DE2310999C3 - Kabelspleißgehäuse - Google Patents

Kabelspleißgehäuse

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DE2310999C3 DE19732310999 DE2310999A DE2310999C3 DE 2310999 C3 DE2310999 C3 DE 2310999C3 DE 19732310999 DE19732310999 DE 19732310999 DE 2310999 A DE2310999 A DE 2310999A DE 2310999 C3 DE2310999 C3 DE 2310999C3
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Description

Zeichnungen näher erläutert; in den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spleißgehäuses oder einer Spleißhülse zur Verwendung ί.τ einem Kabelschacht,
Fig.? eine vergrößerte Seitenansicht des linken Endes der Spleißhülse nach F i g. 1,
Fig-3 einen Längsschnitt durch die in Fig.2 gezeigten Teile,
Fig.4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV nach F i g. 3, gesehen in Richtung der Zeile,
Fig-5 eine Seitenansicht eines Hilfsrohres zur Verwendung in Verbindung mit der Spleißhülse nach Fig.».
Fig.6 eine Seitenansicht der Spleißhülse in Verwendung an einer Kabelverzeigung,
F i g- 7 eine Stirnansicht einer anderen Ausführungsform der Spleißhülse zur Aufnahme mehrerer einzelner Kabel, und
Fig.8 einen Längsschnitt längs der Linie VIIl-VIII nach F i g. 7.
Gemäß F i g. 1 dient die Spleißhülse 1 dazu, eine große Anzahl von Spleißstellen zwischen zwei mehradrigen Telefonkabeln zu umschließen, die durch Rohre 3 bzw. 5 verlaufen. Die Spieißhülse 1 umfaßt im wesentlichen einen etwa 60 cm langen Abschnitt 7 aus normalem dauerhaftem Kunststoffrohr, wie es etwa für Wasserleitungen verwendet wird und das typischerweise so gemessen ist, daß es innere Drucke bis zu und auf dem nicht bedeckten Teil dieser Kupplung ist ein fester Gummidichtungsring 21 mittels eines geeigneten Klebstoffs befestigt Der Außendurchmesser dss Rings 21 ist im wesentlichen gleich dem
S Außendurchmesser des Abschnitts 7, so daß der Ring 21 an der Stirnseite des Abschnitts 7 anliegt
Ober den Ring 21 und den benachbarten Teil des Rohrabschnitts 7 sind gemäß F i g. 3 vier bis sechs Lagen eines Vinylbandes 23 mit einer Breite von etwa 2,5 cm überlappend aufgewickelt Dadurch wir'' über der Verbindung zwischen dem Ring 21 und dem Rohrabschnitt 7 sowie über den äußeren Enden der Schrauben 19, die zur Erleichterung der Umwicklung versenkt sind, eine glatte hermetische Dichtung gebildet Ferner wird ein in Fig.2 und 4 gezeigtes geripptes Band 25 aus nichtrostendem Stahl verwendet dessen Breite etwa 5 cm beträgt und dessen Länge so gewählt ist daß es um den Rohrabschnitt 7 herumreicht und eine Überlappung von etwa 2,5 cm bildet. Das Band 25 schließt mit dem äußeren Ende des Rings 21 bündig ab und erstreckt sich über einen wesentlichen Teil der Breite der Vinylbandbewicklung. Über dem Stahlband 25 sind zwei Rohrschellen 27 aus nichtrostendem Stahl angebracht, bei de^en es sich um normale oder genormte Bauelemente handelt, die eine Breite von etwa 1.3 cm aufweisen und mit einer Spanneinrichtung mit Schnekkenschraube versehen sind, die in Schlitze eingreift, die in die Bänder der Stellen eingeschnitten sind und Zähne zum Eingriff mit de1- Schneckenschraube bilden. Im
«5 Halt für das Vinylband, das seinerseits die hermetische Dichtung zwichen dem Ring 21 und dem Rohrabschnitt 7 vermittelt.
Wie aus Fig. 3 klar ersichtlich, erstreckt sich das durch das Rohr 3 verlaufende Kabel 29 über diese Verbindungsstelle in den Hauptteil des Rohrabschnitts 7 hinein, in dem die Leiter getrennt, abisoliert, mit den entsprechenden Leitern des anderen Kabels verbunden
4,3 kp/cm2 aushält. Derartige Rohre sind mit mehreren
genormten Innendurchmessern verfügbar, und die für 30 zusammengebautem Zustand der Verbindung bilden die
die Spleißhülse 1 verwendete Größe hängt von den Schellen 27 und das Stahlband 25 den mechanischen
Querschnitten der Rohre 3 und 5 sowie von der Art der
von dem Rohr aufzunehmenden Spleißstellen ab. Eine typische Größe für den Innendurchmesser liegt etwa bei
7,5 cm; bei Bedarf ist die Erfindung jedoch bei Rohren mit Innendurchmessern von beispielsweise 40 cm anwendbar.
Der Abschnitt 7 ist an einem Ende mit dem Rohr 3 und am anderen Ende mit dem Rohr 5 verbunden und
zwar in beiden Fällen über ähnliche Verbindungen, die 40 und wieder isoliert sind, entsprechend den für derartige Kabelverspleißungen Während des eigentlichen Spleißvorgangs kann der
geforderten Normen mechanisch fest sowie wasser-und Rohrabschnitt 7 über eines der zu verspleißenden luftdicht sind. Kabelenden geführt und aus dem Bereich geschoben
In Fig.2 und 3 sind Einzelheiten der Verbindung werden, den die mit dem Verspleißen beschäftigte zwischen dem Abschnitt 7 und dem Rohr 3 gezeigt. Die 45 Person benötigt. Die erforderlichen Kupplungen 9, 11 Verbindung am anderen Ende hat gleichen Aufbau. In und 13 sind auf dem jeweiligen Rohrende fixiert, und die dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Außendurchmesser des Rohres 3 wesentlich kleiner als der
Innendurchmesser des Rohrabschnitts 7; auf das Ende
des Rohres 3 sind genormte Kunststoff-Kupplungen 9, 50
11 und 13 aufgeschoben, um den Außendurchmesser der
Anordnung auf eine Größe zu bringen, die etwas kleiner
ist als der Innendurchmesser des Abschnitts 7. Diese
Kupplungen sind auf dem Rohr 3 und aufeinander durch
beiden Ringe 21 sind auf der äußersten Kupplung 13 an ihrer Stelle angeordnet, jedoch nicht befestigt.
Die Bedienungsperson hat daher ein vollständig freies Arbeitsfeld, in dem sie an der Verspleißung der Kabelleiter arbeilen kann; insbesondere behindert keinerlei Spleißkasten oder Hülse die Zugängüchkeit der Arbeit. Ist die Verspleißung abgeschlossen, so wird der Rohrabschnitt 7 über den verspleißten Teil des
normalen Rohrzement oder -Kleber befestigt, wie er 55 Kabels geschoben, und an jedem Ende werden die vier
Schrauben 19 eingeführt, um den Rohrabschnitt 7 seiner Stellung zu befestigen. Sodann werden die beiden äußeren Gummiringe 21 in ihrer Lage befestigt. Falls erwünscht, kann jedoch auch einer der Ringe 21
zum hermetischen Befestigen derartiger Kunststoffroh re handelsüblich ist. Das Ende des Abschnitts 7 ist an vier gleichmäßig über den Umfang verteilten Stellen mit
radialen Bohrungen 15 versehen, die mit ähnlichen
Bohrungen 17 in dem äußersten Teil der Kupplungen, 60 in dem Arbeitsvorgang früher befestigt werden, und der
d. h. in der Kupplung 13, fluchten. In die Bohrungen 17 zweite Ring 21 kann befestigt werden, sobald die
Verspleißungen ausgeführt sind und bevor der Rohrabschnitt 7 an den beiden Kupplungen 13 befestigt wird.
Sodann werden in der beschriebenen und gezeigten 65
sind Stahlschrauben 19 eingesetzt, die zwischen den Rohren 3 und 5 einerseits über die verschiedenen Kupplungen und dem Rohrabschnitt 7 andererseits eine sichere mechanische Verbindung herstellen.
Wie aus Fig.3 ersichtlich, erstreckt sich bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Abschnitt 7 nicht so weit wie das äußere Ende der äußersten Kupplung 13, Weise an jeder Verbindungsstelle die Vinylbandbewicklung 23 vorgenommen, das Stahlband 25 und die beiden Schellen 27 in ihrer Lage angeordnet und die Schellen festgezogen. Wenn auch in den Zeichnungen nicht
eigens dargestellt, hat es sich als praktisch erwiesen, das Stahlband 25 durch Punktschweißungen etwa in der mittleren Höhe gemäß Fig.2 an den Rohrschellen zu befestigen, da dies den Zusammenbau der Teile erleichtert und doch keine unbequemen Bedingungen beim Festziehen der Rohrschellen 27 mit sich bringt.
Wie ersichtlich, sind die die kabelführenden Rohre 3 und 5 aus Abschnitten aufgebaut, die durch Muffenverbindungen und unter Verwendung von Klebstoff miteinander verbunden sind, was die normale Installationstechnik beim Aufbau von Kunststoffleitungen darstellt. Um die Arbeit am Installationsort zu verringern, können die für die Spleißhülse nach Fig. 1 bis 4 erforderlichen Elemente in der Werkstatt vorbereitet und als Einheit geliefert werden. In einem derartigen Fall kann jedes Rohr 3 die Form eines kurzen Kunststoff-Rohrstücks gemäß Fig.5 haben, das ά.. Kupplungselemente, etwa die Kupplung 13 und den Ring 21 trägt und dessen äußerer Teil auf eine etwa mit ZA bezeichnete Länge aufgerauht ist, um die Verbindung (mittels eines geeigneten Klebstoffs oder Zements) mit dem nächsten Rohrstück, in dem das Kabel bereits installiert ist, zu erleichtern.
1st es erforderlich, nicht nur zwei Kabelenden miteinander zu verspleißen, sondern auch eine Seitenleitung herauszuführen, so kann ein Y-förmiges Verzweigungsstück 41 gemäß Fig.6 verwendet werden. In diesem Fall werden sämtliche Verspleißungen in dem Rohrabschnitt 7 ausgeführt; an einem Ende der Spleißhülse werden ein Ende des Hauptkabels und der Seitenleitung herausgeführt, wobei das Hauptkabel durch den einen Schenkel 41Λ des Verzweigungsstücks 41 und durch das Rohr 43 und die Seitenleitung durch den andern Schenkel 41B und das Rohr 45 geführt werden.
In den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 6 ist jeweils nur ein Rohr mit jedem Ende der Splcißhülse verbunden; in Fig. 7 und 8 ist gezeigt, wie mehrere Rohre mit einem Ende der Hülse verbunden werden können. Bei der Anordnung nach F i g. 7 und 8 ist eine große Anzahl von, typischerweise dreißig. Rohren 51, von denen jedoch nur ein paar dargestellt sind, in eine Scheibe 53 eingesetzt und hermetisch gegenüber dieser abgedichtet wobei die Scheibe 53 den Dichtungsring 21 trägt und in das entsprechende Ende des Rohrabschnitts 7 eingepaßt und an diesem befestigt ist. Die erwähnte hermetische Dichtung wird durch Verwendung eines geeigneten Klebstoffs oder Zements herbeigeführt, wie er in der Technik der Verbindung von Kunststoffrohren bekannt ist Die Verbindung wird gemäß F i g. 2 und 3 fertiggestellt
Die Anordnung nach F i g. 7 und 8 kann verwendet werden, wenn die Spleißhülse Verspleißungen zwischen benachbarten Enden einer Anzahl von Kabeln aufnehmen soll, wobei von jedem Kabelpaar das eine von der einen Seite und das andere von der andern Seite in die Spleißhülse eingeführt ist Andererseits kann die Anordnung nach Fig.7 und 8 auch nur an einem Ende einer Spleißhülse verwendet werden, während am anderen Ende eine einzelne Kabeleinführung etwa gemäß Fig. 1 bis 3 benützt werden könnte. Bei einer solchen Anordnung kann ein einzelnes mehradriges Kabel, das durch die Einfach-Einführung in die Spleißhülse eingeführt wird, in eine Anzahl von Kabeln aufgespalten werden, die am anderen Ende durch die getrennten Rohre 51 aus der Spleißhülse herausgeführt sind. In weiterer Verwendung kann ein am einen Ende eingeführtes einzelnes Kabel eine große Anzahl von Verzweigungsleitungen parallel speisen, die am anderen Ende über die getrennten Rohre 51 herausgeführt sind.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, ist die Spleißhülse sowohl in ihrem Aufbau als auch in ihrer Verwendung einfach und insofern vielseitig, als eine Anzahl unterschiedlicher normaler Abschlüsse je nach Bedarf an einem genormten mittleren Rohrabschnitt angepaßt werden kann. Während der Herstellung der ίο Verspleißungen hat die Bedienungsperson ein völlig unbehindertes Arbeitsfeld. Die Spleißhülse kann bei Bedarf ohne weiteres geöffnet und wieder verwendet werden. Der einzige Teil, der dabei möglicherweise beschädigt wird, ist der Gummiring 21, und auch dies kann nach Wunsch zugelassen werden, indem anfänglich zwei oder drei derartige Ringe jedes Rohr 3 und 5 aufgeschraubt werden, so daß jedesmal, wenn die Spleißhülse geöffnet wird, der innerste Ring abgeschnitten und weggeworfen und der nächste Ring verwendet werden kann; dadurch erübrigt sich die Verwendung geschlitzter Ringe in dem Fall, daß ein zerstörter Ring ersetzt werden muß.
In einigen Fällen umfaßt das Kabel möglicherweise einen mit dem Kabel eine Einheit bildenden Mantel, der das Rohr 3 bzw. 5 ersetzt. Dies dürfte nicht oft der Fall sein, weil die mechanischen Anforderungen an einem Kabelmantel selten den mechanischen Anforderungen an ein kabelführendes Rohr entsprechen. Häufiger dürfte eine Anordnung anzutreffen sein, bei dem ein Kabel in ein kurzes Rohrstück, etwa nach F i g. 5. eingeführt ist und gegenüber diesem Rohrstück durch einen geeigneten Zement oder Klebstoff abgedichtet ist, mit dem die Oberfläche des Kabels beschichtet ist und den man innerhalb des Rohres 3 aushärten läßt, um das Kabel mit dem Rohr zu verbinden und zwischen diesen beiden Elementen eine hermetische Dichtung zu erzeugen. Wie für den Fachmann ersichtlich, können auch bei derartigen Anordnungen die Spleißhülsen nach der Erfindung verwendet werden.
In Fig. 1 ist noch ein Luftventil 71 gezeigt das bei Bedarf dazu verwendet werden kann, um Luft aus dem Inneren der Spleißhülse zu entfernen oder um die Luft innerhalb der Hülse durch ein geeignetes inertes Gas zu ersetzen oder auch um innerhalb der Hülse einen etwas über der Umgebung liegenden Innendruck aufzubauen und dadurch sicherzustellen, daß eine etwaige Leckströmung von der Hülse nach außen und nicht in die Hülse stattfindet. Die Verwendung eines solchen Luftventils ist dem Fachmann vertraut.
Das Kabelspleißgehäuse wird also folgendermaßer montiert: Aufschieben einer Hülse über ein Ende eine: zu verspleißenden Kabels, um dadurch den Spleißbereich leicht zugänglich zu machen, Ausführung einei teilweisen Verspleißung der Kabel, Anordnen der Hülse so, daß sie eine Schutzumhüllung -für die verspleißter Kabelenden bildet Anordnen von Kupplungselementer auf beiden Enden der Hülse sowie Befestigen dei Kupplungselemente in ihrer Lage an den Kabeln. Die spezielle Art auf die die Endkupplungen m ihrer Lage am Umfang der Kabel gedruckt werden, kann von Benutzer nach Wunsch verändert werden, vorausge setzt daß letzten Endes ein wasserdichtes Gehäuse ir befestigter Lage um die Spleißzone erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Kabelspleißhülse vermittel einen eindeutigen technischen Fortschritt der sowoh für die Industrie als auch für die Allgemeinheit generei von Nutzen sein wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

I* ι * Stelle mehr auf dem Stützring aufliegt Andererseits Patentansprüche- kann es auch vorkommen, daß sich der zwischen dem mittleren Abschnitt und dem Stützring einzuklemmende
1. Kabelspleißgehäuse mit einem rohrförmigen Abschnitt des Endverschlußteils relativ zu dem Stützmittel«! Abschnitt, der einen größeren Durchmes- 5 ring und dem Gehäuseteil verschiebt so daß wiederum ser aufweist als das zu verspleißende Kabel, beispielsweise eine der Schellen diesen Abschnitt nicht mindestens einer rohrförmigen Kabelumhüllung, mehr umgreift In beiden Fallen sind sowohl die einem zwischen der Kabelumhüllung und der mechanische Festigkeit als auch die Dichtigkeit der Innenseite des mittleren Abschnitts angeordneten Anordnung beeinträchtigt weshalb es auf eine genaue 'Endverschluß sowie einem Paar von Schellen zum io Positionierung des Stütznnges und des auf diesem Abdichten des Endes des mittleren Abschnitts anzuordnenden Abschnitts des Endverschlußteils innergegenüber dem Endverschluß, dadurch ge- halb des mittleren Gehäuseabschnitts sowie der k e η η ζ e; c h η e t, daß auf einem in Axialrichtung Schellen auf der Außenseite des mittleren Gehäuseabinneren Teil des Endverschlusses (9,11,13; 53) das Schnitts ankommt Gerade eine solche genaue Positio-Ende des mittleren Teils (7) durcn Befestigungsele- 15 nierung ist aber wegen des wahrend der Montage nicht mente (19) festgelegt und auf einem in Axialrichtung mehr zugänglichen, ganz innen liegenden Stutzrings äußeren Teil des Endverschlusses (9,11,13; 53) ein schwer zu verwirklichen. Da Kabelspleißungen in der mit dem mittleren Teil (7) fluchtender elastischer Praxis häufig an schwer zugänglichen Stellen vorzuneh-Dichtungsiing (21) angeordnet ist und daß ein den men sind, wirken sich die bei der Montage der mittleren Abschnitt (7) gegenüber dem Dichtungs- 20 bekannten Anordnung auftretenden Schwierigkeiten ring (21) abdichtendes undurchlässiges Material (23) noch gravierender aus. Dabei dürfte eine fehlerhafte mittels der Schellen (27) auf den mittleren Abschnitt Positionierung der verschiedenen Teile relativ zueman-(7) und den Dichtungsring (21) geklemmt ist der beim Befestigen der Rohrschellen auch kaum
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- bemerkt werden, da der mittlere Gehäuseteil selbst aus zeichnet, daß die Befestigungselemente Schrauben 25 einem relativ steifen Material besteht um die erforderli-(19) umfassen, die in Radialrichtung den mittleren ehe und gewünschte Festigkeit zu gewährleisten.
Abschnitt (7) durchsetzen, in den Endverschluß (9, Ähnliche Schwierigkeiten bestehen auch bei dem 11,13; 53) eingreifen, in Axialrichtung zwischen den Kabelspleißgehäuse nach der britischen Patentschrift Schellen (27) sowie unterhalb des undurchlässigen 11 60 060. Auch hier ist zwischen der Außenwand des Materials (23) angeordnet sind. 30 Kabelmantels und der Innenwand eines mittleren
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Gehäuseabschnitts ein Stützring vorgesehen, der beim gekennzeichnet, daß der Endverschluß mehrere Aufbringen eines flexiblen F.ndvcrschlußteils und dessen koaxial ineinander greifende zylindrische Kupplun- Befestigung auf der Außenseite des mittleren Gehäusegen (9,11,13) umfaßt ' abschnitts mit Hilfe einer Schelle nicht mehr zugänglich
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 35 ist und sich daher vor oder während der endgültigen dadurch gekennzeichnet daß für das undurchlässige Abdichtung mit Hilfe der Schelle verschieben kann. Material (23) eine mechanische Stütze in Form eines Wiederum besteht die Gefahr, daß die Schelle nicht von den Schellen (27) gehaltenen Bandes (25) mehr auf dem Stützring aufliegt, wobei in diesem Fall vorgesehen ist. das Spleißgehäuse nicht nur undicht sondern auch in
40 seiner mechanischen Festigkeit derart verringert wird,
daß die Gefahr eines Herausrutschens des Kabelendes
aus dem Spleißgehäuse besteht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kabelspleißgehäu- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
se der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebe- Kabelspleißgehäuse zu schaffen, bei dem sich mit
nen Gattung, wie es insbesondere für vieladrige Kabel, 45 Sicherheit sowohl eine gute mechanische Befestigung
etwa Telefonkabel, aber auch für Kraftstromkabel zwischen dem Gehäusemittelteil und dem Endverschluß
anwendbar ist. als auch eine gute Dichtigkeit des Gehäuses erreichen
Beim Verspleißen zweier Kabel ist es wichtig, die lassen.
Spleißstelle sowohl mechanisch als auch durch eine Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach der Lehre
geeignete Isolation elektrisch zu schützen. Ferner sollte 50 des Patantanspruchs 1. Danach sind Befestigungs- und
die Verspleißung gegen den Eintritt von Feuchtigkeit Dichtungsfunktion voneinander getrennt, wobei die zur
und auch von Luft, die feuchtigkeitshaltig und daher Erfüllung dieser beiden Funktionen jeweils vorgesehe-
möglicherweise schädlich sein kann., geschützt sein. nen Mittel derart gestaltet und angeordnet sind, daß sie
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 20 05 307 ist bei der Montage und der Anordnung nacheinander
eine Vorrichtung zur Schaffung eines Gehäuses für 55 angebracht werden können. Da die erfindungsgemäße
elektrische Verbindungen bekannt, bei der ein mittlerer Anordnung bei eier Montage in klarer Folge von innen
Abschnitt mit Hilfe von Schellen an einem metallischen nach außen nacheinander aufgebaut wird, werden die
Stützring befestigt ist, wobei ein Abschnitt eines bei dem oben erwähnten Stand der Technik auftreten-
Endverschlußteils zwischen dem mittleren Abschnitt den Schwierigkeiten erfindungsgemäß vermieden. Die
und dem Stützring eingeklemmt ist. Die Schellen 60 Erfindung vermittelt zusätzlich den Vorteil, daß im
werden zum gegenseitigen Verbinden und Festlegen des Gegensatz zu der Vorrichtung nach der oben erwähnten
mittleren Abschnitts und des Endverschlußteils sowie Offenlegungsschrift 20 05 307 keine Spezialformteile
gleichzeitig zur hermetischen Abdichtung des Spleißge- erforderlich sind. Vielmehr wird erfindungsgemäß mit
häuses herangezogen. Beide Funktionen werden jedoch Standardteilen gearbeitet, die sich zur Anpassung an die
nur erreicht wenn dafür gesorgt ist, daß der Stützring an 65 jeweiligen Durchmesserverhältnisse ohne weiteres
der richtigen Stelle sitzt. Verschiebt sich der Stützring auswechseln lassen.
bei der Montage etwa relativ zu dem Mittelteil, so Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschrei-
besteht die Gefahr, daß nur noch eine oder gar keine bung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der
DE19732310999 1972-04-11 1973-03-06 Kabelspleißgehäuse Expired DE2310999C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA139387 1972-04-11
CA139,387A CA943201A (en) 1972-04-11 1972-04-11 Method and apparatus for splicing cables

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2310999A1 DE2310999A1 (de) 1973-10-25
DE2310999B2 DE2310999B2 (de) 1976-08-19
DE2310999C3 true DE2310999C3 (de) 1977-03-31

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