DE1051407B - Anschlusseinrichtung fuer elektrische Hochspannungsleuchtroehren - Google Patents

Anschlusseinrichtung fuer elektrische Hochspannungsleuchtroehren

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Publication number
DE1051407B
DE1051407B DE1957P0018448 DEP0018448A DE1051407B DE 1051407 B DE1051407 B DE 1051407B DE 1957P0018448 DE1957P0018448 DE 1957P0018448 DE P0018448 A DEP0018448 A DE P0018448A DE 1051407 B DE1051407 B DE 1051407B
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DE
Germany
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tube
cable
protective sleeve
connection device
hose part
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Pending
Application number
DE1957P0018448
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Borch
Leo Donderski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/02Single-pole devices, e.g. holder for supporting one end of a tubular incandescent or neon lamp

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußeinrichtung für elektrische Hochspannungsleuchtröhren nach Patent 842374, die aus einer Isoliermuffe aus nachgiebigem und gegen Wärme und elektrische Entladung, insbesondere auch gegen durch diese hervorgerufenen Ozonangriff beständigen Stoff, vorzugsweise Gummi, besteht und unter elastischer Aufweitung einerseits das Leuchtrohrende und die metallischen Teile des Sockels, andererseits den Endteil des zur Stromzuführung dienenden Anschlußkabels feuchtigkeitsdicht abschließt.
Bekannte Ausführungen solcher Schutzhülsen besaßen bisher eine Wandstärke von mehr als 1 mm, vorzugsweise etwa 2 bis 7 mm, und wiesen daher trotz der Elastizität des Materials eine gewisse Steifigkeit auf, die ein Aufstecken oder Aufschieben auf ein Glasrohr oder ein Kabel ermöglichten. Diese steifen Schutzhülsen sind in ihren Abmessungen so stark, daß sie nicht durch die Elektrodendurchführungslöcher im Reliefkörperdeckel von außen hindurchgesteckt werden können. Es wurde ein Feuchtigkeitsschutz mehrfach auch dadurch vorgenommen, daß man Kunststoffbänder um die Leitungsenden und Sockel gewickelt hat. Der Grad der Wasserdichtigkeit hängt bei diesem Verfahren aber sehr von der aufgewendeten Sorgfalt beim Umwickeln der Kunststoffbänder ab. Das Umwickeln selbst ist umständlich und zeitraubend, weil diese Arbeit von zwei Personen ausgeführt werden muß, nämlich von einer, die das Leuchtröhrensystem hält, und einer weiteren Person, welche die Umwicklung mit beiden Händen vornehmen muß.
Eine erleichterte Montage unter Vermeidung der genannten Schwierigkeiten bei gleichzeitiger Materialersparnis und Verbilligung der Abdichtungsarbeiten wird bei einer Anschlußeinrichtung nach Patent 842 374 dadurch ermöglicht, daß gemäß der vorliegenden Erfindung der das Leuchtrohrende umschließende Rohr-Schlauchteil der Schutzhülse derartig dünnwandig ausgeführt ist, daß dieser Teil von seiner öffnung her vorzugsweise um eine Randwulst herum aufgerollt und nach Einführen und Anschließen des Anschlußkabels auf das Entladungsrohrende abgewickelt werden kann. Diese Montagearbeit kann ohne weiteres von einer einzelnen Person allein ausgeführt werden. Die Anordnung einer solchen dünnwandigen Schutzhülse erfüllt vollkommen die Aufgabe, das Rohrende vor Regenwasser oder sonstiger Feuchtigkeit zu schützen. Eine Isolierung gegen andere spannungsführende Teile oder Metallteile des Reliefkörpers braucht diese Schutzhülse nicht zu gewährleisten, da in vielen Fällen die Luftabstände innerhalb des Reliefkastens groß genug sind. Vorteilhaft weist die elastische Schutzhülse ringförmige Verengungen bzw. Wulstringe auf, insbesondere an den Enden der Anschlußeinrichtung für elektrische
Ho chsp annungsleuchtröhren
Zusatz zum Patent 842 374
Anmelder:
Patent -Treuhand- Gesellschaf t
für elektrische Glühlampen m.b.H.,
München 2, Windenmacherstr. 6
Leo Donderski, Berlin-Tempelhof,
und Erich Borcti, Berlin, sind als Erfinder genannt worden
Schutzhülse, wodurch eine Erhöhung des abdichtenden Anpressungsdruckes auf das Rohrende und auf das Anschlußkabel ausgeübt wird. Im übrigen kann der Durchmesser des Rohr-Schlauchteils und des Kabel-Schlauchteils der Schutzhülse so eng bemessen sein, daß die Schlauchteile selbst dichtend an dem Sockel und Rohr bzw. dem Kabelmantel anliegen. Es ist auch möglich, in Abständen voneinander mehrere Wulstringe vorzusehen, jedoch ist dies meistens nicht erforderlich, und außerdem würde dadurch die Montage, d. h. das Aufziehen der elastischen Schutzhülse, unnötig erschwert. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der oder die Wulstringe zur Abdichtung des Anschlußkabels auf der Innenseite der Schutzhülse angeordnet sind, wobei der Kabel-Schlauchteil einen weiteren Innendurchmesser aufweist als der Kabelaußendurchmesser, weil dadurch das Aufziehen der Schutzhülse erleichtert wird. Andererseits ist es vorteilhaft, den oder die Wulstringe zur Abdichtung des Entladungsrohrkolbens auf der Außenseite der Schutzhülse anzubringen, da dann der Rohr-Schlauchteil der Schutzhülse gleichmäßig dichtend an dem Sockel und dem Glasrohr nach der Montage anliegen. Die Wandstärke der Schutzhülse beträgt zweckmäßig weniger als 1 mm, vorzugsweise 0,7 mm. Die Wandstärke des Kabel-Schlauchteils kann unter Umständen auch stärker sein, wenn dieser Kabel-Schlauchteil nicht um seinen Randwulst aufgewickelt werden soll. Ferner ist zweckmäßig die radiale Übergangswand zwischen
809 767/238

Claims (5)

  1. dem Kabel-Schlauchteil und dem Rohr-Schlauchteil stärker ausgeführt, etwa mit einer Wandstärke von 3 bis 5 mm, um der Schutzhülse einen steiferen Halt zu geben.
    Ein Anschlußeinrichtung gemäß der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    Fig. 1 stellt eine Schutzhülse allein dar.
    Fig. 2 zeigt das Ende eines Entladungsrohres mit darauf teilweise aufgezogener Schutzhülse, die in beiden Figuren im Schnitt dargestellt ist.
    Die Schutzhülse 1 besteht aus dem Rohr-Schlauchteil 2, der zur Abdichtung auf dem Entladungsrohrende 3, und aus dem Kabel-Schlauchteil 4, der zur Abdichtung auf dem Anschlußkabel 5 dienen soll. Der Rohr-Schlauchteil 2 und der Kabel-Schlauchteil 4 be- *5 sitzen an ihren äußeren Schlauchöffnungen je eine ringförmige Verengung oder Wulstringe 6 bzw. 7. Während bereits der Rohr-Schlauchteil 2 fest auf der Sockelhülse 8 und dem Entladungsrohr 3 anliegen kann, üben die Wulstringe 6 und 7 einen verstärkten Anpressungsdruck auf das Rohr 3 bzw. das Anschlußkabel 5 aus, so daß ein zuverlässiger feuchtigkeitsdichter Abschluß gesichert ist. Zum Zwecke der Montage kann der Rohr-Schlauchteil 2 um den Wulstring 6, wie in Fig. 2 gezeigt, zu einer Rolle 9 aufgewickelt und der Kabel-Schlauchteil 4 auf das Kabel 5 aufgeschoben werden, wobei der verstärkte Wandteil 10 zwischen Rohr-Schlauchteil 2 und Kabel-Schlauchteil 4 als versteif ender Halt bei der Handhabung dient. Nach dem erfolgten Festklemmen des Kabeldrahtes in der Sockelklemme 11 kann dann der Rohr-Schlauchteil 2 auf den Sockel 8 und das Entladungsrohr 3 abgerollt werden. Es ist natürlich auch möglich, die Schutzhülse mit mehr als zwei Ringwulsten zu versehen, wie dies in der vorstehenden Beschreibung bereits vermerkt wurde. Die Schutzhülse gemäß der Erfindung gewährleistet zuverlässigerweise das Fernhalten von Regenwasser und sonstiger Feuchtigkeit. Sie kann leicht von einer Person angebracht werden. Die schlauchförmige Schutzhülse ist so dimensioniert, daß sie mit Leichtigkeit mit dem angeschlossenen Leuchtröhrensystem durch die Elektrodendurchführungslöcher im Reliefkörperdeckel von außen hindurchgesteckt werden kann. Eine solche erleichterte Montage der Leuchtröhren bei geschlossenen Reliefkörpern wird in der Praxis vielfach bevorzugt.
    Patentansprüche: t. Anschluß einrichtung für elektrische Hochspannungsleuchtröhren, bestehend aus einer Schutzhülse aus nachgiebigem, gegen Wärme und elektrische Entladung beständigem Stoff, die unter elastischer Aufweitung einerseits das Leuchtrohrende und die metallischen Teile des Sockels, andererseits den Endteil des zur Stromzuführung dienenden Anschlußkabels feuchtigkeitsdicht abschließt, nach Patent 842 374, gekennzeichnet durch eine derart dünnwandige Ausführung des das Leuchtrohrende umschließenden Teils der Schutzhülse, daß dieser Teil von seiner Öffnung her vorzugsweise um eine Randwulst herum aufgerollt und nach Einführung des Anschlußkabels in den Kabelhülsenteil der Schutzhülse und nach Anschluß des Anschlußkabels auf das Entladungsrohrende abgerollt werden kann.
  2. 2. Anschluß einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schutzhülse insbesondere an ihren Enden ringförmige Verengungen bzw. Wulstringe aufweist zwecks Erhöhung eines abdichtenden Anpressungsdruckes auf das Entladungsrohr und das Anschlußkabel.
  3. 3. Anschluß einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Wulstringe zur Abdichtung des Entladungsrohrkolbens auf der Außenseite und der bzw. die Wulstringe zur Abdichtung des Anschlußkabels auf der Innenseite der Schutzhülse angeordnet sind.
  4. 4. Anschluß einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Schutzhülse weniger als 1 mm, vorzugsweise etwa 0,7 mm, beträgt.
  5. 5. Anschluß einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Übergangswand zwischen dem Kabel-Schlauchteil und dem Rohr-Schlauchteil stärker als die übrige Wandstärke der Schutzhülse ausgeführt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 842 374;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 624 010;
    österreichische Patentschrift Nr. 124 010;
    britische Patentschrift Nr. 21 328/1901.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 767/238 2.59
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Cited By (1)

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US4406060A (en) * 1981-08-10 1983-09-27 Amp Incorporated Anode cover assembly having internal support member

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GB190121328A (en) * 1901-10-24 1902-09-18 Samuel Miller A Waterproof Cone, Cap or Cover for Protecting the Holders of Electric Glow Lamps
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