DE3119435A1 - Schaltgeraet zur aenderung der polaritaet oder der magnetischen feldstaerke von ferromagnetischen koerpern, z.b. von permanentmagneten - Google Patents
Schaltgeraet zur aenderung der polaritaet oder der magnetischen feldstaerke von ferromagnetischen koerpern, z.b. von permanentmagnetenInfo
- Publication number
- DE3119435A1 DE3119435A1 DE19813119435 DE3119435A DE3119435A1 DE 3119435 A1 DE3119435 A1 DE 3119435A1 DE 19813119435 DE19813119435 DE 19813119435 DE 3119435 A DE3119435 A DE 3119435A DE 3119435 A1 DE3119435 A1 DE 3119435A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching device
- gas discharge
- discharge lamp
- polarity
- coil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000005291 magnetic effect Effects 0.000 title claims description 28
- 230000005294 ferromagnetic effect Effects 0.000 title claims description 15
- 238000004146 energy storage Methods 0.000 claims description 13
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N Silicium dioxide Chemical compound O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 6
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 2
- 229910052724 xenon Inorganic materials 0.000 claims description 2
- FHNFHKCVQCLJFQ-UHFFFAOYSA-N xenon atom Chemical compound [Xe] FHNFHKCVQCLJFQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 12
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 5
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 4
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 4
- 230000005415 magnetization Effects 0.000 description 4
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 3
- 230000005347 demagnetization Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000008447 perception Effects 0.000 description 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 2
- PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N Nickel Chemical class [Ni] PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000037237 body shape Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 239000003792 electrolyte Substances 0.000 description 1
- 230000005672 electromagnetic field Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 239000004922 lacquer Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
- 230000016776 visual perception Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/15—Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
- B23Q3/154—Stationary devices
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F13/00—Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
- Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
- Magnetic Treatment Devices (AREA)
Description
31Ί 94 3 5
Karl W. Hurtig, Mootwiete 68, 2086 Ellerau
Schaltgerät zur Änderung der Polarität oder der magnetischen Feldstärke von ferromagnetischen Körpern, z.B. von Permanentmagneten
Die Erfindung betrifft ein Schaltgerät zur Änderung der Polarität
oder der magnetischen Feldstärke von ferromagnetischen Körpern, z.B. von Permanentmagneten, mit einer eine Energiespeichereinrichtung,
eine Zündschaltung sowie einen eine Zündelektrode aufweisenden steuerbaren elektronischen Schalter
umfassenden Impulsstrom-Erzeugerschaltung sowie mit mindestens einer zur Aufnahme des ferromagnetischen Körpers geeigneten,
an die Impulsstrom-Erzeugerschaltung angeschlossenen Spule und
weiterhin eine Permanentmagnet-Spanneinrichtung zum Spannen von magnetisch anziehbaren Werkstücken mit einer Mehrzahl von
hinsichtlich ihrer Pole nebeneinander angeordneten und durch unmagnetisch«? Wände getrennten Permanentmagneten.
Zur Änderung, insbesondere zum Umpolen der Polarität eines Permanentmagneten,
muß ein magnetischer Körper kurzzeitig einem starken, der vorhandenen Polarität entgegengerichteten magnetischen
Feld ausgesetzt werden. Ein derartig starkes und momentanes magnetisches Feld läßt sich in einer Spule, z.B.
einer luftspule erzeugen, wenn diese von einem hohen Impulsstrom durchflossen wird. Zur Erzeugung des Impulsstroms ist
eine Anordnung mit Kondensatoren als Energiespeicher und mit einer an diese parallel geschalteten Serienschaltung aus einem
Thyratron und der Spule bekannt. Das Thyratron arbeitet als steuerbares, gasgefülltes elektrisches Ventil, d.h. als elektronischer
Schalter zur Entladung der Energiespeicher, und ist ein aufwendig bauendes Stromtor, das eine Glühkathode,
eine Kühlschlange, Steuergitter und Steueranoden sowie weitere Ventilelemente, wie z.B. speziell ausgebildete Flächen, umfaßt,
Diese Impulserzeugerschaltung zur Änderung oder umkehrung der Polarität eines ferromagneitschen Körpers ist konstruktiv auf-
• · ■ 311343b
wendig, großbauend und daher relativ teuer. Wie erwähnt, sind
besondere Maßnahmen für die Kühlung des Thyratrons, z.B. eine Wasserkühlung vorzusehen.
Es ist außerdem versucht worden, die hohen Impulsströme anstelle eines Thyratrons mit einer Thyristor-Schaltung zu erzeugen.
Das ergibt ein Gerät, das ebenfalls recht groß baut und nicht die erforderlichen hohen Ströme mit einem Male erzeugen kann.
Vielmehr ist es bei der Verwendung von Thyristoren erförderlich, diese drei- bis viermal für eine einzige Polaritätsumpolung zu
schalten. Dadurch verringert sich entsprechend die Lebensdauer solcher Thyristor-Geräte.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein konstruktiv möglichst kleinbauendes
sowie mit einfacher elektrischer Schaltung realisierbares Schaltgerät zur kurzzeitigen Änderung der magnetischen
Feistärke eines ferromagnetischen Körpers zu schaffen, bei
dem Energiespeicher mit einer großen Leistung bei hoher Lebensdauer des Gerätes wiederholbar entladen werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Schaltgerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der elektronische Schalter als Gasentladungslampe
ausgebildet ist. Die Gasentladungslampe ist ein . konstruktiv einfach aufgebautes elektronisches Bauelement mit
kleinen räumlichen Abmessungen, so daß sie raumsparend in die Schaltvorrichtung integriert ist. Die Lampe kann ohne irgendeine
Kühlung die zur Änderung der umkehrung der Polarität eines ferromagnetischen Körpers erforderliche·Leistung schalten
und ist im Vergleich zu einem Thyratron, kostengünstig herstellbar.· Die mit der Gasentladungslampe erreichbare Schalthäufigkeit
ist so groß., daß ihre Betriebsfähigkeit über mehrere
Jahre gewährleistet ist,. Damit eignet sich ein solches Schalt-·
gerät, dessen elektronischer, Schalter eine Gasentladungslampe
ist,, in ..bes.onder.em Maße f.ür Permarientmagnet-Spanneinrichtungen
zum Spannen^magnetisch .anziehbarer ·λ We/rJcs.jkückg ,derv,e,benfalls.
eingangs beschriebenen Art,rda, bei ^solchen, Spanneinrichjfcun-
-■5 - -
gen eine hohe Schalthäufigkeit gewährleistet sein muß. Die wesentlichen Bauelemente des Schaltgerätes sind nur durch
eine für die Schaltleistung vorzusehende Anzahl von Energiespeichern sowie durch die einfach bauende Gasentladungslampe
bestimmt» Zur Erzielung der Schaltleistung für eine Magnet-Spannplatte
einer Baugröße von ca. 20 χ 45 cm reichen z.B. acht Kondensatoren zu je 1.000 ^iF bei einer Ladespannung
von 600 V als Energiespeicher aus. Die parallel zu der aus Gasentladungslampe und Spule gebildeten Serienschaltung angeschlossene
Energiespeicherschaltung kann in jeder herkömmlichen Weise, z.B. mit Kondensatoren und Gleichrichtern ausgeführt
sein. Auch die Zündeinrichtung zur Zündung der Lampe
ist einfach aufgebaut. Besondere elektrische Vorkehrungen, insbesondere irgendwelche Hilfskreise zum Schaltbetrieb der
Lampe,und eine Kühleinrichtung sind nicht erforderlich.
Daher ist das Schaltgerät mit wenigen elektronischen Bauelementen mechanisch-konstruktiv einfach realisierbar.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Gasentladungslampe
bestehen darin, daß die Gasentladungslampe als Zündelektrode eine auf ihr aufgebrachte elektrisch leitende,
lichtdurchlässige Schicht und/oder einen an ihrem Umfang angeordneten Zünddraht umfaßt, der z.B. in Form einer Nickeldrahtwicklung
realisierbar sein kann. Die Zündelektrode kann auch als Gitter innerhalb der Lampe ausgebildet sein. Die
Ausbildung der Zündelektrode kann also jeweils dem Herstellungsverfahren der Gasentladungslampe angepaßt und/oder im
Hinblick auf spezielle elektrische Zündeigenschaften erfolgen.
Um eine Sichtwahrnehmung des beim Durchschalten der Gasentladungslampe
entstehenden Lichtblitzes zu vermeiden, kann die Lampe von einer blendfreien lichtundurchlässigen Lichtabdeckung
umgeben sein.
In Weiterbildung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft,
daß dier Gasentladungslampe eine kurz bauende, für hohe Gas-
- 6a -
3 1 -ι Π ' O Γ
strecke hat keine Bedeutung, da die Gasentladungslampe erfindungsgemäß
als elektronischer Schalter arbeitet. Andererseits kann die Funktionszuverlässigkeit der Gasentladungslampe,
d.h. vornehmlich die Vermeidung einer Selbstzündung . insbesondere bei kurzer Abbrandstrecke und/oder hoher Anoden-Kathoden-Sperrspannung
dadurch besonders sichergestellt werden, daß die Gasentladungslampe konstruktiv für hohe in der
Lampe-ausgebildete Gasdrücke ausgelegt ist. Dieses kann in .
sehr vorteilhafter Weise durch die Ausbildung einer statisch günstigen, hoch druckbeaufschlagbaren Glaskörperform, durch
Verwendung eines besonders druckfesten Materials, wie z.B. Quarzglas, und/oder durch eine ausgeprägte Wandstärke des
Glaskörpers erzielt werden.
Um die Lebensdauer der Gasentladungslampe besonders groß zu machen/ kann sie eine mit einem Xenongemisch gefüllte Quarzglas-Blitzröhre
sein. Quarzglasröhren sind besonders hitzebeständig, .so. daß Haarrisse vermieden werden, die zum Austreten
des Gases führen würden.
Um die Iolarität des in die Spule eingebrachten ferromagnetischen
Körpers, insbesondere eines Permanentmagneten, ohne räumliche Drehung desselben bei gleichbleibender Position in
der Spule wiederholt umzukehren, besteht eine andere zweckmässige Ausgestaltung der Erfindung darin, daß das Schaltgerät
eine Schaltung zur Umpolung der Polarität der .Spulenanschlüsse mit einer weiteren einen zweiten als Gasentladungslampe
ausgebildeten elektronischen Schalter umfassenden Impulsstrom-Erzeugerschaltung aufweist, wobei die einander ent-'
sprechenden Ausgangsklemmenpaare der beiden Impulsstrom-Erzeuger^phaltungen
zueinander umgekehrt mit den Spulenanschlüssen verbunden sind. Statt der zweiten, zu der ersten gegenpolig
an die Spulenänschlüsse geschalteten Impulsstrom-Erzeugerschai.tung
kann für die Impulsstromumkehrung durch die Spule(n)
ein, z.B.. relaisgesteuerter Umschalter verwendet werden. Die Kontakte, eines derartigen Umschalters liegen jedoch in dem
drücke ausgelegte Blitzröhre ist. Dadurch ist einerseits die Baugröße des elektronischen Schalters weiter verringert,
und der mit der verkleinerten Abbrandstrecke nach Zündung sich ausbildende Innenwiderstand der Lampe ist so klein, daß ein
besonders hoher Impulsstrom zur Ausbildung eines starken magnetischen Feldes in der Spule erzielt wird. Auch bestimmt
die Länge der Abbrandstrecke die Abbrennzeit der Lampe, so daß die Impulsdauer mit einer kurzen Abbrandstrecke sehr klein
gehalten werden kann. Eine Änderung der Lichtausstrahlung der Blitzlampe durch Verringerung der Länge ihrer Abbrand-
31Τ9435
ImpulsStromkreis, so daß sie hochwertig auszubilden und dementsprechend
teuer sind. Demgegenüber sind mit der zweiten Impulsstrom-Erzeugerschaltung elektrisch hoch belastete mechanische
Kontakte vermieden. Aufgrund der kleinbauenden Gasentladungslampe sowie ihrer einfachen elektrischen Schaltung
erhält man auch bei Verwendung von zwei Gasentladungslampen
ein entsprechend kleinbauendes, kompaktes und zugleich betriebssicheres
Schaltgerät.
Um ein starkes magetisches Feld in der Spule hinsichtlich
einer gewünschten Magnetisierung des in der Spule befind- . liehen ferromagnetischen Körpers vorzugeben, ist es in Weiterbildung
der Erfindung vorteilhaft, wenn das Schaltgerät eine Einrichtung zur Einstellung der Größe der zu speichernden Energie
umfaßt/ wobei die Gasentladungslampe(n) bei der eingestellten gespeicherten Energie durchschaltbar ist (sind). Damit ist die
Gasentladungslaxnpe in der Lage, auf verschiedene Energiebeträge aufgeladene Energiespeicher in einem für die Regelung ausreichenden
Leistungsbereich zu entladen. Auf diese Weise kann nicht nur die Umpolung der Polarität eines ferromagnetischen
Körpers in der Spule erreicht werden, sondern es ist auch'möglich,
die Magnetisierung des Körpers gezielt zu verstärken oder - ggf. sogar auf Null - zu schwächen.
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich die Erfindung für Spanneinrichtungen von Werkzeugmaschinen realisieren, die zuin
Spannen magnetisch anziehbarer Werkstücke dienen und ihrer Hauptbestimmung nach möglichst klein bauen sowie kostengünstig
herstellbar und betriebssicher sein sollen.·Solche bekannten Permanentmagnet-Spanneinrichtungen umfassen üblicherweise eine
Mehrzahl von hinsichtlich ihrer Pole nebeneinander angeordneten und durch unmagnetische Wände getrennten Permanentmagneten, von
denen jeder zweite mit einer Luftspule umgeben.und durch Beaufschlagung
der Spule mit einem Impulsstrom polumschaltbar ist, wobei zur wiederholten Polumschaltung eine Schaltung zur
Umkehrung der Polarität der Spulenanschlüsse vorgesehen ist, während.die jeweils dazwischen liegenden Permanentmagneten
e ·. 31 Ϊ3435
— .S* —
hinsichtlich ihrer Polarität unveränderbar sind, und sie
weisen außerdem .das die Energiespeichereinrichtung sowie den steuerbaren elektronischen Schalter umfassende Schaltgerät
zur Erzeugung und Schaltung des Impulsstromes auf. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des elektronischen Schalters als Gasentladungslampe gemäß der Erfindung läßt sich eine derartige Spannvorrichtung in besonders kleinen Abmessungen ausbilden/ und sie umfaßt eine äußerst einfache elektrische Schaltung für ihren Schaltbetrieb.
weisen außerdem .das die Energiespeichereinrichtung sowie den steuerbaren elektronischen Schalter umfassende Schaltgerät
zur Erzeugung und Schaltung des Impulsstromes auf. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des elektronischen Schalters als Gasentladungslampe gemäß der Erfindung läßt sich eine derartige Spannvorrichtung in besonders kleinen Abmessungen ausbilden/ und sie umfaßt eine äußerst einfache elektrische Schaltung für ihren Schaltbetrieb.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig* 1 einen Aufbau eines Schaltgerätes mit Gasentladungslampe
anhand einer Schaltung,
Fig.. 2 einen abgeänderten Teil des Geräts der Fig. 1
zur Ausbildung einer Magnet-Spannplatte,
zur Ausbildung einer Magnet-Spannplatte,
Fig. 3 einen abgeänderten Teil des Geräts der Fig. 1
für einen Lasthebemagneten,
für einen Lasthebemagneten,
Fig. 4 die vereinfachte'Darstellung einer Gasentladungslampe
und
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schaltgeräts.
Fig. 1 zeigt die Anordnung einer Gasentladungslampe 2 in
einem Schaltgerät 1. Als Energiespeicher einer Energiespeichereinrichtung 10 sind Elektrolytkondensatoren C verwendet, die über an eine Wechselspannungsquelle (z.B. 220 V) angeschlossene Ladedioden D auf ihre jeweilige Ladespannung, die z.B. im Bereich von ca. 150 - 6OO V liegen kann, aufgeladen werden. Die Serienschaltung aus Gasentladungslampe 2 und einer Luftspule 3 ist an die Ausgangsklemmen K1 und K2 der Energie-
einem Schaltgerät 1. Als Energiespeicher einer Energiespeichereinrichtung 10 sind Elektrolytkondensatoren C verwendet, die über an eine Wechselspannungsquelle (z.B. 220 V) angeschlossene Ladedioden D auf ihre jeweilige Ladespannung, die z.B. im Bereich von ca. 150 - 6OO V liegen kann, aufgeladen werden. Die Serienschaltung aus Gasentladungslampe 2 und einer Luftspule 3 ist an die Ausgangsklemmen K1 und K2 der Energie-
- 9a -
Energiespeicher, d.h. die Elektrolytkondensätoren C geladen,
so daß über der Anode und Kathode der Gasentladungslampe 2 die Summe der Kondensator-Ladespannungen ansteht. Durch
kurzzeitiges Schließen des Tastenschalters S wird der zuvor über die Widerstände R1 und R2 geladene Zündkondensator
C momentan entladen. Der dabei auftretende Spannungsimpuls wird durch den Transformator T in einen sekundärseitigen
Hochspannungsimpuls transformiert, mit dem die elektrisch
leitende, auf der Gasentladungslampe aufgebrachte Schicht beaufschlagt wird, so daß das Gas in der Lampe 2 ionisiert .
bzw. diese gezündet wird. Die Zündspannung beträgt z.B. ca. 2kV. Bei der Zündung ändert sich der Innenwiderstand der
Gasentladungslampe 2 schlagartig von unendlich auf einen sehr geringen Wert (z.B. einige Milliohm), der von der Beschaffenheit
der Gasentladungslampe 2 bestimmt ist. Infolge dieses Durchschaltens der Gasentladungslampe von dem·Sperrzustand
in den Durchlaßzustand entsteht ein hoher kurzzeitiger Stromimpuls, der je nach Höhe der Ladespannung im Bereich
von ca. 50-300 A liegen kann. Der Impulsstrom fließt durch die in Serie mit der Gasentladungslampe 2 geschaltete Luftspule
3 und erzeugt in dieser ein hohes, kurzzeitiges elektromagnetisches Feld. Auf diese Weise wird die Polarität des
in der Luftspule 6 angeordneten Dauermagneten 3 umgekehrt. Dabei wirkt das kurzzeitig erzeugte magnetische Feld in der
Spule 3 dem Feld des Dauermagneten 6 entgegen.
Für eine anschließende entsprechende Umkehrung der neu entstandenen
Polarität des Dauermagneten 6 kann dieser entweder um 180° in der Zeichenebene der Fig. 1 gedreht werden, ■
oder es werden die Anschlüsse der Luftspule 3 vertauscht, indem der Umschalter 50 umgeschaltet wird. In letzterem Fall
hat man den Vorteil, daß der Dauermagnet 6 nicht aus der Luftspule 3 entnommen, gedreht und in diese wieder hineingebracht
werden muß. Der kurzzeitige Durchlaßzustand der Gasentladungslampe 2 ist beendet, wenn während der Entladung
der Kondensatoren C eine bestimmte Spannung zwischen den
- 10 -
3i
9435
- JfcT -
speichereinrichtung 10 angeschlossen. Eine Zündschaltung 4 für die. Gasentladungslampe 2 umfaßt einen Kondensator C2,,
ohmsche Widerstände R1 und R2, einen Transformator T sowie
einen Tastenschalter S . Eine Sekundärklemme Z des Transformators T ist mit einer auf der Gasentladungslampe 2 aufgebrachten
elektrisch leitenden Schicht 20 verbunden, die aufgedampft und/oder als Lack aufgetragen sein kann. In der
Serienschaltung aus Gasentladungslampe 2 und Luftspule 3 sind Spulenanschlüsse K3 und K4 mit einer Ums'chalteinrichtung
5 polaritätsumschaltbar. Dabei sind die Klemmen eines Relais1
51 für einen Umschalter 50 geschaltet, dessen Eingangsklemmen an die Ausgangsanschlüsse K und· K2 der die Energiespeichereinrichtung
10, die Gasentladungslampe 2 und. die Zündschaltung 4 umfassenden Impulsstrom-Erzeugerschaltung 11 des Schaltgeräts
1 angeschlossen sind. In dem Steuerkreis des Relais' 51 liegt eine Wechselspannungsquelle und ein Steuerschalter 52.In der
Luftspule 3 befindet sich ein Dauermagnet 6. Zur Erhöhung der von der Energiespeichereinrichtung 10 speicherbaren Enerqie
können den Kondensatoren C jeweils weitere nicht dargestellte Kondensatoren parallel geschaltet sein.
Zur kurzzeitigen Erzeugung eines starken magnetischen Felden in der Luftspule 3 wird diese mit einem entsprechend hohen Impulsstrom
beaufschlagt. Zur Erzeugung des Impulsstromes werden die
— Q —
-JeG-
Klemmen Κ1 und Κ2 unterschritten wird. Dann liegt wieder
der Sperrzustand der Lampe 2 vor. Mit der in Fig. 1 angegebenen
Schaltung kann man Schaltungen etwa im Abstand von
re
30 bis 40 s durchführen. Falls eine schnelle/ Schaltfolge gewünscht
ist, kann das Laden der Elektfolytkondensatoren in
herkömmlicher Weise kurzzeitig unterbrochen werden, so daß die Lampe schneller in ihren hochohmigen Zustand zurückkehren
kann.
Das Schaltgerät 1 kann auch eine in der Fig. 1 nicht dargestellte Einrichtung zur Einstellung der Größe der zu speichernden
Energie umfassen. Entsprechende Regelungsschaltungen sind bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. Wesentlich
ist aber, daß die erfindungsgemäße Gasentladungslampe
in einem Spannungsbereich durchgeschaltet werden kann, der
für die Regelung bzw. Einstellung des zu schaltenden Impulsstromes geeignet ist. So kann gezielt eine schwache oder
starke Änderung (Umpolung) der Magnetisierung des ferromagnetischen
Körpers sowie auch dessen Entmagnetisierung eingestellt und durchgeführt werden.
Die Länge der Gasentladungslampe bestimmt die Größe des Durchlaß-Innenwiderstandes
sowie ihre Abbrandzeit. Besonders vorteilhaft ist es, die Länge der Lampe 2 kurz zu machen, um
eine hohe Impulsleistung zu erhalten, d.h. um den Impulsstrom
besonders groß und kurzzeitig zu machen. Besonders zweckmäßig ist es auch, die Gasentladungslampe für hohe Gasdrücke auszulegen,
damit die Anoden-Kathoden-Sperrspannung besonders groß sein kann, ohne daß die Gefahr einer Selbstzündung der
Lampe 2 besteht. Eine Gasentladungslampe mit einer sehr kurzen Abbrandstrecke sowie mit einem besonders hohen Gasdruck hat
also besonders gute Schalteigenschaften, wodurch ein sehr
starkes und besonders kurzzeitiges Magnetfeld in der Spule erzeugt wird.
Mit der- Verwendung von Quarzglas für die Gasentladungslampe
- 11 -
kann die Bildung von Haarrissen wirksam vermieden und deren Lebensdauer beträchtlich erhöht werden. Die Gasentladungslampe
2 kann mit einer blendfreien lichtundurchlässigen Lichtabdeckung 21 (s. Fig. 1) umgeben sein. Diese Lichtabdeckung
21 schirmt die beim Blitzen, d.h. Durchschalten auftretende Lichtausstahlung ab, so daß eine störende Wahrnehmung
des Blitzlichts vermieden ist. Als Lichtabdeckung kann aber auch allein oder zusätzlich ein entsprechend
lichtdicht abgeschlossenes Gehäuse des Schaltgerätes 1 verwendet sein.
Die Fig. 2 zeigt im Schnitt eine Magnetspannplatte 8.
Dauermagnete 64 sind wechselweise mit Dauermagneten 61 bis 63 angeordnet, indem die Magnete jeweils polseitig hintereinander
liegen. ,Die Pole zweier benachbarter Magnete sind durch eine unmagnetische Messingwand 83 voneinander getrennt. Die
Dauermagnete 64 haben eine feste unveränderbare Polarität. Die Dauermagnete 61, 62 und 63 sind von jeweiligen Lufcspulen
31, 32 und 33 umgaben. Diese Luftpulen 31 bis 33 sind über Leitungen L-in Serie geschaltet. Die Anschlüsse der Serienschaltung
sind an die Klemmen K3 und K4 der Schaltung der Fig. 1 angeschlossen. Die Magnete und Messingwände 83 sind
auf einer Platte 82 der. Spanneinrichtung 8 montiert. Die Oberfläche 81 der Magnetspannplatte 8 bildet die Auflage für
ein nicht dargestelltes magnetisch anziehbares Werkstück.
Die in den Luftspulen 31, 32 und 33 angeordneten Magnete 61, 62 und 63 sind jeweils polaritäts-umscha] t:bar, da die SoricMischalturuj
der Luft spulen über die Klemmen K3 und K4 in Serie
mit der Gasentladungslampe 2 der Ficj. 1 liegt. In diesem Fall wird vor jeder Auslösung der Zündtaste S der Urnschalter
50 durch Betätigen der Taste 52 umgeschaltet, so daß ein kurzzeitig starkes Magnetfeld in jeder der Luftspulen 31 ,
und 33 jeweils entgegengerichtet zu der gerade vorhandenen Polarität der Dauermagnete 61, 62 und 63 erzeugt wird. Die
Schalter S^ und 52 können als ein gemeinsames Schaltglied
- 12 - .
• - IZ ' 3-113435
-J(G -
Klemmen K1 und K2 unterschritten-wird. Dann liegt wieder
der Sperrzustand der Lampe 2 vor.«Mit der in Fig. 1 angegebenen
Schaltung kann man Schaltungen etwa im Abstand von 30 bis 40 s durchführen. Falls eine schnelle/Schaltfolge gewünscht ist, kann das Laden der Elektrolytkondensatoren in
herkömmlicher Weise kurzzeitig unterbrochen werden, so daß die" Lampe schneller in ihren hochohmigen Zustand zurückkehren
kann.
Das Schaltgerät 1 kann auch eine in der Fig. 1 nicht dargestellte Einrichtung zur Einstellung der Größe der zu speichernden
Energie umfassen. Entsprechende Regelungsschaltungen sind bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. Wesentlich
ist aber, daß die erfindungsgemäße Gasentladungslampe in einem Spannungsbereich durchgeschaltet werden kann, der
für die Regelung bzw. Einstellung des zu schaltenden Impulsstromes
geeignet ist. So kann gezielt eine schwache oder starke Änderung (Umpolung) der Magnetisierung des ferromagnetischen
Körpers sowie auch dessen Entmagnetisierung eingestellt und durchgeführt werden.
Die Länge der.Gasentladungslampe bestimmt die Größe des Durchlaß-Innenwiderstandes
sowie ihre Abbrandzeit. Besonders vorteilhaft ist es, die Länge der Lampe 2 kurz zu machen, um
eine hohe Impulsleistung zu erhalten, d.h. um den Impulsstrom
besonders groß und kurzzeitig zu machen. Besonders zweckmäßig ist es auch, die Gasentladungslampe für hohe Gasdrücke auszulegen,
damit die Anoden-Kathoden-Sperrspannung besonders groß sein kann, ohne daß die Gefahr einer Selbstzündung der
Lampe 2 besteht. Eine Gasentladungslampe mit einer sehr kurzen Abbrandstrecke sowie, mit einem besonders hohen Gasdruck hat
also besonders gute Schalteigenschaften, wodurch ein sehr
starkes und besonders kurzzeitiges Magnetfeld in der Spule erzeugt wird.
Mit der- Verwendung von Quarzglas für die Gasentladungslampe
- 11 - ·
Kann die Bildung von Haarrissen wirksam vermieden und deren
Lebensdauer beträchtlich erhöht werden. Die Gasentladungslampe
2 kann mit einer blendfreien lichtundurchlässigen Lichtabdeckung 21 (s. Fig. 1) umgeben sein. Diese Lichtabdeckung
21 schirmt die beim Blitzen, d.h. Durchschalten auftretende Lichtausstahlung ab, so daß eine störende Wahrnehmung
des Blitzlichts vermieden ist. Als Lichtabdeckung kann aber auch allein oder zusätzlich ein entsprechend
lichtdicht abgeschlossenes Gehäuse des Schaltgerätes 1 verwendet sein.
Die Fig. 2 zeigt im Schnitt eine Magnetspannplatte 8. !
Dauermagnete 64 sind wechselweise mit Dauermagneten 61 bis 63 angeordnet, indem die Magnete jeweils polseitig hintereinander
liegen. Pie Pole zweier benachbarter Magnete sind durch eine unmagnetische Messingwand 83 voneinander getrennt. Die
Dauermagnete 64 haben eine feste unveränderbare Polarität, Die Dauermagnete 61, 62 und 63 sind von jeweiligen Luftspuleu
31, 32 und 33 umgaben. Diese Luftpulen 31 bis 33 sind über Leitungen L' in Serie geschaltet. Die Anschlüsse der Serienschaltung sind an die Klemmen K3 und K4 der Schaltung der
Fig. 1 angeschlossen. Die Magnete und Messingwäride 83 sind auf einer Platte 82 der. Spanneinrichtung 8 montiert. Die
Oberfläche 81 der Magnetspannplatte 8 bildet die Auflage für
ein nicht dargestelltes magnetisch anziehbares Werkstück.
Die in den Luftspulen 31, 32 und 33 angeordneten Magnete 61, 62 und 63 sind jeweils polaritäts-umscha]tbar, da die Sfrionschaltuny
der Luft3pulen über die Klemmen K3 und K4 in Serie
mit der Gasentladungslampe 2 der Fig. 1 liegt. In diesem Fall wird vor jeder Auslösung der Zündtaste S der Umschalter
50 durch Betätigen der Taste 52 umgeschaltet, so daß ein kurzzeitig starkes Magnetfeld in jeder der Luft-spulen 31 , 32
und 33 jeweils entgegengerichtet zu der gerade vorhandenen Polarität der Dauermagnete 61, 62 und 63 erzeugt wird. Die
Schalter S_ und 52 können als ein gemeinsames Schaltglied
- 12 -
S1 in der oben beschriebenen Weise erzeugt werden. Dabei sind
die Stromrichtungen der beiden Impulsströme durch die Spule
einander entgegengerichtet. Dementsprechend wird die Umpolung der Polarität des Dauermagneten 6 in der Spule 3 durch wechselweise
Betätigung der Zündtasten S, und S' erreicht, ohne daß
der Dauermagnet 6 der Spule 3 entnommen, gedreht und wieder ' in sie hineingebracht werden muß. Mit der Anordnung der Fig. -5
entfällt der relaisgesteuerte Umschalter 50 der Fig. 1. Der besondere Vor.teil des Ausführungsbeispiels nach Fig. 5 zur
Umpolung der Polarität von Spulenanschlüssen K3 und K4 besteht darin, daß in dem ImpulsStromkreis keine beweglichen
(Umschalter-)Kontakte vorhanden sind, die qualitativ sehr hochwertig sein müssen, um einen schnellen Verschleiß bzw.'
eine unbefriedigende Kontaktgabe zu verhindern. Aufgrund der kleinbauenden und elektrisch einfach zu betreibenden Gasentladungslampe
2 bzw. 21 ist das Schaltgerät 1' mit zwei Impulsstrom-Erzeugerschaltungen
11 und 11' dennoch kleinbauend
sowie einfach und kostengünstig realisierbar.
Besonders zweckmäßig kann es auch sein, Teile der Schaltungen 10, 4 und ίο1, 4' für die Schaltungen 11 und 11" gemeiftsamn
auszubilden. Weiterhin können die Schaltungen" 11 und 11' auch
an verschiedene Wechselspannungsquellen angeschlossen sein und/oder eine gemeinsame Einrichtung oder entsprechend zugeordnete·
verschiedene Einrichtungen zur Einstellung der Größe der zu speichernden Energie umfassen.
Eine Energiespeichereinrichtung des Schaltgerätes kann als Energiespeicher statt Kondensatoren ebenso Induktivitäten umfassen
oder mit anderen geeigneten bekannten elektrischen Speichermitteln aufgebaut sein. Auch die Zündeinrichtung
kann in jeder geeigneten Weise zur Erzeugung eines hohen Zündspannungsimpulses ausgelegt sein.
Claims (9)
1. Schaltgerät zur Änderung der Polarität oder der magnetischen
Feldstärke von ferromagnetischen Körpern, z.B. von Permanentmagneten,
mit einer eine Energiespeichereinrichtung, eine Zündschaltung sowie einen eine Zündelektrode aufweisenden
steuerbaren elektronischen Schalter umfassenden Impulsstrom-Erzeugerschaltung sowie mit mindestens einer zur Aufnahme
des ferromagnetischen Körpers geeigneten, an die Impulsstrom-Erzeugerschaltung angeschlossenen Spule, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische
Schalter als Gasentladungslampe (2) ausgebildet ist.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasentladungslampe (2) als Zündelektrode eine auf ihr aufgebrachte elektrisch leitende,
lichtdurchlässige Schicht umfaßt.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasentladungslampe (2) als Zündelektrode einen an ihrem Umfang angeordneten Zünddraht umfaßt.
.
4.· Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Gasentladungslampe (2)
• von einer blendfreien lichtundurchlässigen Lichtabdeckung (21) umgeben ist. · ·.
5. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,. dadurch
gekennzeichnet, daß die Gasentladungslampe (2) eine kurz bauende, für hohe Gasdrücke ausgelegte Blitzröhre
ist. '
6. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasentladungslampe (2)
eine mit einem Xenongemisch gefüllte Quarzglas-Blitzröhre ist.
7. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6/dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltgerät (T) eine
Schaltung (51) zur Umpolung der Polarität der Spulenanschlüsse
(K3/ K4) mit einer weiteren einen zweiten als Gasentladungslampe
(2 ') ausgebildeten elektronischen Schalter umfassenden Impulsstrom-Erzeugerschältung (11!) aufweist, wobei
die einander entsprechenden Ausgansklemmenpaare (K, K2 und K1, K21) der beiden Impulsstrom-Erzeugerschaltungen (11,
11') zueinander umgekehrt mit den Spulenanschlüssen (K3,
. K4) verbunden sind.
8. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k'e η η ζ e i c h η e t, daß das Schaltgerät (1) eine
Einrichtung zur Einstellung der Größe der zu speichernden Energie umfaßt, wobei die Gasentladungslampe Cn) (2 bzw. 21)
bei der eingestellten gespeicherten Energie durchschaltbar ist (sind).
9. Verwendung eines Schaltgerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der elektronische Schalter als Gasentladungslampe
ausgebildet .ist, für eine Permanentmagnet-Spanneinrichtung.zum
Spannen von magnetisch anziehbaren Werkstücken mit einer Mehrzahl von hinsichtlich ihrer Pole nebeneinander
angeordneten und durch unmagnetische Wände getrennten · Permanentmagneten, von denen jeder zweite mit einer Luftspule
umgeben und durch Beaufschlagung der Spule mit einem Impulsstrom polumschaltbar ist, wobei zur wiederholten Polumschaltung
eine Schaltung zur Umpolung der Polarität der Spulenanschlüsse vorgesehen ist, während die jeweils dazwischen
liegenden Permanentmagneten hinsichtlich ihrer Polarität unveränderbar sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3119435A DE3119435C2 (de) | 1981-05-14 | 1981-05-14 | Schaltgerät zur Änderung von Betrag und Richtung der permanenten Magnetisierung von ferromagnetischen Körpern, z.B. von Permanentmagneten, und Verwendung des Schaltgeräts |
PCT/DE1982/000096 WO1982004160A1 (en) | 1981-05-14 | 1982-05-05 | Switching apparatus for changing the absolute value and the permanent magnetization direction of ferromagnetic bodies,e.g.of permanent magnets |
US06/459,601 US4497011A (en) | 1981-05-14 | 1982-05-05 | Switching apparatus for changing the absolute value and the permanent magnetization direction of ferromagnetic bodies, e.g. of permanent magnets |
EP82901496A EP0078823A1 (de) | 1981-05-14 | 1982-05-05 | Gerät zur änderung von betrag und richtung der permanenten magnetisierung von ferromagnetischen körpern, z.b. von permanentmagneten |
GB08300279A GB2112232B (en) | 1981-05-14 | 1982-05-05 | Switching apparatus for changing the absolute value and the permanent magnetization direction of ferromagnetic bodies, e.g. of permanent magnets |
NL8220163A NL8220163A (nl) | 1981-05-14 | 1982-05-05 | Schakelinrichting voor het veranderen van de grootte en richting van de permanente magnetisering van ferromagnetische lichamen, bijvoorbeeld van permanente magneten. |
IT48410/82A IT1147892B (it) | 1981-05-14 | 1982-05-13 | Dispositivo di commutazione per variare la polarita' o l'intensita' di campo magnetico di corpi ferromagnetici,per esempio magnati permanenti |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3119435A DE3119435C2 (de) | 1981-05-14 | 1981-05-14 | Schaltgerät zur Änderung von Betrag und Richtung der permanenten Magnetisierung von ferromagnetischen Körpern, z.B. von Permanentmagneten, und Verwendung des Schaltgeräts |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3119435A1 true DE3119435A1 (de) | 1982-12-16 |
DE3119435C2 DE3119435C2 (de) | 1983-04-07 |
Family
ID=6132439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3119435A Expired DE3119435C2 (de) | 1981-05-14 | 1981-05-14 | Schaltgerät zur Änderung von Betrag und Richtung der permanenten Magnetisierung von ferromagnetischen Körpern, z.B. von Permanentmagneten, und Verwendung des Schaltgeräts |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4497011A (de) |
EP (1) | EP0078823A1 (de) |
DE (1) | DE3119435C2 (de) |
GB (1) | GB2112232B (de) |
IT (1) | IT1147892B (de) |
NL (1) | NL8220163A (de) |
WO (1) | WO1982004160A1 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60171517A (ja) * | 1984-02-16 | 1985-09-05 | Hayashibara Takeshi | 単一コイルによるνs磁束パルス発生装置 |
BG41683A1 (en) * | 1985-01-30 | 1987-08-14 | Zrnchev | Method for magnetic stabilizing of fluidal layers |
DE3609530C2 (de) * | 1986-03-21 | 1995-08-31 | Erich Dr Ing Steingroever | Verfahren zum automatischen Einstellen des Arbeitspunktes von Dauermagneten |
AU1299597A (en) * | 1996-02-22 | 1997-09-10 | Maurer Magnetic Ag | Method of securing against theft of goods and device for carrying out said method |
US5852393A (en) * | 1997-06-02 | 1998-12-22 | Eastman Kodak Company | Apparatus for polarizing rare-earth permanent magnets |
US5870270A (en) * | 1997-10-13 | 1999-02-09 | Bachmann Industries, Inc. | Non-burnout controller for a switching coil |
US6542348B1 (en) * | 1998-02-03 | 2003-04-01 | Joseph J. Stupak, Jr. | Method and system for driving a magnetizing fixture |
US6937125B1 (en) | 1999-10-18 | 2005-08-30 | William W. French | Self rotating display spherical device |
WO2002026468A2 (en) * | 2000-09-26 | 2002-04-04 | Gas Research Institute | Process and apparatus for magnetizing plastic pipe |
US20070159281A1 (en) * | 2006-01-10 | 2007-07-12 | Liang Li | System and method for assembly of an electromagnetic machine |
CN104538148B (zh) * | 2014-12-02 | 2017-02-22 | 黄元雄 | 一种微型电子对撞系统及用其进行电磁产品磁化的方法 |
US10712405B2 (en) | 2015-06-30 | 2020-07-14 | A. Todd McMullen | External air core flux measurement system for a production magnetizing system |
CN105470592A (zh) * | 2015-12-02 | 2016-04-06 | 黄元雄 | 一种微型电子对撞系统及用其进行改良电子设备的方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1054581B (de) * | 1956-09-22 | 1959-04-09 | Licentia Gmbh | Einrichtung zur Magnetisierung von Magnetwerkstoffen mittels einer Kondensatorentladung, die durch eine Entladungsroehre mit Zuendelektrode bewirkt wird |
DE2059290C3 (de) * | 1970-12-02 | 1974-04-11 | Klauschenz & Perrot Ohg Industrieelektronik, 6231 Schwalbach | Einrichtung zum Spannen, Lösen und Entmagnetisieren von auf einer elektromagnetischen Haltevorrichtung aufzuspannenden Werkstücken |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB485926A (en) * | 1935-11-25 | 1938-05-23 | British Thomson Houston Co Ltd | Improvements in and relating to high-speed electric circuit-closing mechanism |
US2247745A (en) * | 1940-01-05 | 1941-07-01 | Western Electric Co | Magnetizer |
US2287543A (en) * | 1940-12-18 | 1942-06-23 | Clayton Mark & Company | Welding method and apparatus |
US2786970A (en) * | 1953-07-09 | 1957-03-26 | Continental Machines | Magnetizing and demagnetizing apparatus |
FR1253726A (fr) * | 1960-04-08 | 1961-02-10 | Philips Nv | Dispositif d'aimantation des aimants permanents |
US3959688A (en) * | 1975-01-03 | 1976-05-25 | Gte Sylvania Incorporated | Control circuit for xenon flash tubes |
JPS55106743A (en) * | 1979-02-08 | 1980-08-15 | Inoue Japax Res Inc | Magnetic chuck |
DE2907898A1 (de) * | 1979-03-01 | 1980-09-11 | Steingroever Erich Dr Ing | Vielpolige vorrichtung und verfahren zum magnetisieren von ringfoermigen dauermagneten |
-
1981
- 1981-05-14 DE DE3119435A patent/DE3119435C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-05-05 NL NL8220163A patent/NL8220163A/nl unknown
- 1982-05-05 WO PCT/DE1982/000096 patent/WO1982004160A1/en not_active Application Discontinuation
- 1982-05-05 GB GB08300279A patent/GB2112232B/en not_active Expired
- 1982-05-05 EP EP82901496A patent/EP0078823A1/de not_active Withdrawn
- 1982-05-05 US US06/459,601 patent/US4497011A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-05-13 IT IT48410/82A patent/IT1147892B/it active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1054581B (de) * | 1956-09-22 | 1959-04-09 | Licentia Gmbh | Einrichtung zur Magnetisierung von Magnetwerkstoffen mittels einer Kondensatorentladung, die durch eine Entladungsroehre mit Zuendelektrode bewirkt wird |
DE2059290C3 (de) * | 1970-12-02 | 1974-04-11 | Klauschenz & Perrot Ohg Industrieelektronik, 6231 Schwalbach | Einrichtung zum Spannen, Lösen und Entmagnetisieren von auf einer elektromagnetischen Haltevorrichtung aufzuspannenden Werkstücken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3119435C2 (de) | 1983-04-07 |
GB2112232A (en) | 1983-07-13 |
IT8248410A0 (it) | 1982-05-13 |
EP0078823A1 (de) | 1983-05-18 |
WO1982004160A1 (en) | 1982-11-25 |
GB8300279D0 (en) | 1983-02-09 |
GB2112232B (en) | 1985-05-01 |
NL8220163A (nl) | 1983-04-05 |
IT1147892B (it) | 1986-11-26 |
US4497011A (en) | 1985-01-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3639256C2 (de) | ||
DE3119435A1 (de) | Schaltgeraet zur aenderung der polaritaet oder der magnetischen feldstaerke von ferromagnetischen koerpern, z.b. von permanentmagneten | |
DE3245149A1 (de) | Steuerung fuer eine lampe mit mehreren lichtquellen | |
DE1301698B (de) | Schaltungsanordnung zum Bearbeiten von Werkstuecken durch Funkenerosion | |
DE830522C (de) | Schaltung zur Erzeugung eines durch einen Steuerimpuls ausgeloesten Hochfrequenz-Leistungs-Impulses | |
DE2856316B2 (de) | Elektronisches Auslösesystem für Schutzschalter, insbesondere für Fehlerstrom-Schutzschalter | |
DE661342C (de) | Einrichtung zum elektrischen Punkt- oder Punktnahtschweissen unter Verwendung gesteuerter Dampf- oder Gasentladungsstrecken | |
DE969604C (de) | Elektrische Blitzlichteinrichtung mit veraenderbarer Entladungsdauer | |
DE2321386B2 (de) | Lasthebemagnet | |
DE2549331C3 (de) | ||
DE378843C (de) | Elektrisch betriebenes Stosswerkzeug | |
DE3302007A1 (de) | Start- und betriebsschaltung fuer in reihe geschaltete gasentladungslampen | |
DE759534C (de) | Regelschaltung fuer Widerstandspunkt- und Nahtschweissmaschinen | |
DE893129C (de) | Zuendanordnung fuer Verbrennungskraftmaschinen | |
DE2165425A1 (de) | Antriebssystem für elektrische Entladungseinrichtungen | |
DE388059C (de) | Einrichtung zum Betriebe von Roentgenroehren unter Verwendung von Vakuumroehren mit Gluehkathode und Gitter | |
DE537348C (de) | Elektrische Blinkeinrichtung | |
DE1548022C (de) | Schaltungsanordnung zum Betreiben von Nebenuhren | |
DE2311929C3 (de) | Blitzlichtgerät | |
DE1909026C (de) | Vorrichtung zur Anzeige von Meßwer | |
DE1928746C3 (de) | Zündanlage für Gasturbinen | |
DE1464050C3 (de) | Transistorisierte Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE1538099C (de) | Anordnung zur Zündung eines elektrischen Ventils, insbesondere eines Thyristors | |
DE643007C (de) | Einrichtung zur intermittierenden Speisung von Verbrauchern, insbesondere zum Betrieb von Blinkzeichen, aus einer Wechselspannung unter Anwendung der optisch-elektrischen Rueckkopplung mit Hilfe von lichtelektrischen Zellen | |
DE1513560C3 (de) | Steuereinrichtung für einen Gleichstrommotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8165 | Publication of following application cancelled | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |