AT124010B - Anschlußvorrichtung für elektrische Entladungsröhren. - Google Patents

Description

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    AnscMussvornchtung   für elektrische Entladungsröhren. 
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 oder zu einem Buchstaben oder sonstigen Zeichen gebogen ist. Der Teil 2 ist eine Kammer, in der sich eine Elektrode befindet. Bei 3 geht die Röhre in den eigentlichen leuchtenden Teil über. Die (nicht dargestellte) Elektrode steht mit einem kappenförmigen   Kontaktorgan'   in leitender   Verbindung.   



   Dieses Organ hat einen Kontaktstift 5. Über den Teil 2 der Röhre kann eine Hülle 6 geschoben werden. 



  ) Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist dabei der Kontaktstift 5 in eine federnde Hülse 7 eingeführt. Diese Hülse befindet sich an einem   Endstück   8, das von der Hülse umschlossen ist und an dem der   Stromzuführungs-   draht 9 befestigt ist. Dieser   Stromzufühnmgsdraht   ist   zweckmässig   biegsam und von einer Isolierung 10 umgeben, die sich in die   strumpfartige   Hülle 6 fortsetzt. Das Material dieser   Isolierung ist zweckmässig   elastisch, so dass der Strumpf 6 die Röhrenwand elastisch   umschliesst.   Es besteht z. B. aus   Gummi.   
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 sich infolgedessen auf der Röhrenwand eine leitende Schicht bilden könnte, die mit den unter Spannung stehenden Teilen in Verbindung steht. 



   Eine   Ausführungsweise,   die noch höheren elektrischen und mechanischen Anforderungen genügt, zeigt Fig. 3. Die   strumpfartige   Hülle 6 erstreckt sieh in diesem Fall weiter als der erweiterte Teil 2 der
Röhre 1 und wird mittels eines Abbindedrahtes 11 eingeschnürt und an die Röhrenwand 3 angedrückt. 



   Eine Verdickung N am Ende der Hülle verhindert das Abgleiten des Drahtes. Die Röhre ist infolge- dessen über eine grössere Länge geschützt, und die mechanische Verbindung von Röhre und Hülle ist zugbeständig. Eine   schraubenförmig   gewiekelte Feder 13 bewirkt die elektrische   Verbindung   zwischen dem Kontaktorgan 4 der Röhre und dem Endstück 8 des   Stromzuführungsdrahtes   9.

   Der isolierte
Zuführungsdraht, der die Verbindung mit einem Transformator oder einer sonstigen   Stromquelle   her- stellt, kann, wenn er nicht unmittelbar zur Stromquelle führt, am andern Ende mit einer Kontakt-
Vorrichtung versehen sein, durch die er mit einem   Verlängerungsstück   verbunden werden kann, das eine der beschriebenen entsprechende Vorrichtung besitzt, so dass eine   elektrisch und nötigenfalls auch   mechanisch geschützte Kupplung erzielt wird. 
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 andern Entladungsröhren angewendet werden kann. So können z. B. Gleichrichter, deren Anoden bisweilen in besonderen Armen eingeschlossen sind, mit   Anschlussmitteln gemäss dem bebchriebt'nen   Prinzip versehen werden, wobei sieh die Hülle über einen Teil dieser Arme erstreckt.

   Es können auch mehrere Kontakte in einem einzigen Halter vorhanden sein. Dies ist z. B. der Fall, wenn die betreffende Elektrode eine Glühkathode ist oder wenn mehrere Elektroden einer Röhre auf derselben Seite nach aussen geführt sind. 



  Entladungsröhren, die mit einer Vorrichtung gemäss der Erfindung versehen sind, weisen an der
Oberfläche keine unter Spannung stehenden Teile auf und können daher derart eingerichtet sein, dass
Berührung unter allen Umständen ohne Gefahr ist. Besondere   Sicherheitsmassnahmen   werden dadurch überflüssig. Ein weiterer grosser Vorteil der Einrichtung gemäss der Erfindung besteht darin, dass den
Röhren eine beliebige Stellung in bezug auf die Stromquelle gegeben werden kann und dass diese nach
Belieben geändert werden kann, ohne dass dies   Änderungen   an der Anlage erfordert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anschlussvorrichtung für eine elektrische Entladungsröhre, dadurch gekennzeichnet, dass ein   Stromzuführungsdraht   der Röhre von einer die Isolation des Stromzuführungsdrahtes bildenden Hülle umgeben ist, die sich über einen Teil der Röhre fortsetzt.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stromzuführungsdraht ein in der Hülle enthaltenes Endstück befestigt ist, das zweckmässig mittels einer oder mehrerer federnder Teile mit einem an der Röhre befestigten Kontaktorgan elektrisch verbunden ist.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle die Röhre elastisch umschliesst.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 für eine Entladungsröhre, bei der ein Stromzuführungs- draht an einen erweitertem Teil der Röhre angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hile sich über diesen erweiterten Teil hinaus erstreckt und vorzugsweise jenseits dieses erweiterten Teiles mittels eines Drahtes oder Bandes eingeschnürt ist, wobei die Hülle am Ende eine Verdickung aufweisen kann, die das Abgleiten des Drahtes oder Bandes verhindert.