DE1930618B2 - Konvergenz korrektursystem fuer eine farbbild wiedergabe roehre mit einfach elektronenkanone - Google Patents
Konvergenz korrektursystem fuer eine farbbild wiedergabe roehre mit einfach elektronenkanoneInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Konvergenz- statisch fokussierte Farbbildröhre eine horizontale
Korrektursystem für eine Farbbild-Wiedergaberöhre Ablenkimpulse aufnehmende Hochspannungs-Erzeumit
Einfach-Elektronenkanone zum Erzeugen und gungsvorrichtung vorzusehen, deren Hochspannung
Ausstrahlen mehrerer Elektronenstrahlen auf den eine Anode der Farbbildröhre als Anodenspannung
Bildschirm und einer die Strahlen auf dem Bild- 5 und über Vorrichtungen zum Teilen der Hochspanschirm
fokussierenden Linsenvorrichtung, durch de- nung und zum Erzeugen einer statischen Konvergenzren
optischen Mittelpunkt alle Strahlen hindurch- Ablenkspannung der Konvergenz-Elektrodeneinrichgehen
und aus dem mindestens zwei Strahlen auf von tung zugeführt werden. Die dazu verwendete Schalder
optischen Achse divergierenden Strahlenbahnen tung hat jedoch den Nachteil, daß sich die Ablenkung
austreten und mit einer die divergierenden Strahlen io der Strahlen durch die Konvergenzanode mit der Bildauf einem gemeinsamen Bereich des Bildschirms zu- helligkeit ändert. Das wiederum hat zur Folge, daß
sammenführenden Könvergenz-Ablenkungsvorrich- ein Konvergenzfehler der drei Strahlen auftritt,
tung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Es ist bereits eine Farbbildröhre mit Einf ach-Elek- Konvergenz-Korrektursystem für eine Farbbild-Wietronenkanone
der zuvor beschriebenen Art vorgeschla- 15 dergaberöhre der eingangs beschriebenen Art so zu
gen worden, bei der durch einen Strahlenerzeuger gestalten, daß die Ablenkung der Strahlen in einem
bzw. durch eine entsprechende Kathodenvorrichtung vorbestimmten Ausmaß unabhängig von den Ändedrei
Elektronenstrahlen im seitlichen Abstand von- rungen der Anodenspannung ist, so daß eine exakte
einander ausgestrahlt und in einer gemeinsamen, im Konvergenz der Strahlen in jedem Fall sichergestellt
wesentlichen horizontalen Ebene so weitergeleitet 20 ist.
werden, daß der mittlere Strahl mit der optischen Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Achse der Elektronenfokussierlinse zusammenfällt daß die Konvergenz-Ablenkvorrichtung zwei vonein-
und die beiden äußeren Strahlen in dem optischen ander getrennte Plattenpaare aufweist, wobei die
Mittelpunkt der Linse mit dem mittleren Strahl zu- Platten jedes Plattenpaares auf entgegengesetzten Seisammenlaufen
und sich kreuzen, so daß sie aus der 25 ten jeweils einer der divergierenden Bahnen angeord-Linse
auf Strahlenbahnen austreten, die von der op- net sind, daß die beiden der Röhrenachse am nächtischen
Achse divergieren. sten liegenden Platten beider Plattenpaare elektrisch Im Bereich dieser divergierenden Strahlenbahnen miteinander verbunden sind und einen ersten Plattensind
beiderseits von diesen Paare von Konvergenz- satz bilden und die beiden von der Röhrenachse am
Ablenkplatten angeordnet, denen eine solche unter- 30 entferntesten liegenden Platten beider Plattenpaare
schiedliche elektrische Spannung zugeführt wird, daß ebenfalls elektrisch miteinander verbunden sind und
sie die divergierenden Strahlen in einer ebenfalls im einen zweiten Plattensatz bilden, daß eine Hochspanwesentlichen horizontalen Ebene so ablenken, daß nungserzeugungsvorrichtung zur Aufnahme eines hoalle
Strahlen an einer Stelle des mit Öffnungen ver- rizontalen Ablenkimpulses vorgesehen ist, um daraus
sehenen Strahlauswahlgitters bzw. einer anderen 35 eine Hochspannung zu gewinnen und diese als Ano-Strahlauswahlvorrichtung
zusammenlaufen, die dem denspannung der Farbbildröhre und dem ersten Plat-Farbbildschirm
zugeordnet ist und aus der die Strah- tensatz zuzuführen, und daß eine Vorrichtung zum
len wiederum divergierend weitergeleitet werden, um Teilen der Hochspannung und Erzeugen einer mit der
auf den jeweiligen Leuchtmassestreifen oder -punkten Anodenspannung sich ändernden statischen Konverdes
Farbbildschirmes aufzutreffen. Nachdem die 40 genz-Ablenkspannung vorgesehen ist, die zwischen
Strahlen zwischen den Konvergenz-Ablenkplatten den ersten Plattensatz und den zweiten Plattensatz
hindurchgegangen sind, werden sie durch magne- geschaltet ist.
tische Felder, die durch Zuführung von horizontalen Eine praktische Weiterbildung des zuvor dargestell-
und vertikalen Ablenksignalen zu den entsprechen- ten Erfindungsgedankens kann darin bestehen, daß
den Spulen eines1 Ablenkjoches erzeugt werden, so 45 die Vorrichtung zum Teilen der Hochspannung ein
beeinflußt, daß sie den Farbbildschirm in dem ge- Spannungsteiler mit einem ersten und einem zweiten
wünschten Raster abtasten. Das genaue Zusammen- in Reihe liegenden Widerstand ist, wobei an einem
laufen der Strahlen an dem Lochgitter oder der son- dieser Widerstände die statische Konvergenz-Ablenkstigen
Strahlauswahlvorrichtung ist hierbei von den spannung abgegriffen ist und der andere Widerstand
Konvergenz-Ablenkspannungen abhängig, die zwi- 50 zum genauen Einstellen dieser Spannung veränderbar
sehen den Konvergenz-Ablenkplatten bestehen. ist.
Es ist ferner eine Farbbildröhre bekannt (deutsche Eine andere zweckmäßige Weiterbildung des erfin-Auslegeschrift
1149 383), bei der nur ein einziger dungsgemäßen Korrektursystems kann darin beste-Elektronenstrahl
erzeugt und auf den Bildschirm ge- hen, daß es einen Stromkreis zur Erzeugung einer
richtet wird. Dieser einzige Elektronenstrahl wird, 55 dynamischen Konvergenz-Ablenkspannung und einen
ausgehend von der Elektronenkanone, zunächst aus Trenntransformator zum Überlagern dieser Spannung
der Röhrenachse ausgelenkt und danach durch ein mit der statischen Konvergenz-Ablenkspannung auf-Konvergenz-Ablenksystem
wieder gegen die Röhren- weist. Die Primärwicklung des Trenntransformators achse hin gebrochen. Das Konvergenz-Ablenksystem kann mit dem Stromkreis verbunden werden, und die
besteht aus magnetischen Ablenkspulen, die außen 60 Sekundärwicklung kann in Reihe zwischen den ersten
auf dem Röhrenhals sitzen. Einen Hinweis zur zweck- und zweiten Widerstand geschaltet werden. Es ist
mäßigen Gestaltung eines Konvergenz-Korrektur- aber auch möglich, das eine Ende der Sekundärwicksystems
für eine Farbbild-Wiedergaberöhre, bei der lung des Trenntransformators mit einem Verbindie
Einfach-Elektronenkanone drei Elektronenstrah- dungspunkt zwischen dem ersten und dem zweiten
len erzeugt, vermag die bekannte Farbbildröhre je- 65 Widerstand zu verbinden und das andere Ende der
doch nicht zu geben. Sekundärwicklung mit dem zweiten Plattenpaar zu
Schließlich ist es noch bekannt (USA.-Patentschrift verbinden. ,
2 879 447), für eine elektromagnetisch oder elektro- Wenn das erfindungsgemäße Korrektursystem mit
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einer bekannten' horizontalen Ablenkspule arbeitet, form sind die Strahlerzeugungsflächen auf einer geradie
beim Durchfließen eines horizontalen sägezahn- den Linie angeordnet, so daß die jeweils von ihnen
f örmigen Ablenkstromes das horizontale Abtasten des ausgestrahlten Strahlenbündel BR, B0 und BB in einer
Bildschirmes durch die Elektronenstrahlen herbei- die Längsachse der Elektronenkanone A enthaltenführt,
so kann eine andere Weiterbildung der Erfin- 5 den, im wesentlichen horizontalen Ebene verlaufen,
dung darin bestehen, daß der die dynamische Konver- wobei der mittlere Strahl BG mit der Längsachse der
genz-Ablenkspannung erzeugende Stromkreis einen Elektronenkanone zusammenfällt. Im geringen Abkapazitiven
Spannungsteiler aufweist, der aus dem stand von den Kathoden KR, K0 und KB ist ein erstes
durch die Ablenkspule fließenden Strom eine para- Gitter G1 angeordnet, das in Flucht mit den Kathobolische
Spannung abzweigt, und daß der Stromkreis io denstrahlerzeugungsflächen mit Öffnungen ^1 R, glG
Schaltungselemente zur Erzeugung einer Sägezahn- und glB versehen ist. Im Abstand von dem ersten
spannung synchron mit dem horizontalen Ablenk- Gitter G1 ist ein gemeinsames Gitter G2 angeordnet,
strom aufweist, und beide Spannungen zur Bildung das in Flucht mit den Öffnungen des ersten Gitters G1
der dynamischen Konvergenz-Ablenkspannung ver- ebenfalls mit Öffnungen g2 ^, g2G und g2B versehen
einigt werden. Dabei können in Reihe mit der hori- 15 ist. Von dem Gitter G2 aus sind aufeinanderfolgend
zontalen Ablenkspüle ein Kondensator zur Erzeugung röhrenförmige Gitter oder Elektroden G3, G4 und G5
einer parabolischen Spannung an dem Kondensator angeordnet, die an den Stirnenden offen sind und zu-
und zur Teilung dieser Spannung sowie zur Bildung sammen mit den Kathoden K%, K0 und KB sowie den
der mit der Sägezahnspannung zu kombinierenden Gittern G1 und G2 und den Elektroden G3, G4 und G5
parabolischen Spannung Kondensatoren und weiter- 20 in der dargestellten Lage durch nicht gezeigte Haltehin
zur Einstellung der Größe der kombinierten Span- vorrichtungen aus Isolierstoff gehalten werden,
nung mit parabolischer Wellenform eine einstellbare Zum Betrieb der Elektronenkanone^ der Fig. 1 Induktivität vorgesehen sein. werden an die Gitter G1 und G2 sowie an die Elek-
nung mit parabolischer Wellenform eine einstellbare Zum Betrieb der Elektronenkanone^ der Fig. 1 Induktivität vorgesehen sein. werden an die Gitter G1 und G2 sowie an die Elek-
Eine Möglichkeit zur Erzeugung der Sägezahnspan- troden G3, G4 und G5 entsprechende Spannungen annung
kann darin bestehen, daß ein synchron mit dem 25 gelegt. Zum Beispiel wird dem Gitter G1 eine Spanhorizontalen Ablenkstrom betriebener Rücklauftrans- nung von 0 bis — 400 V, dem Gitter G2 eine Spanformator
mit einer Sekundärwicklung, einem Poten- nung von 0 bis 500 V, den Elektroden G3 und G5
tiometer, einem Widerstand, einem Abgriff und der eine Spannung von 13 bis 20 kV und der Elektrode
mit dem Widerstand über die Sekundärwicklung in G4 eine Spannung von 0 bis 400 V zugeführt, wobei
Reihe geschalteten Induktivität zur Erzeugung einer 30 sich alle diese Spannungen auf die Kathodenspannung
Sägezahnspannung an dem Widerstand vorgesehen als Null beziehen. Hierbei kann die Spannungsverist,
wobei die mit der parabolischen Spannung zu teilung zwischen den jeweiligen Elektroden und Kathokombinierende
Sägezahnspannung an dem Abgriff den sowie deren jeweilige Länge und jeweiliger
des Potentiometers abgenommen werden kann. Die Durchmesser im wesentlichen identisch mit der Span-Primärwicklung
des Trenntransformators kann mit 35 nungsverteilung einer indirekt geheizten Einstrahldem
Abgriff des Potentiometers und mit der einstell- Elektronenkanone sein, die aus einer einzigen Kathode
baren Induktivität verbunden sein. und zwei aufeinanderfolgenden, jeweils nur eine ein-
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der zige Öffnung aufweisenden Gittern besteht.
Zeichnung als Beispiele dargestellten Ausführungs- Bei der angegebenen Spannungsverteilung wird
formen beschrieben. In der Zeichnung zeigt 40 zwischen dem Gitter G2 und der Elektrode G3 ein
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt der Färb- Elektronenlinsenfeld mit der gestrichelt dargestellten
bildröhre gemäß der Erfindung in einer die Achse der Hilfslinse L' sowie durch die Elektroden G3, G4 und G5
Einfach-Elektronenkanone enthaltenden horzontalen ein die Elektrode G4 umgebendes Elektronenlinsen-Ebene
mit einer ersten Ausführungsform des Kon- feld mit der ebenfalls gestrichelt gezeichneten Hauptvergenz-Ablenksystems,
45 linse L gebildet.
Fig. 2 A bis 2 E graphische Darstellungen der WeI- In der Elektronenkanone/! der Fig. 1 ist eine
lenformen der gemäß der Erfindung erzeugten sta- Elektronenstrahl - Konvergenz - Ablenkvorrichtung F
tischen und dynamischen Konvergenz-Ablenkspan- angeordnet, die aus den im Abstand voneinander ge-
nungen und genüberliegend angebrachten und axial verlaufenden
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Konver- 50 Abschirmplatten P und P' sowie aus Ablenkplatten β
genz-Ablenksystems für eine der Fig. 1 entspre- und Q' besteht, die im Abstand von den Außenflächen
chende Farbbildröhre. der Abschirmplatten P und P' diesen gegenüberlie-
Gemäß F i g. 1 ist die Erfindung in Verbindung mit gend angeordnet sind. Wenn die Ablenkplatten Q
einer eine Einfach-Elektronenkanone für mehrere und Q auch als geradlinige Platten dargestellt sind,
Strahlen aufweisenden Farbbildröhre dargestellt, die 55 so können sie doch in an sich bekannter Weise auch
mit einer nicht gezeigten Glashülle mit Halsteil und gekrümmt ausgebildet sein.
Konusteil versehen ist, der sich vom Halsteil bis zu Die Abschirmplatten P und P' und die Ablenkplateinem
Farbbildschirm S erstreckt. Dieser ist mit den ten Q und Q' werden jeweils gleich aufgeladen und
üblichen Kombinationen von Farbenleuchtmassen SR, sind so angeordnet, daß der mittlere Elektronenstrahl
S0 und SB sowie mit einem im Abstand vor ihm an- 60 Bg im wesentlichen ohne Ablenkung zwischen den
geordneten Strahlauswahlgitter bzw. einer Schatten- Abschirmplatten P und P' hindurchgeht, während die
maske GP versehen. In dem Röhrenhals ist eine Elek- Ablenkplatten Q und Q' in bezug auf die Abschirmtronenkanone
A mit den Kathoden KR, K0 und KB platten P und P' negativ aufgeladen sind, so daß die
angeordnet, von denen jede durch eine Strahlerzeu- Elektronenstrahlen BB und BR, wie dargestellt, durch
gungsquelle gebildet ist, deren Strahlerzeugungs- 65 die jeweiligen Durchgänge zwischen den Platten P',
flächen, wie dargestellt, in einer Ebene liegen, die im Q' und P, Q konvergierend abgelenkt werden. Hierzu
wesentlichen rechtwinklig zur Achse der Elektronen- kann den Abschirmplatten P und P' jeweils eine Spankanone
A verläuft. Bei der dargestellten Ausführungs- nung VP zugeführt werden, die gleich der der Elek-
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trode G5 zugeführten Spannung ist, während den Ab- linse L der Elektronenkanone A hindurchgehen, sind
lenkplatten Q und Q eine Spannung Vq zugeführt die jeweils durch das Auf treffen der Elektronenstrahwird,
die um etwa 200 bis 300 V niedriger ist als die len auf den Farbbildschirm S gebildeten Bildpunkte
Spannung VP, damit die Abschirmplatten P und P' bzw. Leuchtflecke im wesentlichen frei von Koma
die gleiche Spannung haben und eine Ablenkspan- 5 und/oder Astigmatismus der Hauptlinse, so daß eine
nungsdifferenz oder Konvergeriz-Ablenkspannung Vc verbesserte Farbbildauflösung erreicht wird,
zwischen den PlattenP', Q' und P, Q erzeugt wird. Die in Fig. 1 mit dem allgemeinen Bezugszeichen Diese Konvergenz-Ablenkspännung Vc führt die er- 21 bezeichnete Stromkreisanordnung zum Erzeugen forderliche Konvergenz-Ablenkung für die Elektro- des horizontalen Ablenkstromes weist einen horizonnenstrahlen BB und BR herbei. io talen Leistungstransistor 22 auf, dessen Sockel mit Beim Betrieb gehen die von den Strahlerzeugungs- einer Klemme 22' zur Aufnahme horizontaler Steuerflächen der Kathoden KR, K0 und KB ausgestrahlten impulse aus dem nicht dargestellten üblichen horizon-Elektronenstrahlen BR, Bg und BB durch die jeweili- talen Steuerstromkreis verbunden ist. Ferner sind eine gen Gitteröffnungen ^1 R, gt G und ^1 B hindurch und Dämpfungsdiode 23 sowie ein Rücklauf transformator werden mit den »roten«, »grünen« und »blauen« In- 15 25, die horizontale Ablenkspule 26 des erwähnten tensitäts-Modulierungssignalen, die zwischen den Ka- Ablenkjoches und ein Kondensator 27 in der Stromthoden und dem ersten Gitter G1 zugeführt werden, kreisanordnung 21 enthalten. Die Primärwicklung 25 α in der Intensität moduliert. Die Elektronenstrahlen des Transformators 25 ist zwischen einer Energie aus gehen dann durch die gemeinsame Hilf slinse Z/ hin- einer beliebigen (nicht gezeigten) Quelle aufnehmendurch und kreuzen sich im Mittelpunkt der Haupt- 20 den Klemme 24 und dem Kollektor des Transistors 22 linse L, um aus dieser divergierend auszutreten. An- angeordnet, dessen Emitter mit Erde verbunden ist. Schließend geht der mittlere Elektronenstrahl Bg im Die Dämpfungsdiode 23 liegt zwischen der Primärwesentlichen ohne Ablenkung zwischen den Ab- wicklung 25 a und Erde im Nebenschluß mit dem schirmplatten P und P' hindurch, da diese an der Transistor 22. Die horizontale Ablenkspule 26 und gleichen Spannung anliegen. Der Durchgang des Elek- 25 der Kondensator 27 sind zwischen der Primärwicktronenstrahls BB zwischen den Platten P' und Q und lung 25 α und Erde in Reihe, d. h. parallel zu der des Elektronenstrahles BR zwischen den Platten P Dämpfungsdiode 23 geschaltet,
und Q führt jedoch infolge der an diese angelegten Der Rücklauftransformator 25 ist über seine Se-Konvergenz-Ablenkspannung F0 zu Konvergenz-Ab- kundärwicklung 25 b mit einer Hochspannungs-Erzeulenkungen. Das System nach F i g .1 ist so ausgebildet, 3° gungsvorrichtung 28 verbunden, der von der Sekundaß die Elektronenstrahlen B B, B g und B R dann auf därwicklung 25 b Impulse synchron mit den der einen gemeinsamen Bildpunkt bzw. Leuchtfleck zu- Klemme 22' zugeführten horizontalen Steuerimpulsen sammenlaufen bzw. sich in diesem Punkt kreuzen, übermittelt werden. Die Hochspannungs-Erzeugungsder im Mittelpunkt einer Öffnung des Lochgitters Gp vorrichtung 28 weist einen Gleichrichter 28 a auf, der bzw. der sonstigen Strahlauswahlvorrichtung liegt. 35 aus den aufgenommenen Impulsen bzw. Stromstößen Von dort divergieren die Strahlen und treffen auf der eine konstante Hochspannung Vp erzeugt, die zwijeweiligen Farbmassestelle des Farbbildschirmes S sehen der Endklemme 29 und Erde auftritt. Diese auf. Dieser ist aus einer Vielzahl von Gruppen oder Hochspannung Vp wird, wie bereits erwähnt, einer Kombinationen aus vertikal verlaufenden »roten«, Anode der Farbbildröhre sowie den Elektroden G3 »grünen« und »blauen« Leuchtmassestreifen SR, S0 40 und G5 und ebenso den Abschirmplatten P und P' und S B zusammengesetzt, wobei jede dieser Leucht- über die Klemme 33 zugeführt,
massestreifengruppen bzw. -kombinationen ein Färb- Zwischen der Endklemme 29 und Erde sind ein bildelement bildet. Der gemeinsame Bildpunkt bzw. Widerstand 30, die Sekundärwicklung 31 b eines Leuchtfleck der Strahlenkonvergenz entspricht einem Trenntransformators 31 und ein veränderlicher Wider so gebildeten Farbbildelemente. 45 derstand 32 in Reihe angeordnet, so daß die Hoch-Die den Linsenelektroden G3 und G5 und den Plat- spannung Vp durch die Widerstände 30 und 32 in die ten P und P' zugeführte Spannung Vp wird auch dem statische Konvergenzspannung Vc und die Spannimg Farbbildschirm S als Anodenspannung in der üblichen V0 geteilt wird. Die Spannung Vc tritt dabei am Wi-Weise über eine nicht dargestellte Graphitschicht zu- derstand 30 auf und ist mittels des veränderlichen geführt, die auf der Innenfläche des Röhrenkonus an- 50 Widerstandes 32 leicht einstellbar. Weiterhin sind in geordnet ist. Die Wirkungsweise der in F i g. 1 gezeig- Parallelschaltung mit den Widerständen 30 und 32 ten Farbbildröhre besteht im Ergebnis darin, daß die Kondensatoren 44 und 45 zum Stabilisieren der Spaneinzelnen Elektronenstrahlen BB, B0 und BR, wie be- mangen Vc und V0 angeordnet,
reits erwähnt, an einer Öffnung des Lochgitters Gp Der Rücklauftransformator 25 ist ferner mit einer zusammenlaufen und von dort in der Weise divergie- 55 zusätzlichen Sekundärwicklung 25 c versehen, an die ren, daß der Elektronenstrahl BB auf den »blauen« eine Induktanz 35 und der Widerstand eines Span-Leuchtmassestreifen SB, der Elektronenstrahl B0 auf nungsteilers 36 in Reihe angeschlossen sind, die als den »grünen« Leuchtmassestreifen SG und der Elek- Integrierungsstromkreis 37 wirken. Zwischen Erde tronenstrahl BR auf den »roten« Leuchtmassestreifen und der Verbindungsstelle des Kondensators 27 mit SR derjenigen Gruppe oder Kombination auf trifft, die 6o der horizontalen Ablenkspule 26 sind im Nebenschluß der Öffnung des Lochgitters, an der die Strahlen zu- zu dem Kondensator 27 in Reihe geschaltete Kondensammenlaufen, entspricht. Das Abtasten der Ober- satoren 38 und 39 angeordnet, deren Verbindungsfläche des Farbbildschirmes durch die Elektronen- stelle mit einem mittleren Anschluß 40 des Widerstrahlen wird durch ein horizontales und vertikales Standes des Spannungsteilers 36 verbunden ist. Die Ablenkjoch herbeigeführt, dem horizontale und verti- 65 Verbindungsstelle 41 zwischen den Kondensatoren 27 ±ale Ablenksignale zugeführt werden. Da bei der dar- und 38 ist mit dem einen Ende der Primärwicklung gestellten Anordnung die Elektronenstrahlen zum 31 α des Trenntransformators 31 über einen veränder-Fokussieren jeweils durch den Mittelpunkt der Haupt- liehen Induktor 43 verbunden, wobei das andere
zwischen den PlattenP', Q' und P, Q erzeugt wird. Die in Fig. 1 mit dem allgemeinen Bezugszeichen Diese Konvergenz-Ablenkspännung Vc führt die er- 21 bezeichnete Stromkreisanordnung zum Erzeugen forderliche Konvergenz-Ablenkung für die Elektro- des horizontalen Ablenkstromes weist einen horizonnenstrahlen BB und BR herbei. io talen Leistungstransistor 22 auf, dessen Sockel mit Beim Betrieb gehen die von den Strahlerzeugungs- einer Klemme 22' zur Aufnahme horizontaler Steuerflächen der Kathoden KR, K0 und KB ausgestrahlten impulse aus dem nicht dargestellten üblichen horizon-Elektronenstrahlen BR, Bg und BB durch die jeweili- talen Steuerstromkreis verbunden ist. Ferner sind eine gen Gitteröffnungen ^1 R, gt G und ^1 B hindurch und Dämpfungsdiode 23 sowie ein Rücklauf transformator werden mit den »roten«, »grünen« und »blauen« In- 15 25, die horizontale Ablenkspule 26 des erwähnten tensitäts-Modulierungssignalen, die zwischen den Ka- Ablenkjoches und ein Kondensator 27 in der Stromthoden und dem ersten Gitter G1 zugeführt werden, kreisanordnung 21 enthalten. Die Primärwicklung 25 α in der Intensität moduliert. Die Elektronenstrahlen des Transformators 25 ist zwischen einer Energie aus gehen dann durch die gemeinsame Hilf slinse Z/ hin- einer beliebigen (nicht gezeigten) Quelle aufnehmendurch und kreuzen sich im Mittelpunkt der Haupt- 20 den Klemme 24 und dem Kollektor des Transistors 22 linse L, um aus dieser divergierend auszutreten. An- angeordnet, dessen Emitter mit Erde verbunden ist. Schließend geht der mittlere Elektronenstrahl Bg im Die Dämpfungsdiode 23 liegt zwischen der Primärwesentlichen ohne Ablenkung zwischen den Ab- wicklung 25 a und Erde im Nebenschluß mit dem schirmplatten P und P' hindurch, da diese an der Transistor 22. Die horizontale Ablenkspule 26 und gleichen Spannung anliegen. Der Durchgang des Elek- 25 der Kondensator 27 sind zwischen der Primärwicktronenstrahls BB zwischen den Platten P' und Q und lung 25 α und Erde in Reihe, d. h. parallel zu der des Elektronenstrahles BR zwischen den Platten P Dämpfungsdiode 23 geschaltet,
und Q führt jedoch infolge der an diese angelegten Der Rücklauftransformator 25 ist über seine Se-Konvergenz-Ablenkspannung F0 zu Konvergenz-Ab- kundärwicklung 25 b mit einer Hochspannungs-Erzeulenkungen. Das System nach F i g .1 ist so ausgebildet, 3° gungsvorrichtung 28 verbunden, der von der Sekundaß die Elektronenstrahlen B B, B g und B R dann auf därwicklung 25 b Impulse synchron mit den der einen gemeinsamen Bildpunkt bzw. Leuchtfleck zu- Klemme 22' zugeführten horizontalen Steuerimpulsen sammenlaufen bzw. sich in diesem Punkt kreuzen, übermittelt werden. Die Hochspannungs-Erzeugungsder im Mittelpunkt einer Öffnung des Lochgitters Gp vorrichtung 28 weist einen Gleichrichter 28 a auf, der bzw. der sonstigen Strahlauswahlvorrichtung liegt. 35 aus den aufgenommenen Impulsen bzw. Stromstößen Von dort divergieren die Strahlen und treffen auf der eine konstante Hochspannung Vp erzeugt, die zwijeweiligen Farbmassestelle des Farbbildschirmes S sehen der Endklemme 29 und Erde auftritt. Diese auf. Dieser ist aus einer Vielzahl von Gruppen oder Hochspannung Vp wird, wie bereits erwähnt, einer Kombinationen aus vertikal verlaufenden »roten«, Anode der Farbbildröhre sowie den Elektroden G3 »grünen« und »blauen« Leuchtmassestreifen SR, S0 40 und G5 und ebenso den Abschirmplatten P und P' und S B zusammengesetzt, wobei jede dieser Leucht- über die Klemme 33 zugeführt,
massestreifengruppen bzw. -kombinationen ein Färb- Zwischen der Endklemme 29 und Erde sind ein bildelement bildet. Der gemeinsame Bildpunkt bzw. Widerstand 30, die Sekundärwicklung 31 b eines Leuchtfleck der Strahlenkonvergenz entspricht einem Trenntransformators 31 und ein veränderlicher Wider so gebildeten Farbbildelemente. 45 derstand 32 in Reihe angeordnet, so daß die Hoch-Die den Linsenelektroden G3 und G5 und den Plat- spannung Vp durch die Widerstände 30 und 32 in die ten P und P' zugeführte Spannung Vp wird auch dem statische Konvergenzspannung Vc und die Spannimg Farbbildschirm S als Anodenspannung in der üblichen V0 geteilt wird. Die Spannung Vc tritt dabei am Wi-Weise über eine nicht dargestellte Graphitschicht zu- derstand 30 auf und ist mittels des veränderlichen geführt, die auf der Innenfläche des Röhrenkonus an- 50 Widerstandes 32 leicht einstellbar. Weiterhin sind in geordnet ist. Die Wirkungsweise der in F i g. 1 gezeig- Parallelschaltung mit den Widerständen 30 und 32 ten Farbbildröhre besteht im Ergebnis darin, daß die Kondensatoren 44 und 45 zum Stabilisieren der Spaneinzelnen Elektronenstrahlen BB, B0 und BR, wie be- mangen Vc und V0 angeordnet,
reits erwähnt, an einer Öffnung des Lochgitters Gp Der Rücklauftransformator 25 ist ferner mit einer zusammenlaufen und von dort in der Weise divergie- 55 zusätzlichen Sekundärwicklung 25 c versehen, an die ren, daß der Elektronenstrahl BB auf den »blauen« eine Induktanz 35 und der Widerstand eines Span-Leuchtmassestreifen SB, der Elektronenstrahl B0 auf nungsteilers 36 in Reihe angeschlossen sind, die als den »grünen« Leuchtmassestreifen SG und der Elek- Integrierungsstromkreis 37 wirken. Zwischen Erde tronenstrahl BR auf den »roten« Leuchtmassestreifen und der Verbindungsstelle des Kondensators 27 mit SR derjenigen Gruppe oder Kombination auf trifft, die 6o der horizontalen Ablenkspule 26 sind im Nebenschluß der Öffnung des Lochgitters, an der die Strahlen zu- zu dem Kondensator 27 in Reihe geschaltete Kondensammenlaufen, entspricht. Das Abtasten der Ober- satoren 38 und 39 angeordnet, deren Verbindungsfläche des Farbbildschirmes durch die Elektronen- stelle mit einem mittleren Anschluß 40 des Widerstrahlen wird durch ein horizontales und vertikales Standes des Spannungsteilers 36 verbunden ist. Die Ablenkjoch herbeigeführt, dem horizontale und verti- 65 Verbindungsstelle 41 zwischen den Kondensatoren 27 ±ale Ablenksignale zugeführt werden. Da bei der dar- und 38 ist mit dem einen Ende der Primärwicklung gestellten Anordnung die Elektronenstrahlen zum 31 α des Trenntransformators 31 über einen veränder-Fokussieren jeweils durch den Mittelpunkt der Haupt- liehen Induktor 43 verbunden, wobei das andere
Ende der Primärwicklung 31 α mit der Endklemme 42
des Spannungsteilers 36 in Verbindung ist, der mit dem Gleitstück bzw. beweglichen Anschlußstück 42'
versehen ist. Der veränderliche Induktor 43 ermöglicht die Einstellung der an der Verbindungsstelle 41
auftretenden Spannung. Schließlich ist an der Verbindungsstelle
zwischen der Sekundärwicklung 31 b des Trenntransformatofs und dem veränderlichen Widerstand
32 eine Klemme 34 angeordnet, die mit den Ablenkplatten Q und Q' verbunden ist.
Die. Wirkpngsweise der beschriebenen Schaltung
ist derart, daß die über die zusätzliche Sekundärwicklung 25 c entwickelte Spannung, die synchron mit der
horizontalen Abtastperiode ist, durch den mit dem Widerstand des Spannungsteilers 36 in Reihe geschalteten
Induktor 35 und den Widerstand des Spannungsteilers in eine Spannung mit sägezahnartiger Wellenform
umgewandelt wird, die am Widerstand des Spannungsteilers auftritt. Gleichzeitig fließt durch die horizontale
Ablenkspule 26 und den mit dieser in Reihe geschalteten Kondensator 27 ein horizontaler Ablenkstrom
von ebenfalls sägezahnförmiger Wellengestaltung mit dem Ergebnis, daß an dem Kondensator
27, d. h. zwischen der Verbindungsstelle 41 und Erde, eine Spannung mit parabolischer Wellenform
entwickelt wird. Diese Spannung wird durch die Kondensatoren 38 und 39 so geteilt, daß an dem Kondensator
38 die durch die Kurve 46 in Fig. 2B wiedergegebene
Spannung mit parabolischer Wellenform erzeugt wird. Die Spannung 46 wird über den einstellbaren
Induktor 43 der Primärwicklung 31a des Trenntransformators 31 zugeführt. Die an dem Widerstand
des Spannungsteilers 36 auftretende Spannung mit sägezahnartiger Wellenform entwickelt an
der Endklemme 42 .des Spannungsteilers- in Abhängigkeit
von der Stellung des Gleitstückes 42' eine
Spannung, die ebenfalls der Primärwicklung 31 a des
Trenntrahsforrnatorszugeführt wird. Wenn das Gleitstück
42' die Mittelstellung an dem Widerstand des Spannungsteilers 36 einnimmt, so wird an der Endklemme
42, wie durch die Linie47 in Fig. 2-C gezeigt
ist, keine Spannung entwickelt. Wenn jedoch das Gleitstück 42' in der einen oder anderen Richtung
aus dieser.Mittelstellung verstellt wird, so tritt
an der Endklemme eine entsprechende Spannung mit sägezahnartiger Wellenform auf, wie.sie-z.B. durch
die Linie 48 öder 49 in Fig.2C angedeutet ist und die ebenfalls der Primärwicklung 31a zugeführt wird.
Die Spannung an der Primärwicklung 31 α des Trenntransformators
31 ist daher eine Kombination der parabolischen Spannung 46 und der Sägezahnspannung
48 oder 49, wenn eine solche an der Endklemme 42 auftritt. Auf diese Weise wird über die Sekundärwicklung
31 b eine horizontale dynamische Konvergenz-Ablenkspannung ec erzeugt, die entweder der Linie
51 der Fig. 2D entsprechend parabolisch ist, wenn an der Endklemme 42 gemäß der Linie 47 der Fi g. 2 C
keine Spannung entwickelt wird, oder eine der Linie
52 oder 53 in Fig. 2D entsprechende Resultierende
einer parabolischen und einer sägezahnförmigen Wellenform ist, wenn die Sägezahnspannung 48 oder 49
der Fig. 2C der Primärwicklung 31 α zugeführt wird.
Im Ergebnis wird an den Klemmen 33 und 34 die durch die Kurven 54, 55 und 56 in Fig. 2E angedeutete
Konvergenz-Ablenkspannuiig Vv I et. erzeugt,
die jeweils aus der statischen Konvergenzspannung V1
gemäß 2 A und der diese überlagernden horizontalen dynamischen Konvergenzspannüng ec entsprechend
den Kurven 51, 52 oder 53 der Fig. 2D besteht und zwischen den Platten P, Q und den Platten P', Q angelegt
wird. Die Größe der statischen Korivergenzspannung Vc ist durch den veränderlichen Widerstand 32 leicht einstellbar. Ebenso sind die Wellenform und die Größe der horizontalen dynamischen
Konvergenzspannung ec durch den Spannungsteiler 36
und den veränderlichen Induktor 43, die auf der Seite
to der Primärwicklung 31a des Trenntransformators 31 liegen, leicht einstellbar. Derartige zur Gewährleistung
einer genauen Konvergenz der Elektronenstrahlen dienende Einstellungen können durchgeführt Werden,
ohne daß die Gefahr besteht, mit Hochspannungsteilen der Stromkreise in Berührung zu kommen.
Da die statische Konvergenz-Ablenkspannung Vc
durch Teilung der Anodenspannung V1, in Übereinstimmung
mit dem Verhältnis der Widerstände 30 und 32, das bei Fehlen der Einstellung des Widerstandes
32 konstant bleibt, erzeugt wird, ändert sich die Konvergenz-Ablenkspannung in Übereinstimmung
mit Änderungen der Anodenspannung Vn. Wenn z. B.
die Anodenspannung V1, mit zunehmendem Anodenstrom
abnimmt, so wird die Konvergenz-Ablenkspannung Vc entsprechend verringert, um das Verhältnis
Vq-.V,, auf einer konstanten Größe zu halten und
damit das genaue Zusammenlaufen der Strahlen zu gewährleisten.
Die in Fig. 3 gezeigte Stromkreisanordnung ist derjenigen nach Fig. 1 ähnlich; ihre Bestandteile sind
daher mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in Fi g. .1. Jedoch ist bei der Anordnung nach F i g. 3
die Sekundärwicklung 31 b des TrertntransformätOrs
.31 nicht in Reihe zwischen den Widerständen 30 und
32 angeordnet, sondern mit ihrem einen Ende an die Verbindungsstelle 57 zwischen diesen beiden Widerständen
und.mit ihrem anderen Ende an die Klemme
34 angeschlossen. Die statische Konvergenz-Ablenkspannung V(: wird über den Widerstand 30, d. h. zwischen
der Klemme 33 und der Verbindungsstelle 57 erzeugt, während die dynamische Konvergenz-Ablenkspannung e(. über die Sekundärwicklung 31 b, d. h.
zwischen der Verbindungsstelle 57 und.der Klemme 34 erzeugt wird, mit dem Ergebnis, daß die kombinierte Konvergenz-Ablenkspannung Vc-Ve1. zwischen
den Klemmen 33. und 34 auftritt. Wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 ist die Klemme 33 mit den Elektroden C, und G- sowie der Anode und den Abschirmplatten
P, P' der Farbbildröhre und die Klemme 34 mit den Ablenkplatten Q, Q' der Röhre verbunden.
...-■-.
Claims (9)
1. Konvergenz-Korrektursystem für eine Farbbild-Wiedergaberöhre
mit Eiiifach-Klektroiienkanone
zum Erzeugen und Ausstrahlen mehrerer Elektronenstrahlen auf den Bildschirm und einer
die Strahlen auf dem Bildschirm haussierenden Linsenvorrichtung, durch deren optischen Mittelpunkt alle Strahlen hindurchgehen und aus dem
mindestens zwei Strahlen auf von der optischen Achse divergierenden Strahlenbahnen austreten
und mit einer die divergierenden Strahlen auf einem gemeinsamen Bereich des Bildschirms zusammenführenden
Konvergenz - Ablenkvorrichtung, d a d u r c h g e. k e η η ζ e i c h net, daß die
Konvcrgenz-Ablenkvorrichtiing (/■') zwei vonein-
109530/250
ander getrennte Plattenpaare (P und Q, P' und Q') aufweist, wobei die Platten jedes Plattenpaares
auf entgegengesetzten Seiten jeweils einer der divergierenden Bahnen (B B, BR) angeordnet sind,
daß die beiden der Röhrenachse am nächsten liegenden Platten (P, P') beider Plattenpaare elektrisch
miteinander verbunden sind und einen ersten Plattensatz bilden und die beiden von der Röhrenachse
am entferntesten liegenden Platten (Q, Q') beider Plattenpaare ebenfalls elektrisch miteinander
verbunden sind und einen zweiten Plattensatz bilden, daß eine Hochspannungserzeugungsvorrichtung
zur Aufnahme eines horizontalen Ablenkimpulses vorgesehen ist, um daraus eine Hochspannung (Fp) zu gewinnen und diese
als Anodenspannung der Farbbildröhre und dem ersten Plattensatz (P, P') zuzuführen, und daß
eine Vorrichtung (30, 32) zum Teilen der Hochspannung und Erzeugen einer mit der Anodenspannung
sich ändernden statischen Konvergenz-Ablenkspannung (Vc) vorgesehen ist, die zwischen
den ersten Plattensatz (P, P') und den zweiten Plattensatz (Q, Q) geschaltet ist.
2. Korrektursystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Teilen
der Hochspannung ein Spannungsteiler mit einem ersten und einem zweiten in Reihe liegenden Widerstand
(30, 32) ist, wobei an einem dieser Widerstände (30) die statische Konvergenz-Ablenkspannung
(Vc) abgegriffen ist und der andere Widerstand (32) zum genauen Einstellen dieser Spannung
veränderbar ist.
3. Korrektursystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Stromkreis (25 c,
35-43) zur Erzeugung einer dynamischen Konvergenz-Ablenkspannung (ec) und einen Trenntransformator
(31) zum Überlagern dieser Spannung mit der statischen Konvergenz-Ablenkspannung
(Vc) aufweist.
4. Korrektursystem nach,Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trenntransformator (31)
eine mit dem Stromkreis (25 c, 35-43) verbundene Primärwicklung (31g) und eine in Reihe zwischen
dem ersten und zweiten Widerstand (30, 32) liegende Sekundärwicklung(31 ft) aufweist (Fig. 2).
5. Korrektursystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trenntransformator (31)
eine mit dem Stromkreis (25 c, 35-43) verbundene Primärwicklung (31 α) und eine Sekundärwicklung
(316) aufweist, deren eines Ende mit einem Verbindungspunkt (57) zwischen dem ersten und dem
zweiten Widerstand (30, 32) und deren anderes Ende mit dem zweiten Plattenpaar (Q, Q') verbunden
ist (F i g. 3).
6. Korrektursystem nach Anspruch 3 mit einer horizontalen Ablenkspule, die beim Durchfließen
eines horizontalen sägeförmigen Ablenkstromes das horizontale Abtasten des Bildschirmes durch
die Elektronenstrahlen herbeiführen, dadurch gekennzeichnet, daß der die dynamische Konvergenz-Ablenkspannung
(ec) erzeugende Stromkreis einen kapazitiven Spannungsteiler (27, 38, 39)
aufweist, der aus dem durch die Ablenkspule (26) fließenden Strom eine parabolische Spannung (46)
abzweigt, und daß der Stromkreis Schaltungselemente (35, 36) zur Erzeugung einer Sägezahnspannung
(48, 49) synchron mit dem horizontalen Ablenkstrom aufweist, und beide Spannungen zur
Bildung der dynamischen Konvergenz-Ablenkspannung (ec) vereinigt werden.
7. Korrektursystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der horizontalen
Ablenkspule (26) ein Kondensator (27) zur Erzeugung einer parabolischen Spannung (46) an
dem Kondensator und zur Teilung dieser Spannung sowie zur Bildung der mit der Sägezahnspannung (48, 49) zu kombinierenden parabolischen
Spannung Kondensatoren (38, 39) und weiterhin zur Einstellung der Größe der kombinierten
Spannung mit parabolischer Wellenform eine einstellbare Induktivität (43) vorgesehen sind.
8. Korrektursystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Sägezahnspannung
ein synchron mit dem horizontalen Ablenkstrom betriebener Rücklauf transformator (25)
dient mit einer Sekundärwicklung (25 c), einem Potentiometer (37) mit einem Widerstand (36)
und einem Abgriff (42') und der mit dem Widerstand (36) über die Sekundärwicklung (25 c) in
Reihe geschalteten Induktivität (43) zur Erzeugung einer Sägezahnspannung an dem Widerstand
(36), wobei die mit der parabolischen Spannung zu kombinierende Sägezahnspannung an dem Abgriff
(42') des Potentiometers (37) abgenommen wird.
9. Korrektursystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (31a)
des Trenntransformators (31) mit dem Abgriff (42') des Potentiometers und mit der einstellbaren
Induktivität (43) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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