der Konvergenz-Ablenkplatten an jeder divergierenden Strahlenbahn zugeführte 'Hochspannung von einem horizontal ablenkendem Impuls erzeugt, der das horizontale Abtasten der Strahlen hervorruft, während die elektrostatische Konvergenz-Ablenkspannung, die zwischen den Konvergenz-Ablenkplatten jeder divergierenden Strahlenbahn angelegt v:ird, durch Teilung der Hochspannung erreicht wird. Gemäss der Erfindung wird ferner die dynamische Konvergenz-Ablenkspannung, die der elektrostatischen Konvergenz-Ablenkspannung überlagert ist, in Abhängigkeit von dem horizontalen Ablenkimpuls bzw. frequenztreu mit diesem erzeugt.
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Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiele dargestellten Ausführungsformen teschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt der Farbbildröhre gemäss der Erfindung in einer die Achse der Einfach-Elektronenkanone enthaltenden horizontalen Ebene mit einer ersten Ausführungsform des Konvergenz-Ablenksystemes,
Mg. 2A bis 2E graphische Darstellungen der Wellenformen der gemäss der Erfindung erzeugten statischen und dynamischen Konverganz-Ablenkspannungen, und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Konvergenz-Ablenksystemes für eine der Fig. 1 entsprechende Farbbildröhre .
Gemäss Fig. 1 ist die Erfindung in Verbindung mit einer eine Einfach-Elektronenkanone für mehrere Strahlen aufweisenden Farbbildröhre 10 dargestellt, die mit einer nicht gezeigten Glashülle mit Halsteil und Konusteil versehen ist, der sich vom Halsteil bis zu einem Farbbildschirm S erstreckt. Dieser ist mit den üblichen Kombinationen von Farbenleuchtmassen SR, Sg und S^ sowie mit einem im Abstand vor ihm angeordneten Strahlauswahlgitter bzw. einer Schattenmaske Gp versehen. In dem Röhrenhals ist eine Elektronenkanone A mit den Kathoden KR, KG und KB angeordnet, von denen jede durch eine Strahlerzeugungsquelle gebildet ist, deren Strahlrrzeugungsflachen, wie dargestellt, in einer Ebene liegen, die im wesentlichen rechtwinklig zur Achse der Elektronenkanone A verläuft. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Strahlerzeugungsflächen auf einer geraden Linie angeordnet, so dass die jeweils von ihnen ausgestrahlten Strahlenbündel B13, Bn und ΒΏ in einer
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die Längsachse der Elektronenkanone A enthaltenden, im wesentlichen horizontalen Ebene verlaufen, wobei der mittlere Strahl Bg mit der Längsachse der Elektronenkanone zusammenfällt. Im geringen Abstand von den Kathoden KR7 K& und KB ist ein erstes
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Gitter G. angeordnet, das in Flucht mit den Kathodenstrahler ζeugungsflächen mit Öffnungen g-|p» g-m und- S-jb versehen ist. Im Abstand von dem ersten Gitter G.. ist ein gemeinsames Gitter G2 angeordnet, das in Flucht mit den Öffnungen des ersten Gitters G. ebenfalls mit Öffnungen g2R» &2Q und g2B Verselien ist. Von dem Gitter G2 aus sind aufeinanderfolgend röhrenförmige Gitter oder Elektroden G^, G, und Gf- angeordnet, die an den Stirnenden offen sind und zusammen mit dem Kathoden
K-o, Kn und K-n sowie den Gittern G1 und G0 und den Elektroden K Ix Ja . I d
G^, G. und Gr in der dargestellten Lage durch nicht gezeigte Haltevorrichtungen aus Isolierstoff gehalten werden.
Zum Betrieb der Elektronenkanone A der Fig. 1 werden an die Gitter G- und Gp sowie an die Elektroden G3, G. und G entsprechende Spannungen angelegt. Zum Beispiel wird ■* dem Gitter G^ eine Spannung von O bis minus 4OO V, dem Gitter G2 eine Spannung von O "bis 500 V, den Elektroden G, und Gpeine Spannung von 13 bis 20 KV und der Elektrode G eine Spannung von O bis 400 V zugeführt, wobei sich alle diese Spannungen auf die Kathodenspannung als Null beziehen. Hierbei kann die Spannungsverteilung zwischen den jeweiligen Elektroden und Kathoden sowie deren jeweilige Länge und jeweiliger Durchmesser im wesentlichen identisch mit der Spannungsverteilung einer indirekt geheizten Einstrahl-Elektronenkanone sein, die aus einer einzigen Kathode und zwei aufeinanderfolgenden, jeweils nur eine einzige Öffnung aufweisenden Gittern besteht.
Bei der angegebenen Spannungsverteilung wird zwischen dem Gitter G2 und der Elektrode G, ein Elektronenlinsenfeld mit der gestrichelt dargestellten Hilfs-linse 1I- sowie durch die Elektroden G.,, G. und Gf- ein die Elektrode G. umgebendes Elektronenlinsenfeld mit der ebenfalls gestrichelt gezeichneten Hauptlinse L gebildet.
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In der Elektronenkanone A der Fig. 1 ist eine Elektronenstrahl-Konvergenz-Ablenkvorrichtung F angeordnet, die aus den im Abstand voneinander gegenüberliegend angebrachten und axial verlaufenden Abschirmplatten P und P sowie aus Ablenkplatten Q und Q1 besteht, die im Abstand von den Aussenflachen der Abschirmplatten P und P1 diesen gegenüberliegend angeordnet sind. Wenn die Ablenkplatten Q und Q1 auch als geradlinige Platten dargestellt sind, so können sie doch in an sich bekannter Weise auch gekrümmt ausgebildet sein.
Die Abschirmplatten P und P1 und die Ablenkplatten Q und Q' werden jeweils gleich aufgeladen und sind so angeordnet, dass der mittlere Elektronenstrahl B im wesentlichen ohne Ablenkung zwischen den Abschirmplatten P und P1 hindurchgeht, während die Abelenkplatten Q und Q1 in Bezug auf die Abschirmplatten P und P1 negativ aufgeladen sind, so dass die Elektronenstrahlen ΒΏ und B„, wie dargestellt, durch die jeweiligen Durchgänge zwischen den Platten P', Q! und P, Q konvergierend abgelenkt werden. Hierzu kann den Abschirmplatten P und P1 jeweils eine Spannung Vp zugeführt werden, die gleich der der Elektrode G1- zugeführten Spannung ist, während den Ablenkplatten Q und Q' eine Spannung Vq zugeführt wird-.,, die um etwa 200 bis 300 V niedriger ist als die Spannung Vp, damit die Abschirmplatten P und P1 die gleiche Spannung haben und eine Ablenkspannungsdifferenz oder Konvergenz-Ablenkspannung Vc zwischen den Platten P', Q1 und P, Q erzeugt v/ird. Diese Konvergenz-Ablenkspannung Vc fürht die erforderliche Konvergenz-Ablenkung für die Elektronenstrahlen ΒΏ und B-o herbei.
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Beim Betrieb gehen die von den Strahlerzeugungsflächen der Kathoden KR, K„ und K-g ausgestrahlten Elektronenstrahlen BR, B und Bg durch die jeweiligen Gitter öffnungen g-i-n» S-ip undg1B hindurch und werden mit den "roten", "grünen" und "blauen" Intensitäts-Modulierungssignalen, die zwischen den Kathoden und dem ersten Gitter G1 zugeführt werden, in der Intensität moduliert. Die Elektronenstrahleη gehen dann durch die gemein-
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same Hilfslinse L' hindurch und kreuzen sich im Mittelpunkt der Hauptlinse L, um aus dieser divergierend auszutreten. Anschliessend geht der mittlere Elektronenstrahl B im wesentliehen ohne Ablenkung zwischen den Abschirmplatten P und P1 hindurch, da diese an der gleichen Spannung anliegen. Der
Durchgang des Elektronenstrahls B33 zwischen den Platten P1
und Q1 und des Elektronenstrahles B13 zwischen den Platten P und Q führt jedoch infolge der an diese angelegten Konver- j genz-Ablenkspannung Vq zu Konvergenz-Ablenkungen. Das System ! nach Fig. 1 ist so ausgebildet, dass die Elektronenstrahlen B-η, i
B und Bp dann auf einen gemeinsamen Bildpunkt bzw. Leuchtg ■"■ j
fleck zusammenlaufen bzw. sich in diesem Punkt kreuzen, der im Mittelpunkt einer Öffnung des Lochgitters G bzw. der sonstigen Strahlauswahlvorrichtung liegt. Von dort divergieren die Strahlen und treffen auf der jeweiligen Farbmassestelle des Farbbildschirmes S auf. Dieser ist aus einer Vielzahl von Gruppen oder Kombinationen aus vertikal verlaufenden "roten", "grünen" und "blauen" Leuchtmassestreifen S13, Sn und S73 zu-
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sammengesetzt, wobei jede dieser Leuchtmassestreifen-Gruppen bzw. -Kombinationen ein Farbbildelement bildet. Der gemeinsame Bildpuntk bzw. Leuchtfleck der Strahlenkonvergenz entspricht einem der so gebildeten Farbbildelemente.
Die den Linsenelektroden G, und Gc und den Platten P und P' zugeführte Spannung V wird auch dem Farbbildschirm S als
Anodenspannung in der üblichen Weise über eine nicht dargestellte Graphitschicht zugeführt, die auf der Innenfläche des Röhrenkonus angeordnet ist. Die Wirkungsweise der in Fig. 1 gezeigten Farbbildröhre besteht im Ergebnis darin, dass die einzelnen -Elektronenstrahlen B-g, Bn und BR, wie bereits
erwähnt, an einer Öffnung des Lochgitters G zusammenlaufen und von dort in der Weise divergieren, dass der Elektronenstrahl B-η auf den "blauen" Leuchtmassestreifen S13, der Elektronenstrahl Bn auf den "grünen" Leuchtmassestreifen Sn und
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der Elektronenstrahl B^ auf den "roten" Leuchtmassestreifen SR derjenigen Gruppe oder Kombination auftrifft, die der Öffnung
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des lochgitters, an der die Strahlen zusammenlaufen, entspricht. Das Abtasten der Oberfläche das Farbbildschirmes durch die Elektronenstrahlen wird durch ein horizontales und vertikales Ablenkjoch herbeigeführt, dem horizontale und vertikale Ablenksignale zugeführt werden. Da bei der dargestellten Anordnung die Elektronenstrahlen zum Fokussieren jeweils durch den Mittelpunkt der Hauptlinse I der Elektronenkanone A hindurchgehen, sind die jeweils durch das Auftreffen der, Elektronenstrahlen auf den Farbbildschirm S gebildeten Bildpunkte bzw. Leuchtflecke im wesentlichen frei von Koma und/oder Astigmatismus der Hauptlinse, so dass eine verbesserte Farbbildauflösung erreicht wird.
Die in Fig. 1 mit dem allgemeinen Bezugszeichen 21 bezeichnete Stromkreisanordnung zum Erzeugen des horizontalen Ablenkstro- I mes weist einen horizontalen Leistungstransistor 22 auf, des- j sen Sockel mit einer Klemme 22' zur Aufnahme horinzontaler j
Steuerimpulse aus dem nicht dargestellten üblichen horizonta- j len Steuerstromkreis verbunden ist. Ferner sind eine Dämpfungs- j diode 23 sowie ein Rücklauf-Transformator 25, die horizontale j Ablenkspule 26 des erwähnten Ablenkjoches und ein Kondensator j 27 in der Stromkreisanordnung 21 enthalten. Die Primärwicklung ; 25a des Transformators 25 ist zwischen einer Energie aus einer , beliebigen (nicht gezeigten) Quelle aufnehmenden Klemme 24- und dem Kollektor des Transistors 22 angeordnet, dessen Emitter mit Erde verbunden ist. Die Dämpfungsdiode 23 liegt zwischen der Primärwicklung 25a und Erde im nebenschluss mit dem Transistor 22. Die horinzontale Ablenkspule 26 und der* Kondensator 27 sind.zwischen der Primärwicklung 25a und Erde in Reihe, d. h. parallel zu der Dämpfungsdiode 23 geschaltet.
Der Rücklauf-Transformator 25 ist über seine Sekundärwicklung 25b mit einer Hochspannungs-Erzeugungsvorrichtung 28 verbunden, der von der Sekundärwicklung 25 b Impulse synchron mit den der Hemme 22' zugeführten horizontalen Steuerimpulsen über-
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mittelt werden. Die Hochspannungs-Erzeugungsvorrichtung 28 weist einen Gleichrichter 28a auf, der aus den aufgenommenen Impulsen bzw.. Stromstössen eine konstante Hochspannung V erzeugt, die zwischen der Endklemme 29 und Erde auftritt. Diese Hochspannung V wird, wie bereits erwähnt, einer Anode der Farbbildröhre sowie den Elektroden G^ und G1- und ebenso den Abschirmplatten P und P1 über die Klemme 33 zugeführt.
Zwischen der Endklemme 29 und Erde sind ein Widerstand 30, die Sekundärwicklung 31b eines Trenntransformators 31 und ein veränderlicher Widerstand 32 in Reihe angeordnet, so dass die Hochspannung V durch die Widerstände 30 und 32 in die statische Konvergenzspannung V und die Spannung Vq geteilt wird. Die Spannung V tritt dabei am Widerstand 30 auf und ist mittels des veränderlichen Widerstandes 32 leicht einstellbar. Weiterhin sind in Parallelschaltung mit den Widerständen 30 und 32 Kondensatoren 44· und 45 zum Stabilisieren der Spannungen V und Vn angeordnet.
Der Rücklauf-Transformator 25 ist ferner mit einer zusätzlichen Sekundärwicklung 25c versehen, an die eine Induktanz 35 und der Widerstand eines Spannungsteilers 36 in Reihe angeschlossen sind, die als Integrierungsstromkreis 37 wirken. Zwischen Erde und.der Verbindungsstelle des Kondensators 27 mit der horizontalen Ablenkspule 26 sind im Nebenschluss zu dem Kondensator 27 in Reihe geschaltete Kondensatoren 38 und 39 angeordnet, deren Verbindungsstelle mit einem mittleren Anschluss 40 des Widerstandes des Spannungsteilers 36 verbunden ist. Die Verbindungsstelle 41 zwischen den Kondensatoren 27 und 38 ist mit dem einen Ende der Primärwicklung 31a des Trenntransformators 31 über einen veränderlichen Induktor 43 verbunden, wobei das andere Ende der Primärwicklung 31a mit der Endklemme 42 des Spannungsteilers 36 in Verbindung ist, der mit dem Gleitstück bzw. beweglichen Anschlusstück 42' versehen ist. Der veränderliche Induktor 43 ermöglicht die Einstellung der an der
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Verbindungsstelle 4I auftretenden Spannung. Schliesslich. ist an der Verbindungsstelle zwischen der Sekundärwicklung 31b des Trenntransformators und dem veränderlichen Widerstand 32 eine Klemme 34 angeordnet, die mit den Ablenkplatten Q und Q1 verbunden ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Schaltung ist derart, dass die über die zusätzliche Sekundärwicklung 25c entwickelte Spannung, die synchron mit der horizontalen Abtastperiode ist, durch den mit dem Widerstand des Spannungsteilers 36 in Reihe geschalteten Induktor 35 und den Widerstand des Spannungsteilers in eine Spannung mit sägezahnartiger Wellenform umgewandelt wird, die am Widerstand des Spannungsteilers auftritt. Gleichzeitig fliesst durch die horizontale Ablenkspule 26 und den mit dieser in Reihe geschalteten Kondensator 27 eine horizontaler Ablenkstrom von ebenfalls sägezahnförmiger Wellengestaltung mit dem Ergebnis, dass an dem Kondensator 27, d. h. zwischen der Verbindungsstelle 4I und Erde, eine Spannung mit parabolischer Wellenform entwickelt wird. Diese Spannung wird durch die Kondensatoren 38 und'39 so geteilt, dass an dem Kondensator 38 die durch die Kurve 46 in Fig. 2B"wiedergegebene Spannung mit parabolischer Wellenform erzeugt wird. Die Spannung 46 wird über den einstellbaren Induktor 43 der Primärwicklung 31a des Trenn-transformators 31 zugeführt. Die an dem Widerstand des Spannungsteilers 36 auftretende Spannung mit sägezahnartiger Wellenform entwickelt an der Endklemme 42 des Spannungsteilers in Abhängigkeit von der Stellimg des Gleitstückes 42' eine Spannung, die ebenfalls der Primärwicklung 31a des Trenntransformators zugeführt wird. Wenn das Gleitstück 42' die Mittelstellung an dem Widerstand des Spannungsteilers 36 einnimmt, so wird an der Endklemme 42, wie durch die Linie 47 in Fig. 20 gezeigt ist, keine Spannung entwickelt. Wenn jedoch das Gleitstück42' in der einen oder anderen Richtung aus dieser Mittelstellung verstellt wird, so tritt an der Endklemme eine entsprechende Spannung mit sägezahnartiger Wellenform auf, wie sie z, B. durch die Linie 48 oder 49 in
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Pig. 2C angedeutet ist und die ebenfalls der Primärwicklung 31a zugeführt wird. Die Spannung an der Primärwicklung 31a des Trennstransformators 31 ist daher eine Kombination der parabolischen Spannung 46 und der Sägezahnspannung 48 oder 4-9» wenn eine solche an der Endklemme 42 auftritt. Auf diese Weise wird über die Sekundärwicklung 31b eine horizontale dynamische Konvergenz-Ablenkspannung e erzeugt, die entweder der Linie 51 der Fig. 2D entspechend parabolisch ist, wenn an der Endklemme 42 gemäss der Linie 47 der Pig. 20 keine Spannung entwickelt wird, oder eine der Linie 52 oder 53 in Pig. 2D entsprechende Resultierende einer parabolischen und einer sägezahnförmigen Wellenform ist, wenn die Sägezahnspannung 48 oder 49 der Pig. 2C der Primärwicklung 31a zugeführt wird.
Im Ergebnis wird an den Klemmen 33 und 34 die durch die Kurven 54, 55 und 56 in Pig. 2E angedeutete Konvergenz-Ablenkspannung Vn + e erzeugt, die jeweils aus der statischen Konvergenζspannung Vn gemäss 2A und der diese überlagernden hori- · zontalen dynamischen Konvergenzspannung.e entsprechend den Kurven 51, 52 oder 53 der Pig. 2D besteht und zwischenden Platten P, Q und den Platten P', Q' angelegt wird. Die Grosse der statischen Konvergenzspannung Vn ist durch den veränderlichen Widerstand 32 leicht einstellbar. Ebenso sind die Wellenform und die Grosse der horizontalen dynamischen Konvergenzspannung e„ durch den Spannungsteiler 36 und den veränderlichen Induktor 43, die auf der Seite der Primärwicklung 31a des Trenntransformators 31 liegen, leicht einstellbar. Derartige zur Gewährleistung einer genauen Konvergenz der Elektronenstrahlen dienende Einstellungen können durchgeführt werden,, ohne dass die Gefahr besteht, mit Hochspannungsteilen der Stromkreise in Berührung zu kommen.
Da die statische Konvergenz-Ablenkspannung Vn durch Teilung der Anodenspannung V in Übereinstimmung mit dem Verhältnis der Widerstände 30 und 32, das bei Pehlen der Einstellung des Widerstandes 32 konstant bleibt, erzeugt wird, ändert sich die
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Konvergenz-Ablenkspannung in Übereinstimmung mit Änderungen der Anodenspannung V . Wenn z. B. die Anodenspannung V mit zunehmendem Anodenstrom abnimmt, so wird die Konvergenz-Ablenkspannung Y0 entsprechend verringert, um das Verhältnis V0 : V auf einer konstanten G-rösse zu halten und damit das genaue Zusammenlaufen der Strahlen zu gewährleisten.
Die in Fig. 3 gezeigte Stromkreisanordnung ist derjenigen nach Fig..1 ähnlich; ihre Bestandteile sind daher mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in Pig. 1. Jedoch ist bei der Anordnung nach Fig. 3 die Sekundärwicklung 31b des Trenntransformators 31 nicht in Reihe zwischen den Widerständen 30 und 32 angeordnet, sondern mit ihrem einen Ende an die Verbindungsstelle 57 zwischen diesen beiden Widerständen und mit ihrem anderen Ende an die Klemme 34 angeschlossen. Die statische Konvergenz-Ablenkspannung V~ wird über den Widerstand 30, d. h. zwischen der Klemme 33 und der Verbindungsstelle 57 erzeugt, während die dynamische Konvergsnz-Ablenkspannung e_
über die Sekundärwicklung 31b, d. h. zwischen der Verbindungsstelle 57 und der Klemme 34 erzeugt wird, mit dem Ergebnis, dass die kombinierte Konvergenz-Ablenkspannung Y-n + e zwisehen den Klemmen 33 und 34 auftritt. Wie bei der Ausführungsform nach Pig. 1 ist die Klemme 33 mit den Elektroden G-, und G-c sowie der Anode und den Abschirmplatten P-, P! der Farbbildröhre und die Klemme 34 mit den Ablenkplatten Q, Q! der Röhre verbunden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die in verschiedener Hinsicht abgeändert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Patentans prüche; 00 980 9/10 18

Claims (1)

  1. - 13 Patentansprüche
    1./ Farbbildröhre mit einem Farbbildschirm und einer Einfach— Elektronenkanone zum Erzeugen und Ausstrahlen von mehreren Elektronenstrahlen sowie mit einer zum Fokussieren der Strahlen an dem Farbbildschirm dienenden elektronischen Linsenvorrichtung, durch deren optischen Mittelpunkt alle Strahlen hindurchgehen und aus der mindestens zwei der Strahlen auf von der optischen Achse divergierenden Strahlenbahnen austreten, und mit einer zum Zusammenführen der divergierenden Strahlen auf einem gemeinsamen Bildbereich des Bildschirmes dienenden Konvergenz-Ablenkvorrichtung, die mit beiderseits jeder divergierenden Strahlenbahn angeordneten Plattenpaaren zum elektrostatischen Ablenken des jeweiligen Strahles beim Auftreten von verschiedenen elektrischen Potentialen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer die Konvergenz-Ablenkvorrichtung bildenden Stromkreisanordnung bzw, Schaltung (21) eine horizontale Ablenkimpulse aufnehmende Hochspannungs-Erzeugungsvorrichtung (28) angeordnet ist, deren Hochspannung (V ) einer Anode der Farbbildröhre als Anodenspannung und zugleich jeweils der einen Platte (P, P1) jedes beiderseits der divergierenden Strahlenbahnen angeordneten Plattenpaares (PQ, P1Q') zuführbar ist, und dass Vorrichtungen (30, 32) zum Teilen der Hochspannung und zum Erzeugen einer statischen Konvergenz-Ablenkspannung (V-) angeordnet ist, die den Platten (P und Q, P' und Q') jedes Plattenpaares zur Erzeugung des zum Ablenken des jeweiligen Elektronenstrahl (Bx., B1-.) erforderlichen Poten-
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    tialunterschiedes zugeführt wird.
    2. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zum Teilen der Hochspannung (V) zwei in Reihe geschaltete Widerstände (30,-32) aufweisen, denen die Hochspannung so zugeführt wird, dass die statische
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    Konvergenz-Ablenkspannung ("V0) an einem der Widerstände ! auftritt. ■
    3. Farbbildröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass; der eine Widerstand (32) zur Änderung der statischen . . Konvergenz-Ablenkspannung (Vq) veränderlich bzw. einstellbar ist.
    4. Farbbildröhre nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass zum Stabilisieren der an den Widerständen (30, 32) auftretenden Spannungen Kondensatoren (44, 45) in Parallelschaltung zu den Widerständen angeordnet sind.
    5. Farbbildröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zur Erzeugung einer dynamischen Konvergenz-Ablenkspannung (e ) dienenden Stromkreis (37)
    und eine Vorrichtung (31) zum Überlagern der statischen Konvergenz-Ablenkspannui
    vergenz-Ablenkspannung.
    Konvergenz-Ablenkspannung (V ) durch die dynamische Kon-
    Farbbildröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Überlagern der statischen Konvergenz-Ablenkspannung (V ) durch die dynamische Konvergenz-Äblenkspannung (e ) durch einen Trenntransformator (31) gebildet ist.
    7. Farbbildröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärwicklung (31a) des Trenntransformators (31) mit dem zur Erzeugung der dynamischen Konvergenz-Ablenkspannung (e ) dienenden Stromkreis (37) verbunden ist und die Sekundärwicklung (31b) des Trenntransformators in Reihe mit den Widerständen (30, 32) geschaltet ist.
    8. Farbbildröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärwicklung (31a) des Trenntransformators (31) mit dem zur Erzeugung der dynamischen Konvergenz-Ablenkspannung
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    (e ) dienenden Stromkreis (37) verbunden ist und die Se— kundärwicklung (31b) des Trenntransformators mit ihrem einen Ende an die Verbindungsstelle (57) zwischen den beiden Widerständen (30, 32) und mit ihrem anderen Ende an die andere Platte (Q, Q!) jedes der beiderseits der divergierenden Strombahnen angeordneten Plattenpaare (PQ, P'Q1) angeschlossen ist.
    9. Farbbildröhre nach einem der Ansprüche 5 bis 8 mit einer horizontalen Ablenkspule, die beim Durehfliessen eines horizontalen Ablenkstromes sägezahnartiger Wellenform das horizontale Abtasten des Farbbildschirmes durch die Elektronenstrahlen herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Erzeugung der dynamischen Konvergenz-Ablenkspannung (e ) dienende Stromkreis (37) eine Vorrichtung aufweist, die aus den durch die Ablenkspule (26) fliessenden Strom eine Spannung parabolischer Wellenform abzweigt, und dass zur Erzeugung einer Sägezahnspannung synchron mit dem horizontalen Ablenkstrom wirkende Mittel (25c) sowie eine Vorrichtung zum Kombinieren der beiden Spannungen zu der dynamischen Konvergenz-Ablenkspannung (e ) angeordnet sind.
    10. Farbbildröhre nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch Mittel (32, 36, 43) zum getrennten Einstellen der Grosse der parabolischen Spannung (V~ + e ■} und der Grosse und Wellenform der Sägezahnspannung (el,
    11. Farbbildröhre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit der horizontalen Ablenkspule (26) ein Kondensator (27) zur Erzeugung einer Spannung parabolischer Wellenform an dem Kondensator und zur Teilung dieser Spannung sowie zur Bildung der mit der Sägezahnspannung zu kombinierenden parabolischen Spannung kapazitive Mittel und weiterhin zur Einstellung der Grosse der kombinierten Spannung mit parabolischer Form ein veränderliche bzw. einstellbarer Induktor (43) angeordnet sind.
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    12. Farbbildröhre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung der Sägezahnspannung aus einem synchron mit dem horizontalen Ablenkstrom betriebenen Rücklauftransformator (25) mit einer Sekundärwicklung (25c), einem mit einem Widerstand und einem beweglichen Gleitstück (42') versehenen Spannungsteiler (36) und dem mit dem Spannungsteilerwiderstand über die Sekundärwicklung (25c) in Reihe geschalteten Induktor (43) zur Erzeugung einer Sägezahnspannung über diesen Widerstand besteht, wobei die mit der parabolischen Spannung zu kombinierende Sägezahnspannung an dem Gleitstück des Spannungsteilers auftritt.
    13. Farbbildröhre nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dassdie Vorrichtung zum Überlagern der dynamischen und stati- I sehen Konvergenzspannungen einen Trenntransformator (31) j aufweist, dessen Primärwicklung (31a) mit dem Gleitstück' I (42') des Spannungsteilers (36) und dem veränderlichen j
    Induktor (43) verbunden ist.
    14. Stromkreisanordnung zur Erzeugung einer horizontalen dynamischen Konvergenzspannung für eine Kathodenstrahlröhre, die mit einer horizontalen Ablenkspule zum Herbeiführen einer horizontalen Abtastbewegung der Elektronenstrahlen beim Durchfluss eines horizontalen Ablenkstromes sägezahnartiger Wellenform durch die Ablenkspule versehen ist, gekennzeichnet durch Mittel zum Ableiten einer-Spannung parabolischer Wellenform aus dem die Ablenkspule (26),durchfliessenden horizontalen Ablenkstrom sowie durch synchron mit diesem arbeitende Mittel zum Erzeugen einer Spannung sägezahnartiger Wellenform und durch Mittel zum Kombinieren der parabolischen und sägezahnförmigen Wellen zur Bildung der dynamischen Konvergenz-Ablenkspannung.
    15. Stromkreisanordnung nach Anspruch 14 für eine mit einer Einfach-Elektronenkanone zum Erzeugen und Ausstrahlen von
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    mehreren Elektronenstrahlen versehene Farbbildröhre, gekennzeichnet durch Mittel (32, 36, 43) zur getrennten Einstellung der Spannung parabolischer Wellenform (Vß+e ) und der Grosse und Wellenform der Spannung sägezahnartiger
    Wellenform (e ), j
    c - ι
    16. Stromkreisanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich- i net, dass in Reihe mit der horizontalen Ablenkspule (26) ! ein Kondensator (27) zur Erzeugung einer Spannung para- j bolischer Wellenform an dem Kondensator und zur Teilung ', dieser Spannung sowie zur Bildung der mit der Sägezahn- I spannung zu kombinierenden parabolischen Spannung kapazi- : tive Mittel und weiterhin zur Einstellung der Grosse der ; kombinierten Spannung mit parabolischer Form ein veränderlicher bzw. einstellbarer Induktor (43) angeordnet sind.
    17. Stromkreisanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung der Sägezahnspannung ; aus einem synchron mit dem horizontalen Ablenkstrom be- ; triebenen Rücklauftransformator (25) mit einer Sekundär- j wicklung (25c), einem mit einem Widerstand und einem beweglichen Gleitstück (42') versehenen Spannungsteiler
    (36) und dem mit dem Spannungsteilerwiderstand über die Sekundärwicklung (25c) in Reihe geschalteten Induktor (43) zur Erzeugung einer Sägezahnspannung über diesen Widerstand besteht, wobei die mit der parabolischen Spannung zu kombinierende Sägezahnspannung an dem Gleitstück des Spannungsteilers auftritt.
    18. Stromkreisanordnung nach Anspruch 17 in Kombination mit einer Vorrichtung zum Erzeugen einer statischen Konvergenz-Ablenkspannung, die von der dynamischen Konvergenz-Ablenkspannung überlagert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Überlagern der dynamischen und statischen Konvergenzspannungen einen Trenntransformator (31)
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    aufweist, dessen Primärwicklung (31a) mit dem Gleitstück (42') des Spannungsteilers (36) und dem veränderlichen Induktor (43) verbunden ist,
    Der Patentanwalt
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