DE3018171A1 - Elektronenstrahl-fokussierung - Google Patents

Elektronenstrahl-fokussierung

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DE3018171A1
DE3018171A1 DE19803018171 DE3018171A DE3018171A1 DE 3018171 A1 DE3018171 A1 DE 3018171A1 DE 19803018171 DE19803018171 DE 19803018171 DE 3018171 A DE3018171 A DE 3018171A DE 3018171 A1 DE3018171 A1 DE 3018171A1
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DE
Germany
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electron beam
lens
voltage
beam system
screen
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DE19803018171
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Kenneth William Hawken
Bozidar Janko
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Tektronix Inc
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Tektronix Inc
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    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/58Arrangements for focusing or reflecting ray or beam
    • H01J29/62Electrostatic lenses
    • H01J29/622Electrostatic lenses producing fields exhibiting symmetry of revolution
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    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/10Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes

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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
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Description

Patentanwälte Dlpl.-Ing. Joachim SlfäSSe München
Dr. Hans-Herbert Stoffregen Hanau Zwslbiückanstr.15 Am Markt 11
Tektronix, Inc.
P.O. Box 500
Beaverton, Oregon 97077
Hanau, den 06. Mai 1980 e-es 12 003
Elektronenstrahl.-.Foküssierung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektronenstrahlsystem mit Einrichtungen zur Ausbildung eines Elektronenstrahls, die eine Kathode für die Aussendung des Elektronenstrahls, Elektroden für die Erzeugung eines ersten Kreuzungspunkts des Elektronenstrahls und eine LInsenanördnung aufweisen, längs der sich der Elektronenstrahl bewegt, der auf einen Bildschirm auftrifft und von. Ablenk-· einrichtungen auf den Schirm gemäß Eingangsinformationssignalen, die an die Ablenkeinrichtungen angelegt sind, zur Darstellung von Informationen, die den Eingangsinformationssignalen entsprechen, abgelenkt Ist. Bei üb!ichen magnetischen Ablenksystemen wird zur Darstellung von Bildern auf einem Bildschirm eine E inzel 1 i nsene in-· richtung zum Fokussieren des Elektronenstrahls benutzt. Es Ist hierbei keine Korrektur für den Strahl vorgesehen, um diesen über den gesamten Bereich des Anzeigeschirmes zu Fokussieren.. Wenn sich daher der Elektronenstrahl vom Mittelpunkt des Bildschirmes wegbewegt, wird er leicht fokussiert, wobei die größte Unscharfe, d. h, eine maximale Defokussierung In denjenIgen Bereichen des Bildschirmes auftritt, die am weitesten vom Mittelpunkt des Bildschirmes entfernt sind.
Für die Darstellung kleiner alphanumerischer Information auf dem Bildschirm ist eine schärfere Bündelung und höhre Auflösung erforderlich, wqfür es bekannt ist eine Bipotential-Linseneinrichtung mit einer nominellen Fokussierspannung von etwa 3000 oder mehr Volt verwendet wird, um den Elektronenstrahl am Bildschirm -
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Tektron i x. Inc.
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mittelpunkt zu fokussieren. Um den Strahl fokusdynamlsch zu kor- : rigieren, wenn eine Bipotential-Linseneinrichtung verwendet wird, <
sobald der Elektronenstrahl vom Bildschirmmittelpunkt wegbewegt \ wird, wird zur vorhandenen Spannung an der BipotentIaI-Linseneinrichtung eine Spannung bis etwa 500 Volt, je nach Auslenkungsgrad, hinzuaddiert. Das spielt sich alles Im HochspannungsbereIch ab und ; deshalb muß der Verstärker, welcher der B I potent i al-L Insene i nr Ich-' tung diese zusätzliche Spannung zuführt, entsprechend isoliert und abgeschirmt werden, und es ist viel Energie erforderlich, um den Fokus auf diese Weise dynamisch zu korrigieren oder zu bündeln,
In der US-Patentschrift 3 603 839 sind mehrere Linseneinrichtungen zur Fokussierung des Elektronenstrahles sowie die Möglichkeit beschrieben, eine zweiten Kreuzungspunkt des Strahles Im System zu erzeugen, um den Strahlstrom durch eine Farbkathodenstrahlröhre mit Schattenmaske zu erhöhen. Die erforderlichen Spannungen, um ' den zweiten Kreuzungspunkt zu fokussieren, lassen sich hierbei ; nicht allzu niedrig halten. Außerdem wird die L Insene Inr Ichtung,, · ! welche die zweite Überkreuzung bewirkt, nicht dazu verwendet, um J die Defokussierung der Ablenkung zu korrigieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektronenstrahlsystem der eingangs erläuterten Gattung derart we Iterzuentwlckeln, daß auf möglichst einfache Welse die AbIenkungs-Defokusslerung des Elektronenstrahls mit einer niedrigen Steuerspannung kompens-*· siert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Linsenanordnung eine erste und eine zweite Linse aufweist, daß eine Foküssiere 1ektrode e in 'Bestandte i 1 der ersten Linse ist, daß eine Einrichtung zur Ableitung einer variablen, niedrigen Fokusslerspannung von den Ablenkeinrichtungen vorgesehen Ist und daß die
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Fokussierelektrode mit der variablen niedrigen Fokuss i
nung zur dynamischen Steuerung eines zweiten Kreuzungspunktes des Elektronenstrahls relativ zur zweiten Linse für die Fokussierung des Elektronenstrahls auf irgend einer Stelle des
Schirms beaufschlagt ist. Ein Vorteil dieser Vorrichtung ist
in den Einsparungen zu sehen, die sich aufgrund der geringeren Anforderungen an die Isolation und die Spannungsfestigkeit der für die Erzeugung und Weiterleitung der Steuerspannung verwendeten Bauelpmente ergeben, Darüberhlnaus wird weniger Engerg Ie verbraucht. Diese Vorteile lassen sich zusammen mit der an den Randbereichen des Schirms erheblich verbesserten Bündelung erreichen.
Vorzugsweise wird eine Kathodenstrahlröhre mit einer Einfach-· potent I al 1 inse in Verbindung mit einer B I potent IaI 1 inse vor-·
gesehen, wobei die Einfachpotential1Inse den zweiten Kreuzungspunkt des Elektronenstrahls In Längsrichtung der BI potential 1 Inse steuert.
Es Ist auch günstig, eine Kathodenstrahlröhre mit zwei Einfachpotent I al 1 Insen auszustatten, wobei eine der Einfachpotential-1Insen den zweiten Kreuzungspunkt des Elektronenstrahls In
Längsrichtung steuert.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist eine Kathodenstrahl-röhre mit einer Einfachpotential- und einer Bipotential 1inse
ausgestattet, wobei die Einfachpotential1inse zur Steuerung
des zweiten Kreuzungspunktes des Elektronenstrahls relativ zur BI potent I al 1Inse mit einer variablen, niedrigen Spannung beaufschlagt ist und die Bi potential1inse mit einer variablen hohen Spannung zi|,r Steuerung der Farbe der auf dem Schirm dargestellten
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Information beaufschlagbar ist.
VorteNhafterweise wird eine Kathodenstrahlröhre mit einer elnnen Teil der Ablenkeinrichtung bildenden Steueranordnung für niedrige Spannungen vorgesehen, um daraus eine niedrige Spannung abzuleiten und sie an die Fokusslerelektrode einer elektrostatischen Linse zur dynamischen Steuerung des zweiten Kreuzungspunktes des Elektronenstrahls für dessen Fokussierung auf dem Schirm anzulegen.
Zweckmäßigerweise wird eine Kathodenstrahlröhre mit einer einen Teil der Intensitätssteuereinrichtung und der Ablenkeinrichtung bildenden Steuereinrichtung mit niedriger Spannung vorgesehen, um eine niedrige Spannung zu gewinnen und sie an die Fokussierelektrode der elektrostatischen Linse zur dynamischen Steuerung des zweiten Kreuzungspunktes des Elektronenstrahls für die Fokussierung dies Elektronenstrahls auf den Schirm anzulegen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung g^hen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen d.er Erfindung In Zusammenhang mit der bell legenden Zeichnung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kathodenstrahl röhre,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbe i sp i el,
FIg. 3 die Anordnung der Elektroden nach einem we I teren AusführungsbeIsplel der Erfindung,
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FIg. 4 eine Ansicht, ähnlich derjenigen von Fig, 1, die ein weiteres Ausführungsbeispiel z_eigt..
Gemäß Figur 1 weist eine Kathodenstrahlröhre 10 einen Glaskolben 12 mit einem Hals 14 und einem Trichter 16 auf, Im Hals 14 Ist ein System zum Erzeugen eines Elektronenstrahles vorgesehen, der eine Kathode 18, ein Gitter 20, eine erste Anode 22, eine Einpotent ial 1 Inse mit Elementen 24 und 26, eine Fokuss ierel ek-^ trode 28 und eine B i potent IaI 1 I nse, die das Element 26 ein-schließt. Dps System wird von einer Leiterschicht 30 auf der Innenseite des Trichters 16 ergänzt.
Die Kathode 18 liegt an Masse oder hat ein 0-Volt-Potential und wird von elper Wendel 32 geheizt. Am Gitter 20 liegen -50--VoIt' an. Es hat ßine öffnung 34 zum Durchlaß eines von der Kathode 18 ankommenden Elektronenstrahles 36, Die öffnung 34 formt den Elektronenstrahl 36 und begrenzt dessen Stromdichte, wobei das Gitter 20 auf den Elektronenstrahl 36 einwirkt, um ihn zu kon·?- vergteren und zu veranlassen, einen ersten Kreuzungspunkt C. zwischen Gitter 20 und erste Anode 22 zu bilden.
Die erste Anode 22 liegt an 1000 Volt und weist eine strahlfoi— mende öffnung 38 auf, durch welche der Elektronenstrahl 36 hindurchgeht. Das durch die Anode 22 entwickelte elektrische Feld läßt den Elektronenstrahl 36 divergieren, sobald er durch das Element 24 der E Inpotential 1 inse hindurchtritt. Die Elemente 24 und 26 der E inpotent I al 1Inse liegen an 2000 VoTt. Das Element 24 weist el pe strahlenformende öffnung 40 auf, durch welche der Strahl 36 hlpdurchgeht, und das elektrische Feld des Elementes 24 läßt den Strahl 36 divergieren, wenn er sich längs dieses Feldes bewegt, und zwar in die Fokussierelektrode 28.
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Am Glaskolben 12 sind horizontale und vertikale Ablenkspulen 42 üblicher Bauart vorgesehen, welche durch Ablenkungssignale betrieben werden, die durch übliche X- und Y-AbIenkschaltungen 44 erzeugt werden. Von den Ablenkschaltungen 44 werden zusatz-· lieh Signale abgeleitet und zu einem Fokussierverstärker 46 übertragen. Der Ausgang des Fokussierverstarkers 46 Ist mit der Fokussiere 1ektrode 28 verbunden. Die Spannung der vom Fokuss ierverstärker 46 abgegebenen Signale, welche der Fokusslerelektrode 2ß zugeführt werden, schwankt zwischen 0-100 Volt, und der Pegel der Spannung hängt von der Ablenkung ab, die über die Ablenkspulen 42 an den Elektronenstrahl 36 angelegt Ist, Wenn sich die Ablenkung des Elektronenstrahles 36 von der zentralen Röhrenachse wegbewegt, so ändert sich die Spannung an der Fo-küssierelektrode 28. Dies bewirkt eine Änderung des elektrischen Feldes der Fokussierelektrode 28, wobei ein Konvergieren des Elektronenstrahls 36 an einer zweiten Kreuzungsstelle C„ innerhalb des Elementes 26 erfolgt, und zwar in Abhängigkeit von der Spannung an der Fokuss Ierel ektrode 28. Auf diese Welse b 11 ■*· det die E i npotent IaI 1 inse eine Abbildung der zweiten Überkreu-· zungsstelle C„ zwischen der E inpotent I al 1 Inse und der BIpoten."*- t i al 1 inse.
Die Leiterschicht 30 ist mit einer Hochspannung verbunden, be I -^ spielsweise mit 18 KV, und steht ebenfalls mit einem üblichen Fluoreszenzschirm 48 In Verbindung, der aus schwarzem und weis-· sen Phosphor P4 gebildet Ist, so daß auch am Bildschirm 48 T8 KY anliegen. Die zweite Kreuzungsstelle C. des Strahles 36 wird durch die BIpotential- oder Zweifachlinse auf eine beliebige anzeigbare Stelle auf dem FluoreszenzschIrm 48 fokussiert. Für den Schirm 4,8 können außer dem erwähnten Phosphor natürlich an-· dere Leichtstoffe benutzt werden, um beispielsweise beliebige Farbe zu erzeugen.
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Auf diese Welse wird beim Gegenstand der vorllegenden Erfindung durch das Ändern der Spannung an der Fokussierelektrode 28 eine Korrektur einer AbIenk-DefokussIerung bewirkt, welche die Lage der zweiten Überkreuzungsstelle C„ des Elektronenstrahles relativ zur E inpotential - oder Einzel 1Inseneinrichtung steuert. Die Lage der zweiten Überkreuzungsstelle ist gegenüDer der Stärke der EInpotential 1 inseneinrichtung sehr empfindlich; aus diesem Grunde ist eine niedrige dynamische Korrektorspannung erfordei— lieh, die nahe dem Masse- (Null- oder Erd-> Potential liegt. Deshalb ist es für den Fokussierverstärker ^6 nicht erforder— 1 ich, aufwendige Isolierungen gegen hohe Spannung vorzusehen, Damit Ist eine Kosten— und Energieeinsparung beim Aufbau und Betrieb eines derartigen dynamischen Fokusslerkorrekturverstärkers verbunden.
Die Figur 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente verwendet werden. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 wird anstatt einer Zweipotential linse ei|pe zweite E i npotent ial 1 inse verwendet, Dfe Elemente 2k und 26 der ersten E inpotent i al·- sowie ein Element 50 der zwei-· ten EinpotentI al linse als auch die Leiterschicht 30 werden miteinander und mit 18 KV verbunden. Die Fokussierelektrode 28 der ersten E inpotential1 inseneinrIchtung ist mit dem Ausgang des Fokuss ierverst^rkers ^6 verbunden, dessen Spannung in gleicher Weise, wie in Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur beschrieben, im Bereich zwischen 0-200 VoIt.schwanken kann. Eine Elektrode 52 der zweiten Einpotential1inse liegt an 0 VoIt. Der Betrieb der Kathodenstrahlröhre ist der gleiche, wie bei der Kathodenstrahlröhre von Figur 1,
Die Figur 3 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel eine andere Elektrodenanordnung der Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente verwendet werden.
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Die Elektronenanordnung des Ausführungsbeispieles von Figur 3 ist mit der Ausnahme gleichem Aufbau wie die Elektronenanordnung von Figur 1, daß die Elemente 24 und 26 der EInpotentI al 1 inse mit dem Fokussierverstärker 46 verbunden sind, der an diese 100-500 Volt anlegt, und daß an die Elektrode 28 eine feste Spannung von 5000 Volt angelegt ist.. Auf diese Weise kann die Einpotentia 11 inse, statt daß sie für die dynamische Fokuskorrektur zum Elektronenstrahl 36 die Elektrode 28 verwendet, in ihrer Hochspannungs-Betriebsart verwendet werden, beispl-els-weise bei 5000 Volt, um StrahlabweIchungen zu verringern, und die Elektrqden 24 und 26 können bei Niederspannung betrieben werden und für die AbIenkdefokussierung eingestellt werden. Die Elektroden 24 und 26 sind daher die FokussIerelektrodeneinrIchtung und empfangen vom Fokussierverstärker 46 eine schwankende Korrekturspannung.
Der Schirm 48 kann mit üblichem Penetron-Phosphor überzogen wer" den, der rote und grüne oder irgendwelche gewünschte Farben emit·* tiert. Die Leiterschicht 30 in den Kathodenstrahlröhren der FI' guren 1 bis 3 kann wahlweise über den Schalter 54 entweder mit 18 KV oder mit 12 KV verbunden werden, um die Information in roter Farbe anzuzeigen, wenn die Leiterschicht 30 mit 12 KV verbunden ist und in grüner Farbe, wenn die Leiterschicht 30 mit 18 KV verbunden ist. Die Farbe kann zwischen rot, orange, gelb und grün schwanken, abhängig von der an die Leiterschicht 30 und damit an den Schirm 48 angelegten Spannung. Der Schalter 54 kann beliebig ausgestaltet sein. Er kann beispielsweise ein elektronischer oder ein manueller Schalter sein.
Bei der Kathodenstrahlröhre gemäß Figur 1 macht das Schalten der Spannung an der Leiterschicht 30 von 18 KV auf 12 KV oder umgekehrt über den Schalter 54 gleichzeitig eine Änderung der Spannung an der Fokussiere 1ektrode 28 erforderl ich, um eine geeignete
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Korrektur für das Defokussieren des Elektronenstrahles 36 sicherzustellen. Jn gleicher Weise muß die Spannung bei der Kathodenstrahlröhre gemäß Figur 3 an den Fokussierelektroden 2Λ und 26 geändert werden, wenn die Leiterschicht 30 von 18 KV auf 10 KV oder umgekehrt geändert wird, um eine geeignete Korrektur zum Defokussieren des Elektronenstrahles 36 sicherzustellen. Im Fälle der Kathodenstrahlröhre gemäß Figur 2 macht das Umschalten der Spannung an der Leiterschicht 30 von 18 KV auf 12 KV oder umgekehrt über den Schalter 5^ kein Rückfokussieren des Strahles an der zweiten Kreuzungsstelle erforderlich. Daher ist keine Änderung der Spannung der Fokussierelektrode 28 In der Kathodenstrahlröhre gemäß Figur 2 erforderlich, wenn die Spannung an der Leiterschicht 30 von einem Spannungspegel zum nächsten geschaltet wird, wobei eine Änderung der Spannung an der Fokussierelektrode 28 in der Kathodenstrahlröhre gemäß Figur 1 erforderlich ist, wenn eine derartige Änderung des Spannungspegels auftritt.
Die Anordnung gemäß Figur *+ Ist ähnlich derjenigen von Figur 1 mit der Ausnahme, daß eine Intensitätsschaltung 56 ein Intensitätssignalen erzeugt, daß zum Gitter 20 über einen Z-Achsenverstärker 58 übertragen wird. Das Intensitätssignal kann von einem Zeichengenerator oder einem zusammengesetzten Videosignal abgeleitet werden und es ändert die Intensität der auf dem Schirm 4-8 durch den Elektronenstrahl 36 dargestellen Information. Das IntensitätssIgnal wird auch zusammen mit dem von den Ablenkschaltungen 4Λ abgeleiteten Signalen zum Fokusslerverstärker 46 übertragen, um den Elektronenstrahl über die Fokussierelektrode 28 am zweiten Kreuzungspunkt bei allen Intensitätspegeln zu fokussieren, wobei dem Elektronenstrahl 36 die Ablenkung aufgezwungen wird\
Die Intensitätsschaltung 56 und der Z-Achsenverstärker 58 können, falls erwünscht, auch bei den in Figur 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen verwendet werden.
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Der Z-Achsenverstärker ist mit dem Gitter 20 verbunden, kann jedoch auch, falls erwünscht, an die Kathode 18 angeschlossen we rden.
Die hier dargestellten E i npotent i al 1 I nsene i nr i chtungen und Bi-potentia 11 inseneiηrichtungen wurden als elektrostatische Linsen beschrieben. Es können aber auch magnetische Linsen an de-ren Stelle verwendet werden, um das gleiche Ergebnis zu erzielen,.
Aus dem Vorhergehenden geht hervor, daß die Anwendung einer niedrigen variablen Spannung an eine FokussIerelektrode einer E Inpotent IaI 1 !nsene Inr Ichtung die Lage der zweiten Kreuzungssteile des Elektronenstrahles steuert, wobei sie die Fokussierung entlang der daran anschließenden Linseneinrichtung dynamisch steuert.
Selbstverständlich sind im Rahmen des Erf Jndungsgedankers we I tere Änderungen und Modifizierungen der beschriebenen AusführungsbeI spiele möglieh.
Zusammengefaßt bezieht sich die Erfindung auf eine Kathodenstrahl ■<· röhre mit zwei kombinierten E1ektronen1Inseneinrichtungen, um den Elektronenstrahl an einer zweiten Kreuzungsstelle zwischen den zwei Elektronenl inseneinr Ichtungen zu fokussieren, wobei einer der zwei Linseneinrichtungen eine variable Spannung zugeführt wird, um die Lage der Strahlüberkreuzungsstel1e zu steuern, um den Strahl auf den Anzeigeschirm In beliebiger Lage auch außerhalb von der Bildschirmmitte zu fokussieren.
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Claims (1)

  1. E2ÄS21 D[PL"ln9- Joachim Strasse München
    SÄSST"
    Dr. Hans-Herbert Stoffregen Hanau SÄSS
    Tektronix, Inc.
    P. 0. Box 500
    Beaverton, Oregon 97077
    Hanau, den 02, Mal 1980 e-^es 12 003
    Elektronenstrahl — Fokussierung
    Patentansprüche ,"■
    y. El ektronenstrahlsystem mit Einrichtungen zur Ausbildung eines Elektronenstrahls, die eine Kathode für die Aussendung des Elektronenstrahls, Elektroden für die Erzeugung eines ersten Kreuzungspunkts des Elektronenstrahls und eine Linsenanordnung aufweisen, längs der sich der Elektronenstrahl bewegt, der auf einen Schirm auftrifft und von Ablenkeinrichtungen auf dem Schirm gemäß EIngangsinformationssignalpn, die an die Ablenkeinrichtungen angelegt sind, zur Darstellung von Informationen, die den EIngangsInformationssIgnalen entsprechen, abgelenkt ist,
    dacurch gekennzeichnet, daß cie Linsenanordnung eine erste (24, 26, 28) und eine zweite Linse (26, 30; 26, 52, 50) aufweist, daß eine Fokuss1 ere 1ektrode (28) ein Bestandteil der ersten Linse (24, 26, 28) ist, daß eine Einrichtung (46) zur Ableitung einer variablen, niedrigen FakussIerspannung von den Ablenkeinrichtungen (44, 42) vorgesehen Ist, und daß die Fokussierelektrode (28) mit der variablen, niedrigen Fokusslerspannung zur dynamischen Steuerung eines zweiten Kreuzungspunkts (2) des Elektronenstrahls (36) relativ zur zweiten Linse ( 26, 30; 26, 52, 50) für die Fokussierung des Elektronenstrahls auf Irgend einer Stelle des Schirms (48) beaufschlagt ist.
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    El ektronenstrahlsystem nach Anspruch 1, ■ dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Einrichtung (56) für die Erzeugung eines Intensitäts· signals mit der Einrichtung C18., 20, 22) zur Ausbildung des Elektronenstrahls (36) und mit der Einrichtung (46) zur Ableitung einer variablen FokussIerspannung verbunden ist.
    3. Elektronenstrahlsystem nach Anspruch V oder 2, dadurch g e k ennzelchnet, daß die Einrichtung (56) zur Erzeugung eines Intens I tätss Ig-· nals mit dem Gitter (20) der Einrichtung zur Ausbildung des Elektronenstrahls (36) verbunden Ist.
    Elektronenstrahl system nach Anspruch 1 oder einem der folgen^ den,
    dadurch gekennzeichnet,-daß die Einrichtung (^6) zur Ableitung der Fokusslerspannung aus einem mit der Jeweiligen Ablenkeinrichtung (4^) an seinem Eingang verbundenen Verstärker besteht.
    Elektronenstrahlsystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (56) zur Erzeugung eines Intens 1 tätss ig-nals über einen Verstärker (58) mit dem Gitter (20) verbunden ist. - - -
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    6. E1 ektronenstrahlsystem nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Intensitätssignal von einem Zeichengenerator oder einem zusammengesetzten Videosignal herleitbar Ist,
    7. El ektronens|.rahl system nach Anspruch 1 oder einem der fol genden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Linse (24, 26, 28 ) eine E Inpotent lallInse I st.
    8. El ektronensl{.rahl system nach Anspruch 1 oder einem der fol- ; genden Anspfüche, , dadurch gekennzeichnet, ! daß die zweite Linse (26, 30) eine BipotentlallInse ist. ;
    9. Elektronenstrahlsystem nach Anspruch 1 oder einem der fol- !
    genden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Linse eine E Inpotent IaI1Inse (26, 52, 50) Ist.
    10. Elektronenstrahlsystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Linse (24, 26, 28) eine strahl begrenzende öffnung (34) aufweist.
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    11. Elektronenstrahlsystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche,·
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste und die zweite Linse elektrostatische Linsen s Ind.
    12. Elektronenstrahl system nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8., .
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die zweite Linse eine BIpotentI al 1Inse und der Bildschirm (48) monochfomatI sch ist.
    13. Elektronenstrahlsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die zwefte Linse eine BI potent lallInse und der Bildschirm farbeinstelIbar ist.
    Elektronenstrahlsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 oder 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die zweite Linse eine Einpotent IaT1inse und der Bildschirm
    (48) monochromatisch ist.
    15. Elektronenstrahlsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche Ibis 7 oder 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die zweite Linse eine E inpotent IaI1inse und der Bi1dschirm (48) farbeinstellbar ist.
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    ( 12 003 )
    16. Elektronenstrahlsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Linsen eine erste (24) und eine zweite (26) Elektrode, welche an einer Festspannung liegen, sowie eine dritte Elektrode (28) enthält, welche mit der Fokussierspannung vei— bunden ist.
    17. Elektronenstrahlsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
    dadurch gekennzeichne t, daß die erste Linse eine erste (24) und eine zweite (26) Elekr trode, welche mit der FokussI erschaltung (46) verbunden sind, und eine dritte Elektrode (28) enthält, die an einer Festspan~ nung 1 i egen.
    18. Elektronenstrahlsystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Fokμssierelektrode (28) mit einer niedrigeren Spannung beaufschlagt Ist als die erste (24, 26, 28) und die zweite Linuse (26, 30; 26, 52, 50).
    19. Elektronenstrah1 system nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die niedrigere Spannung Im Bereich von 0 bis 200 Volt liegt
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DE19803018171 1979-05-14 1980-05-12 Elektronenstrahl-fokussierung Ceased DE3018171A1 (de)

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DE3018171A1 true DE3018171A1 (de) 1980-11-27

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