DE336622C - Einrichtung zum Empfang und zur Verstaerkung schwacher elektrischer Stroeme - Google Patents

Einrichtung zum Empfang und zur Verstaerkung schwacher elektrischer Stroeme

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DE336622C
DE336622C DE1918336622D DE336622DD DE336622C DE 336622 C DE336622 C DE 336622C DE 1918336622 D DE1918336622 D DE 1918336622D DE 336622D D DE336622D D DE 336622DD DE 336622 C DE336622 C DE 336622C
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tube
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tubes
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/02Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with tubes only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Hybrid Cells (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Empfang und zur Verstärkung schwacher elektrischer Ströme. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Empfang und zur Verstärkung schwacher elektrischer Ströme unter Benutzung von Glühkathodenröhren mit einer Kathode und j e zwei getrennt anschließbaren Anoden und Gittern. Erfindungsgemäß wird unter- Verwendung der Röhre zur ersten Hälfte als Detektor und zur zweitem Hälfte als Verstärker die Schaltung bei einer solchen Einrichtung derart getroffen, daß zwischen der Anode des Detektorsystems und dem negativen Pol des Glühfadens eine mit dem Pluspol an die Anode angeschlossene Anodenbatterie sowie die Primäre eines Transformators gelegt werden, dessen Sekundäre am einen Ende in einpoliges Zusammenschluß mit der Primären ebenfalls mit dem negativen Pol des Glühfadens verbunden und mit diem anderen Ende an das Gitter des Verstärkersystems angeschlossen ist, während die Anode dieses Systems über das Telephon oder über einen den Anschluß einer weiteren Röhre vermittelnden Transformator an den positiven. Pol der Anodenbatterie geführt ist.
  • Durch) eine derartige Schaltung der an sich bekannten Röhren mit einem Glühfaden und zwei getrennt anschließbaren, Gittern: und Anoden wird es möglich, das Auftreten des Selbsttönens zu vermeiden. Bekanntlich liegt die Gefahr des Selbsttönens dann vor, wenn man einen Audiondetektor mit einem normalen Niederfrequenzverstärker mit Transformatoren zusammenarbeiten läß`t. Bei Verwendung :der gleichen Heizbatterie für die Heizung der Audionlampe sowie der Verstärkerröhren und bei Anordnung einer gemeinsauren Anodenbatterie für alle Röhren findet ein Selbsttönen bei jedem Verstärker statt, wenn der den: Strom zu der ersten Röhre führende Transformator nicht einpolig primär und sekundär verbunden ist. Will man die erste Röhre einer Kombination als Detektorröhre benutzen, so ist es bei der normalen Schaltung erforderlich, einen zweiten Transformator zwischen der Audiondetektorröhre und der ersten Verstärkerröhre einzuschalten, um ein Selbsttönen zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird erreicht, daß zwischen der Audiondetektorröhre und der ersten Verstärker-röhre nur ein Transformator vorhanden ist, ohne daß auftritt. Es ergibt sich dadurch eine erhebliche Vereinfachung der Schaltung sowie ein leichterer und geschlossenerer Aufbau der Einrichtung. Diese Vorteile in bezug auf Gewicht und Bauart sind für spezielle Zwecke, z. B. für Apparate in Flugzeugen, von erheblicher Bedeutung.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i und 2 zwei Ausführungsformen der neuen Schaltung mit einem b:vw. zwei Röhren. Gemäß .der Schaltung nach Fig. i wind der eine Teil der Röhre als Detektor benutzt, während der zweite Teil als Verstärker wirkt. Die Anodenbatterie b ist zwischen der Primären pl- des Transformators und! der Anode a'- des Detektorsystems angeordnet, wobei das andere Ende der Wicklung p" am negativen Pol des Glühfadens liegt. Hierdurch ist es möglich, die Primäre und Sekundäre des Transformators einpolig zusammenzuschließen, was für die Vermeidung des Selbsttönens wichtig ist. Das andere Endle der Sekundären des Transformators ist an das Gitter g2 des Verstärkersystems angeschlossen, dessen Anode a2 über das Telephon p an den positiven Pol der Anodenbatterie b geführt ist. Das Gitter e des Detektorsystems ist in üblicher Weise über einen Kondensator an den mit der Antenne gekoppelten Transformator angeschlossen. Wie die Fig.2 zeigt, kann statt des Telephons t eine zweite gleichartige Röhre über einen Transformator in Kaskadenschaltung angeschlossen werden. Hierbei wird, erfindungsgemäß - die Schaltung so gewählt, d'aß die zweite Anode der ersten. Röhre sowie die Anoden der etwa noch anzuschließendlen übrigen Röhren über die Transformatorenspulen ihrer Kreise bzw. die letzte Anode der letzten Röhre an den positiven Pol der Anodenbatterie der ersten Röhre gelegt werden. Es läßt sich dann eine einzige Anodenbatterie b für sämtliche Röhren benutzen, ebenso wie auch nur eine einzige Heizbatterie h vorgesehen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE i. Einrichtung zum Empfang und zur Verstärkung schiwacher elektrischer Ströme unter Benutzung von Glühkathodenröhren mi't einer Kathode und je i zwei getrennt anschließbaren Anoden und Gittern, dadurch gekennzeichnet, d'aß, unter Verwendung der Röhre zur ersten Hälfte als Detektor und zur zweiten Hälfte als Verstärker, zwischen der Anode des Detektorsystems und dem negativen Pol des Glühfadens eine mit dem Pluspol an die Anode angeschlossene Anodenbatterie sowie ,die Primäre eines Transformators gelegt sind, dessen Sekundäre mit dem einen Ende in einpoligem Zusammenschluß mit der Primären ebenfalls mit dem negativen Pol des Glühfadens verbunden und mit dem anderen Ende an .das Gitter des Verstärkersystems angeschlossen ist, während die Anode dieses Systems über das Telephon oder über einen den Anschluß einer weiteren Röhre vermittelnden Transformator an den positiven Pol der Anodenbatterie geführt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung mehrerer, in Kaskadenschaltung liegender Röhren die zweite Anode der ersten Röhre sowie die Anoden der übrigen Röhren über die Transformatorenspule ihrer Kreise bzw. die letzte Anode der letzten Röhre über das Telephon an den positiven Pol der Anodenbatterie der ersten Röhre gelegt sind.
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