DE69502062T2 - Farbkathodenstrahlröhre - Google Patents

Farbkathodenstrahlröhre

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farbkathodenstrahlröhre, und genauer eine Farbkathodenstrahlröhre der Ausführung mit dynamischer Fokussierung, die eine durch ein Magnetfeld des Ablenkjochs verursachte Ablenkaberration korrigiert.
  • Normalerweise hat eine Farbkathodenstrahlröhre eine Außenbegrenzung, die aus einer Frontseite 1 und einem Trichter 2 besteht, der integral mit der Frontseite 1 verbunden ist. Ein Leuchtschirm 3 ist auf den streifenförmigen oder punktförmigen dreifarbigen Leuchtstoffschichten ausgebildet, die blaue, grüne und rote Lichtstrahlung abgeben, und eine Lochmaske 4 mit einer Vielzahl von Löchern ist innerhalb des Schirms 3 angebracht, wobei die Maske dem Schirm 3 gegenübersteht. Außerdem ist eine Elektronenkanone, die drei Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R emittiert, im Hals 5 des Trichters 2 bereitgestellt. Zusätzlich ist ein Ablenkjoch 8 zur Erzeugung horizontaler und vertikaler Ablenkmagnetfelder außerhalb des Trichters 2 bereitgestellt. Des weiteren werden die drei Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R durch das horizontale und das vertikale Magnetfeld in Richtung auf den Leuchtschirm 3 durch die Lochmaske 4 abgelenkt. Der Leuchtschirm 3 wird durch Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R abgetastet, um ein Farbbild wiederzugeben.
  • Diese Art der Farbkathodenstrahlröhre verwendet insbesondere eine Elektronenkanone 7 in Form einer Elektronenkanone in Linearanordnung, die drei Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R abgibt, die linear angeordnet und in der gleichen vertikalen Ebene erstreckt sind. Mittlerweile sind Farbkathodenstrahlröhren in Linearanordnung weit verbreitet, die nach einem selbstkonvergierenden Verfahren arbeiten, bei dem drei Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R in einer Linie angeordnet sind und eine Eigenkonzentration erfahren, wobei ein horizontales Ablenkmagnetfeld mit Kissenverzerrung und ein vertikales Ablenkmagnetfeld mit Tonnenverzerrung erzeugt werden.
  • Herkömmlicherweise umfaßt dieser Typ der Elektronenkanone 7 eine Kathode, die die Elektronenemission bewirkt, und emittierte Elektronen zur Bildung dreier Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R fokussiert, einen Elektronenstrahlerzeugerabschnitt, der aus einer Mehrzahl von Elektroden besteht, die nacheinander auf die Kathode folgend angeordnet sind, und einen Hauptelektronenlinsenabschnitt, der aus einer Mehrzahl von Elektroden besteht, die die drei von dem Elektronenstrahlerzeugerabschnitt erhaltenen Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R auf einen Leuchtschirm 3 fokussieren.
  • Bei der oben dargelegten Farbkathodenstrahlröhre müssen die drei von der Elektronenkanone 7 emittierten Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R geeignet fokussiert werden, um eine gute Bildwiedergabecharakteristik auf dem Leuchtschirm 3 zu erzielen. Die drei Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R sind jedoch einer astigmatischen Aberration unterworfen, wenn ein horizontales Ablenkmagnetfeld mit Kissenverzerrung und ein vertikales Ablenkmagnetfeld mit Tonnenverzerrung als nichtgleichförmige Magnetfelder verwendet werden, um die drei von der Elektronenkanone 7 emittierten Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R abzulenken, wie dies bei einer Farbkathodenstrahlröhre vom linearen Typ, die mit einem selbstkonvergierenden Verfahren arbeitet, der Fall ist. Um diesen Fall unter Bezug auf das vertikale Ablenkmagnetfeld mit Kissenverzerrung zu erklären, seien z.B. die Elektronenstrahlen 6 (6B, 6G und 6R) unter dem Einfluß von Kräften in den Pfeilrichtungen 11H und 11V stehend angenommen, die durch das vertikale Ablenkmagnetfeld 10, wie in Fig. 2A gezeigt, ausgeübt werden, wobei der Strahlfleck 12 auf einem peripheren Abschnitt des Leuchtschirms durch die Ablenkaberration beeinflußt wird und merklich deformiert ist. Die Ablenkaberration, die die Elektronenstrahlen beeinflußt, wird hervorgerufen, da die Elektronenstrahlen sehr stark in horizontaler Richtung fokussiert sind, so daß ein großer Hof (oder eine Verbreiterung) 13 in der vertikalen Richtung auftritt. Die Ablenkaberration, die die Elektronenstrahlen beeinflußt, wird mit größeren Abmessungen der Röhre und größerem Ablenkwinkel größer, und bewirkt dadurch eine deutliche Verschlechterung der Auflösung an der Peripherie des Leuchtschirms.
  • Die japanische Patentanmeldung KOKAI Nr. 61-99249 (entsprechend dem US-Patent 4,814,670) beschreibt eine Elektronenkanone, die das Problem der Auflösungsverschlechterung aufgrund von Ablenkaberration löst. Die Veröffentlichungen beschreiben Elektronenkanonen, die einen grundlegenden Aufbau wie in Fig. 3A dargestellt haben. Insbesondere hat jede dieser Elektronenkanonen erste bis fünfte Gitter G1 bis G5 und umfaßt einen Erzeugerabschnitt GE, eine 4-Pol-Element-Linse Q1 und eine Endfokussierlinse EL, die entlang der Fortpflanzungsrichtung der Elektronenstrahlen ausgebildet sind. Die 4-Pollinse QL jeder der Elektronenkanonen ist in einer Weise ausgebildet, daß drei nicht kreisförmige Elektronenstrahlendurchtrittslöcher 14a, 14b und 14c sowie 15a, 15b und 15c in jeder der einander gegenüberstehenden Oberflächen des dritten und vierten Gitters G3 und G4 ausgebildet sind.
  • Die Korrektur der Ablenkaberration, die durch die Elektronenkanone erfolgt, wird, wie in Fig. 4 gezeigt, durch einen äquivalenten Wert wie für eine optische Linse ausgedrückt. Insbesondere bildet eine Elektronenkanone eine Elektronenkanone mit dynamischem Fokussierungsverfahren, bei der eine 4- Pollinse QL und eine Endfokussierlinse EL nacheinander in Richtung von der Kathode K zu dem Leuchtschirm angeordnet sind. Im Fall dieser Elektronenkanone werden Potentiale an dem dritten und dem vierten Gitter im wesentlichen während der Nichtablenkung gegeneinander ausgeglichen, bei der die Elektronenstrahlen 6 von der Kathode K auf die Mitte des Leuchtschirms 3 auftreffen, so daß die 4-Pollinse QL im wesentlichen nicht wirksam wird, während die Elektronenstrahlen 6 durch die Endfokussierlinse EL genau auf die Mitte des Leuchtschirms 3 fokussiert werden, wie durch die durchgezogenen Linien in der Figur dargestellt. Im Gegensatz dazu wird das Potential der vierten Gitters angehoben, um während der Ablenkung eine 4-Pollinse QL zu bilden, so daß die Strahlen in der vertikalen Richtung auseinanderlaufen und in der horizontalen Richtung fokussiert werden. Gleichzeitig werden die Fokussierungswirkungen in der vertikalen und der horizontalen Richtung abgeschwächt. Im Ergebnis sind die Elektronenstrahlen 6 in der vertikalen Richtung unzureichend fokussiert, während die Strahlen durch die Ablenkaberration beeinflußt werden, d.h. durch Fokussierungseffekte aufgrund der astigmatischen Aberration, so daß die Strahlen geeignet fokussiert sind. Die insgesamte Fokussierung in der horizontalen Richtung wird unterdessen aufgrund von Fokussierungseffekten der 4-Pollinse QL und Verringerungen der Fokussierungseffekte der Endfokussierlinse EL nicht wesentlich verändert, so daß die Fokussierung geringfügig unzureichend ist. Da jedoch der periphere Abschnitt des Leuchtschirms 3, den die Elektronenstrahlen 6 erreichen, einen größeren Abstand zu der Elektronenkanone hat als der Mittelabschnitt, sind die Strahlen in vertikaler Richtung geeignet fokussiert.
  • Demzufolge wird eine Farbkathodenstrahlröhre, die drei linear angeordnete und von der Elektronenkanone erzeugte Elektronenstrahlen mittels nicht gleichförmiger Magnetfelder ablenkt, die von dem Ablenkjoch erzeugt werden, durch astigmatische Aberration aufgrund der nicht gleichförmigen Magnetfelder beeinflußt, so daß der Strahlfleck in dem peripheren Abschnitt des Leuchtschirms deformiert ist. Die Ablenkaberration, die die Elektronenstrahlen beeinflußt, nimmt mit größer werdenden Abmessungen der Bildröhre und größerem Ablenkwinkel zu, so daß die Auflösung an dem peripheren Abschnitt des Leuchtschirms deutlich verschlechtert ist. Als eine Elektronenkanone, die das Problem der Verschlechterung der Auflösung löst, wurde eine Elektronenkanone mit einem dynamischen Fokussierungsverfahren vorgeschlagen, die Elektroden bestehend aus ersten bis fünften Gittern umfaßt, und ebenfalls einen Elektronenstrahlerzeugerabschnitt, eine 4- Pollinse und eine Endfokussierlinse, die nacheinander entlang der Richtung von der Kathode zum Leuchtschirm angeordnet sind.
  • Bei dieser Art von Elektronenkanone mit einem dynamischen Fokussierungsverfahren besteht jedoch ein Problem der Stehspannungen in einem Spannungsversorgungsabschnitt, da das dritte und das vierte Gitter mit zwei verschiedenen mittleren Spannungen von 5 bis 10 kV versorgt werden müssen. Da die Verbindungsleitungen für das Anlegen der festgelegten Spannungen an die jeweiligen Elektroden lang sein müssen, gibt es Probleme z.B. derart, daß die Stehspannungen in der Röhre verringert werden und die Fokussierungscharakteristiken der Elektronenstrahlen aufgrund von Entladungen und Leckströmen verschlechtert werden.
  • In Anbetracht dessen beschreibt die japanische Patentanmeldung KOKAI Nr. 1-232643 (entsprechend dem US-Patent 4,945,284) eine Elektronenkanone, bei der zwei benachbarte Gitter aus einer Mehrzahl von Gittern durch eine Widerstandsvorrichtung verbunden sind, die in der Röhre bereitgestellt ist, wobei eines der beiden Gitter, das der Endbeschleunigungselektrode benachbart ist, eine dynamische Spannung angelegt erhält, und das andere die dynamische Spannung über eine Widerstandseinrichtung angelegt erhält, so daß nur eine mittlere Spannung von außerhalb der Röhre zuzuführen ist.
  • Der Widerstandswert der Widerstandseinrichtung beträgt jedoch normalerweise ungefähr 200 kΩ, wobei hinsichtlich der Wahl dieses Widerstandswertes noch keine ausreichenden Untersuchungen vorgenommen wurden. Insbesondere tritt dann, wenn wie beschrieben ein Widerstandswert von 200 kΩ verwendet wird, keine Potentialdifferenz zwischen zwei durch eine Widerstandseinrichtung verbundene Elektroden auf, und eine Mehrpollinse, die die astigmatische Aberration des Ablenkmagnetfelds korrigiert, wird selbst dann nicht ausgebildet, wenn eine dynamische Fokussierspannung angelegt ist. Demzufolge stellt sich das Problem, daß eine Korrektur der astigmatischen Aberration schwierig ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Farbkathodenstrahlröhre, mit der eine hohe Auflösung über den gesamten Bildschirmbereich erreicht wird, und die hervorragende Stehspannungscharakteristiken einer Elektronenkanone und hohe Zuverlässigkeit sicherstellt, und bei der eine Mehrpollinse zur Erzeugung einer Potentialdifferenz zwischen zwei Elektroden, die durch eine Widerstandseinrichtung verbunden sind, in wirksamer Weise ausgebildet wird, um astigmatische Aberration eines Ablenkmagnetfelds zu korrigieren.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Farbkathodenstrahlröhre wie in den Ansprüchen beschrieben gelöst.
  • Folglich stellt die vorliegende Erfindung eine eine Farbkathodenstrahlröhre bereit, die umfaßt: eine Elektronenkanone, die einen Hauptelektronenlinsenabschnitt hat, der durch eine Mehrzahl von Gittern zur Fokussierung mindestens eines Elektronenstrahls, der von einem Elektronenstrahlerzeugerabschnitt emittiert wird, gebildet wird; und ein Ablenkjoch zur Erzeugung eines Magnetfeldes zur Ablenkung des Elektronenstrahls, um dadurch einen Schirm mit dem Strahl abzutasten, wobei die Elektronenkanone aus mindestens einer Kathode und einer Mehrzahl von Gittern besteht, wobei mindestens zwei benachbarte der Mehrzahl von Gittern durch eine in einer Röhre angeordnete Widerstandseinrichtung verbunden sind, ein Elektronenstrahldurchtrittsloch in jeder der einander gegenüberstehenden Oberflächen der benachbarten Gitter gebildet ist, und an mindestens eines der benachbarten Gitter eine dynamische Spannung angelegt wird, die sich in Synchronisation mit der Ablenkung der Elektronenstrahlen ändert.
  • Des weiteren besteht bei der Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Mehrzahl der Gitter der Elektronenkanone aus ersten bis vierten Gittern, die nacheinander von der Kathodenseite in Richtung der Bildschirmseite angeordnet sind, wobei die ersten bis dritten Gitter einander benachbart sind, an das vierte Gitter eine Anodenhochspannung angelegt wird, an das dritte Gitter eine dynamische Spannung angelegt wird, die durch Überlagerung einer Gleichspannung niedriger als die Anodenhochspannung und einer Spannung, die sich in Synchronisation mit der Ablenkung des Elektronenstrahls ändert, erhalten wird, wobei an das erste Gitter eine Spannung niedriger als die an das zweite Gitter angelegte Spannung angelegt wird, eine Mehrpollinsenanordnung zur Korrektur der Ablenkaberration zwischen dem zweiten und dem dritten Gitter bereitgestellt wird, und ein weiter unten folgender Zusammenhang erfüllt wird, bei dem eine elektrostatische Kapazität zwischen dem dritten und dem zweiten Gitter durch Ca ausgedrückt wird, eine elektrostatische Kapazität zwischen dem zweiten und dem ersten Gitter durch Cb ausgedrückt wird, ein Widerstandswert der Widerstandseinrichtung durch R ausgedrückt wird, eine mit der vertikalen Ablenkung synchronisierte Frequenz der dynamischen Spannung durch fH ausgedrückt wird, und eine Zahl π ein Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu dessen Durchmesser angibt:
  • π² fH Ca R ≥ 13 (1 - γ)
  • wobei eine Gleichung γ=Ca/(Ca+Cb) erfüllt wird.
  • Des weiteren besteht bei der Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Mehrzahl der Gitter der Elektronenkanone aus ersten bis siebten Gittern, die nacheinander von der Kathodenseite in Richtung der Bildschirmseite angeordnet sind, wobei die ersten bis sechsten Gitter einander benachbart sind, an das siebte Gitter eine Anodenhochspannung angelegt wird, an das sechste Gitter eine dynamische Spannung angelegt wird, die durch Überlagerung einer Gleichspannung niedriger als die Anodenhochspannung und einer Spannung, die sich in Synchronisation mit der Ablenkung des Elektronenstrahls ändert, erhalten wird, das fünfte Gitter mit dem sechsten Gitter mindestens über eine in der Röhre angeordnete Widerstandsanordnung verbunden ist, und eine Mehrpollinsenanordnung zur Korrektur der Ablenkaberration zwischen dem fünften und dem sechsten Gitter bereitgestellt ist, wobei an das vierte Gitter eine Spannung niedriger als die an das sechste Gitter angelegte Spannung angelegt wird, das vierte Gitter mit dem zweiten Gitter innerhalb der Röhre verbunden ist, wobei an das erste Gitter eine Spannung niedriger als die an das vierte Gitter angelegte Spannung angelegt wird und ein weiter unten folgender Zusammenhang erfüllt wird, bei dem eine elektrostatische Kapazität zwischen dem sechsten und dem fünften Gitter durch Ca ausgedrückt wird, eine elektrostatische Kapazität zwischen dem fünften und dem vierten Gitter durch Cb ausgedrückt wird, ein Widerstandswert der Widerstandseinrichtung durch R ausgedrückt wird, eine mit der vertikalen Ablenkung synchronisierte Frequenz einer dynamischen Spannung durch fH ausgedrückt wird, und eine Zahl π ein Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu dessen Durchmesser angibt:
  • π² fH Ca R ≥ 13 (1 - γ)
  • wobei eine Gleichung γ=Ca/(Ca+Cb) erfüllt wird.
  • Des weiteren besteht bei der Farbkathodenstrahlröhre gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Mehrzahl der Gitter der Elektronenkanone aus ersten bis vierten Gittern, die nacheinander von der Kathodenseite in Richtung der Bildschirmseite angeordnet sind, wobei die ersten bis dritten Gitter einander benachbart sind, das zweite und dritte Gitter mittels einer ersten Widerstandseinrichtung miteinander verbunden sind, das dritte und vierte Gitter mittels einer zweiten Widerstandseinrichtung, die mit der etsten Widerstandseinrichtung verbunden ist, miteinander verbunden sind, an das erste Gitter eine vorbestimmte Spannung angelegt wird, an das vierte Gitter eine Anodenhochspannung angelegt wird, das dritte Gitter extern mit einer Spannungsversorgungseinrichtung verbunden ist und eine dynamische Spannung angelegt erhält, die sich in Synchronisation mit der Ablenkung des Elektronenstrahls ändert, eine Mehrpollinsenanordnung zur Korrektur der Ablenkaberration zwischen dem zweiten und dem dritten Gitter bereitgestellt ist, und ein weiter unten folgender Zusammenhang erfüllt wird, bei dem eine elektrostatische Kapazität zwischen dem dritten und dem zweiten Gitter durch Ca ausgedrückt wird, eine elektrostatische Kapazität zwischen dem zweiten und dem ersten Gitter durch Cb ausgedrückt wird, ein Widerstandswert der Widerstandseinrichtung durch R ausgedrückt wird, eine mit der vertikalen Ablenkung synchronisierte Frequenz einer dynamischen Spannung durch fH ausgedrückt wird, und eine Zahl π ein Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu dessen Durchmesser angibt:
  • π² fH Ca R ≥ 13 (1 - γ)
  • wobei eine Gleichung γ=Ca/(Ca+Cb) erfüllt wird.
  • Des weiteren bestehen in einer weiteren Ausführungsform der Farbkathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Erfindung die Mehrzahl der Gitter der Elektronenkanone aus ersten bis fünften Gittern, die nacheinander in einer Richtung von der Kathodenseite zu der Bildschirmseite angeordnet sind, wobei die ersten bis dritten Gitter einander benachbart sind, das zweite und das dritte Gitter mittels einer ersten Widerstandseinrichtung verbunden sind, das dritte und das vierte Gitter mittels eines zweiten Widerstands verbunden sind, das vierte und das fünfte Gitter mittels eines dritten Widerstands verbunden sind, an das erste Gitter eine vorbestimmte Spannung angelegt wird, an das fünfte Gitter eine Anoden hochspannung angelegt wird, das dritte Gitter extern mit einer Spannungsversorgungseinrichtung verbunden wird und eine dynamische Spannung angelegt erhält, die sich in Synchronisation mit der Ablenkung des Elektronenstrahls ändert, eine Mehrpollinsenanordnung zur Korrektur der Ablenkaberration zwischen dem zweiten und dem dritten Gitter bereitgestellt ist und ein weiter unten folgender Zusammenhang erfüllt wird, bei dem eine elektrostatische Kapazität zwischen dem sechsten und dem fünften Gitter durch Ca ausgedrückt wird, eine elektrostatische Kapazität zwischen dem fünften und dem vierten Gitter durch Cb ausgedrückt wird, ein Widerstandswert der Widerstandseinrichtung durch R ausgedrückt wird, eine mit der vertikalen Ablenkung synchronisierte Frequenz einer dynamischen Spannung durch fH ausgedrückt wird, und eine Zahl π ein Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu dessen Durchmesser angibt:
  • π² fH Ca R ≥ 13 (1 - γ)
  • wobei eine Gleichung γ=Ca/(Ca+Cb) erfüllt wird.
  • Bei der oben beschriebenen Struktur ist es in einem Zeitraum, in dem der Elektronenstrahl horizontal abgelenkt wird, möglich, den folgenden Zusammenhang zu erfüllen:
  • 2π fH Ca R » 1
  • und die dynamische Spannung unter Heranziehung der elektrostatischen Kapazität Ca zwischen dem zweiten und dem dritten Gitter und der elektrostatischen Kapazität Cb zwischen dem ersten und dem zweiten Gitter zu teilen und zu reduzieren, so daß eine geteilte Spannung alternierend an das zweite Gitter angelegt wird. Im Ergebnis wird die Potentialdifferenz zwischen dem zweiten und dem dritten Gitter in Übereinstimmung mit der horizontalen Ablenkung des Elektronenstrahls groß, wobei eine durch das zweite und dritte Gitter gebildete Mehrpollinse in Übereinstimmung mit der horizontalen Ablenkung des Elektronenstrahls verstärkt wird. Gleichzeitig wird der Fokussierungseffekt der Endfokussierlinse geschwächt. Eine Unschärfeaberration des Horizontalablenkmagnetfelds kann korrigiert werden.
  • Im Ergebnis kann astigmatische Aberration korrigiert werden, indem der Elektronenkanone nur eine Mittelspannung von außerhalb der Röhre zugeführt wird, und es ist möglich, eine Hochleistungs-Farbkathodenstrahlröhre bereitzustellen, die eine hohe Auflösung über den gesamten Bildschirm, hervorragende Stehspannungscharakteristik und hohe Zuverlässigkeit gewährleistet. Außerdem wird die oben erwähnte Mittelspannung durch eine Widerstandseinrichtung geliefert, die außerhalb der Röhre angeordnet ist, so daß somit die Kosten für die Schaltung der Farbkathodenstrahlröhre beträchtlich reduziert werden können.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlich, bei denen:
  • Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung ist, die schematisch den Aufbau einer herkömmlichen Farbkathodenstrahlröhre zeigt;
  • Fig. 2A bzw. 2B eine Ansicht zur Erklärung der Wirkung eines horizontalen Kissenentzerrungs-Magnetfelds auf einen Elektronenstrahl und eine Ansicht zur Erklärung der durch diese Wirkung erzeugten Form eines Strahlflecks auf dem Leuchtschirm sind;
  • Fig. 3A, 3B bzw. 3C schematische Darstellungen sind, die den Aufbau einer herkömmlichen verbesserten Elektronenkanone, eine Ansicht der Formen der in der Oberfläche des dem vierten Gitter gegenüberstehenden dritten Gitters ausgebildeten Elektronenstrahl-Durchtrittslöcher und eine Ansicht der Formen der in der Oberfläche des dem dritten Gitter gegenüberstehenden vierten Gitters ausgebildeten Elektronenstrahl-Durchtrittslöcher zeigen;
  • Fig. 4 die Funktion eines Elektronenlinsenhauptabschnitts der in Fig. 3A gezeigten Elektronenkanone erklärt;
  • Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung ist, die schematisch den Aufbau einer Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 eine Ansicht ist, die schematisch den Aufbau der in der Farbkathodenstrahlröhre verwendeten Elektronenkanone zeigt;
  • Fig. 7A bzw. 7B Ansichten sind, die die Formen der in der Oberfläche des dem sechsten Gitter gegenüberstehenden fünften Gitters ausgebildeten Elektronenstrahl-Durchtrittslöcher, wie in Fig. 6 gezeigt, und eine Ansicht der Formen der in der Oberfläche des dem fünften Gitter gegenüberstehenden sechsten Gitters ausgebildeten Elektronenstrahl-Durchtrittslöcher zeigen;
  • Fig. 8 eine elektrisch äquivalente Schaltzeichnung des in Fig. 6 gezeigten vierten, fünften und sechsten Gitters ist;
  • Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung der Wellenformen der an das fünfte und sechste Gitter der in Fig. 6 gezeigten Elektronenkanone angelegten Spannungen ist;
  • Fig. 10 eine Ansicht ist, die schematisch den Aufbau einer Elektronenkanone gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 11 eine elektrisch equivalente Schaltung des vierten, fünften und sechsten Gitters der in Fig. 10 gezeigten Elektronenkanone ist; und
  • Fig. 12 eine Ansicht ist, die in schematischer Weise den Aufbau der Elektronenkanone gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Im folgenden wird die Farbkathodenstrahlröhre unter Bezug auf die Zeichnung erklärt.
  • Fig. 5 zeigt schematisch die Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Farbkathodenstrahlröhre hat eine Vorderseite 1 und eine Fassung bestehend aus einem Trichter, der integral mit der Vorderseite 1 verbunden ist. Ein Leuchtschirm 3, der aus einer streifenförmigen Dreifarben-Fluoreszenzschicht gebildet ist, die blaues, grünes und rotes Licht emittiert, ist auf der Innenseite der Vorderseite 1 gebildet, und eine Lochmaske 4, die eine Anzahl von Löchern hat, ist an der Innenseite der Lochmaske angebracht. Außerdem ist eine Elektronenkanone 21 zum Emittieren dreier linear angeordneter und in einer gemeinsamen horizontalen Ebene erstreckten Elektronenstrahlen 20B, 20G und 20R in einem Hals 5 des Trichters 2 bereitgestellt. Zusätzlich ist ein Ablenkjoch 8 an der Außenseite des Trichters 2 angebracht, das horizontale und vertikale Magnetfelder erzeugt. Außerdem werden die drei Elektronenstrahlen 20B, 20G und 20R, die von der Elektronenkanone 21 emittiert werden, von den horizontalen und vertikalen Ablenkmagnetfeldern abgelenkt, um durch die Lochmaske 4 in Richtung des Leuchtschirms 3 gerichtet zu werden. Der Leuchtschirm 3 wird horizontal und vertikal mit drei Elektronenstrahlen 20B, 20G und 20R abgetastet, wodurch ein Farbbild zu Darstellung gebracht wird.
  • Die Elektronenkanone 21 hat drei Kathoden K, die wie in Fig. 6 gezeigt linear in horizontaler Richtung (d.h. in der Richtung der H-Achse) angeordnet sind, eine Heizung H zur individuellen Beheizung der Kathoden K, und erste bis siebte Gitter G1 bis G7 (auch als erste bis dritte Vorstufengitter G1 bis G3 und erste bis vierte Gitter G4 bis G7 bezeichnet), die aufeinanderfolgend in einem vorbestimmten Intervall in Richtung von der Kathode zum Leuchtschirm angeordnet sind. Das fünfte Gitter G5 und das sechste Gitter G6 sind über eine in der Röhre bereitgestellte Widerstandsvorrichtung 22 elektrisch miteinander verbunden.
  • Das erste und das zweite Gitter G1 und G2 sind aus plattenförmigen Elektroden gebildet, und drei runde Strahldurchtrittslöcher von relativ geringer Größe sind in einer Linie so auf den Oberflächen der plattenförmigen Elektroden angeordnet, daß sie den drei Kathoden K zugeordnet sind. Jedes der dritten bis sechsten Gitter G3 bis G6 ist durch eine zylindrische Elektrode gebildet, und drei im wesentlichen runde Durchtrittslöcher, die eine Größe größer als die Größe der Elektronenstrahlendurchtrittslöcher des zweiten Gitters G2 haben, sind in einer Linie in der Oberfläche des dritten Gitters G3, die dem zweiten Gitter G2 gegenübersteht, angeordnet. Zusätzlich sind drei im wesentlichen runde Elektronenstrahlendurchtrittslöcher, die eine Größe haben, die viel größer ist als die der Elektronenstrahlendurchtrittslöcher der Oberfläche des dritten Gitters G3, die dem zweiten Gitter G2 gegenübersteht, in jeweils der Oberfläche des dritten Gitters G3, die dem vierten Gitter G4 gegenübersteht, den Oberflächen des vierten Gitters G4, die dem dritten und dem fünften Gitter G3 bzw. G5 gegenüberstehen, der Oberfläche des fünften Gitters G5, die dem vierten Gitter G4 gegenübersteht, und der Oberfläche des sechsten Gitters G6, die dem siebten Gitter G7 gegenübersteht, so angeordnet, daß sie den drei Kathoden K zugeordnet sind. Des weiteren sind, wie in Fig. 7A gezeigt, drei Elektronenstrahldurchtrittslöcher 24a, 24b und 24c, von denen jedes in vertikaler Richtung (oder der Richtung der V-Achse) einen länger erstreckten Durchmesser und eine im wesentlichen in Längsrichtung langgestreckte Form hat, in einer Linie in der Oberfläche des fünften Gitters G5, die dem sechsten Gitter G6 gegenübersteht, so angeordnet, daß sie den drei Kathoden zugeordnet sind. Andererseits sind, wie in Fig. 7B gezeigt, drei Elektronenstrahldurchtrittslöcher 25a, 25b und 25c, von denen jedes in horizontaler Richtung einen länger erstreckten Durchmesser hat und in Querrichtung langgestreckt ist, in einer Linie in der Oberfläche des sechsten Gitters G6, die dem fünften Gitter G5 gegenübersteht, so angeordnet, daß sie den drei Kathoden K zugeordnet sind. Das siebte Gitter G7 wird durch eine schalenförmige Elektrode gebildet, wobei drei Elektronenstrahldurchtrittslöcher, von denen jedes die gleiche Größe wie die Elektronenstrahldurchtrittslöcher in der Oberfläche des sechsten Gitters G6, die dem siebten Gitter G7 gegenübersteht, und eine im wesentlichen runde Form hat, in einer Linie in der Oberfläche des Gitters G7, die dem sechsten Gitter G6 gegenübersteht, so angeordnet sind, daß sie den drei Kathoden zugeordnet sind.
  • In dieser Elektronenkanone 21 wird die Elektronenemission von den Kathoden K durch die Kathoden K und die ersten bis dritten Gitter G1 bis G3 gesteuert, und ein Elektronenstrahlerzeugerabschnitt GE zur Bildung von Elektronenstrahlen durch Beschleunigen und Fokussieren von auf diese Weise emittierten Elektronen ist ausgebildet. Die dritten bis siebten Gitter G3 bis G7 bilden einen Hauptelektronenlinsenabschnitt ML zum Fokussieren der Elektronenstrahlen auf den Leuchtschirm. In diesem Hauptelektronenlinsenabschnitt ML ist eine Mehrpollinse QL zwischen dem mit den Elektronenstrahldurchtrittslöchern 24a, 24b und 24c, von denen jedes im wesentlichen in Längsrichtung langgestreckt ist, versehenen fünften Gitter und dem mit den Elektronenstrahldurchtrittslöchern 25a, 25b und 25c, von denen jedes im wesentlichen in Querrichtung langgestreckt ist, versehenen sechsten Gitter G6 gebildet, und eine Endfokussierlinse EL ist zwischen dem sechsten Gitter G6 und dem siebten Gitter G7 gebildet.
  • Bei dieser Art einer Elektronenkanone 21 wird eine Anodenhochspannung Eb von 25 bis 35 kV über den im Trichter bereitgestellten Anodenanschluß 27 an das siebte Gitter G7 angelegt. Außerdem sind das sechste Gitter G6 und das dritte Gitter G3 innerhalb der Röhre miteinander verbunden, und an diese dritten und sechsten Gitter G3 und G6 ist eine dynamische Fokussierspannung angelegt, die durch Überlagerung einer Referenzspannung Vf mit einer parabol-ähnlich verlaufenden Spannung Vd erhalten wird, die sich in Synchronisation mit der Ablenkung der Elektronenstrahlen ändert, wobei die Referenzspannung Vf auf eine Gleichspannung von 20 bis 30% der Anodenhochspannung Eb eingestellt wird, die von einer Elektronenkanonenstromversorgung 31 über einen Anschlußstift 30 geliefert wird, der luftdicht an einem Fuß 29 des in Fig. 5 gezeigten Halsendabschnitts eingeführt ist. Das mit dem sechsten Gitter G6 über eine Widerstandseinrichtung 22 verbundene fünfte Gitter G5 erhält eine Spannung, die später beschrieben wird. Des weiteren sind das zweite Gitter G2 und das vierte Gitter G4 innerhalb der Röhre miteinander verbunden und erhalten eine Begrenzungsspannung von 500 bis 1000 V aus der Elektronenkanonenversorgungsspannung 31 über einen Anschlußstift 29 angelegt, der luftdicht in den Röhrenfuß 28 eingeführt ist. Das erste Gitter G1 ist geerdet, und die Kathoden K werden mit einer Spannung, die durch Überlagerung einer Gleichspannung von 100 bis 200 V durch ein Videosignal erhalten wird, aus der Elektronenkanonenversorgungsquelle 31 versorgt.
  • Bezogen auf das fünfte Gitter G5 wird mindestens eine Gleichspannungskomponente der über die Widerstandseinrichtung 22 an das sechste Gitter G6 angelegten Spannung geliefert, wobei diese Komponente durch die elektrostatische Kapazität Ca zwischen den einander gegenüberstehenden Oberflächen des fünften Gitters G5 und des sechsten Gitters G6 elektrostatisch mit dem sechsten Gitter G6 verbunden ist, und die durch Überlagerung einer Wechselspannungskomponente der dynamischen Fokussierspannung erhaltene Spannung, die durch die elektrostatische Kapazität Ca induziert wird, als Spannung für das fünfte Gitter G5 angelegt wird.
  • Wie in der elektrisch äquivalenten Schaltungsanordnung der Fig. 8 gezeigt, wird die Wechselspannungskomponente ed, die an das fünfte Gitter G5 angelegt ist, durch den folgenden mathematischen Ausdruck 1 ausgedrückt, wobei der Widerstandswert der Widerstandseinrichtung 22 R ist, die elektrostatische Kapazität zwischen den einander gegenüberstehenden Oberflächen des fünften Gitters G5 und des sechsten Gitters G6 Ca ist, die elektrostatische Kapazität zwischen den einander gegenüberstehenden Flächen des fünften Gitters G5 und des vierten Gitters G4 Cb ist, die an das sechste Gitter G6 angelegte dynamische Fokussierspannung Vd ist, die Frequenz davon f ist, die Phasendifferenz davon Φ ist, und das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser π ist, und die folgenden Gleichungen erfüllt werden:
  • ω = 2πf
  • j² = -1
  • Demzufolge wird die Wechselspannungskomponente ed durch den folgenden mathematischen Ausdruck 1 ausgedrückt:
  • wobei τ = R Ca
  • γ = Ca/(Ca+Cb)
  • Die Phasendifferenz Φ wird durch den folgenden mathematischen Ausdruck 2 ausgedrückt:
  • Es ist anzumerken, daß die Größen der elektostatischen Kapazitäten Ca und Cb jeweils durch den Abstand zwischen den einander gegenüberstehenden Gittern G4 und G5 und den Abstand zwischen den einander gegenüberstehenden Gittern G5 und G6 und durch die Flächen der einander gegenüberstehenden Oberflächen bestimmt werden. Wenn die Flächen der Gitter G4, G5 und G6 im wesentlichen gleich sind, wird die Phasendifferenz durch die folgende Gleichung ausgedrückt, wobei der Abstand zwischen dem fünften Gitter G5 und dem sechsten Gitter G6 durch ga und der Abstand zwischen dem vierten Gitter G4 und dem fünften Gitter G5 durch gb ausgedrückt wird.
  • γ = gb/(ga+gb)
  • In der oben angegebenen Gleichung ändert sich der Wert von ω Ca R, d.h. der Wert von 2π f Ca R in Abhängigkeit von der Frequenz f der dynamischen Fokussierspannung, so daß folglich die von dem fünften Gitter G5 induzierte Spannung ed mittels der horizontalen Ablenkfrequenz fH geeignet eingestellt werden kann, indem die elektrostatische Kapazität Ca und der Widerstandswert R passend eingestellt werden. Insbesondere ist es möglich, die astigmatische Aberration des Ablenkmagnetfelds zu korrigieren, indem eine Potentialdifferenz zwischen dem fünften Gitter G5 und dem sechsten Gitter G6 bereitgestellt wird, um dadurch eine Mehrpollinse zwischen diesen bereitzustellen.
  • 2π fH Ca R » 1
  • Wenn diese Beziehung erfüllt ist, kann an das fünfte Gitter G5 eine Spannung angelegt werden, die durch Überlagerung der Wechselspannungskomponente Vd der an das sechste Gitter G6 angelegten dynamischen Fokussierspannung mit ungefähr γ (= Ca/(Ca+Cb)) erhalten wird. Zum Beispiel können in dem Fall, in dem Ca=Cb erfüllt ist, 50% der parabol-ähnlich verlaufenden Spannung Vd (im folgenden mit 50%Vd bezeichnet), die sich in Synchronisation mit der Ablenkung des Elektronenstrahls ändert, wie in Fig. 9 gezeigt der Elektrode des fünften Gitters überlagert werden, so daß die Spannung des fünften Gitters G5 in Synchronisation mit der durch einen Kurvenverlauf 34 verdeutlichten, an das sechste Gitter G6 angelegten dynamischen Fokussierspannung wie durch einen Kurvenverlauf 33 angedeutet verändert werden kann, um die Potentialdifferenz zwischen dem fünften Gitter G5 und dem sechsten Gitter G6 in Übereinstimmung mit der Ablenkung des Elektronenstrahls zu erhöhen. Wie aus den in Fig. 9 dargestellten Kurvenverläufen ersichtlich ist, ist das Potential Vd des fünften Gitters G5 niedriger als das Potential des VT des sechsten Gitters G6, wenn die Elektronenstrahlen auf einen Zentralbereich des Schirms 3 gerichtet sind. Das Potential Vd des fünften Gitters G5 wird jedoch in Übereinstimmung mit der Horizontalablenkung der Elektronenstrahlen allmählich erhöht und ist, wenn die Elektronenstrahlen auf einen peripheren Bereich des Schirms 3 abgelenkt werden, höher als das Potential VT des sechsten Gitters G6. Somit wird eine Mehrpollinse zum Korrigieren der Ablenkaberration zwischen dem fünften und dem sechsten Gitter G5, G6 gebildet, an die die in Fig. 9 gezeigten Spannungen Vd, Vt angelegt werden.
  • Folglich wird, wenn der Widerstandswert R, die elektrostatische Kapazität zwischen den Elektroden und die Frequenz f der dynamischen Spannung wie oben beschrieben gewählt werden, und wenn die einander gegenüberstehenden Strahldurchtrittslöcher des fünften und sechsten Gitters G5 und G6 jeweils wie in Fig. 7A und 7B geformt sind, können der horizontal fokussierende Effekt und der vertikal divergierende Effekt einer zwischen dem fünften und dem sechsten Gitter G5 und G6 gebildeten Mehrpollinse in Übereinstimmung mit der Ablenkung des Elektronenstrahls verstärkt werden, während gleichzeitig der fokussierende Effekt der Endfokussierlinse EL abgeschwächt wird, wodurch die astigmatische Aberration des horizontalen Ablenkmagnetfelds korrigiert wird. Es ist anzumerken, daß TH einen horizontalen Ablenkzyklus bezeichnet.
  • Im Fall einer realen Farbkathodenstrahlröhre muß aufgrund der vorgenommenen Nutzflächenüberschreitung, um einen Bereich abzutasten, der um 4 bis 8% größer ist als ein Bildwiedergabebereich auf dem Schirm, die Phasendifferenz von ungefähr 4π/104 rad zugelassen werden. Demzufolge gilt unter Berücksichtigung dieser Phasendifferenz die folgende Beziehung.
  • π² fH Ca R ≥ 13 (1 - γ)
  • Dabei muß ausschließlich die folgende Bedingung erfüllt sein:
  • R ≥ 13 (1-γ)/(π² fH Ca)
  • Daher ist im Fall einer Farbkathodenstrahlröhre in einem Fernsehempfänger nach einem NTSC-Verfahren, da die elektrostatische Kapazität zwischen den Elektroden ungefähr 2 pF beträgt, eine Gleichung Ca=Cb=2pF erfüllt. Die Horizontalablenkfrequenz fH bei dieser Farbkathodenstrahlröhre beträgt 15,75 kHz, wobei eine Beziehung R ≥ 20,9 MΩ erfüllt ist. Infolgedessen kann, wenn der Widerstandswert der Widerstandseinrichtung, die das fünfte Gitter G5 und das sechste Gitter G6 miteinander verbindet, auf 20,9 MΩ oder mehr festgesetzt wird, das Problem einer praktisch anwendbaren Phasendifferenz gelöst werden, so daß 50% der an das sechste Gitter G6 angelegten dynamischen Fokussierspannung an das fünfte Gitter G5 übertragen werden können.
  • Obwohl die obige Ausführungsform Ca=Cb festlegt, ist anzumerken, daß die vorliegende Erfindung anwendbar ist, wenn Werte für Ca und Cb innerhalb eines Bereichs für die praktische Nutzung angepaßt werden und die Überlagerungsrate festgesetzt wird.
  • Außerdem verwendet eine Farbkathodenstrahlröhre, die als Anzeige für einen Personalcomputer benutzt wird, auch eine elektrostatische Kapazität von ungefähr 2 pF zwischen den Elektroden, und demzufolge wird Ca=Cb=2 pF erreicht. Des weiteren wird, da die Horizontalablenkfrequenz fH, die in dieser Farbkathodenstrahlröhre verwendet wird, 64 kHz beträgt, die folgende Beziehung erhalten.
  • R ≥ 5,1 MΩ
  • Wenn der Widerstandswert R der Widerstandseinrichtung 22, die das fünfte Gitter G5 und das sechste Gitter G6 miteinander verbindet, auf 5,1 MΩ oder mehr festgesetzt wird, kann das Problem einer praktisch anwendbaren Phasendifferenz gelöst werden, so daß 50% der an das sechste Gitter G6 angelegten dynamischen Fokussierspannung an das fünfte Gitter G5 übertragen werden können.
  • Außerdem ist zu erwarten, daß eine Farbkathodenstrahlröhre zukünftig eine höhere Horizontalablenkfrequenz fH aufweisen wird als zum jetzigen Zeitpunkt, zu dem diese Frequenz auf höchstens 120 kHz begrenzt ist. Unter der Annahme, daß die elektrostatische Kapazität zwischen den Elektroden unter dieser Bedingung ungefähr 2 pF beträgt, wird das folgende erhalten.
  • R ≥ 2,7 MΩ
  • Wenn der Widerstandswert R der Widerstandseinrichtung 22, die das fünfte Gitter G5 und das sechste Gitter G6 miteinander verbindet, auf 2,7 MΩ oder mehr festgesetzt wird, kann das Problem einer praktisch nutzbaren Phasendifferenz in der Zukunft gelöst werden, so daß 50% der an das sechste Gitter G6 angelegten dynamischen Fokussierspannung an das fünfte Gitter G5 ühertragen werden können.
  • Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform einer Farbkathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform hat eine Elektronenkanone 21 drei Kathoden K, die wie in Fig. 10 gezeigt in einer Linie in horizontaler Richtung (d.h. in der Richtung der H-Achse) angeordnet sind, eine Heizung H zur individuellen Beheizung der Kathoden K, und erste bis dritte Gitter G1 bis G3, ein viertes Gitter G4, ein fünftes Gitter G5 und ein sechstes Gitter G6 und ein siebtes Gitter G7 (auch als erste bis dritte Vorstufengitter G1 bis G3 und erste bis vierte Gitter G4 bis G7 bezeichnet), die aufeinanderfolgend in einem vorbestimmten Intervall in Richtung von der Kathode zum Leuchtschirm angeordnet sind. Das fünfte Gitter G5 und das sechste Gitter G6 sind über eine in der Röhre bereitgestellte erste Widerstandsvorrichtung 221 elektrisch miteinander verbunden. Das sechste Gitter G6 und das siebte Gitter G7 sind über eine zweite Widerstandseinrichtung 222 miteinander verbunden, die nahe bei der Elektronenkanone in der Röhre bereitgestellt und mit der ersten Widerstandseinrichtung 221 in Serie geschaltet ist. Des weiteren ist das sechste Gitter G6 über einen Anschlußstift 20, der an einem in Fig. 5 gezeigten Halsendeabschnitt luftdicht in einen Röhrenfuß 29 eingeführt ist, elektrisch mit einem Ende einer außerhalb der Röhre bereitgestellten variablen Widerstandseinrichtung 50 verbunden. Das andere Ende dieser Einrichtung ist an Erde gelegt.
  • Das erste und das zweite Gitter G1 und G2 sind aus plattenförmigen Elektroden gebildet, und drei Strahldurchtrittslöcher von jeweils relativ geringer Größe und im wesentlichen runder Form sind in einer Linie so auf den Oberflächen der plattenförmigen Elektroden angeordnet, daß sie den drei Kathoden K zugeordnet sind.
  • Jedes der dritten bis siebten Gitter G3 bis G7 ist durch eine zylindrische Elektrode gebildet, und drei im wesentlichen runde Durchtrittslöcher, die eine Größe größer als die Größe der Elektronenstrahlendurchtrittslöcher des zweiten Gitters G2 haben, sind in einer Linie in der Oberfläche des dritten Gitters G3, die dem zweiten Gitter G2 gegenübersteht, angeordnet. Zusätzlich sind drei im wesentlichen runde Elektronenstrahlendurchtrittslöcher, die jeweils eine Größe haben, die größer ist als die der Elektronenstrahlendurchtrittslöcher der Oberfläche des dritten Gitters G3, die dem zweiten Gitter G2 gegenübersteht, in jeder der Oberflächen des dritten Gitters G3, das dem vierten Gitter G4 gegenübersteht, den Oberflächen des vierten Gitters G4, die dem dritten und dem fünften Gitter G3 bzw. G5 gegenüberstehen, so angeordnet, daß sie den drei Kathoden K zugeordnet sind. Außerdem sind drei im wesentlichen runde Elektronenstrahldurchtrittslöcher, die jeweils eine Größe haben, die gleich oder größer ist als die der Elektronenstrahldurchtrittslöcher in der Oberfläche des vierten Gitters, das dem siebten Gitter G7 gegenübersteht, in jeder der Oberflächen des fünften Gitters G5, das dem vierten Gitter G4 gegenübersteht, und der Oberfläche des sechsten Gitters G6, das dem siebten Gitter G7 gegenübersteht, so angeordnet, daß sie den drei Kathoden K zugeordnet sind. Des weiteren sind, wie in Fig. 7A gezeigt, drei Elektronenstrahldurchtrittslöcher 24a, 24b und 24c, von denen jedes in vertikaler Richtung (oder der Richtung der V- Achse) einen länger erstreckten Durchmesser und eine im wesentlichen in Längsrichtung langgestreckte Form hat, in einer Linie in der Oberfläche des fünften Gitters G5, die dem sechsten Gitter G6 gegenübersteht, so angeordnet, daß sie den drei Kathoden zugeordnet sind. Andererseits sind, wie in Fig. 78 gezeigt, drei Elektronenstrahldurchtrittslöcher 25a, 25b und 25c, von denen jedes in horizontaler Richtung einen länger erstreckten Durchmesser hat und in Querrichtung langgestreckt ist, in einer Linie in der Oberfläche des sechsten Gitters G6, die dem fünften Gitter G5 gegenübersteht, so an geordnet, daß sie den drei Kathoden K zugeordnet sind.
  • In dieser Elektronenkanone 21 wird die Elektronenemission von den Kathoden K durch die Kathoden K und die ersten bis dritten Gitter G1 bis G3 gesteuert, und ein Elektronenstrahlerzeugerabschnitt GE zur Bildung von Elektronenstrahlen durch Beschleunigen und Fokussieren von auf diese Weise erzeugten Elektronen ist ausgebildet. Die dritten bis siebten Gitter G3 bis G7 bilden einen Hauptelektronenlinsenabschnitt ML zum Fokussieren der Elektronenstrahlen auf den Leuchtschirm. In diesem Hauptelektronenlinsenabschnitt ML ist eine Mehrpollinse QL zwischen dem mit den Elektronenstrahldurchtrittslöchern 24a, 24b und 24c, von denen jedes im wesentlichen in Längsrichtung langgestreckt ist, versehenen fünften Gitter G5 und dem mit den Elektronenstrahldurchtrittslöchern 25a, 25b und 25c, von denen jedes im wesentlichen in Querrichtung langgestreckt ist, versehenen sechsten Gitter G6 gebildet, und eine Endfokussierlinse EL ist zwischen dem sechsten Gitter G6 und dem siebten Gitter G7 gebildet.
  • Bei dieser Art einer Elektronenkanone 21 wird eine Anodenhochspannung Eb von 25 bis 35 kV über den im Trichter bereitgestellten Anodenanschluß 27 an das siebte Gitter G7 angelegt. Außerdem sind das dritte Gitter G3 und das sechste Gitter G6 innerhalb der Röhre miteinander verbunden, und an dieses dritte und sechste Gitter G3 und G6 ist eine dynamische Fokussierspannung angelegt, die durch Überlagerung einer Referenzspannung Vf mit einer parabol-ähnlich verlaufenden Spannung Vd erhalten wird, die sich in Synchronisation mit der Ablenkung der Elektronenstrahlen ändert, wobei die Referenzspannung Vf auf eine Gleichspannung von 20 bis 30% der Anodenhochspannung Eb eingestellt wird, die erhalten wird, indem die Anodenhochspannung Eb einer Widerstandsspannungsteilung mittels der zweiten Widerstandseinrichtung 222, die mit dem sechsten und siebten Gitter G6 und G7 verbunden ist, und einer außerhalb der Röhre bereitgestellten variablen Widerstandseinrichtung 50 unterworfen wird. Das mit dem sechsten Gitter G6 über eine erste Widerstandseinrichtung 221 verbundene fünfte Gitter G5 erhält eine Spannung, die später beschrieben wird. Des weiteren sind das zweite Gitter G2 und das vierte Gitter G4 innerhalb der Röhre miteinander verbunden und erhalten eine Begrenzungsspannung von 500 bis 1000 V aus der Elektronenkanonenversorgungsspannung 31 über einen Anschlußstift 30 angelegt, der luftdicht in den Röhrenfuß 29 eingeführt ist. Das erste Gitter G1 ist geerdet, und die Kathoden K werden mit einer Spannung, die durch Überlagerung einer Gleichspannung von 100 bis 200 V durch ein Videosignal erhalten wird, aus der Elektronenkanonenversorgungsquelle 31 versorgt.
  • Bezogen auf das fünfte Gitter G5 wird mindestens eine Gleichspannungskomponente der über die erste Widerstandseinrichtung 221 an das sechste Gitter G6 angelegten dynamischen Fokussierspannung geliefert, wobei diese Komponente durch die elektrostatische Kapazität Ca zwischen den einander gegenüberstehenden Oberflächen des fünften Gitters G5 und des sechsten Gitters G6 elektrostatisch mit dem sechsten Gitter G6 verbunden ist, und die durch Überlagerung einer Wechselspannungskomponente der dynamischen Fokussierspannung erhaltene Spannung, die durch die elektrostatische Kapazität Ca induziert wird, als Spannung an das fünfte Gitter G5 angelegt wird.
  • Wie in der elektrisch äquivalenten Schaltungsanordnung der Fig. 11 gezeigt, wird die Wechselspannungskomponente ed, die an das fünfte Gitter G5 angelegt ist, durch den folgenden mathematischen Ausdruck 1 ausgedrückt, wobei der Widerstandswert der ersten Widerstandseinrichtung 221 R ist, die elektrostatische Kapazität zwischen den einander gegenüberstehenden Oberflächen des fünften Gitters G5 und des sechsten Gitters G6 Ca ist, die elektrostatische Kapazität zwischen den einander gegenüberstehenden Flächen des fünften Gitters G5 und des vierten Gitters G4 Cb ist, die an das sechste Gitter G6 angelegte dynamische Fokussierspannung Vd ist, die Frequenz davon f ist, die Phasendifferenz davon Φ ist, und das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser π ist, und die folgenden Gleichungen erfüllt werden:
  • ω = 2πf
  • j² = -1
  • Die Phasendifferenz Φ wird durch den mathematischen Ausdruck 2 ausgedrückt.
  • Es ist anzumerken, daß die Größen der elektostatischen Kapazitäten Ca und Cb jeweils durch den Abstand zwischen den einander gegenüberstehenden Gittern G4 und G5 und den Abstand zwischen den einander gegenüberstehenden Gittern G5 und G6 und durch die Flächen der einander gegenüberstehenden Oberflächen bestimmt werden. Wenn die Flächen der Gitter G4, G5 und G6 im wesentlichen gleich sind, wird die Phasendifferenz durch die folgende Gleichung ausgedrückt, wobei der Abstand zwischen dem fünften Gitter G5 und dem sechsten Gitter G6 durch ga und der Abstand zwischen dem vierten Gitter G4 und dem fünften Gitter G5 durch gb ausgedrückt wird.
  • γ = gb/(ga+gb)
  • In der oben angegebenen Gleichung ändert sich der Wert von ω Ca R, d.h. der Wert von 2π f Ca R in Abhängigkeit von der Frequenz f der dynamischen Fokussierspannung, so daß folglich die von dem fünften Gitter G5 induzierte Spannung ed mittels der horizontalen Ablenkfrequenz fH geeignet eingestellt werden kann, indem die elektrostatische Kapazität Ca und der Widerstandswert R passend eingestellt werden. Insbesondere ist es möglich, die astigmatische Aberration des Ablenkmagnetfelds zu korrigieren, indem eine Potentialdifferenz zwischen dem fünften Gitter G5 und dem sechsten Gitter G6 bereitgestellt wird, um dadurch eine Mehrpollinse zwischen diesen bereitzustellen.
  • 2π fH Ca R » 1
  • Wenn diese Beziehung erfüllt ist, kann an das fünfte Gitter G5 eine Spannung angelegt werden, die durch Überlagerung der Wechselspannungskomponente Vd der an das sechste Gitter G6 angelegten dynamischen Fokussierspannung mit ungefähr γ (= Ca/(Ca+Cb)) erhalten wird. Zum Beispiel können in dem Fall, in dem Ca=Cb erfüllt ist, 50% der parabol-ähnlich verlaufenden Spannung Vd (im folgenden mit 50%Vd bezeichnet), die sich in Synchronisation mit der Ablenkung des Elektronenstrahls ändert, wie in Fig. 9 gezeigt der Elektrode des fünften Gitters überlagert werden, so daß die Spannung des fünften Gitters G5 in Synchronisation mit der durch einen Kurvenverlauf 34 verdeutlichten, an das sechste Gitter G6 angelegten dynamischen Fokussierspannung wie durch einen Kurvenverlauf 33 angedeutet verändert werden kann, um die Potentialdifferenz zwischen dem fünften Gitter G5 und dem sechsten Gitter G6 in Übereinstimmung mit der Ablenkung des Elektronenstrahls zu erhöhen.
  • Folglich können, wenn der Widerstandswert R, die elektrostatische Kapazität zwischen den Elektroden und die Frequenz f der dynamischen Spannung wie oben beschrieben gewählt werden, und wenn die einander gegenüberstehenden Strahldurchtrittslöcher des fünften und sechsten Gitters G5 und G6 jeweils wie in Fig. 7A und 7B geformt sind, der horizontal fokussierende Effekt und der vertikal divergierende Effekt einer zwischen dem fünften und dem sechsten Gitter G5 und G6 gebildeten Mehrpollinse in Übereinstimmung mit der Ablenkung des Elektronenstrahls verstärkt werden, während gleichzeitig der fokussierende Effekt der Endfokussierlinse EL abgeschwächt wird, wodurch die astigmatische Aberration des horizontalen Ablenkmagnetfelds korrigiert wird. Es ist anzumerken, daß TH einen horizontalen Ablenkzyklus bezeichnet.
  • Dies bedeutet, daß die fokussierenden bzw. divergierenden Effekte, die in der horizontalen und der vertikalen Richtung der zwischen dem fünften und dem sechsten Gitter G5 und G6 gebildeten Mehrpollinse erzeugt werden, in Übereinstimmung mit der Ablenkung eines Elektronenstrahls verstärkt werden können, während gleichzeitig der fokussierende Effekt der Endfokussierlinse EL abgeschwächt wird, um wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform die astigmatische Aberration des vertikalen Ablenkmagnetfeldes zu korrigieren, wobei die folgende Gleichung erfüllt ist.
  • 2π fH Ca R » 1
  • Damit werden unter den gleichen Einstellbedingungen wie bei der vorhergehenden Ausführungsform die folgenden Beziehungen erhalten.
  • R ≥ 20,9 MΩ
  • R ≥ 5,1 MΩ oder
  • R ≥ 2,7 MΩ
  • Wenn der Widerstandswert R der ersten Widerstandseinrichtung 221, die das fünfte Gitter G5 und das sechste Gitter G6 miteinander verbindet, auf mindestens 2,7 MΩ oder mehr festgesetzt wird, oder speziell dann, wenn der Widerstandswert auf 20,9 MΩ, 5,1 MΩ oder 2,7 MΩ oder mehr festgesetzt wird, kann das Problem einer praktisch nutzbaren Phasendifferenz gelöst werden, so daß ungefähr 50% der an das sechste Gitter G6 angelegten dynamischen Fokussierspannung an das fünfte Gitter G5 übertragen werden können.
  • Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Farbkathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt. Fig. 12 zeigt den Aufbau der Elektronenkanone gemäß der betreffenden Ausführungsform. Bei der Elektronenkanone dieser Ausführungsform ist eine zylindrische Zwischenelektrode Gm zwischen dem sechsten und dem siebten Gitter der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform bereitgestellt, und die Elektronenkanone weist drei Kathoden K, die in einer Linie in horizontaler Richtung (d.h. in der Richtung der H-Achse) angeordnet sind, eine Heizung H zur individuellen Beheizung der Kathoden K, und erste bis dritte Gitter G1 bis G3, ein viertes Gitter G4, ein fünftes Gitter G5 und ein sechstes Gitter G6, eine Zwischenelektrode Gm und ein siebtes Gitter G7 auf, die aufeinanderfolgend in einem vorbestimmten Intervall in Richtung von der Kathode zum Leuchtschirm angeordnet sind. Das fünfte Gitter G5 und das sechste Gitter G6 sind über eine in der Röhre bereitgestellte erste Widerstandsvorrichtung 221 elektrisch miteinander verbunden. Das sechste Gitter G6 und die Zwischenelektrode Gm sind durch eine zweite Widerstandsvorrichtung 222 elektrisch miteinander verbunden, und die Zwischenelektrode Gm und das siebte Gitter G7 sind über eine dritte Widerstandseinrichtung 223 miteinander verbunden. Mit Ausnahme dessen hat die Elektronenkanone den gleichen Aufbau wie wie die in Fig. 6 dargestellte. Daher werden die gleichen Abschnitte durch die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 6 bezeichnet, und die Erklärung derselben entfällt.
  • Bei dieser Elektronenkanone 21 wird eine Anodenhochspannung Eb von 25 bis 35 kV über einen im Trichter bereitgestellten Anodenanschluß 31 an das siebte Gitter G7 angelegt. An die Zwischenelektrode Gm wird eine Spannung von 50 bis 80% der Anodenhochspannung Eb angelegt, die in der Weise erhalten wird, daß die an das siebte Gitter angelegte Anodenhochspannung Eb einer Widerstandsspannungsteilung mittels der zweiten Widerstandseinrichtung 222, die mit dem sechsten Gitter G6 und der Zwischenelektrode Gm verbunden ist, unterworfen wird. An das sechste und das dritte Gitter G6 und G3 ist eine Spannung von 20 bis 35% der Anodenhochspannung Eb angelegt, die in der Weise erhalten wird, daß die Anodenhochspannung Eb einer Widerstandspannungsteilung mittels der dritten Widerstandseinrichtung 223, die mit der Zwischenelektrode Gm und dem siebten Gitter verbunden ist, und einer variablen Widerstandseinrichtung 50 unterworfen wird. Insbesondere ist eine dynamische Fokussierspannung an das sechste und dritte Gitter G6 und G3 angelegt, die durch Überlagerung einer Referenzspannung Vf mit einer parabol-ähnlich verlaufenden Spannung Vd erhalten wird, die sich in Synchronisation mit der Ablenkung der Elektronenstrahlen ändert, wobei die Referenzspannung Vf auf eine Gleichspannung von 20 bis 35% der Anodenhochspannung Eb eingestellt wird. Es ist anzumerken, daß an das fünfte, zweite und erste Gitter G5, G2 und G1 und die Kathoden K die gleichen Spannungen angelegt sind wie bei der Elektronenkanone entsprechend der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform.
  • Somit wird in dieser Elektronenkanone 21 die Elektronenemission von den Kathoden K durch die Kathoden K und die ersten bis dritten Gitter G1 bis G3 gesteuert, und ein Elektronenstrahlerzeugerabschnitt GE zur Bildung von Elektronenstrahlen durch Beschleunigen und Fokussieren von auf diese Weise emittierten Elektronen ist ausgebildet. Die dritten bis siebten Gitter G3 bis G7 bilden einen Hauptelektronenlinsenabschnitt ML zum Fokussieren der Elektronenstrahlen auf den Leuchtschirm. In diesem Hauptelektronenlinsenabschnitt ML ist eine Mehrpollinse QL zwischen dem mit den Elektronenstrahldurchtrittslöchern 24a, 24b und 24c, von denen jedes im wesentlichen in Längsrichtung langgestreckt ist, versehenen fünften Gitter und dem mit den Elektronenstrahldurchtrittslöchern 25a, 25b und 25c, von denen jedes im wesentlichen in Querrichtung langgestreckt ist, versehenen sechsten Gitter G6 gebildet, und eine Endfokussierlinse EL ist zwischen dem sechsten Gitter G6 und dem siebten Gitter G7 gebildet. Die Endfokussierlinse EL ist eine elektronische Linse mit einem großen Durchmesser, deren elektrisches Feld wesentlich ausgedehnt ist, da eine Zwischenelektrode Gm zwischen das sechste Gitter G6 und das siebte Gitter G7 eingefügt ist.
  • Bei der Elektronenkanone mit dem oben erläuterten Aufbau arbeitet die zwischen dem fünften Gitter G5 und dem sechsten Gitter G6 gebildete Mehrpollinse in der gleichen Weise wie bei der Elektronenkanone gemäß der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform, um dadurch die astigmatische Aberration des Ablenkmagnetfelds zu korrigieren. Des weiteren ist es möglich, die Mehrpollinse mit einer Auswahl-Funktion entsprechend der Ablenkfrequenz auszustatten. Außerdem kann in einfacher Weise eine Mittelspannung geliefert werden, indem das sechste Gitter G6 mit einer außerhalb der Röhre bereitgestellten variablen Widerstandseinrichtung 26 verbunden wird, wodurch die Kosten für eine Farbkathodenstrahlröhre erheblich verringert werden. Des weiteren ist, da die Endfokussierlinse als elektronische Linse mit einem großen Durchmesser ausgeführt ist, die sphärische Aberration gering, so daß die Elektronenstrahlen in hervorragender Weise auf den Leuchtschirm fokussiert werden können. Im Ergebnis ist es möglich, eine Farbkathodenstrahlröhre bereitzustellen, die eine hohe Auflösung über den gesamten Bildschirm, hervorragende Stehspannungscharakteristiken und hohe Zuverlässigkeit gewährleistet.
  • Bei den obigen Ausführungsformen wurde die Beschreibung für eine BPF-Elektronenkanone mit einer Endfokussierlinse mit einer axialsymmetrischen Form und für eine Elektronenkanone mit einer Endfokussierlinse mit einer Elektronenlinse mit erweitertem elektrischen Feld gegeben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf solche Elektronenkanonen beschränkt, sondern kann auf Farbkathodenstrahlröhren mit einer Elektronenkanone, die andere symmetrische Elektronenlinsen, eine nichtsymmetrische Elektronenlinse oder eine aus einer Kombination dieser Elektronenlinsen gebildete Elektronenlinse nutzt, angewendet werden.
  • Folglich stellt die vorliegende Erfindung eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 bereit, die umfaßt: eine Elektronenkanone, die einen Hauptelektronenlinsenabschnitt hat, der durch eine Mehrzahl von Gittern zur Fokussierung mindestens eines Elektronenstrahls, der von einem Elektronenstrahlerzeugerabschnitt emittiert wird, gebildet wird; und ein Ablenkjoch zur Erzeugung eines Magnetfeldes zur Ablenkung des Elektronenstrahls, um dadurch einen Schirm mit dem Strahl abzutasten, wobei die Elektronenkanone aus mindestens einer Kathode und einer Mehrzahl von Gittern besteht, wobei mindestens zwei benachbarte der Mehrzahl von Gittern durch eine in einer Röhre angeordnete Widerstandseinrichtung verbunden sind, ein Elektronenstrahldurchtrittsloch in jeder der einander gegenüberstehenden Oberflächen der benachbarten Gitter gebildet ist, und an mindestens eines der benachbarten Gitter eine dynamische Spannung angelegt wird, die sich in Synchronisation mit der Ablenkung der Elektronenstrahlen ändert. Da die elektrostatische Kapazität zwischen den durch die Widerstandseinrichtung verbundenen Gittern, der Widerstandswert der Widerstandseinrichtung und die Frequenz der mit der Horizontalablenkung synchronisierten dynamischen Spannung so festgesetzt sind, daß ein vorbestimmter Zusammenhang erfüllt ist, kann die astigmatische Aberration eines Ablenkmagnetfeldes durch alleiniges Zuführen nur einer Mittelspannung von außerhalb der Röhre korrigiert werden. Des weiteren ist es möglich, der Mehrpollinse für die Korrektur der astigmatischen Aberration eine Auswahl-Funktion entsprechend der Ablenkfrequenz zu verleihen, so daß eine Hochleistungs-Farbkathodenstrahlröhre realisiert werden kann, die hohe Auflösung über den gesamten Schirm bietet, eine hervorragende Stehspannungscharakteristik hat und hohe Zuverlässigkeit sicherstellt.

Claims (9)

1. Farbkathodenstrahlröhre für das Wiedergeben eines Bildes auf einem Schirm (3), dadurch gekennzeichnet, daß diese umfaßt:
eine Elektronenkanoneneinrichtung (21), die umfaßt:
Elektronenstrahlerzeugereinrichtungen (K, H) für das Erzeugen von Elektronenstrahlen (20R, 20G, 20B);
eine Fokussiereinrichtung, die erste bis vierte Gitter (G4 bis G7) hat, um mindestens einen der Elektronenstrahlen (20R, 20B, 20G) auf den Schirm (3) zu fokussieren, wobei eine elektrostatische Kapazität Ca zwischen dem dritten und dem zweiten Gitter (G6, G5), die einander benachbart sind, vorgesehen ist, und wobei eine elektrostatische Kapazität Cb zwischen dem zweiten und dem ersten Gitter (G5, G4) vorgesehen ist, wobei jedes der Gitter (G4 bis G7) Öffnungen hat, um den Elektronenstrahl passieren zu lassen; und
eine Widerstandseinrichtung (22, 221) mit einem Widerstandswert R, um das zweite und das dritte Gitter (G5, G6), die einander benachbart sind, miteinander zu verbinden;
eine Ablenkeinrichtung (8) für die Erzeugung eines magnetischen Feldes zum Ablenken der Elektronenstrahlen (20R, 20G, 20B), die von der Elektronenkanoneneinrichtung (21) emittiert werden, in horizontaler und vertikaler Richtung, um so den Schirm (3) in der horizontalen und vertikalen Richtung mit den Elektronenstrahlen (20R, 20G, 20B) abzutasten;
eine Hochspannungsanlegeeinrichtung (28) zum Anlegen einer Anodenhochspannung an das vierte Gitter (G7);
eine Potentialhalteeinrichtung für das Halten des ersten, zweiten und dritten Gitters (G4, G5, G6) auf jeweils einem ersten, zweiten und dritten Gleichspannungspotential;
eine dynamische Spannungsanlegeeinrichtung zum Anlegen einer dynamischen Spannung (Vd), die sich in Synchronisation mit der horizontalen Ablenkung der Elektronenstrahlen (20R, 20G, 20B) ändert, an das dritte Gitter (G6), so daß eine Frequenz der dynamischen Spannung, die mit der horizontalen Ablenkung synchronisiert ist, ausgedrückt durch fH, und ein Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser, ausgedrückt durch π, eine Beziehung
π² fH Ca R ≥ 13 (1-γ)
erfüllen, wobei γ = Ca/ (Ca+Cb);
um so eine Mehrpollinse (QL) zur Korrektur der Ablenkungsaberration zu bilden, die auf die Elektronenstrahlen (20R, 20G, 20B) zwischen dem zweiten und dem dritten Gitter (G5, G6) einwirkt.
2. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Gitter (G6) Öffnungen (15a, 15b, 15c) hat, die dem zweiten Gitter (G5) gegenüberstehen und in der horizontalen Richtung langgestreckt sind, um die Elektronenstrahlen (20R, 20G, 20B) passieren zu lassen, und das zweite Gitter (G5) Öffnungen (14a, 14b, 14c) hat, die dem dritten Gitter (G6) gegenüberstehen und in der vertikalen Richtung langgestreckt sind, um die Elektronenstrahlen (20R, 20G, 20B) passieren zu lassen.
3. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenkanoneneinrichtung (21) eine zweite Widerstandseinrichtung (222) umfaßt, die zwischen das dritte und das vierte Gitter (G6, G7) geschaltet ist.
4. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenkanoneneinrichtung (21) eine Elektrodenstruktur (Gm) umfaßt, die zwischen dem dritten und dem vierten Gitter (G6, G7) angeordnet ist, eine zweite Widerstandseinrichtung (221), die zwischen das dritte Gitter und die Elektrodenstruktur (G6, Gm) geschaltet ist, und eine dritte Widerstandseinrichtung (223), die zwischen das vierte Gitter und die Elektrodenstruktur (G7, Gm) geschaltet ist.
5. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichung
γ = ga/(ga+gb)
erfüllt ist, wobei ga einen Abstand zwischen dem dritten und und zweiten Gitter (G6, G5) entsprechend der elektrostatischen Kapazität Ca bezeichnet, und gb einen Abstand zwischen dem zweiten und dem ersten Gitter (G5, G4) entsprechend der elektrostatischen Kapazität Cb bezeichnet.
6. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beziehung
R ≥ 20,9 MΩ
erfüllt ist, wobei die elektrostatischen Kapazitäten Ca und Cb jeweils ungefähr 2 pF betragen und die horizontale Ablenkfrequenz fH 15,75 kHz ist.
7. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beziehung
R ≥ 5,1 MΩ
erfüllt ist, wobei die elektrostatischen Kapazitäten Ca und Cb jeweils ungefähr 2 pF betragen und die horizontale Ablenkfrequenz fH 64 kHz ist.
8. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beziehung
R ≥ 2,7 MΩ
erfüllt ist, wobei die elektrostatischen Kapazitäten Ca und Cb jeweils ungefähr 2 pF betragen und die horizontale Ablenkfrequenz fH 120 kHz ist.
9. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen des zweiten Gitters (G5), die dem dritten Gitter (G6) gegenüberstehen, in der vertikalen Richtung langgestreckt sind, und die Öffnungen in dem dritten Gitter (G6), die dem zweiten Gitter (G5) gegenüberstehen, in der horizontalen Richtung langgestreckt sind,
die dynamische Spannungsanlegeeinrichtung außerdem die dynamische Spannung an ein drittes Vorstufengitter (G3) anlegt, und
die Potentialhalteeinrichtung das dritte Vorstufengitter (G3) auf dem dritten Gleichspannungspotential, ein zweites Vorstufengitter (G2) auf dem ersten Gleichspannungspotential und ein erstes Vorstufengitter (G1) auf einem anderen Potential hält.
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