DE874606C - UEber mehrere Stufen gegengekoppelter Breitbandverstaerker - Google Patents
UEber mehrere Stufen gegengekoppelter BreitbandverstaerkerInfo
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- DE874606C DE874606C DEA7373D DEA0007373D DE874606C DE 874606 C DE874606 C DE 874606C DE A7373 D DEA7373 D DE A7373D DE A0007373 D DEA0007373 D DE A0007373D DE 874606 C DE874606 C DE 874606C
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/34—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
- H03F1/36—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback in discharge-tube amplifiers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
- Uber mehrere Stufen gegengekoppelter Breithandverstärker Die Erfindung betrifft über mehrere Stufen gegengekoppelte Breitbandverstärker, z. B. für die Übertragung eines Frequenzbandes von 6 bis 6okHz. Bei diesen Verstärkern tritt bekanntlich außerhalb des übertragenen Nutzbandes durch Phasendrehung der Koppelelemente, übertrager usw. eine Schwingneigung auf. Zur Unterdrückung dieser Schwingneigung ist es bereits bekannt, die Gegenkopplung für die Frequenzen außerhalb des Nutzbandes besonders groß zu wählen. Die bekannten Schaltungen haben den Nachteil, daß die Maßnahmen, die allein für die Frequenzen außerhalb des INTutzbandes wirksam sein sollen, unverineidlicherweise auch auf das Nutzband von Einfluß sind und umgekehrt.
- Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden. Die Erfindung betrifft einen über mehrere Stufen gegengekoppelten Breitbandverstärker, bei dem mindestens die Stufe, der die Gegenkopplungsspannung zugeführt wird, mit einem Schirmgitterrohr bestückt ist. Erfindtin'gsgemäß wird zur Unterdrückung der Schwingneigung für die Frequenzen außerhalb des Nutzbandes ein zusätzlicher, nur für diese Frequenzen wirksamer Gegenkopplun-swe- -esch:affen und die auf diesem We-e erb b ", 23 zeugte Gegenkopplungsspannung an das Schirmel t' Z> gitter des Rohres gelegt, an dessen Steuergitter oder Kathode die für das Nutzband wirksame Gegenkopplungsspannung geführt ist.
- Es ist bereits ein mehrstufiger gegengekoppelter Verstärker bekannt, der aulßter einem Gegenkopplunggsweg für die Nutzfrequenzen einen zusätzlichen Gegerikopplungsweg aufweist, der nur für die außerhalb des Nutzfrequenzbereiches liegenden Frequenzen wirksam ist. Bei diesem bekannten Verstärker wirken jedoch beide Gegenkopplungswege auf das gleiche Gitter ein.
- Es ist ferner ein gegengekoppelter Verstärker bekannt, bei dem Gegenkopplungsspannungen sowohl'auf das Steuergitterals auch auf das Schirmgitter einwirken. Bei diesem Verstärker weisen jedoch die an den verschiedenen Gittern liegenden Gegenkopplungsspannungen keinen verschiedenen Frequenzgang auf.
- Zur Erläuterung,des Erfindungsgedankens ist im folgenden auf zwei in den Fig.,i und -, der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele Bezug genommen.
- Der in Fig. i dargestellte zweistufige, RC-gekoppelte Verstärker ist mit zwei Schirmgitterröhren I und H ausgerüstet. Die fürdas Nutzband wirksame Gegenkopplungsspannung wird einer zusätzlichen Wicklung TT7 des Ausgangsübertragers T des Verstärkers entnommen und der Kathode des Rohres 1 zugeführt.
- Die für Frequenzen außerhalb des Nutzbandes wirksame Gegenkopplungsspannung wird durch eine in der Kathodenleitung des Rohres II vorgesehene Reihenschaltung aus einer Drossel D und der Parallelschaltung eines Widerstandes R, und eines Kondensators C, erzeugt. Die an -der Reihenschaltung auftretende Spannung wird dem Schirmgitter des Rohres I über einen Kondensator C, zugeführt. Die Potentialzufehrung zum Schirmgitter erfolgt über einen Widerstand R2, der gleichzeitig .das Abfließen der Gegenkopplungsspannung nach Erde verhindert.
- Die Elemente D, Ri und C, der Reihenschaltung sind so bemessen, daß für die Nutzbandfrequenzen keine merkliche Gegenkopplungsspannung an ihr a,uftritt, d. h. die Drossel D hat auch für die oberen Frequenzen des Nutzbandes einen kleinen )Widerstand; ebenso ist der Widerstand des Kondensators C, für die unteren Frequenzen des Nutzbandes noch klein.
- Für Frequenzen oberhalb des Nutzbandes steigt der Drosselwi#derstand derart an, 'daß an der Reihenschaltung eine Gegenkopplungsspannung auftritt. Die Wirkung der Drossel D kann dubei noch dadurch vergrößert werden, daß ihr ein Kondensator C, parallel geschaltet wird, so,daß bei einer bestimm ten Frequenz oberhalb des Nutzbandes eine Parallelresonanz auftritt und daher die Gegenkopplungsspannung bei dieser Frequenz besonders groß ist.
- Für Frequenzen unterhalb des Nutzbandes wird der Widerstand -des Kondensators C2 groß, so daß jetzt durch ihn eine Gegenkopplungsspannung an der Reihenschaltung erzeugt wird. Die Größe dieser Spannung wird durch den Widerstan.,dR1 auf einen bestimmten, in gewünschter Weise einstellbaren Wert begrenzt.
- Der Kondensator C, ist so bemessen, daß sein Widerstand auch für die tiefsten noch interessierenden Frequenzen unterhalb des Nutzbandes klein ist gegenüber dem Widerstand - R2-Zwischen dem Steuergitter und. der Kathode des Rohres II ist ein Widerstand R, eingeschaltet, der verhindert, daß infolge der Reihenschaltung D, R12 C2 eine Stromgegenkopplung in der Stufe II auftritt.
- Die Schaltung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. i im wesentlichen nur dadurch, daß die Gegenkopplungsspannung für die Frequenzen außerhalb des Nutzbandes nicht der Kathode, sondern der Anode der Stufe I.I entnommen wird. Zwischen dieser und dem S chirmgitter des Rohres I liegt die Parallelschaltung einer Drossel D, und eines Kondensators C4. Dabei ist der Widerstand des Kondensators C4 für die höchsten Frequenzen des Nutzbandes und der Widerstand der Drossel für die tiefsten Frequenzen des Nutzbandes so groß gegenüber dem Widerstand R2, daß keine merklielie zusätzliche Gegenkopplungsspannung erzeugt wird. Für Frequenzen oberhalb des Nutzbandes wird der Widerstand des Kondensators C4 und für die Frequenzen unterhalb des Nutzbandes der Widerstand der Drossel D, so klein, daß: jetzt an das Schirmgitter der Stufe 1 eine Gegenkopplungsspannung gelangt..
- Für Verstärker, bei denen die für das Nutiband wirksame Gegenkopplung über eine ungerade Zahl von Stufen erfolgt, wird, wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt, die Cip,-enlkopplungsspannung für die Frequenzen außerhalb des Nutzbandes nicht der Anode, sondern einer zusätzlichen Wicklung W, des Ausgangsübertragers T des Verstärkers entnommen.
- Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere kann die Erzeugung der Gegenkopplungsspannung sowohl für die Nutzbandfrequenzen als auch für die Frequenzen außerhalb des Nutzbandes auf eine andere Art erfolgen. Die Gegenkopplungsspannung für das Nutzband braucht auch nicht der Kat-hode des Rohres 1 zugeführt zu werden, - sondern kann beispielsweise auch bei Umpolung der Wicklung W bzw. W, dem Gitter der Stufe I zugeleitet werden.
- Der besondere Vorteil der Schaltung nach der Erfindung besteht darin, daß man für die Nutzbandfrequenzen und fürdie Frequenzen außerhalb des Nutzbandes zwei vollkommen getrennte und voneinander unabhängige Gegenkopplungswege zur Verfügung -hat. Manhat also völlig freie Wahl in der Bemessung der Elemente der einzelnen Gegenkopplungswege.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i.Über mehrere Stufen gegengekoppelter Breitbandverstärker, bei dem mindestens die Stufe, der die Gegenkopplungsspannung zugefü #hrt wird, mit einem Schirmgitterrohr bestückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung der Schwin-neigung für Frequenzen außerhalb des Nutzbandes ein zusätzlicher, nur für diese Frequenzen wirksamer Gegenkopplungsweg vorhanden ist, und daß die auf diesem Wege erzeugte Gegenkopplungsspannung an das Schirrngitter des Rohres gelegt wird, dessen Steuergitter oder Kathode die für die Nutzbandfrequenzen wirksame Gegenkopplungsspannung zugeführt ist.
- 2. Verstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der zusätzlichen GegenIzopplungsspannung ein frequenzabhängiger Zweipol mit einem solchen Frequenzgang. dient, daß nur für Frequenzen außerhalb des Nutzbandes eine zusätzliche Gegenkopplung auftritt. 3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzab'hängige Zweipol aus der Reihensehaltung einer Drossel (D) und eines Kon#densators (C.) besteht und in die Kathodenleitung des Rohres (II) der Stufe geschaltet ist, der die Gegenkopplungsspannung für die Nutzbandfrequenzen entnommen ist. 4. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzabhängige Zweipol aus der Parallelschaltung einer Drossel (D) und eines Kondensators (C4) besteht und zwischen Schirnigitter des Rohres (I), dessen Steuergitter bzw. Kathode die Gegenkopplungsspannung, für die Nutzbandfrequenzen zugeführt ist, und der Anode des Rohres (11) bzw. einer besonderen Wicklung (W1) des Ausgangstransformators der Stufe eingeschaltet ist, der die Gegenkopplungsspannung für die Nutzbandfrequenzen entnommen ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 453 246, 475 400; französische Patentschrift Nr. 852 &Ig.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA7373D DE874606C (de) | 1943-05-03 | 1943-05-04 | UEber mehrere Stufen gegengekoppelter Breitbandverstaerker |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE905881X | 1943-05-03 | ||
DEA7373D DE874606C (de) | 1943-05-03 | 1943-05-04 | UEber mehrere Stufen gegengekoppelter Breitbandverstaerker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE874606C true DE874606C (de) | 1953-04-23 |
Family
ID=25957698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA7373D Expired DE874606C (de) | 1943-05-03 | 1943-05-04 | UEber mehrere Stufen gegengekoppelter Breitbandverstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE874606C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1116730B (de) * | 1957-07-09 | 1961-11-09 | Loewe Opta Ag | Gegengekoppelter Verstaerker |
DE1141337B (de) * | 1960-10-14 | 1962-12-20 | Telefunken Patent | NF-Verstaerker mit einer frequenzabhaengigen und einer frequenzunabhaengigen Gegenkopplung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB453246A (en) * | 1935-08-28 | 1936-09-08 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in thermionic valve amplifiers |
GB475400A (en) * | 1936-06-20 | 1937-11-18 | Standard Telephones Cables Ltd | Thermionic amplifiers |
FR852819A (fr) * | 1938-04-23 | 1940-03-04 | Materiel Telephonique | Amplificateurs thermoioniques |
-
1943
- 1943-05-04 DE DEA7373D patent/DE874606C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1141337B (de) * | 1960-10-14 | 1962-12-20 | Telefunken Patent | NF-Verstaerker mit einer frequenzabhaengigen und einer frequenzunabhaengigen Gegenkopplung |
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