CH146703A - Anschlussvorrichtung an elektrischen Entladungsröhren. - Google Patents

Anschlussvorrichtung an elektrischen Entladungsröhren.

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CH146703A
CH146703A CH146703DA CH146703A CH 146703 A CH146703 A CH 146703A CH 146703D A CH146703D A CH 146703DA CH 146703 A CH146703 A CH 146703A
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tube
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supply wire
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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Description


      Anschlussvorrichtung    an elektrischen Entladungsröhren.    Die Erfindung bezieht sich auf eine       Anschlussvorrichtung    an elektrischen Ent  ladungsröhren und ist von besonderer Wich  tigkeit auf dem Gebiete der Entladungs  röhren für Lichtausstrahlung.  



  Es ist oft gefährlich, mit nicht von der  Röhrenwand umschlossenen Teilen elektri  scher Entladungsröhren, sowie mit den Lei  tern, die der Röhre den Strom zuführen,  in Berührung zu     kommen.    Röhren für Licht  ausstrahlung, die in grossem Umfange für  Reklamezwecke Verwendung finden,     arbeiten     meist mit hoher Spannung, die bisweilen  einige Tausende Volt beträgt. Sind solche  Röhren nicht derart angeordnet, dass jede  Berührungsmöglichkeit ausgeschlossen ist,  so dürfen Sicherheitsmassnahmen, die Be  rührung von unter Spannung stehenden Tei  len verhüten, nicht unterlassen werden.

   Die  Anwendung solcher Röhren an Stellen, die  im Bereich von Menschenhänden liegen, wie  in Ladenschaufenstern und an andern Stel  len, wo die     Verwendung    von Transparenten    oder von leuchtender Schrift angebracht ist,  bietet daher grosse Schwierigkeiten.  



  Ein weiteres Problem bildet die geeignete  Befestigung der Leiter an den von ihnen ge  speisten Röhren. Die in die Röhrenwand ein  geschmolzenen Poldrähte setzen sich oft.  ausserhalb der Röhre über eine gewisse       Strecke    fort und sie werden in diesem Falle  mit Hilfe von einfachen     Anschlussmitteln     mit den Speisedrähten verbunden. Es besteht  dabei die Gefahr, dass ein derartiger Pol  draht nahe an der Glaswand abbricht, so dass  die Röhre, obwohl sie im übrigen vollkom  men in Ordnung ist, unbrauchbar wird.  



  Bei der Vorrichtung gemäss der Erfin  dung ist mindestens ein     Stromzuführungs-          draht    von einer Hülle umgeben, die sich über  einen Teil der Röhre fortsetzt. Diese Hülle  kann ganz oder teilweise aus einem isolieren  den Stoff bestehen, der als Isolierung des       Stromzuführungsdrahtes    oder von unter  Spannung kommenden Teilen dieser Röhre  oder von beiden dient. An einem solchen           Stromzuführungsdraht    kann ein in der Hülle  enthaltenes Endstück befestigt sein, - das  zweckmässig mittelst eines federnden Teils  mit einem an der Röhre befestigten Kontakt  organ elektrisch verbunden ist.  



  In vielen Fällen ist es empfehlenswert,  dass die Hülle die Röhre elastisch um  schliesst.  



  An den Enden, wo sich die Einführungs  drähte befinden, weisen die Röhren oft einen  erweiterten Teil auf. In diesem Fall ist es sehr  zweckmässig, wenn sich die Hülle weiter als  dieser     erweiterte    Teil erstreckt. Jenseits die  ses Teils kann sie mittelst eines Drahtes  oder Bandes eingeschnürt und vorzugsweise  an die Röhrenwand geklemmt sein. Eine  Verdickung am Ende der Hülle     kann    in die  sem Falle das Abrutschen dieses Drahtes oder  Bandes verhindern.  



  Die Zeichnung veranschaulicht einige  Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung ge  mäss der     Erfindung.     



       Fig.    1 und 2 beziehen sich auf das erste  Ausführungsbeispiel. In     Fig.    1 ist die Vor  richtung in Verbindung mit der Röhre, in       Fig.    2 sind beide Teile einzeln dargestellt;       Fig.    3 stellt eine andere Ausführungs  form in Verbindung mit einer Röhre dar.  



  In den     Fig.    1 und 2 bezeichnet. 1 einen  Teil einer elektrischen Entladungsröhre.  Letztere kann zum Beispiel eine mit verdünn  tem Neon oder einem andern Gas gefüllte  Röhre sein, die die Form eines Stabes hat  oder zu einem Buchstaben oder sonstigen  Zeichen gebogen ist. Der Teil 2 ist eine  Kammer, in der sich eine Elektrode be  findet. Bei 3 geht die Röhre in den eigent  lichen leuchtenden Teil über. Die (nicht dar  gestellte) Elektrode steht mit einem kappen  förmigen Kontaktorgan 4 in leitender Ver  bindung. Dieses Organ hat einen Kontakt  stift 5.     Über    den Teil 2 der Röhre kann  eine Hülle 6 geschoben werden. Wie aus       Fig.    1 ersichtlich ist, ist dabei der Kontakt  stift 5 in eine federnde Hülse 7 eingeführt.

    Diese Hülse befindet sich an einem Endstück  8, das von der Hülle umschlossen ist und an    dem der     Stromzuführungsdraht    9 befestigt  ist. Dieser     Stromzuführungsdraht    ist zweck  mässig biegsam und , ist von einer Iso  lierung 10 umgeben, die sich in die  strumpfartige Hülle 6 fortsetzt. Das Ma  terial dieser Isolierung ist zweckmässig ela  stisch, so dass der Strumpf 6 die Röhren  wand elastisch umschliesst. Es besteht zum  Beispiel aus Gummi. Der innere Durchmes  ser     dl    des Strumpfes wird in diesem Fall  etwas kleiner als der äussere Durchmesser  der Röhre d2     (Fig.    2) gewählt.  



  Es wird dadurch nicht nur die gegen  seitige Verschiebung der     Kontaktstüeke     der Röhre und des Drahtes erschwert, son  dern eine derartige Einrichtung bietet noch  den weiteren Vorteil, dass das Eindringen  von Feuchtigkeit verhindert wird und dass  die Gefahr umgangen wird, dass sich infolge  dessen auf der Röhrenwand eine leitende  Schicht bilden könnte, die mit den unter  Spannung stehenden Teilen in Verbindung  steht.  



  Ein Ausführungsbeispiel, das noch hö  heren elektrischen und mechanischen Anfor  derungen genügt, zeigt     Fig.    B. Die strumpf  artige Hülle 6 erstreckt sich in diesem Falle  weiter als der erweiterte Teil 2 der Röhre 1  und wird mittelst eines     Abbindedrahtes    11  eingeschnürt und an die Röhrenwand 3 an  gedrückt. Eine Verdickung 12 der Hülle  verhindert das Abgleiten des Drahtes. Die  Röhre ist infolgedessen über eine grössere  Länge geschützt und die mechanische Ver  bindung von Röhre und Hülle ist zugbestän  dig. Eine     schraubenförmig    gewickelte Fe  der 13 bewirkt die elektrische Verbindung  zwischen dem Kontaktorgan 4 der Röhre und  dem Endstück 8 des     Stromzuführungsdrahtes     9.

   Der isolierte Zuführungsdraht, der die  Verbindung mit einem Transformator oder  einer sonstigen Stromquelle herstellt, kann,  wenn er nicht unmittelbar zur Stromquelle  führt, am andern Ende mit einer     Kontakt-          vorrichtung    versehen sein, durch die er mit  einem Verlängerungsstück verbunden wer  den kann, das eine der beschriebenen entspre-           chende    Vorrichtung     besitzt,    so dass eine.elek  trisch und nötigenfalls auch mechanisch ge  schützte Kupplung erzielt wird.  



  Es ist klar, dass' die Erfindung nicht nur  für Leuchtröhren wichtig ist, sondern dass  sie auch an andern Entladungsröhren an  gewendet werden kann. So können zum Bei  spiel Gleichrichter, deren Anoden bisweilen       in    besonderen Armen eingeschlossen sind,  mit     Anschlussmittelngemäss    Erfindung ver  sehen werden,     wobei    sich die Hülle über  einen Teil dieser Arme erstreckt. Es können  auch mehrere Kontakte in einem     einzigen     Halter vorhanden sein. Dies ist zum Bei  spiel dann notwendig,     wenn    die     betreffende     Elektrode eine Glühkathode ist oder wenn  mehrere Elektroden einer Röhre auf dersel  ben Seite nach aussen geführt sind.  



  Entladungsröhren, die mit einer Vorrich  tung gemäss der Erfindung versehen sind,  können so eingerichtet sein, dass an der  Oberfläche keine unter Spannung stehenden  Teile vorhanden sind, so dass eine Berührung  der Röhren ohne Gefahr ist. Besondere Si  cherheitsmassnahmen werden dadurch über  flüssig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anschlussvorrichtung an elektrischen Ent ladungsröhren, dadurch gekennzeichnet, dass' mindestens ein Stromzuführungsdraht der Entladungsröhre von einer Hülle umgeben ist, die sich über einen Teil der Röhre fort setzt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hülle aus einem isolierenden Stoff besteht und einen Isolationsmantel für den Stromzufüh- rungsdraht bildet. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Stromzu- führungsdraht ein in der Hülle ent haltenes Endstück befestigt ist, das mit- telst mindestens eines federnden Teils mit einem an der Röhre befestigten Kontakt- organ elektrisch verbunden ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hülle die Röhre elastisch umschliesst. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, wo bei der Stromzuführungsdraht an einem erweiterten Teil der Röhre angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle sich weiter als dieser erweiterte Teil er streckt. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass jenseits des er weiterten Teils die Hülle eingeschnürt ist. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5. da durch gekennzeichnet, dass die Hülle mit- telst eines Drahtes eingeschnürt und an die Röhrenwand geklemmt ist. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Hülle am Ende eine Verdickung aufweist, die das Abgleiten des Drahtes verhindert.
CH146703D 1929-02-07 1930-01-06 Anschlussvorrichtung an elektrischen Entladungsröhren. CH146703A (de)

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CH146703D CH146703A (de) 1929-02-07 1930-01-06 Anschlussvorrichtung an elektrischen Entladungsröhren.

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