DE2454083C2 - Videosignal-Wiedergabevorrichtung - Google Patents

Videosignal-Wiedergabevorrichtung

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DE2454083C2
DE2454083C2 DE2454083A DE2454083A DE2454083C2 DE 2454083 C2 DE2454083 C2 DE 2454083C2 DE 2454083 A DE2454083 A DE 2454083A DE 2454083 A DE2454083 A DE 2454083A DE 2454083 C2 DE2454083 C2 DE 2454083C2
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Description

Schaltungselemente (54, 55, 56) zum Ableiten von Farbdifferenzsignalen (R-Y, G-Y, B-Y) von deiTi Farbvideosignal und
eine Matrixschaltung (57), die die einmal verzögerte Helligkeitskomponente (Y\) und die Farbdifferenzsignale (R-Y, G-Y, B-Y)empfängt und zur Erzeugung der jeweiligen Farbsignale (R, G, B) betreibbar ist, um die Intensitäten der Elektronenstrahlen (Br, Bg, Bb) zu modulieren.
Die Erfindung betrifft eine Videosignal-Wicdcrgabevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Videosignal-Wiedergabevorrichtung ist beispielsweise bekannt aus der DE-OS 23 14 417.
Bei der Abtastung des Leuchtschirms durch Elektronenstrahlen wird ein Bildpunkt oder Leuchtfleck erzeugt, dessen Größe bei großer Helligkeit größer ist, als bei niedriger Helligkeit. Ferner kann sich die Elektronenstrahlenintensität beim Übergang zwischen Bereichen niedriger und hoher Helligkeit, z. B. schwarzen and weißen Bildbereichen, nicht ausreichend schnell von den Bereichen niedriger Helligkeit zu den Bereichen großer Helligkeit und umgekehrt umstellen, wodurch die Schärfe des wiedergegebenen Bildes in Bildbereichen, in denen plötzliche Änderungen der Helligkeit auftreten, verringert ist.
Bei der bekannten Vorrichtung wird zur Überwindung dieses Problems auf die Abtastgeschwindigkeit der Elektronenstrahlen Einfluß genommen, wobei wegen der Annahme, daß eine Einflußnahme im Bereich der Haupt-Elektronenlinse unerwünschte Ergebnisse nach sich zieht, zusätzliche Elektroden verwendet sind, denen ein geeignetes Steuersignal zugeführt wird.
Als andere Einrichtung ist es bekannt, das Steuersignal einer zusätzlichen Ablenkspule zuzuführen, die am Halsteil der Kathodenstrahlröhre so angeordnet ist, daß ein Magnetfeld erzeugt wird, das die Abtastgeschwindigkeit in entsprechender Weise beeinflußt (US-PS 22 27 630, US-PS 26 78 %4). Jedoch kann wegen der Eigeninduktivität und der kapazitiven Impedanz die Strahlabtastgeschwindigkeit nicht mit der erforderlichen Frequenz geändert werden. Die Verwendung einer elektrostatischen Ablenkung des Elektronenstrahls (US-PS 26 78 964 und US-PS 37 52 916) ist jedoch nur bei Monochrom- bzw. Schwarz-Weiß-Videosignalgeräten möglich und erfordert darüber hinaus nachteilig eine Verlängerung des Halsteils der Kathodenstrahlröhre. Bei der Anwendung auf Farbvideosignal-Wiedcrgabevorrichtungen treten infolge der von verschiedenen Stellen ausgehenden Elektronenstrahlen Fokussierfehler auf, die durch zusätzliche Maßnahmen beseitigt werden müßten. Bei der eingangs genannten Wiedergabevorrichtung ist die Wirkung eines elektrostatischen Feldes auf alle drei Elektronenstrahlen wegen des Abslandes der durch das Feld gehenden Strahlcnwege nicht gleich, was nachteilig die Bildqualität beeinflußt, l-'erner ist infolge der zusätzlich vorzusehenden Ablenkplatten notwendigerweise die Länge der Kathodenstrahlröhre vergrößert.
Die Schaltung zur Abgabe der Steucrspannung weist mehrere Verzögerungsleitungen auf. Bei der eingang'« genannten Wiedergabevorrichtung wird das \om Farlv
r. videosignal abgetrennte Lcuchtdichtesignal dem Einlaßende einer ersten Verzögerungsleitung sowie einem Subtrahierer zugeführt, wobei das Ausgangssignal der ersten Verzögerungsleitung, das ist ein einmal verzögertes Leuchtdichtesignal, dem Einlaßende einer
ίο zweiten Verzögerungsleitung zugeführt wird, von dessen Auslaßende ein zweimal verzögertes Leuchtdichtesignal ebenfalls dem Subtrahierer zugeführt wird, so daß dessen Ausgangssignal der Differenz zwischen dem unverzögcrtcn und dem zweimal verzögerten Leucht-
H dichtesignal entspricht, wobei dieses Signal das Steuersignal bildet. Das einmal verzögerte Leuchtdichtesignal wird einer Matrixschaltung zugeführt, die aus Farbdifferenzsignalen entsprechende Farbsignale erzeugt, wobei das einmal verzögerte Leuchtdichtesignal eine Strahlintensitätssteucrung bewirkt. Verzögerungsleitungen sind jedoch relativ aufwendige und kostspielige Bauelemente, weshalb es bereits aus diesem Grund erwünscht ist, deren Anzahl zu verringern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Videosignal-Wiedcrgabevorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei kompakter und einfacher Elektronenkanone sowohl eine genaue Fokussierung, als auch eine genaue Änderung der Abtastgeschwindigkeit eines Elektronenstrahls über einen Leuchtschirm erreichbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
js Bei einer Wiedergabevorrichtung mit konstantem Offset bezüglich der Projektion eines Bildes auf den Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre zum Kompensieren von Unterschieden zwischen der Dauer der vorderen Schwarzschulter und der hinleren Schwarzschulter des Horizontalsynchronsignals ist es bekannt, eine zylindrische Elektrode einer Elektronenlinse mit zumindest einem schragen Rand auszubilden (FR-PS 10 34 177). Jedoch dient die bek.innte zylindrische Elektrode mit zumindest einem schragen Rand dazu, eine konstante Verschiebung zu dem Punkt zu erreichen, an dem die Elektroncnlinse den durchtretenden Elektronenstrahl fokussiert. Eine Änderung der Abtastablenkung eines Elektronenstrahls ist weder angegeben noch angeregt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der rohrförmigen Elektrode, die auf dem relativ niedrigen Potential gehalten ist, sowie das Anlegen der Steuerspannung an deren beiden Teile bewirkt, daß die geteilte rohrförmige Elektrode sowohl die Fokussierung jedes Elektronenstrahls auf den Leuchtschirm unterstützt, als auch die Abtastgeschwindigkeit jedes Elektronenstrahls in der zeilenabtastcnden Richtung ändert, wenn sich das Steuersignal ändert.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen
ho Maßnahmen ist die Erfindung auf sowohl Einpotentialals auch Zweipotential-Elektronenlinsen anwendbar. Fcii,er ist die Erfindung nicht nur auf Farbvideosignal-Wiedergabevorrichtungen, sondern auch auf Monochrom- bzw. Scha rz-Weiß-Videosignal-Wiedergabe vo γη') richtungen anwendbar. Schließlich ermöglicht die besondere Ausbildung der Steuerschaltung einen kostengünstigen Aufbau, wobei die Verzögerungszeiten in ihrem Verhältnis zueinander genau festeeleui sind.
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Horizontalschnilt parallel zur Zcilcnabtastrichtung einer Kathodenstrahlröhre einer Farbvi- ι deosignal- Wiedergabe vorrichtung.
F i g. 2 schematisch eine Teilansicht der F i g. t zur Erläuterung deren Arbeitsweise.
F i g. 3 perspektivisch eine rohrförmige Elektrode der Einpotential-Haupt-Elektronenlinse der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Abgabe des Steuersignals, das die Änderung der Strahlabtastgeschwindigkeit bewirkt.
F i g. 5 und 6 Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung gemäß F i g. 4.
F i g. 7 im Schnitt ähnlich F i g. 1 eine andere Ausführungsform, bei der eine Zweipotential-Haupt-Elektronenlinse verwendet ist,
F i g. 8 und 9 den F i g. 2 bzw. 3 entsprechende Dar-Stellungen zu F i g. 7.
Fig. 10 eine den F i g. 2 und 8 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform für eine Monochrom- bzw. Schwarz-Weiß- Vidcosignal-Wiedcrgabevorrichtung.
Fig. 1 zeigt die Erfindung in Anwendung bei einer herkömmlichen Färb videosignal-Wiedergabe vorrichtung 10 einer mit nur einer Elektronenkanone versehene Mehrstrahl-Farb-Kathodenstrahlröhre 12 mit einem Röhrenkolben !4 aus einem Frontteil 14P. einem Trich- jo terteil 14Fund einem Halsteil 14/V'. Der Frontteil 14Pist an seiner Innenfläche mit einem Farb-Leuchtschirm 16 versehen, der aus Kombinationen verschiedener Farbleuchistoffflächen. d. h. Flächen aus Leuchtstoffen zusammengesetzt ist, die bei Erregung durch jeweilige j> Elektronenstrahlen unterschiedliche Farben emittieren und die in Gruppen angeordnet sind, die jeweils zur Bildung eines Bildelementes dienen. Nahe dem Leuchtschirm 16 ist eine Lochmaske 18 angeordnet. In dem Halsteil 14Λ/ ist die Elektronenkanone 20 angeordnet, die Kathoden Kr. Kc, und Kn enthält. Diese bilden jeweils Strahlerzeugungselcniente. deren Strahlerzcugungsflächen in einer Ebene liegen, die im wesentlichen senkrecht zu den gemeinsamen Achsen der Elektronenkanone 20 und der Kathodenstrahlröhre 12 verläuft. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Strahierzeugungsflächen längs einer Geraden (in line) angeordnet, so daß die von ihnen jeweils emittierten Elcktronenstrahlen Bn. Bc bzw. Bn in einer horizontalen Ebene verlaufen, die die Achse der Elektronenkanone 20 ent-
MUH. Ulli \Jl_l ULI IIWKIl.IV- L.II.MIVrilt.ll.n] Ulli LS( , *.u'ililll
menfällt. In geringem Abstand \un den Strahlerzeugungsflächen der Kathoden KK. Kc. und Kn ist ein erstes, Gitter G1 mit Öffnungen g,R. g\<, und gui fluchtend zu den Strahlerzeugungsflächen angeordnet. Wiederum mit geringem Abstand von dem ersten Gitter Gi ist ein zweites Gitter G2 mit Öffnungen g:R, gx; und gw fluchtend zu den entsprechenden Öffnungen g\R, g\c. g\c, des ersten Gitters Gi angeordnet. Nacheinander folgen dann in Achsrichtung mit Abstand von dem gemeinsa- t>0 men zweiten Gitter Gj rohrförmige Gilter oder Elektroden Gj. G1 und G^. die. wie noch beschrieben wird, eine sogenannte Einpotential-Haupt-Fokussier- oder Elektronenlinse bilden, durch die alle Elektronenstrahls Br, Bc, und Bn auf den Leuchtschirm 16 fokussiert werden. Die Kathoden Kr. Kc, und Kn sowie die Gitter Gi und G-> und die Elektroden Gj, G4 und G-, werden in der gezeigten gegenseitigen Anordnung durch nicht dargestellte Haltcglicdcr üblicher Art aus Isoliermaterial gehalten.
Zum Betrieb der Elektronenkanone 20 werden an die Gitter Gi und Gj sowie an die rohrförmigen Elektroden Gi. G4 und G-, Spannungen angelegt, die z. B. für das Gitter Gi Null bis nimus400 V. für das Gitter G2 Null bis 500 V betragen können. Die Spannung an den rohrförmigen Elektroden G) und G-, ist verhältnismäßig hoch und kann z. B. eine Anodenspannung von 13 bis 20 kV sein, während die Spannung an der rohrförmigen Elektrode G. verhältnismäßig niedrig ist und Null bis nur einige kV betragen kann. Die angegebenen Spannungen basieren alle auf der Kathodenspannung als Bezugsspannung. Bei der angegebenen Spannungsverteilung wird zwischen dem Gitter G^ und der ersten rohrförmigen Elektrode G, ein Elcktronenlinsen-Feld zur Bildung einer Hilfslinsc und durch die rohrförmigen Elektroden Gi, Gi und Gi ein die Achse der zweiten rohrförmigen Elektrode Ga umgebendes Elektronenlinsen-Feld zur Bildung der Haupt-Elektronenlinse erzeugt. Bei einem üblichen Betrieb der Elektronenkanone 20 können jeweils Vorspannungen von 100 V, Null V, 300 V, 2OkV, 200 V und 20 kV an die Kathoden Kr, Kc, und K11, das erste Gitter Gi, das zweite Gitter G2 bzw. an die rohrförmigen Elektroden Gi. G4 bzw. G-, angelegt werden.
Beim Betrieb der Elektronenkanone 20 gehen die von den Strahlerzeugungsflächen der Kathoden Kr, Ka und Kn herrührenden Elektronenstrahlen Br. Bc, und Bh durch die jeweiligen Gitteröffnungen giK, g\c und g\n zwecks Intensitätsmodulation durch »rote«, »grüne« bzw. »blaue« Farbsignale zwischen den Kathoden und dem ersten Gitter G\. Die Elektronenstrahlen treten dann durch die hi'fslinse und werden so zum Konvergieren gebracht, daß sie sich im wesentlichen im Mittelpunkt Oder Haupt-Elektronenlinse schneiden. Aus dieser tritt der mittlere Elektronenstrahl Bb im wesentlichen längs der Achse der Kathodenstrahlröhre 12 aus, während die seillichen Strahlen Br und Bp auf divergierenden Wegen austreten.
In der Elektronenkanone 20 ist ferner eine Konvergenz-Ablcnkeinrichtung F enthalten, die in Achsrichtung hinter der dritten rohrförmigen Elektrode Gs angoerdnet ist und zu beiden Seiten der Achse voneinander beabstandete in Achsrichtung verlaufende Abschirmplattcn P und P' sowie Ablenkplatten O und Q' enthält, die jeweils im Abstand von den Außenseiten der Abschirmplaiten Pbzw. P'verlaufen. Die Abschirmplatten P. P sind gleich geladen, so daß der mittlere Elektronenstrahl Sb im wesentlichen ohne Ablenkung zwischen ihnen hindurchgehl, während die Ablenkplatten O, O'in bezug auf die Abschirmplaiten P. /'negativ oder niedriger geladen sind, so daß die Elcktronenstrah'.en Br. und Br bei ihrem jeweiligen Durchgang zwischen den Platten P und O bzw. P' und Q' aus ihren divergierenden Wegen auf konvergente Wege abgelenkt werden. Hierzu kann an die beiden Abschirmplatten P. /"'die gleiche Spannung wie an der ersten und der dritten rohrförmigen Elektrode Gj, Gs und an die beiden Ablenkplatten O. Q' eine Spannung gelegt werden, die 200 bis 300 V niedriger ist als diese Spannung. Hierdurch wird eine Ablenk-Spannungsdifferenz oder Konvergenz-Ablenkspannung zwischen die Platten P' und Q' und die Platten P und Q gelegt, die die konvergente Ablenkung der jeweiligen Elektronenstrahlen ßsund Br erreicht
Bei der dargestellten Kathodenstrahlröhre 12 sind die Abschirmplatten P und P'an dem ihnen zugewendeten Ende der dritten rohrförmigen Elektrode G5 durch elektrisch leitende Halteglieder 21 befestigt, von denen leitende nachgiebige Kontaktglieder 22 zu einer Verlange-
rung 23.7 eines elektrisch leitenden Films 23 ragen, der auf die Innenfläche des Trichterteiles 14F aufgebracht ist. Von den Ablenkplatten Q und Q' ragen leitende Streifen 24 zu einer leitenden C-Blattfeder 25, die an einer Stelle des Halsteiles 14/V anliegt, die von der leitenden Film-Verlängerung 23a frei ist. In die Wand des Trichterteilfcs 14/V ist ein koaxialer Anodenknopf 26 mit einem Innenanschluß 26a eingeschmolzen, der durch einen durch ein Isolierrohr 28 gehenden Leiter 27 mit der C-förmigen Blattfeder 25 verbunden ist, und so an die Ablenkplatten Q und Q' die erforderliche Spannung legt. Der Anodenknopf 26 ist ferner mit einem Außenanschluß 266 versehen, durch den an den leitenden Film 23 eine Anodenspannung gelegt wird. Diese wird über den Film 23 an den Leuchtschirm 16 und über die Film-Verlängerung 23a an die Kontaktglieder 22, die Abschirmplatten P, P'üna die dritte rohrförmige Elektrode G-, gelegt. Ferner sind erste und dritte rohrförmige Elektroden Gs und Cs durch einen Leiter 29 miteinander verbunden, durch den die Anodenspannung an die erste rohrförmige Elektrode Gj angelegt wird.
Die Elektronenkanone 20 ist so angeordnet, daß infolge der Konvergenz-Ablenkungen der Elektronenstrahlen ß«und Bbdurch die Konvergenz-Ablenkeinrichtung Fdie Elektronenstrahlen Bn, Bc, und ß« wieder konvergieren bzw. sich in einem gemeinsamen Punkt kreuzen, der in der Mitte einer öffnung der Lochmaske 18 liegt und von dem aus die Elektronenstrahlen wieder divergieren und auf die jeweiligen Leuchtstoffflächen einer entsprechenden Gruppe auf dem Leuchtschirm 16 auftreffen. Die Elektronenstrahlen Br, Ba und Bn tasten den Leuchtschirm 16 simultan in Zeilenrichtung bzw. Horizontal und Vertikal mit Hilfe eines Horizontal- und Vertikalablenkjoches 30 ab, das den Trichterleil 14Fim Anschluß an den Halsteil 14/V umgibt und in bekannter Weise Horizontal- bzw. Vertikal-Kippsignale erhält.
Bei der beschriebenen Kathodenstrahlröhre 12 gehl jeder der Elektronenstrahlen Bn, Bc und ß« vor dem Fokussieren durch oder etwa durch den Mittelpunkt O der Haupt-Elektronenlinse der Elektronenkanone 20, so daß die durch das Auftreffen der Eiektronenstrahlcn auf dem Leuchtschirm 16 gebildeten Bildpunkte im wesentlichen frei von Koma und Astigmatismus durch die Fokussierwirkung der Haupt-Elektronenlinse sind um so verbesserte Farbbildauflösung zu erreichen.
Gemäß der Erfindung wird bei der beschriebenen Farbvideosignal-Wiedergabevorrichtung 10 eine Änderung der Modulation der Strahlabtastgeschwindigkeit herbeigeführt, damit die Bildschärfe im Grenzbereich zwischen dunklen und hellen Bereichen des auf dem
Hierzu ist die zweite rohrförmige Elektrode G4 der Haupt-Elektronenlinse, an die zur Erzeugung des fokussierenden elektrischen Feldes die relativ niedrige Spannung gelegt wird, diagonal aufgespalten, d. h. in zwei Teile Gaa und Gab aufgeteilt, die in axialer Richtung voneinander getrennt sind und deren einander zugewendete Ränder gAz und gAb in zueinander parallelen, vertikalen Ebenen liegen, die zu der gemeinsamen Achse der Elektronenkanone 20 und der Kathodenstrahlröhre schräg verlaufen (vgl. F i g. 1 bis 3). Die beiden Teile Gaa und Gab der zweiten rohrförmigen Elektrode G4 sind vorzugsweise derart angeordnet, daß ihre einander zugewandeten Ränder g<a und gAh dicht an dem Mittelpunkt O der Haupt-Elektronenlinse vorbeigehen (Fig. 1 und 2).
In dem Halsteil 14N verbinden axial verlaufende Zuleitungen 31Λ und 31B die Elektroden-Teile Gaa und Gau mit einem Paar von Anschlüssen 32Λ und 32S, die durch einen Boden 33 am freien Ende des Halsteiles 14/V gehen und über die den beiden Teilen Ga λ und Gau der zweiten rohrförmigen Elektrode Gj die erforderliche
r, Spannung von Null bis zu einigen kV, z. B. cine Spannung von 400 V für den Betrieb der Haupt-Klektronenlinse zugeführt wird. Das zum Herbeiführen der Abtastgeschwindigkeits-Änderung dienende Steuersignal, das eine Spit/.e-Spitzc-Spannung von etwa 350 V haben kann, wird /wischen den Anschlüssen 32/4 und 32Ö und daher den Llekirodcn-Teilen Ga-ι und Gw angelegt. Hierzu können, wie in F i g. 2 schematisch gezeigt ist. die Fokussierspannung Vr für die zweite rohrförmige Elektrode G4 dem Mittelpunkt eines zwischen den Anschlüssen 32/4 und 32/? angeschlossenen Widerstandes 34 und das Steuersignal £ zwischen den Anschlüssen 324 und 32ß über eine Schaltung 35 zugeführt werden.
Infolge der erläuterten diagonalen Trennung zwischen den Teilen Ci\ und Gau der zweiten rohrförmigen Elektrode G4 der Haupt-Elcktronenlinse führt die Zufuhr des Steucrsignalcs E zu diesen Elektroden-Teilen C4A, Gau jeweils zur Bildung eines elektrischen Feldes, das die Strahlen Bn. Bc und Bn in der horizontalen Zeilenabtastrichlung z. B. von den in F i g. 2 mit gestrichel-
2r> ten Linien gezeigten Strahlenwegen ablenkt. Da das Ablcnkfeld für die Abiastgeschwindigkcits-Änderung an oder nahe an dem Mittelpunkt Oder I laupt-Elektronenlinsc, d. li. an oder nahe an der Schnitisteile der drei Elektronenstrahl S;;, Bc und Bn gebildet wird, gehen alle drei Elektronenstrahlen Bk, Bc, Sb durch denselben Bereich des Ablenkfcldes hindurch und werden daher durch dieses gleich beeinflußt. Bei Anwendung der Erfindung bei einer Farb-Kathodenstrahlröhre 12 der erläuterten Art, d. h. bei einer Farb-Kathodenstrahlröhre
J5 12, bei der sich die drei Elektronenstrahlen im Mittelpunkt Oder Haupt-Elektronenlinse schneiden, wird die horizontale Ablenkung der Strahlen zum Zweck der Abtastgeschwindigkeits-Änderung ohne Ablenkung eines der Strahlen in Umfangsberciche des Haupt-Fokussierfeldcs erreicht, wo die fokussierten Strahlen durch Koma oder durch Astigmatismus beeinflußt werden könnten.
Da das Steuersignal E für die Abtastgeschwindigkcils-Änderung zwischen den Teilen Gm und C4/) der zweiten rohrförmigen Elektrode C4 der Haupt-Elektronenlinse zugeführt wird, an die eine relativ niedrige Fokussierspannung Vf angelegt ist, kann der Pegel des Steuersignales £ relativ niedrig sein, wodurch die Erzeugung des Steuersignales E und dessen sichere Anwendung erleichtert und hohe Ablenkempfindlichkeit ermöglicht werden Diese kann durch die Formel*
ΛΘ AV
8,12xl0"6rad/V
ausgedrückt werden, in der ΔΘ der Strahlablenkwinkel und Δ Vdie Potentialdifferenz zwischen den Elektroden-Teilen Gaa und Gau ist. Weiterhin erfordert die Anwendung der Abtastgeschwindigkeits-Änderung gemäß der
bo Erfindung bei der Farb-Kathodenstrahlröhre 12 nur einen einzigen zusätzlichen Anschluß an der Kathodenstrahlröhre 12. Am Boden 33 einer ohne solche Änderung arbeitenden Kathodenstrahlröhre ist ein einziger Anschluß anzuordnen, durch den die Fokussierspannung der zweiten rohrförmigen Elektrode Ga zugeführt wird, während gemäß der Erfindung nur zwei Anschlüsse 32/4 und 32ß notwendig sind, um den Elektroden-Teilen G4,i und C4/i sowohl die Fokussicrspannung V, als
auch das Steuersignal Ii zuzuführen. Schließlich wird durch die erfindungsgcmaßc Änderung der Abtastgeschwindigkeit bei der Elektronenkanone 20 deren Länge nicht vergrößert, so daß sie in einem relativ kurzen Halsieil 14/Vdes Röhrcnkolbens 14 untergebracht werden kann, was zur Verringerung der Tiefe des l-'ernsehenipfängers erwünscht ist.
Gemäß F i g. 4 wird bei einer Schaltung zum Erzeugen des Steuersignales Ii abhängig von transienten Änderungen der Hclligkeitskomponente eines Vidcosignales, z. B. eines Farbfernsehsignal, dieses von einer Antenne 36 empfangen und über einen Abstimmverstärker 37 (Tuner) sowie einen Zwischenfrequenzverstärker 38 einem Detektor 39 zugeführt. Das Deteklor-Ausgangssignal geht dann zu einem Video-Vcrstärkcr 40, der einen Vorverstärker 41, eine Verzögerungsleitung 42 und einen Nachverstärker 43 enthält und an seinem Ausgang 40a ein Helligkeit- bzw. Leuchtdichtesignal V, abgibt.
Das Leuchtdichtesignal Vo wird dem Eingang 35;/ der Schaltung 35 zur Erzeugung des Steuersignals abhängig von transienten Änderungen der Leuchtdichte des Farbvideosignals zugeführt. Die Schaltung 35 enthält vorzugsweise nur eine Verzögerungsleitung 44 mit Einlaß- und Auslaßende 44.7 bzw. 446, wobei das Helligkeitssignal VO dem Einlaßende 44<i über einen Transistor Q\ in Kollektorschaltung zugeführt wird, der das Helligkeitssignal Voohne Änderung der Phase verstärkt. Hierzu ist der Transistor Q\ basisseitig mit dem Eingang 35«i /ur Aufnahme des Helligkeitssignals V0, kollektorseitig mit Erde und emitterseitig über einen Widerstand 45 mit einer Betriebs-Spannungsquelle 46 und über einen Widerstand 47 mit dem Einladende 44<i der Verzögerungsleitung 44 verbunden. Ferner ist das Auslaßendc 446 der Verzögerungsleitung 44 über einen Lastwiderstand 48 mit Erde und außerdem mit einem Transistor Q2 in Basisschaltung verbunden, der als Impedanzwandler wirkt. Hierzu ist der Emitter des Transistors Q2 an das Auslaßende 446 der Verzögerungsleitung 44 angeschlossen, während die Basis des Transistors über einen Kondensator 49 mit Erde verbunden und außerdem zwischen Vorspannungswidersländen 50 und 51 angeschlossen ist, die in Reihe zwischen der Spannungsquelle 46 und Erde angeordnet sind. Schließlich ist zwischen der Spannungsquelle 46 und dem Kollektor des Transistors Q2 ein Widerstand 52 angeordnet und ist ein Ausgang der Schaltung 35 mit dem Einlaßende 44<i der Verzögerungsleitung 44 sowie ein zweiter Ausgang 35c mit dem Kollektor des auslaßseitigen Transistors Q: verbunden. In der beschriebenen Schaltung 35 ist der Lastwiderstand 48 so bemessen, daß nur ein schwacher Strom, z. B. in der Größenordnung von etwa 3 bis 4 mA, hindurchfließt, während die Eingangsimpedanz, d. h. die Basis-Emitter-Impedanz des Transistors Q2. in bezug auf Impedanz des Lastwiderstandes 48 sehr klein ist. Entsprechend einer transienten oder scharfen Änderung des längs der Verzögerungsleitung 44 übertragenen Leuchtdichtesignales VO wird daher das Auslaßende 446 der Verzögerungsleitung 44 mit Erde kurzgeschlossen, so daß eine negative reflektierte Welle in der Verzögerungsleitung 44 zu deren Einlaßendc 44.7 zurückgeht. Wenn angenommen wird, daß ein längs der Verzögerungsleitung 44 wanderndes Signal um die Zeit r verzögert wird, erfaßt daher der Widerstand 52 den Kurzmal durch die Verzögerungsleitung 44 um die Zeit r verzögerten Ursprungs-Leuchtdichtesignal Vn entspricht. Ferner führt die reflektierte Welle, die zu dem Einiaßcnde 44,7 der Verzögerungsleitung 44 abhängig ·; von einer transienten Änderung des Leuchtdichtesignales Κ» zurückkehrt, zu einem Signal Y2, das dem durch die Verzögerungsleitung 44 zweimal, d. h. um die Zeil 2r, verzögerten Signal Vn entspricht. Abhängig von einer iransicnten Änderung des Leuchtdichtesignales Vo ίο wird daher an dem Ausgang 356 die Differenz zwischen dem Leuchtdichtesignal Vn und dem zweimal verzögerten Signal Y2, d. h. V0Y2, erhalten. Dieses am Ausgang 356 der Schaltung 35 auftretende Signal Vo — V2 kann durch einen Verstärker 53 verstärkt werden und bildet das Steuersignal E, das lediglich einem verstärkten Signal Vn — V; entspricht und an die Eiektroden-Tcilc G41 und G4;; der Elektronenkanone 20 zur Änderung der Abtastgeschwindigkeit angelegt wird.
Die Beibehaltung der Schärfe von Bildern, die durch eine Kathodenstrahlröhre erzeugt werden, ist am schwierigsten, wenn das Leuchtdichte- oder Helligkeitssignal Vo von dem Schwarzpegel zu dem Weißpegel oder von dem Weißpegcl in den Schwarzpegel übergeht, was der größten möglichen Pegeländerung entspricht und in F i g. 5 gezeigt ist. Wenn die Anstiegzeit und die Abfallzeit des Leuchidichtesignales Vo jeweils durch I wiedergegeben werden, so ist die Verzögerungszeit r der Verzögerungsleitung 44 zu t/2 gewählt. Versuche haben gezeigt, daß / in der Größenordnung von jo 0,2 ns liegt. Die Verzögerungszeit r kann daher z. B. zu 0,1 [is gewählt werden, sie kann aber zur Einstellung auf einen anderen Wert geändert werden. Das Steuersignal E zur Änderung der Abtastgeschwindigkeit wird ein positiver Impuls beim Anstieg des Leuchtdichtesignals J5 Vo und ein negativer Impuls beim Abfall des Leuchtdichtesignals, wie in Fig. 6 gezeigt. Dieses Steuersignal E kann im Pegel durch Änderung des Verstärkungsfaktors des Verstärkers 53 eingestellt werden.
Das Signal Y], das gegenüber dem Leuchtdichtesignal Vo um die Zeit r verzögert ist, wird als Leuchtdichteoder Helligkeitssignal der üblichen Schaltungen zur Steuerung der Strahlintensität der Kathodenstrahlröhre 12 zugeführt. Wie F i g. 6 zeigt, fällt die Spitze jedes Impulses des Steuersignal E zeitlich mit dem Zwischenpunkt der Anstiegsflanke oder der Abfallflanke des einmal verzögerten Leuchtdichte- bzw. Helligkeitssignals ν, zusammen, das der Kathodenstrahlröhre 12 zugeführt wird.
Bei einer der F i g. 4 entsprechenden Vorrichtung zur so Wiedergabe von Farbvidcosignalen wird das von dem Vorverstärker 41 des Verstärkers 40 abgegebene Farbvidcosignal einem Bandpaß(verstärker) 54 zugeführt, der ein Farbart- oder Chrominanzsignal erzeugt, das einem Chrominanz-Demodulaior 55 zugeführt wird, um deniodulicrte Farbsignale, z. B. Farbdifferenzsignale K-V und 5-V zu erhalten. Diese Signale Ä-Vund B-Y werden einer Farbdifferenzsignal-Mischschaltung zugeführt, um drei Farbdifferenzsignale R-Y, G-Yund B- Vz.u erhalten. Diese werden dann zusammen mit dem bo einmal verzögerten Leuchtdichtesignal Vi einer Matrixschallung 57 zugeführt, von der die einzelnen Rotfarbsignale R. Grünfarbsignale G bzw. Blaufarbsignalc B erhalten werden.
Das von dem Vorverstärker 41 des Verstärkers
schlußstrom an dem Auslaßendc der Verzögerungslei- to erzeugte Farbvideosignal wird ferner einem Synchronuing 44 oder genauer gesagt, an dem Kollektor des signalseparalor 58 zugeführt, um Zeilen- und Tcilbild-
Synehronsignalc zu erhallen. Das Zeilen-Synchronsignal wird an eine Zeilenabtastsignal-Versorgungsschal-
Transistors Q2 und erzeugt eine entsprechende Spannung bzw. ein Signal Vi am Ausgang 35c das dem ein-
tung 59 weitergeleitet, die ein Zeilenabtiist- bzw. llorizontalabtastsignal abgibt, während das Teilbild-Synchronsignal einer Teilbildabtastsignal-Versorgungsschaltung 60 zugeführt wird, die ein Teilbildabtast- bzw. Vertikalabtastsignal erzeugt, das auch einer Hochspannungs-Versorgungsschaltung 61 zur Erzeugung der Anodenspannung und der Konvergenzspannung zugeführt wird, die an die Anschlüsse 26b bzw. 26;/ des Anodenknopfes 26 angelegt werden. Schließlich werden die von der Matrixschaltung 57 erhaltenen Farbsignale R. C und B den Kathoden Kr, Ka bzw. Ku der Kathodenstrahlröhre 12 (Fig. 1) zugeführt. Bei der in Fi g. 4 gezeigten Schaltung ist die Verzögerungsleitung 42 in dem Video-Verstärker 40 für eine solche Verzögerungszeit ausgebildet, daß das einmal verzögerte Leuchtdiehtcsignal Vi, das der Matrixschaltung 57 zugeführt wird, zeitlich mit den von der Malrixschaltung 57 empfangenen Farbdifferenzsignalen R-Y, G-Y und B-Y zusammenfällt, wodurch diese die gewünschten Farbsignalc R. G und B erzeugt.
In der vorstehend beschriebenen Farbvideosignal-Wiedergabevorrichtung 10 wird also die Dichte oder Intensität jedes Elektronenstrahls Bk, ß(,und ö» zumindest teilweise durch das einmal verzögerte Leuchtdichtesignal Vi »moduliert«, wird ferner jeder Elektronenstrahl Br, Bc,. Bb in Zeilenabtast- bzw. Horizontalrichtung und in Vertikalrichtung durch die dem Horizontal- und Vertikalablenkjoch 30 von den Schaltungen 59 und 60 jeweils zugeführten Zeilen- bzw. Vertikalabtastsignale abgelenkt, und wird jeder Elektronenstrahl Br. B(„ Br durch das den Teilen Gaa und Gah der zweiten rohrförmigen Elektrode Ga der Haupt-Elektronenlinse zugeleitete Steuersignal E in Zeilenabtast-Richtung schwach abgelenkt wird. Diese durch das Steuersignal E bewirkte Mikroablenkung führt eine »Modulation« oder Änderung der Zeilenabtastgeschwindigkcit jedes Elektronenstrahls auf dem Leuchtschirm 16 immer dann herbei, wenn das Leuchtdichtesignal Y\ entweder steigt oder fällt. Dabei beginnt die Zeilenabtastgeschwindigkeil unmittelbar vor einem Anstieg des Leuchtdichtesignals Vi größer zu werden und wird wieder normal, nachdem das Leuchtdichtesignal Vi seinen Anstieg vollendet hat. Umgekehrt beginnt die Abtastgeschwindigkeit unmittelbar vor dem Abfallen des LcuchtdichtesitaMgeschwindigkeiis-Änderung in Anwendung bei einer Farb-Kathodensirahlröhre 12 gezeigt, deren Elektronenkanone mit einer Einpotential-Haupi-Elektronenlinse versehen ist, die aus zwei mit der Anodenspanr) nung oder anderen Hochspannung gespeisten rohrförmigen Elektroden G,, G-, und einer in axialer Richtung zwischen diesen angeordneten rohrförmigen Elektrode Ga gebildet ist, der eine relativ niedrige Fokussierspannung Vi zugeführt wird. Wie in F i g. 7 bis 9 gezeigt ist. ίο kann die Abtastgeschwindigkeits-Änderung aber auch bei anderen Farb-Kathodenstrahlröhren verwendet werden, z.B. einer Farb-Kathodenstrahlröhre 112, die eine Zweipotcnlial-Haupt-Elektronenlinse aufweist. Gemäß F i g. 7 und 8, in denen die Bestandteile der Farbig Kathodenstrahlröhre 112. die auch bei derjenigen nach Fig. 1 vorhanden sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, besteht der einzige wesentliche Unterschied zwischen den Kathodenstrahlröhren 12 und 112 darin, daß bei letzterer die Elektronenkanone 20' zwei >o Fokussicrlinsen-Elektroden Cj und Ca vorgesehen sind, die in Achsrichtung hinter dem zweiten Gitter G: angeordnet und an eine verhältnismäßig niedrige Spannung, z. B. die Spannung V, bzw. an eine verhältnismäßig hohe Spannung, z. B. die Anodenspannung, angelegt sind, die den Elektroden Ci und Ci jeweils so zugeführt werden, daß diese eine Zweipotential-Haupt-Elcktronenlinse in der Elektronenkanone 20' bilden.
Gemäß der Erfindung ist die rohrförmige Elektrode C) der Haupt-Elcktronenlinse, die die relativ niedrige Vorspannung oder Fokussierspannung Verhält, diagonal in zwei axial voneinander getrennte Teile GVi und Csit gespalten, deren einander zugewendete Ränder g's., und g'th jeweils in zueinander parallelen vertikalen Ebenen liegen, die zu der gemeinsamen Achse der Elektronenkanonen 20' und der Kathodenstrahlröhre 112 schräg verlaufen (F i g. 7,8 und 9). Hierbei sind die Zuleitungen 31/1 und 31B. die von den Anschlüssen 32/4 und 32ß ausgehen, jeweils mit den Elektroden-Teilen GVi bzw. Cm verbunden. Ferner wird, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. die relativ niedrige Fokussierspannung Vi wiederum dem Miueiabgriff des Widerstandes 34 zugeführt, dessen beide Enden mit den Anschlüssen 32A und 32S verbunden sind, während das Steuersignal E zum Herbeiführen der Abtastgeschwindigkeits-Änderung.
g gnals Vi kleiner zu werden und wird wieder normal, 45 das durch die Schallung 35 erzeugt wird, zwischen den
nachdem das Leuchtdichtesignal Vi völlig abgefallen ist. Wenn die Abtastgeschwindigkeit der Elektronenstrahlen durch das Steuersignal fnicht geändert würde. so würde sich die Lichtmenge, die von dem einem Anstieg oder Abfallen des Leuchtdichtesignals Vi entsprechenden Teil des Leuchtschirmes !6 emittiert wird, relativ langsam ändern. Wenn aber demgegenüber die Abtastgeschwindigkeit gemäß der Erfindung durch das Steuersignal £ geändert wird, so nimmt die Lichtmenge, die von demjenigen Teil des Leuchtschirmes 16 emittiert wird, an dem die Abtastgeschwindigkeit erhöht wird, ab, während die Lichtmenge, die von demjenigen Teil des Leuchtschirmes 16 emittiert wird, an dem die Abtastgeschwindigkeit geringer wird, zunimmt. Wenn Anschlüssen 32/4 und 32S angelegt wird. Bei der mit der Zweipotential-Haupt-Elektroncnlinse versehenen lilektronenkanone 20' erhält die ungeteilte Elektrode C4 die erforderliche Hochspannung, /.. B. die Anodenspannung. über den Anschluß 26b des Anodenknopfes 26, den elekh
irisch leiten
nden Film
rid dessen Verlängerung 23a.
55 die Kontaktglieder 22 und die Halteglieder 21, mittels der die Abschirmplatten P und P'der Konvergenz-Ablenkeinrichtung Fan dieser Elektrode Ca befestigt sind. Die Zweipotential-Haupt-Elektronenlinse ist so angeordnet, daß ihr Mittelpunkt O an oder nahe an den einander zugewendeten Enden der beiden rohrförmigen Elektroden C, und Ca liegt. Die Hilfslinse, die durch das durch das zweite Gitter G2 und die geteilte Elektro-
daher die Abtastgeschwindigkeit der Elektronenstrahl- 60 de C1 erzeugte elektrische Feld gebildet wird, bewirkt len durch das Steuersignal E geändert wird, wird die dabei, daß die Elektronenstrahlen Br und Bb konvergie-Lichtmenge, die von denjenigen Teilen des Leuchtschirmes 16 ausgestrahlt wird, an denen das Leuchtsignal Vi
ansteigt oder abfällt, plötzlich geändert und hierdurch
die Schärfe des durch die Kathodenstrahlröhre 12 er- b5
zeugten Bildes verbessert.
Bei der in F i g. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung zum Herbeiführen der Abren, so daß sich alle drei Elektronenstrahlen Br. Bo und Bn im wesentlichen an dem Mittelpunkt O schneiden. Infolge der beschriebenen diagonalen Aufspaltung der ersteren rohrförmigen Elektrode G\ in die beiden Teile Ci.\ und CiH führt das Abiastgeschwindigkeits-Stcuersignal fan diesen Elektroden-Teilen GVi. Cm jeweils zu einem elektrischen Feld, das die F
Bk. B1. und BH in Zeilen- bzw. Horizontalrichiung z. B. aus den in F i g. 8 mit Voilinien gezeigten Bahnen in die mit Strichlinien dargestellten Bahnen abgelenkt Wenn auch das Ablenkfeld für die Abtastgeschwindigkeits-Anderung nicht genau an dem Mittelpunkt O gebildet wird, an der sich die Elektronenstrahlen in der Elektronenkanone 20' schneiden, so liegt doch die Stelle, an der die Abtastgeschwindigkeits-Änderung erfolgt, relativ dicht an dem Mittelpunkt O, so daß alle drei Elektronen-Strahlen durch das sich aus dem Steuersignal E ergebenden elektrischen Feld im wesentlichen gleichmäßig beeinflußt werden, und daß weiter die Änderung der Abtastgeschwindigkeit der Elektronenstrahlcn deren Schnittstelle nicht merklich von dem Mittelpunkt O des Feldes der Haupt-Elektronenlinsc verlagert. Weil auch bei der Ausführungsform nach Fig.7—9 das Steuersignal E den Teilen einer Elektrode zugeführt wird, die sonst auf relativ niedrigem Potential gehalten wird, kann das Steuersignal E relativ niedrigen Pegel haben, wodurch die Betriebssicherheit und die Empfindlichkeit erhöht wird. Da die Zweipotential-Haupl-Elektroncnlinse der Elektronenkanone 20' nur zwei rohrförmige Elektroden G'jund Cj besitzt, ermöglicht diese Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zu der ersten Ausführungsform eine weitere Verringerung der Länge der Elektronenkanone 20'.
Obgleich ein Hauptvorteil der Erfindung darin besteht, daß das erwünschte Herbeiführen der Änderung der Strahlabtastgeschwindigkeit bei einer Vorrichtung zum Wiedergeben eines Fat'bvideosignüles ermöglicht ist, wie sie an Hand von Fig. 1 bis 9 beschrieben ist, kann die Erfindung vorteilhaft auch bei Vorrichtungen zum Wiedergeben von Monochrom- bzw. Sehwarz-Wciß-Videosignalen angewendet werden. Bei einer solchen Vorrichtung kann, wie in Fig. 10 gezeigt, die Elektronenkanone 20" der Kathodenstrahlröhre nur mil einer Kathode K zum Erzeugen eines einzigen Elektronenstrahls B versehen sein, der auf den hier nicht dargestellten Leuchtschirm gerichtet ist. Der Kathode K ist ein erstes Sieuergilter G'\ zur Steuerung der Intensität des Elektronenstrahls S. ι. B. entsprechend dem Anlegen des durch die Schaltung 35 einmal verzögerten Leuchtdichte- oder Helligkeitssignales Vi /wischen die Kathode K und das erste Gitter G'\ zugeordnet. Die Elektronenkanone 20" enthält ferner ein /weites Gitter CS": sowie in Achsrichtung aufeinanderfolgende, rohrförmige Elektroden G'\ und Ci "4 die eine Zweipotenlial-Haupi-Elektronenlinse bilden, die den Elektronenstrahl B auf den Leuchtschirm fokussiert. In diesem Fall dient das zweite Gitter G ":nur zum Vorfokussieren.
Gemäß der Erfindung ist auch hier die Elektrode G'\ der Haupt-Elektronenlinse, der eine relativ niedrige Fokussierspannung zugeführt wird, diagonal in zwei Teile C/"M und C"hi aufgespalten, die den Teilen G'm und G'in der F i g. 7 bis 9 entsprechen und an die das Steuersignal £zur Abtastgeschwindigkeitsänderung, z. B. das von der Schaltung 35 erhaltene Steuersignal E. zur Ablenkung des Strahles B in Zcilenabtastrichtung. beispielsweise aus der in Fig. 10 mit Vollinie dargestellten Strahlenbahn in die Strahlenbahn entsprechend der Strichlinie. gelegt wird.
1-iei der als Beispiel in Fig. 10 schematisch gezeigten ■Nusführungsform einer Wiedergabevorrichtung für Sehwarz-Weiß-Videosignale ist die Änderung der Abtastgeschwindigkeit ebenfalls ohne Vergrößerung der Länge der Elektronenkanone 20" oder ohne zusätzliche Elektroden oder Platten tür diesen Zweck ermöglicht. I).1 leinöl- das Steuersignal /ffiir die Änderung der Abtastgeschwindigkeit den Teilen Cj1 und G"zb einer Elektrode G"\ zugeführt wird, an die sonst ein relativ niedriges Potential angelegt ist, wird ebenfalls große Empfindlichkeit für das Steuersignal E erreicht, wobei ■5 zugleich wegen des relativ geringen Pegels dieses Steuersignals E einfache Erzeugung möglich und die Betriebssicherheit erhöht ist.
Zusammenfassend ist für die Erfindung insbesondere folgendes wesentlich:
ίο Die rohrförmige Elektrode G4, G'j, G "3 der Haupt-Elektronenlinsc, an der die niedrige Spannung liegt ist in /wei Teile Gm, Gak bzw. Cm. G'm bzw. G'm, G"^b geteilt, die in Achsrichtung längs einer vertikalen, zu der Röhrenachse geneigt verlaufenden Ebene voneinander getrennt sind, und an diese beiden Elektroden-Teile wird ein Steuersignal £ angelegt, das abhängig von transienten Änderungen der Leuchtdichte oder Helligkeit Ku des erzeugten bzw. wiedergegebenen Videosignals erzeugt wird.
Diese Anordnung zur Änderung der Strahlabtastgeschwindigkcit ist sowohl bei Vorrichtungen zum Wiedergeben von Monochrom- oder Schwarz-Weiß-Videosignalen (vgl. Fig. i0), als auch bei Vorrichtungen zum Wiedergeben von Farb-Videosignalen (F i g. I bis 3 und Fig. 7 bis 9) anwendbar und erfordert in jedem Fall keine zusätzlichen Elektroden in dem Elektronenstrahlsystcm bzw. der Elektronenkanone, so daß deren Herstellung vereinfacht und deren Länge auf das kleinstmöglichc Maß beschränkt ist. Ferner ist die Änderung so der Strahiabtastgeschwindigkeit bei Vorrichtung mit sowohl Einpotential- (Fig. I bis 3) als auch Zweipotenlial-Linse (Fig. 7 bis 9 und 10) zum Fokussieren des oder der Elektronenstrahlen anwendbar.
Werden die drei Elektronenstrahl Br, Br, und Bn, r> die im Absland voneinander angeordnete Ausgangsstellen haben, derart zum Konvergieren gebracht, daß sie sich an einer im wesentlichen im Mittelpunkt O der Haupt-Elektronenlinse gelegenen Stelle schneiden, erzeugt das Steuersignal E, das den beiden Teilen der das verhältnismäßig niedrige Potential V/-aufweisenden Linsen-Eleklrode zugeführt wird, an oder nahe an dem Mittelpunkt O ein Strahlablcnkfeld, das im wesentlichen gleichmäßig auf alle Elektronenstrahlen einwirkt. Da ferner die Eleklronenstrahlen sich im wesentlichen im 4r> Mittelpunkt O der Haupt-Elektroncnlinse schneiden, ruft deren Ablenkung /weeks Ändcrns der Abtastgeschwindigkeit keine Abweichung eines der Strahlen von dem Mittelteil des Feldes der Haupt-Elektronenlinse hervor, so daß die gewünschte Änderung der Abtaslgcw schwindigkcii ohne Koma oder sphärische Abberation der Auftrclfpunktc an dem Leuchtschirm herbeigeführt wird, wie das der Fall sein würde, wenn die abgelenkten Elektronenstrahl durch Umfangsleile des Feldes der Haupl-Elektronenlinse gehen würden. Yi Das die Änderung der Strahlabtastgeschwindigkeit entsprechend transienten Änderungen der Helligkeit des wiedergegebenen Videosignales herbeiführende Steuersignal £ wird von einer Schaltung 35 abgegeben, die nur eine einzige Verzögerungsleitung 44, deren Einwi laßende 44a die Leuchtdichtekomponente Vo des Videosignals zugeführt wird, sowie einen Transistor Q> in Basisschaltung enthält, der mit dem Auslaßende 44£> der Verzögerungsleitung 44 zu dessen Kurzschließen abhängig von Hausierten Änderungen der Helligkeils-I1", komponente Vu und zum Reflektieren der durch die Verzögerungsleitung 44 einmal verzögerten Komponente (d. li. eines einmal verzögerten Signales >Ί) von dein Ausladende 44b und Zurückleilen des Signale*
15 16
längs der Verzögerungsleitung 44 angeschlossen ist, um an dem Einlaßende 44a der Verzögerungsleitung 44 eine zweimal verzögerte Helligkeitskomponente V? zu erhalten, wobei Elemente 35a, Ϊ2 den Kurzsclilußstrom durch den Transistor Qi erfassen, zum Erhallen der ein- ·> mal verzögerten Lcuchtdichtekomponentc Vi. und wobei ferner mit dem Einlaßende 44a der Verzögerungsleitung 44 verbundene Elemente 356.53 das Steuersignal E für die Änderung der Strahlabtastgeschwindigkeil als Differenz zwischen der ursprünglichen Helligkcitskomponente Vo und der zweimal verzögerten Helligkcitskomponente Yi ableiten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
20
JO
4r>

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Videosignal-Wiedergabevorrichtung, mit
    einer Kathodenstrahlröhre mit einem Leuchtschirm. ■> einer Elektronenkanone in der Kathodenstrahlröhre einschließlich Strahlerzeugungselementen, die zumindest einen Elektronenstrahl längs der Achse der Kathodenstrahlröhre auf den Leuchtschirm /um Auftreffen auf diesem richten, einer Haupt-Elektronenlinse zwischen den Strahlcrzeugungselementen und dem Leuchtschirm zum Fokussieren jedes Elektronenstrahls auf den Leuchtschirm, wobei die Haupt-Elektronenlinsc mindestens zwei koaxial aufeinanderfolgend längs der Achse der Kathodenstrahlröhre angeordnete rohrförmige E'.ektroden für den Durchtritt jedes Elektronenstrahls durch die Elektroden besitzt, wobei ein relativ niedriges Potential an einer der Elektroden und ein relativ hohes Potential an der anderen Elektrode zum Erzeugen eines elektrischen Feldes angelegt sind, das die Fokussierung jedes Elektronenstrahls bewirkt,
    einem Ablenkjoch an der Kathodenstrahlröhre zwischen der Haupt-Elektronenlinse und dem Leuehtschirm, um zu erreichen, daß jeder Elektronenstrahl den Leuchtschirm zeilenabiastet bzw. in Vertikalrichtung abtastet, und einer Schaltung zur Abgabe einer Steuerspannung, die sich abhängig von transienten Änderungen der Helligkeit des erzeugten Vi- jo deosignals ändert, dadurch gekennzeichnet.
    daß die eine rohrförmige Elektrode (Ch, Cj, G")). die auf dem relativ niedrigen Potential (Vr) gehalten ist, aus zwei Teilen (Ga 1, Gab; G'y.\, G'ui: G"m, G"ui) « eines Zylinderkörpers gebildet ist, der längs einer Ebene durchschnitten ist, die gegenüber der Zylinderachse geneigt ist, und
    daß die Schaltung (35) die sich abhängig von transienten Änderungen der Helligkeit ändernde Steuerspannung (E) über diese beiden Teile (G41. Gau: GV1, G'ui: G"j.\, G "i«)der einen rohrförmigen Elektrode CC4, Cj1Cj) anlegt.
    2. Videosignal-Wiedergabevorrichlung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt-Elektronenlinse eine Zweipotential-Linsc ist und aus den zwei rohrförmigen Elektroden CG'i, C4; G"i, G"i) besteht, wobei die eine Elektrode (G\; G"j) vor der anderen Elektrode (G',; G"4) bei Betrachten in der Richtung von den slrahlerzeugcnden Elementen (Ku, Kc, Kn; K)äu[ den Leuchtschirm (16) angeordnet ist.
    3. Videosignal-Wiedergabevorrichtiing nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt-Elektronenlinse eine Einpotential-Linse ist und wci- w ter eine dritte rohrförmige Elektrode (G^) besitzt, die axial zu den beiden Elektroden CGi, G4) ausgerichtet ist, wobei ebenfalls relativ hohes Potential an die dritte Elektrode (G',) angelegt ist, und daß die eine Elektrode (Ga) an die das relativ niedrige Polen- wi lial angelegt ist, axial /wischen der anderen und der dritten Elektrode CGi. G1) angeordnet ist, an die das relativ hohe Potential angelegt ist.
    4. Vidcosignal-Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche I bis .3, bei der die strahler/eu- b> iienden Elemente mehrere der Elektronenstrahlen aul dew Leuchtschirm von Ausgangspunkten aus lichten, die voneinander heabsuuulei sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine rohrförmige Elektrode CC4, Ci, G"i) so innerhalb der Haupt-Elektronenlinse ausgebildet und positioniert ist. daß die vertikale Ebene, die die beiden Teile (Gaa, Gab; C'ja. G'3B; G"t\, G"m) trennt,den Weg der Elektronenstrahlen (Br, Bc, Bn) an einem Punkt schneidet, an dom die Eleklronenstrahlen von ihren jeweiligen Ursprungsorten im wesentlichen konvergiert sind, so daß die Eleklronenstrahlen (Br, Bcn Bn) durch einen verringerten und daher gleichförmigeren Querschnitt des Feldes treten, das durch die Steuerspannung (E) erzeugt ist, die über die beiden Teile (Gaa, Gab: Cj.*, G'ui: G"m. C'j«) der einen rohrförmigen Elektrode (Ga, Gj, G"]) angelegt ist, und so daß die Abtastgeschwindigkeit der Elektronenstrahlen (Bk, Ba, Bb) abhängig von Veränderungen der Steuerspannung Cf^gleichförmigor veränderbar sind.
    5. Videosignal-Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (35) zum Anlegen des Steuersignals (E) über die beiden Teile (Ga*. Gab: G ja, Cj/j; C'i t. G"i/() der einen Elektrode (Ga, G3, G"-) enthält:
    ein Schaltungselement (Q\), um an das Einlaßende (44if,) eine Helligkeitskomponente CVo) eines wiedergegebenen Videosignals anzulegen. Schaltungselemente CC?:· 52), die mit dem Auslaßendc (440^ verbunden sind, um die HeI-ligkeitskomponenle CVi) zu erhalten, die durch die Verzögerungsleitung (44) einmal verzögert ist, und um eine Reflexion der einmal verzögerten Helligkeitskomponente CVi) zurück durch die Verzögerungsleitung (44) zu erreichen, um eine Helligkeitskomponente CV2) zu erzeugen, die durch die Verzögerungsleitung (44) an deren Einlaßende (44^zweimal verzögert ist, und einen Ausgangsanschluß (35i>/ der mit dem Einlaßcndc (44;^ verbunden ist, um das Steuersignal C/:"Jals Differenz zwischen der Helligkeitskomponcnle CVi) und der zweimal verzögerten Hclligkciiskomponente CVj) zu erhalten, und
    daß die Intensität jedes Elektronenstrahls (Br, Bc, Bn; unabhängig von zumindest der einmal verzögerten Hclligkcitskomponcnte CV,) moduliert ist.
    b. Videosignal-Wicdergabcvorriehtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Aiislaßcnde der Verzögerungsleitung (44) verbundenen Schaltungselemente einen Transistor (Q2) in Basisschaltung, über das Auslaßende (44£>jder Verzögerungsleitung (44) abhängig von transienten Änderungen der I lclligkcitskomponente CVi) kurzschlicßbar ist, sowie ein Schaltungselement (52) zum Erfassen des Kurzschlußstromcs durch den Transistor (Q:) enthalten, um so die einmal verzögerte Helligkcitskomponcnlt CVi) zu erhalten.
    7. Vidcosignal-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltungselement zum Anlegen der Helligkeitskomponenle CVi) an das EinlaUcndc (44ajdcr Vcrzögerungsleilung (44) einen Transistor (O\) in Kollektorschaltung enthält.
    8. Vidcosignal-Wiedergabcvorrichtung nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zum Anlegen des Steuersignals (I'.) Ober die beiden Teile CG.i \. Guv, G'ii. G'k,·) der einen Elektrode- CGi. C'i) weitere
    Schaltungselemente zum Abtrennen eines Leuchtdichlcsignals (Vn) von einem wiedergegebenen Farbvideosignal enthält, wobei das abgetrennte Leuchtdichtesignal das Hclligkeitssigr.al bildet, das an das Einlaßende (44aj der Verzögerungsleitung (44) angelegt ist. und daß weiter vorgesehen sind:
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