DE175824C - - Google Patents

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DE175824C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
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    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/14Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used
    • H04B3/143Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using amplitude-frequency equalisers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 175824 KLASSE 21 c. GRUPPE
in BERLIN.
Transformatoren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Leiter zur Übertragung von wellenförmig sich fortpflanzenden Strömen, z. B. von Fernsprechströmen.
Es ist bekannt, zur Unterdrückung der schädlichen Reflexion an den Verbindungsstellen von Wellenleitern mit Wellenleitern oder zwischen Stromkreisen mit verschiedenen elektrischen Eigenschaften und zur Umsetzung
ίο der elektrischen Energie an solchen Verbindungsstellen in die für die weitere Übertragung geeignete Form die betreffenden Verbindungen durch Transformatoren vorzunehmen, deren Wicklungen in dem
richtigen erforderlichen Übersetzungsverhältnis zueinander stehen und außerdem dem Charakter der zu verbindenden Stromkreise oder Wellenleiter angepaßt sind.
Die Verwendung von Transformatoren
bringt jedoch den Übelstand mit sich, der sich aus der Unmöglichkeit einer Überleitung von Gleichstrom über derart zusammengesetzte Leitungen ergibt. Diesen Übelstand zu vermeiden, ohne die Wirksamkeit des Transformators für die Wellenübertragung nicht nur zu beeinträchtigen, sondern vielmehr noch zu erhöhen, ist die Aufgabe vorliegender Erfindung.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einen Transformator, der die elektrische Energie von dem einen zum anderen Wellenleiter oder zwischen den Stromkreisen mit verschiedenen elektrischen Eigenschaften überträgt, ein oder mehrere Kondensatoren oder andere Mittel mit Kapazität eingeschaltet und die durch die Einschaltung der Transformatoren voneinander getrennten Leitungen derart metallisch miteinander verbunden werden, daß ein direkter Gleichstromübergang über die zusammenhängenden Leitungsabschnitte stattfinden kann. Auf diese Weise ist es möglich, die Reflexionswirkung bei Wellenleitern unter Benutzung von Transformatoren vollkommen zu vermeiden, ohne die Überleitung von Gleichströmen oder langsamen Wechselströmen über die Wellenleiter zu beeinträchtigen.
Es hat sich hierbei als vorteilhaft erwiesen, dem Transformator die Form eines sogenannten Autotransformators zu geben, bei dem Primär- und Sekundärspule räumlich zusammenfallen und demzufolge die leitende Verbindung beider Spulen ohne weiteres besteht. Es ist alsdann nur nötig, in den mittleren Teil des Transformators einen Kondensator oder andere gleichartige Mittel mit Kapazitätswirkung einzuschalten, welche den Gleichstromübergang von einem Zweige der Leitung auf den anderen verhindern. Mit Hilfe der Kapazität dieser in den Transformator einzuschaltenden Mittel, welche den Gleichstromübergang von Hin- auf Rück-

Claims (2)

leitung verhindern, ist es gleichzeitig möglich, nicht nur die Wirkung von Transformatoren mit eingeschalteten Kapazitäten derjenigen, gewöhnlicher Transformatoren gleich zu machen, sondern sogar deren Wirkung zu übertreffen, indem eine noch bedeutendere Verminderung der Reflexionswirkung, wie sie bei einem gewöhnlichen Transformator vorhanden ist, erreicht wird. ίο Auf der Zeichnung sind einige Beispiele für die Ausführung der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. I zeigt die Vereinigung zweier Wellenleiter verschiedenen Charakters unter Benutzung eines gewöhnlichen Transformators, dessen Primärspule α und Sekundärspule b in der Mitte getrennt und mit den durch die . Trennstelle gebildeten Enden gemeinsam mit einem Kondensator c vereinigt sind. Wie ersichtlich, gestattet diese Schaltungsart ein Überleiten des Gleichstromes über die Verbindungsstelle der Wellenleiter miteinander, wobei der unmittelbare Ausgleich der Gleichstromspannung in den beiden Zweigen der Leitungen über die einzelnen Spulen durch den Kondensator c verhindert ist. Die gleiche Wirkung wird in einfacherer Weise durch die Anwendung eines Autotransformators (Fig. 2) erreicht, der in seinem mittleren Teile durch einen Kondensator c getrennt ist. Bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltung kommt ein gewöhnlicher Transformator zur Anwendung, dessen Spulen ebenfalls durch besondere Kondensatoren geteilt sind. Die leitende Vereinigung beider Spulen wird hier durch besondere Drosselspulen d erreicht, welche in diesem Falle dem Wechselstrom, beispielsweise den Sprechströmen, einen direk- ten Übergang versperren müssen. Eine Abänderung der Anordnung nach Fig. 3 zeigt Fig. 4. Hier geschieht die leitende Verbindung der Primär- und Sekundärspule miteinander einerseits unter Verwendung einer Batterie, andererseits durch eine einfache Leitung. Diese Anordnung könnte in solchen Fällen in Betracht kommen, wo die Verbindungsstellen der Wellenleiter verschiedenen Charakters auf einer Batteriezentralstelle zu liegen kommen, z. B. auf Fernsprechämtern mit Zentralbatteriebetrieb. Die angegebenen Beispiele umfassen selbstverständlich nur einen Teil der möglichen Ausführungsformen dieser Erfindung. Wie bereits bemerkt, könnten die Kondensatoren auch durch eine angemessene Zahl von Polarisationszellen ersetzt werden. Die Transformatoren können. ohne oder mit Eisenkern ausgerüstet werden. In letzterem Falle könnte jede Spule einen besonderen oder mehrere oder beide Spulen könnten einen gemeinsamen Kern erhalten. Die einzelnen Kerne können offene oder geschlossene magnetische Kreise bilden. Paten τ-Α ν Sprüche:
1. Schaltung zur Verringerung der Reflexionswirkung an Verbindungsstellen von Wellenleitern mit Wellenleitern oder Stromkreisen mit anderen elektrischen Eigenschaften mittels Transformatoren, welche die elektrische Energie von dem einen zum anderen Wellenleiter oder zwischen den Stromkreisen mit verschiedenem elektrischem Verhalten übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Transformatoren ein oder mehrere Kondensatoren oder andere Mittel mit Kapazitätswirkung eingeschaltet sind und die durch die Einschaltung der Transformatoren voneinander getrennten Leitungen derart metallisch miteinander verbunden sind, daß ein direkter Gleichstromübergang über die zusammenhängenden Leitungsabschnitte ermöglicht ist, zu dem Zwecke, die Leitungsanlage zugleich zur Überleitung von Gleichströmen nutzbar machen zu können.
2. Eine Ausführungsform der Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigung der genannten Leiter unter Vermittlung sogenannter Autotransformatoren erfolgt-, in deren beiden Spulen gemeinsamem mittlerem Teile Mittel zur Verhinderung eines Gleichstromüberganges von einem Leitungszweig auf den anderen eingeschaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT175824D 1905-03-23 Active DE175824C (de)

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