DE887550C - Anordnung zur Erzeugung eines Elektronenbrennflecks auf dem Schirm einer Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung eines Elektronenbrennflecks auf dem Schirm einer Kathodenstrahlroehre

Info

Publication number
DE887550C
DE887550C DEE2307D DEE0002307D DE887550C DE 887550 C DE887550 C DE 887550C DE E2307 D DEE2307 D DE E2307D DE E0002307 D DEE0002307 D DE E0002307D DE 887550 C DE887550 C DE 887550C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen
deflection
electron
tube
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE2307D
Other languages
English (en)
Inventor
John Edgar Kayston
Frederick Hermes Nicoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMI Ltd
Original Assignee
EMI Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMI Ltd filed Critical EMI Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE887550C publication Critical patent/DE887550C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam

Landscapes

  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzeugung eines Elektronenbrennflecks auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre Die Erfindung betrifft eine Elektronenstrahlröhre, in der ein durch ein Elektronenlinsensystem gebündelter Elektronenstrahl über einen Schirm abgelenkt wird. Bei bekannten Kathodenstrahlröhren werden Elektronen von .einer Kathode ausgesandt und gebündelt gegen einen Schirm beschleunigt, der in der Röhre angeordnet ist. Die Bündelung geschieht durch eine sogenannte Elektronenlinse. Dabei können elektrostatische und elektromagnetische Elektronenlinsen verwendet werden. Weiterhin sind in solchen Röhren Mittel vorgesehen, um den Strahl von seinem geradlinigen Weg abzulenken, so daß er auf irgendeinen gewünschten Punkt der Röhrenoberfläche oder eines in der Röhre angeordneten Schirms fällt. Die Ablenkmittel können z. B. aus zwei Paaren jeweils zueinander paralleler Platten bestehen, zwischen .denen der Strähl hindurchgeht, wobei das eine Plattenpaar im rechten Winkel zu dem anderen angeordnet ist. Durch Anlegen geeigneter Spannungen an die Platten wird der Strahl entsprechend dem elektrostatischen Feld von seinem geraden Weg abgelenkt. Ein anderes Ablenksystem besteht aus einer Anzahl elektromagnetischer Spulen, die üblicherweise außerhalb des Röhrenkolbens angeordnet sind und bei denen die Ablenkung durch geeignete Ströme, die durch sie hindurchfließen, bewirkt wird.
  • Das Elektronenlinsensystem bündelt den Strahl derart, daß die Elektronen in einem bestimmten Abstand von der Kathode auf einem kleinen Brennfleck zusammenstreben.
  • Die Ablernkplatten oder Spulen schwenken den Brennfleck über einen Teil einer Kugeloberfläche, deren Mittelpunkt etwa im Mittelpunkt des Ablenksystems liegt.
  • Eine derartige Anordnung ist oft unbefriedigend, da in gewissen Kathodenstrahlröhren, insbesondere solchen, die für Fernsehsendezwecke benutzt werden, ein ebener Schirm abgetastet werden soll, dessen Normale in einem Winkel gegen die Richtung des unabgelenkten -Elektronenstrahls steht, der bis zu 45° betragen kann..Wenn ein solcher Schirm von dem Elektronenstrahl abgetastet wird, ist aus ,dem Obengesagten ohne weiteres klar, daß die Querschnittsfläche des Strahls -an der Stelle, wo dieser auf den Schirm auftrifft, sich bei der Bewegung des Strahls über den Schirm ändert, daß also die Größe des Abtastpunktes auf dem Schirm an verschiedenen Stellen des Schirms verschieden ist.
  • Dies ist bei Betrachtung der Abb. i klarer zu erkennen. Hier ist schematisch ein Teil einer Kathodenstrahlröhre der oben gekennzeichneten Art dargestellt. Innerhalb des Kolbens 2: dieser Röhre ist ein Schirm i angeordnet, der durch einen Elektronenstrahl 3 einer nicht gezeichneten Elektronenschleuder abgetastet wird. In der nicht abgelenkten Lage 3d ist der Strahl auf den!Punkt7 des Schirms i fokussiert. Elektroden 4 und 5 sind zur Ablenkung des Strahls über den Schirm innerhalb der Papierebene der Zeichnung vorgesehen. Der Elektronenstrahl wird um den Mittelpunkt der Ablenkplatten 4, 5 geschwenkt, so ,daß der Brennpunkt des Strahls 3 einen Kreisbogen beschreibt, der durch die punktierte Linie 6 dargestellt ist. Es ist klar ersichtlich, daß der Strahl in :den Lagen 3b und sc nicht auf dem Schirm i fokussiert ist, sondern bei 8 bzw. g einen größeren Querschnitt besitzt als bei 7.
  • Der gleiche Nachteil tritt bei Kathodenstrahlröhren auf, in denen ein Elektronenstrahl auf einen Fluoreszenzschirm folcussiert werden soll, der eben ist oder dessen Krümmungsmittelpunkt nicht mit dem Mittelpunkt des Abtastsystems zusammenfällt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei Kathodenstrahlröhren mit elektrostatischem Ablenksystem zu vermeiden, daß .durch das elektrische Feld derAblenkplatten die Fokussierung der Elektronenlinse in verzerrendem Sinn beeinflußt wird. Es soll also die Brennweite der Elektronenlinse unabhängig von dem augenblicklichen Potential der Ablenkplatten gemacht werden.
  • In Abb. 2 ist eine andere bekannte Art von Elektronenentladungsröhren dargestellt, bei der ein ganzes, durch Elektronenlinsen erzeugtes Elektronenbild über einen Schirm ,abgelenkt wird. Eine solche Anordnung enthält eine lichtelektrisch empfindliche Oberfläche io, auf der ein optisches Bild des zu übertragenden Gegenstandes ,durch eine Linse i i erzeugt, wird. Die von der Oberfläche io ausgesandten Fotoelektronen werden auf einen mit einer Öffnung 13 versehenen Schirm 12 fokussiert, so däß ein Elektronenbild darauf entsteht. Dieses Elektronenbild wird über die Öffnung 13 =hinweggeschwenkt, so daß die Öffnung 13 das ganze Elektronenbild Punkt für Punkt abtastet. Nur die Fotoelektronen, :die durch die Öffnung 13 hindurchtreten, werden zur Erzeugung,des zu übertragenden Bildsignals ausgenutzt.
  • Eine Spule 1.q., die ein gleichmäßiges und konstantes magnetisches Feld in der mittleren Bewegungsrichtung der Elektronen erzeugt, wird üblicherweise zur- Fokussierung bei derartigen Anordnungen benutzt. Dabei werden -die Elektronen durch eine geeignete positive Vorspannung des Schirms 12 gegen .diesen hin beschleunigt. Die Öffnung 13 befindet sich üblicherweise im Mittelpunkt des Schirms 12, und sowohl der Schirm 12 wie die Kathode io bestehen aus ebenen, zueinander parallelen Platten, wobei das magnetische Fokttssierungsfeld senkrecht auf diesen Plattenebenen steht. Ein Metallzylinder 15, der üblicherweise :durch Metallisierung der Röhrenwandung hergestellt wird, ist so angeordnet, daß er zwischen beiden Platten io und 12 bis nahe an deren Ränder hinreicht. Dieser Metallzylinder besitzt einen hohen Widerstand und dient dazu, einen konstanten Potentialgradienten in dem Raum zwischen der Oberfläche i(o und dem Schirm 12 herzustellen.
  • Die Elektronen, die das Bild auf dem Schirm 12 erzeugen, führen eine schraubenlinienförmige Bewegung aus, die man zerlegen kann in eine kreisförmige Bewegungskomponente um die Kraftlinien herum und eine geradlinige Bewegung längs der Kraftlinien. Die Flugzeit der Elektronen von der Platte io zur Platte 12 hängt von _dem Abstand und der Potentialdifferenz zwischen den beiden Platten ab, ist aber unabhängig von dem Weg, den das einzelne Elektron zurücklegt. Die Zeit, .die ein Elektron braucht, um unter dem Einfluß des magnetischen Feldes eine Umdrehung durchzuführen, ist umgekehrt proportional zum Linienintegral der magnetischen F-elidstärke längs seines Weges zwischen den Platten. Im unabgelenkten Zustand des Elektronenbildes hat dieses Linienintegral für alle Elektronen -denselben Wert, und es kann daher durch geeignete Wahl der magnetischen Feldstärke und der beschleunigenden Potentialdifferenz bewirkt werden, @daß im unabgelenkten Zustand alle Elektrogen sich um denselben Winkel gedreht haben (sie mögen z.B. alle gerade eine volleUmdrehung durchgeführt haben). Unter diesen Bedingungen wird ein fokussiertes Elektronenbild auf .dem Schirm 12 erzeugt.
  • Nach der oben erläuterten Wirkungsweise der Fokussierungsspule 14 ist ohne weiteres einzusehen, daß sowohl das magnetische als auch das elektrostatische Feld für die Fokussierung der Elektronen notwendig ist. Wenn nun das Elektronenbild zum Zweck der Abtastung durch geeignete Mittel, .die elektrostatischer oder elektromagnetischer Natur sein können, abgelenkt wird, ändert sich das Linienintegral und damit der während ihres Weges zwischen den Platten io und 12 durchlaufene Um-@drehungswinkel der Elektronen (als Beispiel für die Ablenkmittel sind in .der Zeichnung Ablenkspulen dargestellt, von denen das eine Paar 16, 17 im Querschnitt und die Linien des anderen Paares 18 in Ansicht hinter dem Röhrenhals punktiert gezeichnet erscheint). Da .die Zeit des Übergangs eines Elektrons von der Platte io zur Platte 12 sich nicht geändert hat, ist .das Elektronenbild nicht mehr fokussiert. Anders betrachtet kann man sagen, daß die Defokussi-rung darauf beruht, daß der fotoelektrisch aktive Schirm ro nicht die Form einer gekrümmten Oberfläche hat, deren Krümmuugsmittelpunkt in der Öffnung 13 liegt. Auch dieser Fehler der bekannten Kathodenstrahlröhre kann durch die Erfindung vermindert oder beseitigt werden.
  • Durch die Erfindung werden Mittel angegeben, um eine elektrische Spannung zu erzeugen, die sich mit den Schwingungen, die zur Ablenkung der Elektronen über dem Schirm dienen, ändert und die dazu benutzt wird, die Brennweite der Elektronenlinse in Abhängigkeit von der Ablenkung der Elektronen so zu verändern, daß die Fokussierung stets erhalten bleibt.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Elektronenbrennflecks auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre mit Hilfe von elektrischen und gegebenenfalls magnetischen Elektronenlinsen dadurch gekennzeichnet, d.aß die durch die Ablenkung ides Elektronenstrahls oder -bildes über -dem Schirm auftretenden Fokussierungsfehler durch zusätzliche, aus den Ablenkströmen oder -spannurigen abgeleitete, zeitlich veränderliche, -den Linsenfeldern überlagerte, elektrische Felder kompensiert werden..
  • An Hand der weiteren Abbildungen soll die Erfindung näher erläutert werden. In Abb. 3 ist eine Kathodenstrahlröhre dargestellt, die aus einem Halsteil 23 und. einem Kolbenteil :2 besteht. Innerhalb des Halses 23 ist eine aus Heizer ig und elektronenemittierender Oberfläche 2o bestehende Kathode angeordnet, die von einem Kathodenschirm 21 umgeben ist. Dieser Kathodenschirm kann in manchen Fällen zur Steuerung der Elektronenstrahlstärke verwendet werden (Wehnelt-Zylinder). Weiterhin befindet sich im Hals ein Elektronenlinsensystem, bestehend aus einer ersten Anode 22 und einer zweiten Anode 2q.. Diese Elektroden können z. B. die Form von zylindrischen Röhren gleichen Durchmessers besitzen. Die erste Anode 22 enthält zwei Blenden 22a und 22b, wobei idie erste Blende am kathodenseitigen Ende des Zylinders 22, die zweite Blende auf 2/3 der Länge des Zylinders zum kathodenfernen Ende zu angeordnet ist. Die zweite Anode 24. besitzt keine Blenden. Diese Elektradenform im Röhrenhals ist nur beispielsweise als eine Möglichkeit genannt und besitzt keinen großen Einfluß auf die Durchführung der Erfindung.
  • Im Kolben 2 der Röhre ist ein Schirm i angeordnet, der von dem Elektronenstrahl 3 abgetastet werden soll. Der Schirm i kann z. B. ein Mosaikschirm sein, der ,aus einer großen Anzahl fotoelektrisch aktiver Metallelemente auf einer Glimmerunterlage besteht, deren Rückseite mit einer metallischen Signalplatte belegt ist. Bei Benutzung einer solchen Röhre wird ein optisches Bild des zu übertragenden Objektes auf dem Schirm projiziert und der -Schirm von dem Kathodenstrahl 3 abgetastet. Zur Ablenkung des Kathodenstrahls zwecks Abtastung dienen zwei Ablenkplattenpaare, von denen das eine in der Zeichnung mit 4, 5 bezeichnet ist. Das andere Ablenkplattenpaar, das dazu senkrecht steht, ist durch 29 angedeutet und möge in Richtung des@ Elektronenstrahls gegen den Schirm 2 hin verschoben sein. Durch einen nicht gezeichneten Leiter werden die Bildsignale, die zur Übertragung kommen sollen, von der Signalplatte des Schirms i in bekannter Weise abgenommen und weiterverarbeitet.
  • Im folgenden sei angenommen, daß es sich bei der Abb. 3 um eine Seitenansicht handelt und daß daher die Ablenkplatten q. und 5 zur vertikalen Ablenkung .des Kathodenstrahls dienen.
  • Zur Fokussierung des Strahls auf dem Schirm in jeder Ablenklage wird gemäß der Erfindung eine geeignet sich ändernde Spannung, die aus dem Ablenkstromkreis abgeleitet wird, einer Elektronenlinse der Röhre in der Weise zugeführt, daß die Brennweite dieser Linse sich übereinstimmend mit dem Ablenkstrom oder der Ablenkspannung, .die der Ablenkvorrichtung zugeführt wird, ändert. Zu diesem Zweck ist .um den Raum zwischen den Linsenelektroden 22 und 24 herum eine weitere zylindrische Elektrode 30 angeordnet, die im folgenden als Kompensation bezeichnet werden soll.
  • Die erste und die zweite Anode 22 bzw. 2,4 erhalten geeignete positive Potentiale gegenüber der Kathode 20, wobei das Potential der zweiten Anode 2q. in solchem Verhältnis zum Potential der ersten Anode 22 stehen soll, daß bei dem Potential Null an !der Kompensationselektrode 30 der Strahl im uriabgelenkten Zustand auf dem Schirm fokussiert ist. Die zweite Anode 2,4 ist zusammen mit der Ablenkplatte 5 an Erde gelegt. Ein mit 31 bezeichneter Oszi.llator erzeugt sägezahnförmige Schwingungen, die von der Klemme 32 abgenommen und der Platte q. über den Leiter 33 zwecks vertikaler Ablenkung des Strahls 3 zugeführt werden. In gleicher Weise werden Sägezahnspannuugen höherer Frequenz den Platten 29 zwecks horizontaler Ablenkung zugeführt.
  • Zwischen den Klemmen 32 und 34 des Ablenkoszill,ators 31 liegt ein Widerstand 37, von dessen veränderbarem Abgriffpunkt die Kompensationselektrode, 30 über einen Kondensator 36 gegebenenfalls mit Sägezahnspannungen der Vertikalfrequenz gespeist wird. Wenn nun die Platte q. gerade auf ihrem maximalen positiven Potential liegt, fällt der Strahl 3 auf den oberen Rand -des Schirmes i, und es ist eine größere Brennweite -des Elektronenlinsensystems zur Fokussierung notwendig. Dies wird durch das gleichzeitig der Elektrode 3o zugeführte positive Potential ereicht. Wenn andererseits die Platte 4 negativ gegenüber,der Platte 5 ist, muß die Brennweite kleiner sein als bei unabgelenktem Strahl. Die negative Spannung, die gleichzeitig der Kompensationselektrode zugeführt wird, vermindert die Brennweite der zwischen den Anoden 22 und 24 liegenden Elektronenlinse und wirkt daher in gewünschtem Sinn. Durch Einstellung des Abgriffpunktes auf dem Potentiometer 37 kann- die richtige Spannungsamplitude anderKompensationselektrode 30 zur Erzeugung der gewünschten Brennweiten.änderungen eingestellt werden.
  • Der Kompensationselektrode 30 kann außerdem eine geeignete feste Vorspannung gegeben werden, wie dies z. B. in der Abb. 3 durch Verbindung mit der Kathode 2o, über einen Widerstand 38 geschieht, so daß das mittlere Potential der Elektrode 30 gleich dem Potential der Kathode 2o ist. Durch eine Vorspannungsbatterie in Reihe mit dem Widerstand 38 kann der Elektrode 3,o auch irgendeine andere geeignete Vorspannung gegeben werden, doch ist es vorzuziehen, die Vorspannung, der Elektrode 30 nicht zu groß gegenüber der Kathodenspannung zu machen, damit keine Elektronen auf diese Elektrode gelangen können.
  • Abb.4 zeigt eine andere Anordnung der das Elektronenlinsensystem bildenden Anoden 2"2 und. 24, die im übrigen ebenso wie die Anordnung nach Abb. 3 betrieben werden kann. Hier besteht das Linsensystem aus einer ersten Anode 22 in Form eines Zylinders, während die zweite Anode durch einen leitenden Belag des Röhrenkolbens gebildet wird. Die' Kompensationselektrode 31o ist in dem Raum zwischen den beiden Anoden so angeordnet, daß sie sich teilweise mit dem von den Anoden eingenommenen Raum überdeckt.
  • Abb. 5 zeigt eine im wesentlichen gleichartige Anordnung wie Abb.3, bei der jedoch die Ablenkung nicht durch Ablenkplatten 4 und 5, sondern elektromagnetisch durch Ablenkspulen geschieht, die für die eine Richtung mit 40 und 41, für die andere Richtung m-it 42 bezeichnet sind. Die Röhre ist diesmal in einer Sicht von oben gezeichnet, so daß also die Vertikalablenkung senkrecht zur Papier-.ebene geschieht. Die Vertikalablenkung wird durch das magnetische Feld des Spulenpaares 40 und 41 bewirkt. Die Spulen werden von einem Oszillator43 gespeist.
  • Zwischen den Klemmen 44 und 45 .des Oszillators 43 liegt ein Widerstand 46, an dessen veränderlichem Abgriffpunkt die Kompensationselektrode über den Kondensator 47 angeschlossen ist. Ein Widerstand 48 liegt zwischen der Kompensationselektrode So und der Kathode 2o. Auf :diese Weise wird eine Spannung, die sich gleichlaufend mit den Ablenkströmen in den Spulen 40 und 41 ändert, der Kompensationselektrode 30 zugeführt. Der Ableitwiderstand 48 legt das mittlere Potential der Kompensationselektrode 3o'auf Kathodenpotential. Ebenso wie bei der Anordnung nach Abb. 3 kann auch bei der Anordnung nach Abb. 5 eine Elektrodenanordnung gemäß Abb. 4 verwendet werden.
  • Wo die Änderung der Brennweite mit dem Ablenkwinkel für einen abzutastenden, geneigten, ebenen Schirm gefordert wird, ist die erforderliche Kompensation eine lineare Funktion des Ablenkstromes bzw. der Ablenkspannung. Wenn die Brennweitenänderung für andere Schirmformen gefordert wird, die nicht kugelförmig sind oder einer geneigten Ebene entsprechen, wird die erforderliche Kompensation in nichtlinearer Weise vom Ablenkstrom oder der A'hlenkspannung abhängen. Die gewünschte Form der Kompensation kann durch geeignete Wahl der Form und Lage der Kompensationselektrode erzielt werden und durch eine geeignete Vorspannung, die man ihr zuführt. Der Querschnitt der Kompensationselektrode 30 in einer Ebene normal zur Röhrenachse ist gewöhnlich kreisförmig, doch kann der Querschnitt in einer Ebene, die die Achse enthält, je nach dem besonderen Fall in verschiedenster Weise gewählt werden.
  • Bei einer Anordnfung gemäß Abb. 4 kann z. B. die Kompensationselektrode die Form einer Blende besitzen, deren Öffnungsweite zwischen den Durchmessern der ersten und'.der zweiten Anode 22@ bzw. 24 liegt.
  • Es ist meist wünschenswert, daß die Mittel zur Brennweitenkompensation die Strahlstromstärke nicht beeinflussen, und es ist in solchen Fällen vorzuziehen, die Kompensation zwischen :der letzten Öffnung ;des Linsensystems, das den Strahl definiert, und dem Schirm vorzunehmen, da eine Änderung ,der Divergenz des Elektronenstrahls die Anzahl .der durch eine Öffnung innerhalb des Linsensystems hindurchtretenden Elektronen beeinflussen würde.
  • Es ist allerdings nicht notwendig, daß die Kompensationselektrode mit der letzten Elektronenlinse kompensiert wird, wenn dafür gesorgtwerden kann, daß sie mit einer anderen näher an der Kathode liegenden Elektronenlinse zusammenarbeitet. So kann z. B. ein Teil des Modulationszylinders, der üblicher"veise in Kathodenstrahlröhren zum Fernsehempfang zur Steuerung :der Strahlintensität verwendet wird, von dem übrigen Teil isoliert und zur Brennweitensteuerung verwendet werden.
  • In gewissen Fällen kann es wünschenswert sein, eine Korrektion des unterschiedlichen Abstandes der Punkte längs einer horizontalen Lirnie über den Schirm vom Ablenkzentrum durchzuführen. Wenn der Strahl durch sägezahnförmige Spannung oder Ströme über dem Schirm abgelenkt wird, bewegt er sich in einer Richtung verhältnismäßig langsam und sehr schnell wieder zurück. Am Anfang und am Ende einer solchen Abtastperiode muß die Brennweite .größer sein als in der Mitte, wenn. der Strahl gerade halb über den Schirm hinweggeschwenkt worden ist. Die Korrektion muß nur während der langsamen Bewegungsperiode durchgeführt werden, weil dies die einzige Zeit ist, in der der Strahl, z. B. zur Bilderzeugung, ausgenutzt wird. Während .der schnellen Rücklaufbewegungist die Genauigkeit der Brennweite ohne Bedeutung. In Abb. 6 ist im Teil a die besondere Form der Ablenkspannung zur horizontalen Ablenkung oder Zeilenablenkung dargestellt. Auf der Abzsisse ist die Spannung, auf der Ordinate die Zeit aufgetragen. Während die Spannuni längs der Linien P-Q und R-S verläuft, wird der Strahl vergleichsweise langsam über den Schirm geführt, während die Spannung längs der Linien Q-R und S-T verläuft, wird der Strahl vergleichsweise schnell wieder auf die andere Seite des Schirms zurückgeführt. Nun muß, wie oben auseinandergesetzt, die Brennweite der Elektronenlinse an den Punkten P, Q, R, S und T am größten, an den in der Mitte dazwischenliegenden Punkten V und W am .kleinsten sein. Daher muß diie Kompensationsspannung eine symmetrische Zickzackform besitzen, wie sie im Teil b der Abb. 6 durch die Linie I-K-L-M-N dargestellt ist. Dabei bezeichnen die Punkte I, L und N die. Stellen, an denen die Elektronenlinse eine maximale Brennweite besitzen soll, und die Punkte K und M .die Stellen, an denen die Brennweite ein Minimum sein soll, da ja die letzteren Punkte mit der =abgelenkten Lage des Strahls (Strahlruhelage) übereinstimmen. Ab'b.7 zeigt eine Schaltung zur Ableitung einer Wellenform gemäß Teil b der Abb. 6, aus einer Sägezahnspannung gemäß Teil a. Die Sägezahnspannung wird den Klemmen 5 i und 52 zugeführt. Klemme 5i ist mit dem Steuergitter ,einer Röhre 53 verbunden, deren Kathode über einen Widerstand 54 an Klemme 52 liegt. Die Anode der Röhre 53 ist über einen Widerstand 55 mit einer Klemme 56 verbunden, die zu einer nichtgezeichneten positiven Spannungsquelle führt. Die Klemme 52 ist über einen Leiter 57 mit der Klemme. 58 verbunden, die zum negativen Pol dieser Spannungsquelle führt.
  • Zwischen der Anode der Röhre 53 und dem Leiter 57 liegt ein Kondensator 59. Zwischen.der Klemme 56 undl der Kathode der Röhre 53 liegt ein veränderlicher Widerstand 6o, durch welchen die Gittervorspannung der Röhre 53 verändert werden kann. Diese Schaltung arbeitet folgendermaßen: Die Gittervorspannung der Röhre 53 wird so eingestellt, daß die Röhre sperrt, solange die Spannung der Wellenform a in A'bb. 6 unterhalb der Linie 0-0 liegt. Während die Röhre 53 gesperrt ist, lädt sich der Kondensator 59 über den Widerstand. 55 mit einer Zeitkonstanten auf, die durch das Produkt R1 C1 gegeben ist, wo mit R1 der Widerstandswert von 55 und mit C1 die Kapazität von 59 bezeichnet ist. Diese Zeitkonstante soll groß gegenüber der Sägezahnperiode an .den Klemmen 51, 52 sein. Der Kondensator 59 lädt sich .dann nahezu linear auf. Wenn die Röhre 53 anfängt zu leiten, fällt das Potential .des Kondensators 59 entsprechend dem Potential am Gitter der Röhre 53. So folgt also,das Potential des Kondensators 59 einer Wellenform, wie sie im Teil b der Abb. 6 dargestellt ist. Diese Wellenform ist jedoch gegenphasig_zu dem Potential, das dem Gitter der Röhre 53 zugeführt wird. Um die Phase umzukehren, ist deshalb eine weitere Röhre 63 vorgesehen, die mit den angeschlossenen Schaltelementen eine gewöhnliche w-id'erstarnd-kapazitätsgekoppelte Plhas-enumkehrstufe darstellt. Die Ausgangsklemme 66 dieser Phasenumkehrstufe kann mit der Kompensationselektrode 30 in Abb. 3; q. oder 5 verbunden werden. Natürlich kann statt des RC-Gliedes 55, 59, auch ein äquivalentes RL-Glied angewandt werden.
  • Zur Korrektion mittels Änderungen der effektiven Linsenbrennweite bei Anordnungen, in denen der mittlere Teil .des Schirms näher am Ablenksystem liegt als seine Ränder, kann -es notwendig sein, Korrektionsspannungen anzuwenden, die sich nichtlinear mit der Zeit ändern. So kann es notwendig sein, die Linien I-K und K-L usw. der Wellenform nach Abb. 6, b, gekrümmt zu gestalten. Dies kann man durch Einführung geeigneter Verzerrungsschaltungen zwischen die Klemme 66 der Abb. 7 und die Elektrode, der die Spannurig zugeführt werden soll, bewerkstelligen. Hierzu eignet sich z. B. eine Schaltung mit integrierenden Eigenschaften, etwa indem man die Sägezahnspannung .der Reihenschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators zuführt. Die integrierte Spannung wird dann von den beiden Klemmen des Kondensators abgenommen. Dabei muß die Zeitkonstante .des RC-Gliedes groß gegenüber der Sägezahnperiode sein. In diesem Fall besteht die integrierte Wellenform für jede: Sägezahnperiode aus zwei parabolischen Bögen. Der größere Bogen entspricht dem langsam veränderlichen Teil des Sägezahns, und dieser Teil der integrierten Spannung kann in geeigneten Fällen zur Speisung .der Kompensationselektrode 3o dienen. Es kann unter Umständen auch erforderlich sein, der Kompensationselektrode 30 zwei verschiedene Korrektionsspannungen zuzuführen, welche zur Korrektion für die beiden aufeinander senkrecht stehenden Ablenkrichtungen dienen.
  • Wie bereits in der Einleitung erwähnt, können bei Kathodenstrahlröhren mit elektrostatischer Ablenkung Änderungen der Linsenbrennweite durch Beeinflussung der Linsenpotentiale von .dem Ablenksystem her auftreten. Die .durch diese Brennweitenänderungen auftretendenFokussierungsfehler können in gleicher Weise, wie vorstehend beschrieben, kompensiert werden, indem der Kompensationselektrode 30geeignete, aus den Ablenkspannungen abgeleitete Kompensationsspannungen zugeführt werden,.
  • Eine .andere Anordnung zur Kompensation von Verzerrungen soll an 'Hand der Abb. 8 und 9 beschrieben werden. In Abb.9 ist eine Kathodenstrahlröhre gezeigt, die einen Hals 23 und einen kegelstumpfförmigen Teil 7o besitzt. Die Basis des Kegelstumpfs ist durch den Fluoreszenzschirm 71 abgeschlossen. Innerhalb .des Halsteils 2.3 der Röhre ist ein Elektrodensystem angeordnet, das aus der Kathode 2o dem Heizer ig, dem Kathodenschirm 2i, einer Beschleunigungselektrode 67, einer Modulationselektrode 68, einer ersten Anode 22 und einer zweiten Anode 2q. besteht. Die Beschleunigungselektrode erhält ein Potential zwischen -dem .der Anode und dem der Kathode. Die Modulatorelektrode möge auf Kathodenpotential vorgespannt sein und Modulationsspannungen in negativer Richtung zugeführt bekommen, um die Strahlstromstärke zu modulieren. Die Modulationsspannungen mögen z. B. aus empfangenen Fernsehsignalen bestehen. Es sei angenommen, daß ,der Schirm 71 als Teil einer Kugeloberfläche ausgebildet ist, deren Mittelpunkt in der Gegend des Ablenksystemns 4, 5,:29 liegt, so daß Korrektionen der Brennweite wegen verschiedenen Abstandes der einzelnen Schirmteile vorn-Ablenkzentrum nicht erforderlich sind.
  • Die zweite Anode 24 und die Ablenkplatte 5 sind miteinander verbunden und erhalten z. B. eine positive Spannung von 2ooo V gegenüber der Kathode 2o. Zur Abtastung .des Schirms mit dem Kathodenstrahl werden Sägezahnspannungen, die eine von Bildfrequenz, die andere von Zeilenfrequenz, den Ablenkplatten 4 bzw. 29 zugeführt. Wie bereits erwähnt, wurde gefunden, daß bei konstanten Spannungen an den Anoden 22 und 24 die Querschnittsfläche des Strahls auf dem Schirm 71, auf dem in vorliegendem Falle ein Lichtfleck erzeugt wird, sich mit der an der Elektrode 4 liegenden Spannung ändert. Es wurde weiterhin gefunden, daß es für jeden Spannungswert an- ,der Platte 4 einen entsprechenden Spannungswert an der ersten Anode .22 gibt, bei dem der Fleckdurchmesser ein Minimum ist. In Abb. 8 ist eine Kurve dargestellt, die die Beziehung zwischen der Spannung an der ersten Anode 22 und der Spannung an der Ablenkplatte 4 darstellt, bei welcher dieses Minimum erreicht wird. Dabei ist die Spannung an der Anode 2'2 auf der Abszissenachse, die Spannung an der Platte 4 auf .der Ordinatenachse angetragen. Man sieht, daß die dargestellte Beziehung die Form einer Exponentialkurve besitzt.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß bei Speisung der ersten Anode 22 der Röhre in Abb. 9 mit einer Spannung, die von der Spannung an der Platte 4 nach dem Gesetz, das durch die Kurve in Abb. 8 dargestellt wird, abhängt, der Fleck auf dem Schirm einen konstanten Durchmesser behält. Im folgenden soll die Schaltung, die in dem Beispiel der Abb. 9 zur Herstellung einer solchen Beziehung zwischen den beiden Spannungen verwendet wird, näher beschrieben werden.
  • Zwei Widerstände 72- und 73 liegen in Reihe, und das eine Ende 74 dieser Reihenschaltung ist :geerdet und gleichzeitig mit der negativen Klemme einer nicht gezeichneten Spannungsquelle verbunden. Das andere Ende 75 der Reihenschaltung ist mit der positiven Klemme derselben Spannungsquelle verbunden. Die erste Anode 22 der Röhre ist über den Leiter 76 und eine Wicklung 8o eines Transformators 77 mit einem Abgriffpunkt des Widerstandes 72 verbunden. Die Kathode 2io der Röhre ist über einen veränderlichen Widerstand 78 und die Leitung 79 mit einem Abgriffpunkt des Widerstandes 73 verbunden. Demgemäß erhält die Anode 22 eine positive Spannung gegenüber der Kathode 2o. Die Spannung an: der Beschleunigungselektrode 67 kann in gleicher Weise abgeleitet werden. Auch der Wehnelt-Zylinder 21 kann mit einem Abgriffpunkt des Widerstandes 73 verbunden sein. Die beiden letztgenannten Verbindungen sind er Übersichtlichkeit halber in die Zeichnung nicht mit aufgenommen worden.
  • Eine. Schirmgitterröhre 81 ist mit ihrer Anode über die Wicklung 82 .des Transformators 77 mit der Klemme 83 einer nicht gezeichneten positiven Spannungsquelle verbunden, deren negative Klemme geerdet ist. Das Schirmgitter der Röhre 81 ist über eine Wicklung 84 eines weiteren Transformators 85 mit einer Klemme 86 verbunden, die mit einem geeigneten Abgriffpunkt der positiven Spannungsquelle in Verbindung steht. Das eine Ende der anderen Wicklung 87 des Transformators 85 ist mit .dem Steuergitter der Röhre 81 über einen Kondensator 88 und das andere Ende mit der Erde über einen Leiter 89 verbunden. Das Gitter der Röhre 81 ist außerdem über einen veränderbaren Wideristand 9o geerdet. Die Kathode der Röhre 81 ist direkt mit dem geerdeten Leiter 89 verbunden. Eine dritte Wicklung 9i des Transformators 85 liegt zwischen Erde und einer Klemme .9i3, deren Bedeutung später erläutert wird'.
  • Zwischen Anode und Kathodie der Röhre 81 liegt ein Kondensator 9r4. Außerdem ist die Anode mit der Ablenkplatte 4 der Kathodenstrahlröhre über den Kondensator 9,5 verbunden, wobei in .der Verbindungsleitung ein Parallelkreis aus Ind'uktivität 9'G und Kondensator 97 liegt. Der kapazitive Zweig des Parallelkreises ist durch einen Widerstand 98 gedämpft, Die 'Platte 4 ist mit der Platte 5 über einen hochohmigen Widerstand 99 verbunden. Weiterhin ist die Anode :der Röhre 81 über einen Kondensator lao und einen Widerstands ito(i. mit. den Leitungen 79 verbunden.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Schaltung ist folgende: Die Röhre 81 und die angeschlossenen Schirmgitter- und Steuergitterkreise bilden einen normalen Sperrschwinger, dessen Wirkungsweise bekannt ist. Die Röhre wird abwechselnd leitend und nichtleitend, und, die Frequenz, mit der dieser Wechsel auftritt, wird durch Impulse gesteuert, die zwischen .den Klemmen 92 und 93 eingeführt werden. Diese Impulse stammen aus dem Synchrongemisch des empfangenen Fernsehsignals.
  • Während ,die Röhre 81 im nichtleitenden Zustand ist, lädt sich der Kondensator 94 über die Impedanz der Wicklung 8i2 des Transformators 77 auf. Wenn die Röhre 81 leitend wird; entlädt sich der Kon-.densator 94 sehr schnell. Die Impedanz der Wicklung 82 und die Kapazität,des Kondensators 94 besitzen vorzugsweise solche Werte, daß die Spannung am Kondensator 94 sich während der Ladeperiode nach einem Exponentialgesetz gemäß Abb. 8 ändert. So erhalten die Schwingungen, welche im Anodenkreis der Röhre 81. erzeugt werden, eine Form, die von der in Abb..6, a, gezeichneten in der Weise abweicht, daß die Linien P-Q und R-S statt linear nach einem Exponentialgesetz verlaufen. Die so deformierten Sägezahnschwingungen werden über die Wicklung 8o des Transformators 77 und den Leiter 76 der erstenAnode 2z zugeführt. DiePolung der Wicklung 8o ist so gewählt, daß die Schwingungen an der Anode 22 gegenphasig zu denen an der Ablenkplatte 4 sind. Die Schwingungen werden außerdem über den Kondensator 95 und den Kreis 96, 97, 98,der Platte q. zugeführt. Dabei wirkt der Kreis 96, 97, 98 als Filterkreis, der den exponentialen Verlauf der Sägezahnkurve wieder line ari-siert. Auf diese Weise wird der Strahl in der Röhre in üblicher Weise übenden Schirm 77@geführt, unddurch Anwendung der exponentiell verlaufenden Kerrektionsspannungen zur Anode 22 werden die Fokussierun:gsfehler dies Leuchtflecks auf dem Schirm beseitigt.
  • Meistens wird eine Änderung der Spannung an der ersten Anode 22 sich durch eine Änderung des Stroms zur zweiten Anode 2@d. äußern und daher eine Beeinflussung der Leuchtfleckhelligkeit auf dem Schirm 71 bewirken. Um dies zu verhindern, wird ein Teil der der ersten Anode zugeführten Spannung außerdem noch gegenphasig zur Kathode 20 geführt und zwar über den Kondensator ioo und den Widerstand ioi.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, einen Entkopplungskondensator 102' zwischen dem Abgriffpunkt .des Widerstandes 72 und dem geerdeten Leiter 89 einzuschalten. Bei der beschriebenen Anordnung hat die der Anode 22 zugeführte Spannung die Form eines exponentiell verlaufenden Sägezahns. Es kann aber auch schon eine beachtenswerte Verbesserung in der Konstanz :des Leuchtfleckdurchmesser:s erreicht werden, wenn der ersten Anode eine lineare Sägezahnspannung zugeführt wird. Hierzu wird die Kapazität .des Kondensators 9=1 genügend groß gemacht, um in :den linearen Verlauf der Aufladungskurve zu kommen. Dann kann die Filterschaltung 96, 97, 98 fortgelassen werden. In beiden Fällen kann der Widerstand zo,i mit dem Wehnelt-Zylinder 2i oder mit einem .an Stelle desselben vorhandenen Steuergitter verbunden sein. Die Zeitkonstante des RC-Gliedes aus dem Kondensator ioo und den Widerständen ioa und 78 muß in jedem Falle genügend groß sein, um irgendwelche Phasenverzerrungen der durch sie übertragenen Impulse zu verhindern.
  • Eine Schaltung gemäß Abb. 9 kann auch bei einer Kathodenstrahlröhre mit Kompensationselektrode, wie sie an Hand der Abb. 3, q. und: 5 :beschrieben wurde, Verwendung finden. Dabei wird die Leitung 76 statt mit der ersten Anode 22 mit -der Kompensationselektrode 30 verbunden. In ,diesem Falle sind keine Beeinflussungen des Strahlstroms durch die Kompensation zu befürchten, so daß sich die Schaltelemente ioo und ioi erübrigen.
  • Nunmehr soll eine Methode beschrieben werden, um.Brennweitenänderungen zu kompensieren, die bei :der Ablenkung eines Elektronenbildes über einen Schirm auftreten können, wie dies einleitend an Hand der Abb. 2 berichtet wurde. Diese Brennweitenkorrektion kann erreicht werden dunch Änderungen der Feldstärke, die auf die Fokussierung von Einfluß ist, derart, daß man diese Feldstärke geeignet variiert. Die erwünschte Variation der Feldstärke kann für den Fall des elektrostatischen Feldes :durch Überlagerung der Kompensationsspannung über :die feste Potentialdifferenz zwischen der Kathode io und dem Schirm i2 durchgeführt werden. Wenn z. B. die Ablenkung in bekannter Weise mit Hilfe von zwei elektrischen Sügezahnschwingungen (eine zurZeilenablenkung"die andere zur Bildablenkung) :durchgeführt wird, kann der veränderliche Teil der Potentialdifferenz zwischen io und: 12, der zur Brennweitenkompensation .dient, von :diesen Sägezahnschwingungen abgeleitet werden. Diese abgeleiteten Korrektionsspannungen werden normalerweise aus Komponenten von Zeilenfrequenz und Bildfrequenz zusammengesetzt sein, deren jede einzelne die Form der Kurve in Abb.6, h, besitzen. Sie können, wie beschrieben, .durch eine Schaltung nach A:bb. 7 erzeugt werden. Natürlich wird:, wenn Korrektionen für beide Ablenkrichtungen :durchgeführt werden sollen, für jede Ablenkrichtung eine solche Schaltung erforderlich sein. Die beiden abgeleiteten Kompensationsspannungen werden dann kompensiert und der Kathode io bzw. dem Schirm 12 in geeigneter Phasenbeziehung zugeführt.
  • An Hand der Abb. io soll ein weiteres Ausführungsbeispiel .der Erfindung erläutert werden. Hier ist eine Kathodenstrahlröhre für Fernsehsendezwecke zugrunde gelegt, wie sie im wesentlichen bereits an Hand der Abb, 3 erläutert wurde. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile, so :daß diese nicht nochmals beschrieben zu werden brauchen. Statt durch die Kompensationselektrode 30 wird in der Anordnung gemäß Abb. io jedoch die Kompensation auf andere Weise durchgeführt, wie im folgenden beschrieben werden soll. Um den Strahl in jeder Ablenkstellung richtig auf den schräg stehenden Schirm zu fokussieren, ist ein besonderes Elektroden:system vorgesehen, um die effektive Brennweite des Elektronenlinsensystems durch ein inhomogene@s elektrostatisches Feld zu verzerren. Zu diesem Zweck ist an :der Innenoberfläche des Röhrenkolbens eine Metallisierung 27, z. B. -aus Silber, vorgesehen, die auch noch in einen Teil .des Röhrenhalses, wie dargestellt, hineinreicht. Die Versilberung reicht vom Hals aus gesehen etwa bis zur Hälfte :des Weges zwischen dem Röhrenhalsansatz und der unteren Kante des Schirmes i und ist begrenzt durch eine Kreislinie, :deren Ebene senkrecht von der Richtung des unabgelenkten Kathodenstrahles steht. Diese Metallisierung möge auf einer Spannung von etwa -i- 5oo Volt gegenüber der Kathode 2o gehalten werden und kann z. B. mit der zweiten Anode 2q. des Elektronenlinsensystems verbunden sein.
  • Weiterhin ist eine verhältnismäßig schmale ringförmige Zone des kugelförmigen Röhrenkolbens 2 mit einer Metallisierung 28 versehen, wobei die Mittelebene :dieser Zone gegenüber der Achse :des unabgelenkten Kathodenstrahles derart geneigt ist, daß die entsprechenden Teile .dieser Zone möglichst nahe am oberenund am unterenRand@de@s Schirmes i liegen. Diese ringförmige Zone 28 möge z. B. auf einer positiven Spannung von etwa i ooo Voltgegenüber der Kathode 2o gehalten werden. Durch die geschilderte Anordnung .der Metallisierung ergibt es sich, .daß der untere Teil der Zone 28 wesentlich näher als der obere Teil an .der auf 5oo Volt gehaltenen -Kante der Metallisierung 27 liegt. Daher ist das elektrostatische Feld zwischen den .beiden Metallisierungen inhomogen und kann durch geeignete Wahl der Spannungen so geformt werden, daß .die Brennweite des Elektronenlinsensystems für Elektronenstrahlen, die den oberen Teil des Schirms erreichen sollen, entsprechend länger ist als für Elektronenstrahlen, die den unteren Teil des Schirms erreichen sollen. Dies ist in der Zeichnung durch die drei angedeuteten Strahllagen a, b und c des Kathodenstrahls 3 veranschaulicht.
  • Beim Arbeiten der beschriebenen Röhre nimmt der Schirm i, der der Kathode 2,o gegenüberliegt, das Potential der nächstgelegenen Elektrode, in diesem Falle also der ringförmig meetallisiertenZone 28, an, und zwar durch die Emission von Sekundärelektronen unter .dem Einfluß .des Elektronenbombardements durch den Strahl 3. Natürlich muß das Feld, indem die Korrektion der Linsenbrennweite vorgenommen wird, nicht unbedingt ein beschleunigendes Feld sein. Man kann auch die ringförmige Zone 28 auf einer niedrigeren Spannung als die Metallisierung 27 halten, so .daß die Korrektion in einem bremsenden Feld vorgenommen wird.
  • Die an Hand der Abb. io beschriebene Korrektionskathode kann auch bei Röhren, wie sie an Hand der Abb. 2 beschrieben wurden, angewendet werden, und zwar indem man dem gleichmäßigen, fokussierenden Magnetfeld der Spule 14 ein zusätzliches, aber ebenfalls konstantes Magnetfeld :derart überlagert, @daß :die zusammengesetzte Feldstärke im zentralen Bereich :des Schirms 12, größer ist als in den peripheren Bereichen. Wenn die Öffnung 13 im Schirm 12 zentral angeordnet ist, wird die Mitte des Bildes im unabgelenkten Zustand auf diese Öffnung fallen, während .die Ecken .des Bildes bei großer Ablenkung auf die Öffnung 13 fallen. So durchlaufen also bei unabgelenktem Zustand idie zur Abtastung ausgenutzten Elektronen ein verhältnismäßig starkes Magnetfeld, während sie im Zustand maximaler Ablenkung aus einem Gebiet verhältnismäßig geringer magnetischer Feldstärke in ein Gebiet größerer Feldstärke übergehen. Diese letzteren Elektronen .durchlaufen daher einen Weg, längs dessen das Linienintegral der magnetischen Feldstärke kleiner ist als im erstgenannten Fall. Die Zeit für den Umlauf eines Elektrons um die Kraftrichtung, die umgekehrt proportional zu diesem Linienintegral ist, wird daher im abgelenkten Zustand größer als im nicht abgelenkten Zustand. Durch geeignete Anordnungen kann daher die Verteilung .der magnetischen Feldstärke so gemacht werden, daß sämtliche Elektronen während der Zeit, die sie zum Durchlaufen ödes Wegs von ihrem Ursprungsort auf der Fotokathode io bis zur Öffnung 13 brauchen, die gleiche Drehung um die Feldachse erfahren haben.
  • Das inhomogene magnetische Feld, idars zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens erforderlich ist, kann z. B. durch Anordnung eines Permanentmagneten in der Nähe der Achse der Spule 14. erzeugt werden. Der Magnet wird mit seiner magnetischen Achse auf .der magnetischen Achse der Spule 14 angeordnet und so plaziert, daß sein Feld das durch die Spule 14 erzeugte Feld erhöht. Natürlich kann der Permanentmagnet auch durch eine weitere von geeigneter Stromstärke durchflossenen Spule ersetzt werden. Diese Spule kann die Form einer relativ kurzen Spule annehmen, deren genaue Abmessungen experimentell festzustellen sind und die koaxial mit der Hauptfokussierungsspule in einer gewissen Entfernung davon angeordnet ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Elektronenbrennflecks - auf dein Schirm einer Kathodenstrahlröhre mit Hilfe von elektrischen und gegebenenfalls magnetischen Elektronenlinsen, dadurch .gekennzeichnet, daß die durch die Ablenkung des Elektronenstrahls oder -bildes über .dem Schirm auftretenden Fokus-sierungsfehler durch zusätzliche, aus den Ablenkströmen oder -spannengen abgeleitete, zeitlich veränderliche, den Linsenfeldern überlagerte, insbesondere elektrische Felder kompensiert werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des zusätzlichen elektrischen Feldes eine besondere Hilfselektrode i(30) vorgesehen ist, der aus den Ablenkströmen oder -spannengen abgeleitete Kompensationsspannungen zugeführt werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, @daß die )Hilfselektrode (30) bei um die Strahlachse rotationssymmetrischen Linsenelektroden ebenfalls rotationssymmetrisch ausgebildet -und in axialer Richtung zwischen zwei benachbarten, insbesondere den letzten Linsenelektroden (22, 24), jedoch mit anderem Durchmesser wie diese und dieselben überlappend angeordnet ist (Abb. 3, 4, 5).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, @daß eine aus den Ablenkströmen oder -spannengen abgeleitete Kompensationsspannung der einer Linsenelektrode (22) zugeführten Gleichspannung überlagert und gegebenenfalls gleichzeitig einer die Strahlstromstärkebeeinflussenden Elektrode e (gi), zugeführt wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die. zur Erzeugung ,der kompensierenden elektrischen Felder dienenden Spannungen aus der Ablenkschaltung mittels eines parallel zu .dem Ablenkmittel geschalteten Potentiometers mit einstellbarem Abgriffpunkt entnommen wird (Abb 3, 5).
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die zur Erzeugung der kompensierenden elektrischen Felder .dienenden Spannungen über eine Verzerrerschaltung (Abb. 7) aus der Ablenkschaltung entnommen werden, die aus den sägezahnförmigen Ablenkschwingungen eine symmetrische Zickzackschwingung herstellt (Abb. 6).
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch !gekennzeichnet, .daß die zur Erzeugung -der kompensierenden - elektrischen Felder dienenden Spannungen über eine Verzerrerschaltung (Abb. g) aus der Ablenkschaltung entnommen werden, die -dem ansteigenden Ast der sägezahnförmigen Ablenkschwingung einen parabolisch gekrümmten Verlauf gibt (Abb. 8). B. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Elektronenbrennflecks auf dem gegen die Strohlachse geneigten Schirm einer Kathodenstrahlröhre mit Hilfe von elektrischen und gegebenenfalls magnetischen Elektronenlinsen, dadurch gekennzeichnet, daß dem gegenüber der Strahlruhelage rotationssymmetrischen Feld der in der Strahlrichtung vor dem Schirm letzten Elektronenlinse ein derart gegenüber der Strahlruhelage geneigtes elektrisches Feld: überlagert ist, daß der Elektronenstrahl in jeder Ablenklage auf dem Schirm fokussiert ist. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß .das geneigte zusätzliche elektrische Feld .durch zwei rotationssymmetrische Metallisierungen des rotationssymmetrischen Röhrenkolbens (z) erzeugt wird und daß die Symmetrieachse der einen, der Strahlquelle (2o) näher gelegenen Metallisierung (z7) mit der Symmetrieachse -des Röhrenkolbensl (a) übereinstimmt, während die Symmetrieachse der anderen Metallisierung (z8) gegen die Röhrenachse im gleichen Sinn wie der Schirm (i) geneigt ist (Ab.b. io).
DEE2307D 1935-03-19 1936-03-20 Anordnung zur Erzeugung eines Elektronenbrennflecks auf dem Schirm einer Kathodenstrahlroehre Expired DE887550C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB887550X 1935-03-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE887550C true DE887550C (de) 1953-08-24

Family

ID=10649443

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE2307D Expired DE887550C (de) 1935-03-19 1936-03-20 Anordnung zur Erzeugung eines Elektronenbrennflecks auf dem Schirm einer Kathodenstrahlroehre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE887550C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123120B (de) * 1955-11-23 1962-02-01 Georg Knobel Raumsparende Anzeigevorrichtung insbesondere fuer Flugzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123120B (de) * 1955-11-23 1962-02-01 Georg Knobel Raumsparende Anzeigevorrichtung insbesondere fuer Flugzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2941983A1 (de) Elektronenstrahlerzeuger
DE2459091C3 (de) Strahlerzeugungssystem einer Kathodenstrahlröhre
DE2544294A1 (de) Farbbild-sichtgeraet
DE699657C (de) Fernsehsenderoehre
DE68927720T2 (de) Elektronenkanone für eine Farbbildröhre
DE2454083C2 (de) Videosignal-Wiedergabevorrichtung
DE887550C (de) Anordnung zur Erzeugung eines Elektronenbrennflecks auf dem Schirm einer Kathodenstrahlroehre
DE972941C (de) Strahlsteuereinrichtung fuer eine Kathodenstrahlroehre, insbesondere eine Farbfernseh-Wiedergaberoehre
DE3121456A1 (de) "bildroehre mit vergroesserter horizontalablenkung"
DE930996C (de) Kathodenstrahlroehre
DE1762612B2 (de) Schaltungsanordnung zur kompensation von konvergenzfehlern bei farbfernsehroehren mit einer einzigen mehrstrahligen elektronenschleuder
DE825562C (de) Bildaufnahmeroehre fuer die Zwecke der Fernsehuebertragung
DE2905479C2 (de) Elektronenstahlsystem zum scharfen Bündeln eines Elektronenstrahls
DE2030384A1 (de) Kathodenstrahlrohre
DE1930618B2 (de) Konvergenz korrektursystem fuer eine farbbild wiedergabe roehre mit einfach elektronenkanone
DE1126913B (de) Anordnung mit einer Kathodenstrahlroehre zur Wiedergabe farbiger Bilder
DE1922229B2 (de) Farbbild wiedergaberoehre
DE755242C (de) Schaltungsanordnung zur Ablenkung des Strahls in Kathodenstrahl-roehren, bei denen die Mittelsenkrechte auf dem Schirm und die Roehrenachse nicht zusammenfallen
DE2231519A1 (de) Fernsehkameraroehre (vidikon), in der der nachteilige effekt des rueckstrahls vermieden wird
DE1282676B (de) Fernsehaufnahmeroehre mit rein elektrostatischer Ablenkung und Fokussierung
DE2243217B2 (de) Ablenk- und Fokussieranordnung für einen Elektronenstrahl in einer Elektronenstrahlröhre
DE1957153A1 (de) Kathodenstrahlroehre
DE1414808A1 (de) Kathodenstrahlroehre
DE740924C (de) Kathodenstrahlroehre mit einer Anordnung zur Konzentration der von der Kathode ausgehenden Elektronen und Ausrichtung dieser auf eine Blendenoeffnung
DE2232793A1 (de) Elektromagnetische fokussier- und ablenkeinheit