DE526036C - Elektrische Entladungsvorrichtung - Google Patents

Elektrische Entladungsvorrichtung

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DE526036C
DE526036C DEN27762D DEN0027762D DE526036C DE 526036 C DE526036 C DE 526036C DE N27762 D DEN27762 D DE N27762D DE N0027762 D DEN0027762 D DE N0027762D DE 526036 C DE526036 C DE 526036C
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discharge device
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DEN27762D
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamp (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Entladungsvorrichtung, bei der die Elektroden sich in einer gasdichten Hülle befinden. Es ist bekannt, die Stromzuführungsdrähte des Steuergitters oder der Anode an weit von dem Sockel entfernten Stellen, z. B. an dem Scheitelende der Hülle, nach außen zu führen.
Die erwähnte Art der Durchführung dieser Elektrodenleiter dient bekanntlich dazu, die Kapazität zu beheben, die bei den meisten bekannten Ausführungsformen zwischen den Stromzuführungsdrähten des Steuergitters und der Anode besteht, eine nicht unerhebliche Größe erreichen kann und eine unerwünschte Kopplung zwischen Gitter- und Anodenstromkreis herbeiführt.
Entladungsvorrichtungen, bei denen eine solche besondere Durchführung der dafür in Betracht kammenden Elektrodenleiter angewendet ist, haben den Nachteil, daß die üblichen Kontakte nicht sämtlich am Sockel angeordnet sind, sondern daß ζ. B. der Anodenkontakt sich an einer Stelle der Röhre berindet, die von den übrigen Kontakten weit entfernt ist. Solche Entladungsvorrichtungen erlauben bei Anwendung in einer Empfangsvorrichtung für drahtlose Telephonie und Telegraphic nicht die zweckmäßige Verwendung der üblichen, für vier Kontakte eingerichteten Röhrenfassung.
Die Erfindung gibt nun ein Mittel an die Hand, durch das es trotz der besonderen Durchführung der Stromzuführungsdrähte des Steuergitters oder der Anode möglich ist, den Anschluß an die Elektroden der Röhre mittels einer normalen Röhrenfassung zu bewerkstelligen.
Nach der Erfindung befindet sich an dem Sockel der Vorrichtung außer den Kontakten für diejenigen Elektroden, deren Stromzuführungsdrähte durch den Sockel geführt sind, auch ein Kontakt für diejenige Elektrode, deren Stromzuführungsdraht nicht durch den Sockel nach außen geführt ist.
Der nicht durch den Sockel nach außen geführte Stromzuführungsdraht kann außer.-halb der Röhre mit dem betreffenden, am Sokkel befindlichen Kontakt verbunden werden, so daß die Röhre in einer normalen Röhrenfassung verwendet werden kann. Es hat sich herausgestellt, daß der außerhalb der Röhre angebrachte Verbindungsleiter die Anoden- und Gitterkapazität nur in geringem Maße erhöht.
Vorzugsweise befinden sich zwei Anschlußklemmen an der Vorrichtung, von denen die eine am Sockel mit dem soeben erwähnten Kontakt und die andere mit dem nicht durch den Sockel nach außen geführten Stromzuführungsdraht an seinem Austrittspunkt ver-
bunden ist. Die beiden Anschlußklemmen können durch einen kurzen, außerhalb der Röhre angeordneten Leiter verbunden werden, wodurch die Röhre, wie oben erwähnt wurde, geeignet wird, in einer normalen Röhrenfassung verwendet zu werden. Falls jedoch die Anodengitterkapazität auf das kleinstmögliche Maß herabgesetzt werden soll, kann der Verbindungsleiter der Anschlußklemmen fortgelassen werden. Der Leiter, durch den der Strom der nicht durch den Sockel nach außen geführten Elektrode zugeleitet wird, kann dabei unmittelbar mit der am Anschlußpunkt des Poldrahts dieser Elektrode befindlichen Anschlußklemme verbunden werden.
Zweckmäßig wird der Stromzuführungsdraht des Gitters durch den Sockel und derjenige der Anode durch das Scheitelende der Röhre nach außen geführt oder umgekehrt. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert. 1 bezeichnet eine Glashülle und 2 einen Sockel, an dem die üblichen Kontaktstifte befestigt sind.
3 ist der Anodenstromzuführungsdraht, der am Scheitelende der Glashülle nach außen geführt ist. Die leitende Verbindung zwischen Anode und dem Anodenkontaktstift 8 wird durch einen Leiter 5 bewirkt, der sich hier außerhalb der Hülle befindet. Der Gitterstromzuführungsdraht 4 ist ebenso wie die Heizstromleiter durch den Sockel nach außen geführt. Der Anodenkontaktstift 8 ist nicht wie die übrigen Stifte durch die durch den Sockel geführten Zuführungsdrähte mit den entsprechenden Elektroden unmittelbar verbunden, sondern er ist mit einer Klemme 7, die in der dargestellten Ausführungsform am Sockel 2 angebracht ist, und ferner durch den Leiter 5 mit der Anodenklemme 6 verbunden.
Es ist einleuchtend, daß, wenn es für die Schaltung günstiger ist, die Verbindung mit der Anode in der Weise bewirkt werden kann, daß nach Entfernen des Leiters 5 die Verbindung unmittelbar von der Klemme 6 aus erfolgt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrische Entladungsvorrichtung, bei der die Elektroden sich in einer gasdichten Hülle befinden und die Stromzuführungsdrähte des Steuergitters oder der Anode an weit von dem Sockel entfernten Stellen nach außen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Sockel der Vorrichtung sich außer den Kontakten für diejenigen Elektroden, deren Stromzuführungsdrähte durch den Sockel geführt sind, auch ein Kontakt für diejenige Elektrode befindet, deren Stromzuführungsdraht nicht durch den Sockel nach außen geführt ist.
2. Elektrische Entladungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Vorrichtung zwei Anschlußklemmen befinden, von denen die eine am Sockel mit dem in Anspruch 1 erwähnten Kontakt und die andere mit dem nicht durch den Sockel nach außen geführten Stromzuführungsdraht an seinem Austrittspunkt verbunden ist.
3. Elektrische Entladungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungsdrähte des Steuergitters bzw. der Anode durch den Sockel bzw. das Scheitelende der Hülle nach außen geführt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN27762D 1926-11-05 1927-08-30 Elektrische Entladungsvorrichtung Expired DE526036C (de)

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NL280164X 1926-11-05

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DEN27762D Expired DE526036C (de) 1926-11-05 1927-08-30 Elektrische Entladungsvorrichtung

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US (1) US1901037A (de)
DE (1) DE526036C (de)
FR (1) FR640242A (de)
GB (1) GB280164A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2445462A (en) * 1944-04-26 1948-07-20 Westinghouse Electric Corp Electrical discharge device and base

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2445462A (en) * 1944-04-26 1948-07-20 Westinghouse Electric Corp Electrical discharge device and base

Also Published As

Publication number Publication date
US1901037A (en) 1933-03-14
GB280164A (en) 1927-12-15
FR640242A (fr) 1928-07-09

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