DE842374C - Anschlusseinrichtung fuer elektrische Hochspannungs-Leuchtroehren - Google Patents

Anschlusseinrichtung fuer elektrische Hochspannungs-Leuchtroehren

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Publication number
DE842374C
DE842374C DEP5140A DEP0005140A DE842374C DE 842374 C DE842374 C DE 842374C DE P5140 A DEP5140 A DE P5140A DE P0005140 A DEP0005140 A DE P0005140A DE 842374 C DE842374 C DE 842374C
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DE
Germany
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connection device
hand
sleeve
fluorescent tube
end part
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Expired
Application number
DEP5140A
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Donderski
Philipp-Karl Kern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/02Single-pole devices, e.g. holder for supporting one end of a tubular incandescent or neon lamp

Landscapes

  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

  • Anschlußeinrichtung für elektrische Hochspannungs-Leuchtröhren Leuchtröhren für Hochspannung, wie sie hauptsächlich für Reklamezwecke, aber auch für Beleuchtung verwendet werden. besitzen an ihren Enden Stromzuführungen zu den im Innern befindlichen l?lektroden. Diese Stromzuführungen werden entweder als lose Drähte herausgeführt oder endigen in einfachen Sockeln, die zum Anklemmen oder .\nschrauben geeignet sind.
  • Diese Anschlußenden oder Sockel sowie auch die clieFlektroden aufnehmendenGlasrohrteilebedürfen einer besonderen .Abdeckung mittels sog. Kaschierungen oder Reliefkörper, die einmal den erforderlichen Berührungsschutz gegenüber der Hochspannung besorgen, aber auch zum mechanischen Schutz und gleichzeitig als Träger der Leuchtröhren dienen sowie auch (las :\ussehen der ganzen Anlage verbessern. Solche Kaschierungen haben einen ziemlich großen Raumbedarf, da ihr .Abstand von den Hochspannung führenden Metallteilen entsprechend <.Zen zu diesen Zünd- und Betriebsspannungen -ge- hörenden Prüfspannungen gewählt werden muß. Dies gilt in erster Linie für Kaschierungen aus Metall, aber auch für solche aus Isolierstoffen, in die Metallteile für die Befestigung eingelagert sind: Vorliegende Erfindung betrifft einen Leuchtrohranschluß mit diesen so eigenartig umhüllenden Isoliermitteln, daß Kaschierungen von erheblich geringeren Außmaßen als bisher verwendet werden können. Die Anschlußeinrichtung für elektrische Hochspannungsleuchtröhren nach der Erfindung besteht aus einer Isolierstoffmuffe, die einerseits sowohl den Endteil der Leuchtstoffröhre, insbesondere die metallischen Teile des Sockels, und andererseits gleichzeitig auch den Endteil des zur Stromzuführung zur Leuchtröhre dienenden Anschlußkabels eng umschließt. Diese Muffe kann aus nachgiebigem Stoff, insbesondere Gummi, bestehen und wird dann zweckmäßig unter elastischer Aufweitung einerseits auf das Leuchtröhrenende und andererseits auf das Anschlußkabel aufgeschoben. Zum mechanischen Schutz kann über diese Muffe noch eine aus starrem Isolierstoff bestehende Hülse geschoben sein, die bis über das Ende des Glasrohres hinweg ragt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung inFig. i schaubildlich mit teilweisen Schnitt dargestellt und in Fig.2 im Längsschnitt.
  • Die Hochspannungsleuchtröhre 3 mit beliebiger Gas- oder Dampffüllung, die auch gefärbt oder mit Leuchtstoffen versehen sein kann, enthält in ihrem Endteil ,4, dem sog. Elekrodengefäß, die Elektrode 5. Diese wird von der Stromzuführung 6 getragen, die in das Ende des Glasrohrs 4 luftdicht eingeschmolzen ist und im vorliegenden Beispiel nach außen an der zylindrischen Sockelhülse 7 angelötet ist. Die Sockelhülse 7 ist auf dem Glasrohr 4 angekittet. Zum Anschluß des in dem Hochspannungskabel 8 enthaltenen Leitungsdrahtes 9 ist über den Sockel 7 eine federnde Hülse io geschoben, die mit ihrem eingebördelten Rand in eine Sicke i i des Sockels 7 einschnappt. In die Hülse io wird die Anschlußschraube 12 geschraubt. An Stelle der dargestellten Sockeleinrichtung könnte auch eine andere Sockelung treten, beispielsweise nach Art von Lüsterklemmen oder auch eine andere Verbindung ohne besondere Zwischenteile oder Schrauben.
  • Über den Sockel 7 und die Hülse io ist nun eine aus nachgiebigem Isolierstoff, beispielsweise Gummi oder entsprechendem Kunststoff, bestehende Muffe 13 geschoben, die auf der Hülse io und dem Sockel 7 dicht aufliegen kann, aber auch etwas Spiel besitzen darf. Die Muffe 13 ist zweckmäßig so lang, daß sie noch etwas bis über das Glasrohrende 4 greift. In der anderen Richtung verjüngt sich die Muffe 13 und läuft dann in einen zylindrischen Teil 14 von geringerem Durchmesser aus, der das Ende des Hochspannungskabels 8 möglichst dicht umschließt. Die Durchmesserverhältnisse zwischen den Teilen 13 und 14 der Muffe richten sich nach den entsprechenden Maßen der Leuchtröhre bzw. ihres Sockels und dem Hochspannungskabel.
  • Liegt die Muffe 13 sowohl auf der Leuchtröhre 4 wie auch auf dem Anschlußkabel8 dicht auf, so wird damit gleichzeitig ein Schutz gegen Feuchtigkeit wie auch gegen die Entzündung explosiver Gasgemische gegeben. Diese Vorteile können gleichermaßen auch bei an Niederspannung anzuschließenden Leuchtröhren ausgenutzt werden.
  • Eine für diese Anschlußeinrichtung vorgesehene Kaschierung, die bei dem Beispiel nach Fig. i aus dem metallischen Unterteil 15 und Oberteil 16 besteht, kann nun so kleine Ausmaße besitzen, daß ihr direkter Abstand zu den metallischen Sockelteilen 7, 10, 12 der Leuchtröhre kleiner ist als die Schlagweite in Luft der zu der Leuchtröhrenbetriebsspannung gehörenden Prüfspannung, gegebenenfalls kleiner als die Schlagweite der Betriebsspannung selbst. Nach den geltenden VDE-Vorschriften ist für die bei derartigenLeuchtröhren übliche Höchstspannung von 6ooo V eine Schlagweibe von 20 mm vorgeschrieben, wodurch sich für Leuchtröhren der üblichen Durchmesser Abmessungen der Kaschierungen oder Reliefkörper von wenigstens 55 bis 6o mni im Querschnitt ergeben. Wird die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung verwendet, so vermindern sich die Abmessungen der Kaschierung usw. auf etwa 4o mm im Querschnitt. Dementsprechend kann bei Schildern und Reliefkörpern die Höhe geringer gehalten werden, auch wenn sämliche Elektroden mit ihren Stromzuführungen innerhalb der Reliefkörper liegen.
  • Liegt, wie hierbei vorausgesetzt wurde, der Teil 13 der aus nachgiebigem Isolierstoff bestehenden Muffe nicht dicht auf dem Glasrohrende .4 auf, so wird dieser Teil entweder weit genug verlängert, damit die erforderlichen Kriechstrecken eingehalten werden, oder es wird noch über diese Muffe eine aus starrem Isolierstoff bestehende Hülse 17 geschoben. Die Verwendung dieser Hülse 17 empfiehlt sich überhaupt, da sie gleichzeitig einen mechanischen Schutz für die Muffe 13 abgibt. Die Hülse 17 braucht sich auf der Seite des Anschlußkabels 18 nicht über die ganze Länge des Teils 14 der Muffe zu erstrecken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlußeinrichtung für elektrische Hochspannungs-Leuchtröhren, gekennzeichnet durch eine Isoliermuffe, die sowohl einerseits den Endteil der Leuchtröhre, insbesondere die metallischen Teile des Sockels, als auch andererseits den Endteil des zur Stromzuführung zur Leuchtröhre dienenden Anschlußkabels eng umschließt und die vorzugsweise aus.nachgiebigem Stoff, insbesondere Gummi, besteht und unter elastischer Aufweitung einerseits auf das Leuchtrohrende und andererseits auf das Anschlußkabel aufgeschoben ist bzw. mit Spiel aufgeschoben und festgebunden oder -geklemmt ist.
  2. 2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß über die Isolierstoffmuffe noch eine aus starrem Isolierstoff bestehende Hülse geschoben ist, deren einer Endteil das Anschlußkabel bzw. dessen Isolierstoffmuffenteil eng umschließt und deren anderer Endteil sich bis über den das Glasrohr umschließenden Isolierstoffmuffenteil hinaus erstreckt.
  3. 3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einer aus Isolierstoff oder auch aus Metall bestehenden Kaschierung bzw. einem Reliefkörper umgeben ist, deren direkter Abstand zu den metallischen Sockelteilen der Leuchtröhre kleiner ist als die Luftschlagweite der zu der Leuchtröhrenzünd-bzw. -betriebsspannung gehörenden Prüfspannung bzw. sogar kleiner als die Luftschlagweite der Betriebsspannung.
DEP5140A 1951-02-23 1951-02-23 Anschlusseinrichtung fuer elektrische Hochspannungs-Leuchtroehren Expired DE842374C (de)

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DE (1) DE842374C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051407B (de) * 1957-04-30 1959-02-26 Patra Patent Treuhand Anschlusseinrichtung fuer elektrische Hochspannungsleuchtroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1051407B (de) * 1957-04-30 1959-02-26 Patra Patent Treuhand Anschlusseinrichtung fuer elektrische Hochspannungsleuchtroehren

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