DE3340851C2 - - Google Patents

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DE3340851C2
DE3340851C2 DE19833340851 DE3340851A DE3340851C2 DE 3340851 C2 DE3340851 C2 DE 3340851C2 DE 19833340851 DE19833340851 DE 19833340851 DE 3340851 A DE3340851 A DE 3340851A DE 3340851 C2 DE3340851 C2 DE 3340851C2
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DE
Germany
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protective
sleeve
protective tube
pipe
cable
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Application number
DE19833340851
Other languages
English (en)
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DE3340851A1 (de
Inventor
Karl-Heinz Osterwohldt
Juergen 2890 Nordenham De Hinz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume AG
Original Assignee
Felten & Guilleaume Energietechnik Ag 5000 Koeln De
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Publication date
Application filed by Felten & Guilleaume Energietechnik Ag 5000 Koeln De filed Critical Felten & Guilleaume Energietechnik Ag 5000 Koeln De
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Priority to FR8415660A priority patent/FR2554984A1/fr
Priority to BE0/213958A priority patent/BE900988A/fr
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/064Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress
    • H02G15/068Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress connected to the cable shield only
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von aufschiebbaren Muffen zur Verbindung von Kabelenden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aufschiebbare Kabelmuffen werden in bekannter Weise dadurch hergestellt, daß man zunächst vor Ort die zu verbindenden Kabelenden nach einer bestimmten Montagefolge vorbereitet. Das die Kabelverbindungsstelle später abdeckende Muffenrohr wird auf eines der Kabelenden dann so weit aufgeschoben, daß die übrigen Arbeiten an der Verbindungsstelle ungehindert vorgenommen werden können. Hierzu zählen insbesondere das Einsetzen der Feldsteuerkörper, das Verbinden der Kabelenden mit einer Verbindungshülse und das Aufsetzen von Kontaktele­ menten, die eine leitende Verbindung zwischen den Leitern und einer innerhalb des Muffenrohres eingesetzten Glättungshülse herstellen. Sofern alle Arbeiten an der Verbindungsstelle be­ endet sind, kann das Muffenrohr in die Endposition gebracht werden. Sämtliche Arbeiten bei der Herstellung einer Muffe finden naturgemäß im Freien statt, so daß Einwirkungen von Staub, Verschmutzung und Feuchtigkeit auf den Bereich des Muffenrohres nahezu unvermeidbar sind. Diese negativen Ein­ wirkungen können jedoch in der späteren Betriebsphase von Nachteil sein, insbesondere dann, wenn Störungen oder gar ein völliger Ausfall durch Zerstörung der Kabelmuffe die Folge sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von aufschiebbaren Muffen aufzuzeigen, das eine Verschmutzung und Einwirkung durch Feuchtigkeit im Be­ reich des Muffenrohres während der Herstellung der Muffe weitgehend ausschließt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein verschmutzungs­ freies Verfahren gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 ge­ löst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß bereits das Muffenrohr nach seiner Herstellung im Werk völlig staub- und feuchtigkeitsgeschützt an die Montagestelle geliefert wird und auch während der gesamten Dauer der Montage vor Verschmutzung geschützt bleibt. Dieser Schutz für das Muffenrohr bleibt auch dann noch erhalten, wenn die inneren Muffenteile montiert werden. Damit können Störungen in der nachfolgenden Betriebsphase weitgehend vermieden werden.
Vorteilhafte Mittel zur Durchführung des Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
So erweist es sich als zweckmäßig, für den Schutzschlauch eine Schlauchfolie aus Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen zu verwenden (Anspruch 2). Hierbei handelt es sich um einen kostengünstigen Artikel, der die Preisgestaltung einer nach dem obengenannten Verfahren hergestellten Muffe kaum beein­ flussen dürfte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein in einem Schutzschlauch verpacktes Muffenrohr, in Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 2 das auf ein Kabelende aufgeschobene Muffenrohr mit dem Schutzschlauch, in Seitenansicht,
Fig. 3 die Festlegung des Schutzschlauches am Feldsteuerkörper, in Seitenansicht.
Nach Fig. 1 besitzt das Muffenrohr 1 im Bereich der Kabelver­ bindungsstelle eine Glättungshülse 2, die an der Innenseite des Muffenrohres angebracht ist. Das Muffenrohr wird nach seiner Herstellung im Werk von einem Schutzschlauch 3 voll­ ständig abgeschlossen. Dieser Schutzschlauch besitzt eine Länge, die mehr als das 2fache der Länge des Muffenrohres beträgt. Der Schutzschlauch wird in das Innere des Muffenroh­ res so weit eingezogen (Schutzschlauchteil 3.1), daß das eine Ende 3.3 des Schutzschlauches noch ein Stück aus dem Muffen­ rohr herausragt und das freie Teil des Schutzschlauches (Schutzschlauchteil 3.2) außen über das Muffenrohr so weit zurückgezogen wird, bis beide Enden 3.3 und 3.4 übereinander­ liegen. Diese beiden Enden werden sodann durch eine Schweiß­ naht 4 verschlossen.
Nach Fig. 2 ist das Muffenrohr 1 bereits auf ein vorbereite­ tes Kabelende 5 aufgeschoben. Hierbei ist das Muffenrohr mit­ samt dem Schutzschlauch 3 auf Parkstation über den Außen­ mantel 5.1 gebracht. Mit 5.2 ist die Aderisolierung des Kabel­ endes bezeichnet.
Nach Fig. 3 ist ds Ende 3.3 des inneren Schutzschlauchteils 3.1 mit einem Schutzwickel 9 auf einem Feldsteuerkörper 6 festgelegt.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung von aufschiebbaren Muffen zur Verbindung von Kabelenden, die abgesetzt und deren Leiter durch eine Verbindungshülse verbunden sind, und im Ver­ bindungsbereich der Kabelenden Kontaktelemente eingesetzt sind, zu deren beiden Seiten Feldsteuerkörper auf die Ader­ isolierungen der Kabelenden aufgeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.1 ein Schutzschlauch (3) in das Muffenrohr (1) der Muffe nach Herstellung des Muffenrohres so weit eingezogen wird, daß das eine Ende (3.3) des Schutzschlauches ein Stück aus dem Muffenrohr herausragt, und daß das freie Teil des Schutzschlauches außen über das Muffenrohr so weit zurückgezogen wird, bis beide Enden (3.3, 3.4) miteinander dicht verschließbar sind,
  • 1.2 die miteinander verschlossenen Enden (3.3, 3.4) des Schutzschlauches (3) bei der Montage abgeschnitten und das Muffenrohr (1) mitsamt dem Schutzschlauch über den Außenmantel (5.1) eines Kabelendes (5) geschoben wird,
  • 1.3 der Schutzschlauch (3) nach der Montage der inneren Muffenteile an den Feldsteuerkörper (6) des einen Kabel­ endes (5) herangezogen und auf diesem mit einem Schutz­ wickel (9) festgelegt wird, der zusammen mit dem äußeren freien Ende (3.3) des inneren Schutzschlauchteils (3.1) mit einer Fettschicht versehen wird,
  • 1.4. das äußere Schutzschlauchteil (3.2) in Richtung zum Mantel (5.1) des Kabelendes (5) zurückgeschoben und das Muffenrohr (1) über das eingefettete Schutzschlauch­ teil (3.1) gezogen wird,
  • 1.5. das Muffenrohr (1) durch mehrmaliges Drehen im Inneren gefettet wird und anschließend so weit über die Kontakt­ elemente und Feldsteuerkörper (6) geschoben wird, bis die aus dem Muffenrohr ragenden Feldsteuerkörperen­ den gleich lang sind, und
  • 1.6. der Schutzwickel (9) und der Schutzschlauch (3) nach Herstellung der gesamten Muffe entfernt werden.
2. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschlauch (3) eine Schlauchfolie aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyäthylen ist.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schutzschlauch (3) eine Länge aufweist, die größer als die 2fache Länge des Muffen­ rohres (1) ist.
4. Mittel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (3.3, 3.4) des Schutzschlauches (3) durch eine Schweißnaht (4) dicht verschlossen sind.
5. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzwickel (9) ein Klebeband aus Polyvinylchlorid ist.
DE19833340851 1983-11-11 1983-11-11 Verfahren zur verschmutzungsfreien herstellung von aufschiebbaren muffen zur verbindung von kabelenden Granted DE3340851A1 (de)

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FR8415660A FR2554984A1 (fr) 1983-11-11 1984-10-12 Procede pour la realisation propre de manchons emmanchables pour relier des extremites de cable
BE0/213958A BE900988A (fr) 1983-11-11 1984-11-06 Procede pour la realisation propre de manchons emmanchables pour relier des extremites de cables.

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FR2554984A1 (fr) 1985-05-17
BE900988A (fr) 1985-03-01
DE3340851A1 (de) 1985-05-23

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