DE3310692C2 - Einsatz für ein Kabelkanalrohr - Google Patents

Einsatz für ein Kabelkanalrohr

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DE3310692C2 DE19833310692 DE3310692A DE3310692C2 DE 3310692 C2 DE3310692 C2 DE 3310692C2 DE 19833310692 DE19833310692 DE 19833310692 DE 3310692 A DE3310692 A DE 3310692A DE 3310692 C2 DE3310692 C2 DE 3310692C2
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/06Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor

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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Abstract

Um Kabelschutzrohre im Fernmeldebereich in großen Längen von beispielsweise mehr als 1000 m mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand verlegen zu können, ist ein Einsatz für ein Kabelkanalrohr geschaffen, bei dem mehrere Schutzrohre aus Kunststoff zur Aufnahme einzelner Kabel durch einstückig an ihre äußere Mantelfläche angeformte flexible Zwischenstege zu einer Schutzrohr-Flachbahn verbunden sind, die zum Verlegen innerhalb eines Kabelkanalrohrs zu einem Bündel aneinandergrenzender, zusammenhängender Schutzrohre verformbar ist, dessen Umfangskontur der Kreisform angenähert ist. Die Vereinigung der Schutzrohre zu einer Flachbahn als Ausgangsmaterial vereinfacht die Handhabung beim Verlegen und ermöglicht außerdem ein unmittelbares Einarbeiten der Schutzrohreinheit in das Erdreich. Druckverschlußleisten sichern die Form des Rohrbündels im Kabelkanalrohr.

Description

Die Erfindung betrifft einen Einsatz für ein Kabelkanalrohr nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Kabelkanalrohre werden im Fernmeldebereich in großem Umfang verwendet, um Kabel sauber, trocken und geschützt verlegen zu können und um ferner ein Auswechseln des Kabels ohne Bodenarbeiten zu ermöglichen, indem ein neues Kabel in einen verlegten Kabelkanal eingezogen wird. Diese Kabelkanäle haben standardisierte Innenweiten von z. B. 100 mm und sind nach Bedarf einzeln oder auch in Gruppen verlegt. Für dünnere Kabel ist dabei bereits vorgeschlagen worden, mehrere Kabel in einem standardisierten Kabelkanalrohr in der Weise zu verlegen, daß jedes Kabel nochmals in einem eigenen dünneren Schutzrohr aus Kunststoff eingelagert ist, um das Auswechseln einzelner Kabel zu erleichtern.
Bei einem bekannten Einsatz der eingangs angegebenen Art (DE-GM 82 13 407) kann die Schutzrohr-Flachbahn zwar unter Verformung in ein rundes Kabelkanalrohr eingezogen werden, jedoch ist hierbei keine Sicherung des an die Kreisform angenäherten Rohrbündels in seiner runden Form vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einsatz für ein Kabelkanalrohr der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand bei Verlegung in einem Kabelkanalrohr in diesem in einer vorgegebenen Form sicher gehalten ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung di.rch eine Ausgestaltung des Einsatzes entsprechend dem Paten tansprach 1 gelöst
Die flexiblen Zwischenstege ermöglichen es, die Schutzrohr-Flachbahn raumausnutzend in vorhandenen Kabelkanalrohren, die üblicherweise einen kreisförmigen Querschnitt von etwa 100 mm aufweisen, zu verlegen, indem beim Einziehen der Schutzrohr-Flachbahn in das Kanalrohr diese zu einem Rohrbündel verformt wird. Diese Verformung kann auf einfache Weise mit Hilfe eines dem Kanalrohr vorgesetzten Formschuhs erfolgen, der fortschreitend eine bereichsweise Umlenkung der Flachbahn in der Weise herbeiführt daß die Schutzrohre bündeiförmig aufeinander zu liegen kommen und den Kanalrohrquerschnitt durch Annäherung des Rohrbündels an die Kreisform sinnvoll ausfüllen. Dabei kommen zugleich die beiden randseitigen Druckverschlußleisten der Flachbahn in ihren fortschreitenden gegenseitigen Verriegelungseingriff und sichern auf diese Weise die Form des Rohrbündels im Kabelkanalrohr. Dies ist dadurch erreicht daß bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung die beiden Druckverschlußleisten in Form einer Eingriffsleiste und einer Nutleiste im wesentlichen in einer die Rohrachsen der Schutzrohr-Flachbahn enthaltenden gemeinsamen Ebene an den Außenumfang der Außenrohre angeformt sind.
Es sind zwar schon Druckverschlußleisten in Form einer Eingriffsleiste und einer Nutleiste im Zusammenhang mit Kabelrohren bekannt geworden (DE-AS 11 17 189), jedoch handelt es sich hierbei um ein aus zwei getrennten Halbschalenprofilpn zusammengesetztes Kabelschutzprofil, bei dem die Druckvcrschlußleisten an den jeweils paarweise einander gegenüberliegenden Längsrändern der Halbschalenprofile bzw. in der Durchmesserebene des durch Vereinigung der Halbschalen gebildeten Kabelschutzrohrs angeordnet sind.
Außerdem ist es schon bekannt geworden (US-PS 42 69 357), eine extrudierte Flachbahn mit einstückig auf der Flachbahn aufliegend angeformten, durch Zwischenstege miteinander verbundenen Kapillarröhrchen mittels ihrerseits an den beiden Längsrändern der
so Flachbahn einstückig angeformten Druckverschlußleisten in Form einer Eingriffsleiste und einer Nutleiste in eine Kreisform zu überführen und zu halten. Es handelt sich jedoch hierbei um eine Bewässerungseinrichtung für Gemüse- u. dgl. Pflanzen durch Tröpfchenberiesclung. Dabei entsteht durch die gegenseitige Verbindung der beiden Druckverschlußleisten kein rundes Rohrbündel aus mit Hilfe der Zwischenstege einander angenäherten einzelnen Rohren, sondern es wird ein einziges, als Wasserleitung dienendes Rohr vergleichsweise großen Durehmessers gebildet, auf dessen Außenumfang die Kapillarröhrchen mit demgegenüber sehr kleinem Innendurchmesser wie Hohlrippen aufliegen. Die Kapillarröhrchen erhalten öffnungen in ihren mit der Flachbahn bzw. dem daraus gebildeten Leitungsrohr oder -schlauch gemeinsamen Wandbereichen und in diesen öffnungen gegenüberliegenden Umfangswandbereichen, um auf diese Weise einen tröpfchenförmigen Wasserdurchtritt aus dem Leitungsrohr bzw. -schlauch
zum Berieseln der Pflanzen zu erreichen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispie! des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht ist In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht eines Einsatzes in Form einer Schutzrohr-Flachbahn und
F i g. 2 den Einsatz nach F i g. 1 in Form eines Rohrbünclels.
Der in F i g. 1 und 2 veranschaulichte, insgesamt mit 1 bezeichnete Einsatz umfaßt fünf Schutzrohre 2, 3, 4, 5 und (3 aus einem geeigneten Polyolefin, ζ. Β. Polyäthylen oder Polypropylen, die durch einstückig an ihre äußere Mantelfläche angeformte flexible Zwischenstege 7, 8, 9 und 10 auf ihrer gesamten Länge miteinander zu einer Schutzrohr-Flachbahn 11 verbunden sind, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist. Die Schutzrohre 2 bis 6 und die flexiblen Zwischenstege 7 bis 10 bilden dabei einen einstückig stranggepreßten Profilkörper. Die Zwischenstege 7 bis 10 weisen die Form flacher Bänder auf, deren Dicke höchstens gleich der Wanddicke der Si_-nutzrohre 2 bis 6 ist und vorzugsweise geringer ist als diese. Die Zwischensiege 7 bis 10 sind dabei in der Weise biegsam und flexibel, daß sie entlang längsverlaufenden bzw. sich parallel zu den Achsen der Schutzrohre 2 bis 6 erstrekkenden Biegelinien verformbar sind, um eine gegenseitige An.iäherung der Schutzrohre 2 bis 6 zur Bildung eines Rohrbündels 12 zu ermöglichen, wie es in Fig.2 dargestellt ist.
Die Zwischenstege 7 bis 10 sind in der Schutzrohr-Flachbahn 11 bei dem dargestellten Beispiel sämtlich entkrig einander diametral gegenüberliegenden Mantellinien benachbarter Schutzrohre 2 bis 6 an diesen angeformt und besitzen sämtlich eine im wesentlichen ebene Querausrichiung in bezug auf die Längsachsen der Schutzrohre 2 bis 6.
Ferner sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die beiden in der Flachbahn 11 außen angeordneten Schutzrohre 2 und 6 mit einem gleichen, größeren Durchmesser als die inneren Schutzrohre 3 und 5 ausgeführt, die ihrerseits untereinander einen gleichen Durchmesser aufweisen, während das mittlere Schutzrohr 4 wiederum einen größeren Durchmesser als die Außenrohr·; 2 und 6 besitzt. Es versteht sich jedoch, daß hinsichtlich Anordnung und Durchmesserwahl der Schutzrohrs die verschiedensten Variationen im Rahmen der Zweckmäßigkeit möglich sind. Auch können anstelle der bei dem Ausführungsbeispiel verwendeten fünf Schutzrohre 2 bis 6 andere Anzahlen von Schutzrohren zu einer Flachbahn bzw. einem Rohrbündel zusammengefaßt werden.
Um die Schutzrohre 2, 3, 4, 5 und 6 in ihrer durch Verformung der Flachbahn 11 herbeigeführten Bündelform, wie sie anhand des Rohrbündels 12 veranschaulicht ist, zu sichern, ist an die Außenseiten der beiden entlang den Längsseitenrändern der Schutzrohr-Flachbahn 11 verlaufenden Außenrohre 2 und 6 je eine Druckverschlußleiste von etwa Rohrwandungsdicke einstückig angeformt, die sich durchgehend über die gesamte Länge der Schutzrohr-Flachbahn 11 erstrecken und bei der Bildung des Rohrbündels 12 fortschreitend in einen gegenseitigen Verriegelungseingriff bringbar sind. Die an das Außenrohr 2 angeformte Druckverschlußleiste ist hierbei als Eingriffsleiste 42 und die an das Außenrohr 6 angeformte Druckverschlußleiste als Nutli;iste 43 ausgebildet, ,n deren Nut 44 die Eingriffsleiste 42 einrastbar ist. D>e Eingriffsleiste 42 besitzt einen widerhakenförmigen Eingriffsteil 45 und einen gegenüber dessen Rastende verjüngten Verbindungshals 46 mit der Wandung 47 des Außenrohres 2. Die Nut 44 der Nutleiste 43 hat dabei eine der Widerhakenform des Eingriffsteils 45 entsprechende Querschnittsgestalt und ist im übrigen mit einer Einführöffnung 48 für die Eingriffsleiste 42 versehen, deren Breite der des Verbindungshalses 46 des Eingriffsteils 45 entspricht
Sowohl die Eingriffsleiste 42 als auch die Nutleiste 43 ίο sind bei dem dargestellten Beispiel in einer die Rohrachsen 49 der Schutzrohr-Flachbahn 11 enthaltenden, mit den Zwischenstegen 7, 8,9 und 10 gemeinsamen Ebene an den Außenumfang der Außenrohre 2 und 6 angeformt Die Nutleiste 43 ist dabei von zwei Winkelschenkein 50 und 51 gebildet, die jeweils mit einem gleichen Querabstand von der die Rohrachsen 49 der Schutzrohr-Flachbahn 11 enthaltenden Syrjimetrieebene ausgehen. Die Winkelschenkel 50 und 51 sind an ihren äußeren Enden unter Einschließung eines spitzen Winkels miteinander vereinigt, wobei der ger.*:, etrische Ort ihrer Vereinigung in der Symmetrieebenc der Schutzrohr-Flachbahn 11 gelegen ist. Mit dem von ihnen eingeschlossenen Teil der Wandung 47 des Außenrohrs 6 bilden die Winkelschenkel 50 und 51 auf diese Weise die Grundform eines spitzwinkligen Dreiecks. Die Einführöffnung 48 der Nut 44 ist dabei im Winkelschenkel 51 gebildet.
Beim Einziehen der Schutzrohr-Flachbahn 11 in das Kabelkanalrohr 18 wird diese zu dem Rohrbündel 12 verformt, das eine an die bei 37 in F i g. 2 angedeutete Kreisform angenäherte Kontur besitzt Diese Verformung erfolgt beispielsweise mit Hilfe eines dem Kabelkanalrohr 18 vorgesetzten Formschuhs, der fortschreitend eine bereichsweise Umlenkung der Flachbahn 11 in der Weise herbeiführt, daß die Schutzrohre 2 bis 6 bündeiförmig aufeinander zu liegen kommen, wie es in F i g. 2 veranschaulicht ist. Dies erfolgt unter einer Verformung der Zwischenstege 7, 8, 9 und 10 entlang längsverlaufenden Biegelinien. Gleichzeitig mit der Verformung der Flachbahn 11 zum Rohrbündel 12 erfolgt dei gegenseitige Verriegelungseingriff der Eingriffsleiäte 42 und der Nutleiste 43 durch einen Rasteingriff des Eingriffsteils 45 in der Nut 44. Diese." Rastvorgang erfolgt fortschreitend selbsttätig bei entsprechender Formgebung des für die Umformung der Flachbahn 11 verwendeten Formschuhs am Einlaufende des Kabelkanalrohrs 18 unter federndem Zurückweichen der die Einführöffnung 48 begrenzenden Winkelschenkelteile, insbesondere des äußeren, den Winkelschenkel 50 in dessen angrenzendem Bereich miteinbeziehenden Teils des Winkelschenkels 51 und anschließendem federndem Zurückklappen in die Ausgangstage bei völliger Einführung ies Eingriffsteils 45 in der Nut 44. Auf diese Weise erfolgt mit geringem Materialaufwand eine Sicherung der Rohrbundelfor.u Der Verriegelungszustjtnd, in dem die Schenkelteile des Winkelschenkels 51 beidseits dei Einführöffnung <!8 die verbreiterte Rastfläche des Eingriffsteils 45 hintergreifen, ist in F i g. 2 gezeigt. Die Verriegelung der beioen Druckverschlußleisten ist im übrigen, bei entgegengesetztem Bewegungsablauf der Winkelschenkel 50, 51, ohne weiteres lösbar, wie es bei Reparatur- oder Auswechselarbeiten erforderlich sein kann.
Die, bezogen auf die die Rohrachsen 49 und die Zwischenstege 7 bis 10 enthaltende Symmetrieebene der Flachbahn 11, außermittige Anordnung der Einführöffnung 48 der Nutleiste 43 hat einen die Bündelform des Rohrbündels 12 verfestigenden Einfluß, da die beiden
durch die Druckverschlußleisten zusammengeschlossenen Außenrohre 2 und 6 neben der mit der Eingriffsleiste 42 verbundenen Nutleiste 43 eine zusätzliche gegenseitige Abstützung an miteinander in Anlageberührung stehenden Bereichen ihres Außenumfangs erhalten. Zur Erzielung des Verriegelungseingriffs der beiden Druckverschlußleisten wird bei der außermittigen Anordnung der Einführöffnung 48 die Nutleiste 43 mit der Seite, die die Einführöffnung 48 enthält, bei dem dargestellten Beispiel mit vorauslaufendem Winkelschenkel 51, bei der Erzeugung der Rohrbündelform zur Eingriffsleiste 42 relativ hingeschwenkt.
Das im Kabelkanalrohr 18 verlegte, durch die Druckverschlußleisten in seiner an die Kreisform 37 angenäherten Form gesicherte Rohrbündel 12 kann im Bereich einer Wand eines Kabelschachtes mit Hilfe eines scheibenförmigen Abdichtungsflansches (nicht dargestellt) festgelegt werden, der mit Finypjöffnungen versehen ist, deren Durchmesser paßgenau auf den Außendurchmesser der Schutzrohre 2 bis 6 abgestimmt ist. Zur Erzielung des endseitigen Dichtungseingriffs der Schutzrohre 2 bis 6 in den Einzelöffnungen des Abdichtungsflansches werden die Zwischenstege 7 bis 10 im Endbereich der Schutzrohre 2 bis 6 bis hinter die innere Stirnfläche des Abdichtungsflansches entfernt, so daß die Schutzrohre vollflächig abdichtend umschlossen werden können. In gleicher Weise werden auch die Eingriffsleiste 42 und die Nutleiste 43 entsprechend den Zwischenstegen 7 bis 10 entfernt. Zu diesem Zweck können die Eingriffsleiste 42 und die Nutleiste 43 eine vom Außenumfang ihrer zugehörigen. Schutzrohre 2 und 6 leicht abtrennbare Ausbildung besitzen, beispielsweise über eine Materialschwächung in die angrenzende Rohrwand 47 übergehen, wie sie insbesondere von dem Verbindungshals 46 des Eingriffsteils 45 der Eingriffsleiste 42 gebildet, aber auch am Fuß der Winkelschenkel 50 und 51 der Nutleiste 43 ohne weiteres vorgesehen sein kann.
Zur Vermeidung elektrostatischer Aufladungen können bei sämtlichen Ausführungsbeispielen leitfähige Teilchen, z. B. Ruß, dem für die Herstellung der Schutzrohreinheit verwendeten Kunststoff beigemischt werden, oder die Schutzrohreinheit wird mit einer elektrisch leitfähigen Oberflächenbeschichtung versenen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einsatz für ein Kabelkanalrohr, bestehend aus mehreren, im Kanalrohr verlegbaren Schutzrohren aus Kunststoff zur Aufnahme einzelner Kabel, wobei die Schutzrohre durch einstückig an ihre äußere Mantelfläche angeformte flexible Zwischenstege auf ihrer gesamten Länge miteinander zu einer Schutzrohr-FIachbahn verbunden sind und die Schutzrohr-Flachbahn mitteis der Zwischenstege zu einem Bündel aneinandergrenzender, zusammenhängender Schutzrohre verformbar ist, dessen Umfangskontur der Kreisform angenähert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Außenseiten der beiden entlang den Längsseitenrändern der Schutzrohr-Flachbahn (11) verlaufenden Außenrohre (2,6) je eine Druckverschlußleiste einstückig angeformt ist. von denen die eine als Eingriffsleiste (42) und die andere als Nutleiste (43) ausgebildet ist, und daß die beiden Druckverschlußleisten im wesentlichen in einer die Rohrachsen (49) der Schutzrohr-Flachbahn (11) enthaltenden gemeinsamen Ebene an den Außenumfang der Außenrohre (2, 6) angeformt sowie bei der Bildung des Rohrbündels (12) fortschreitend in einen gegenseitigen Verriegelungseingriff bringbar sind.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutleiste (43) von zwei jeweils mit einem gleichen Querabstand von der die Rohrachsen (49) der Schutzrohr-Flachbahn (11) enthaltenden Symmetrieebene ausgehenden W,ikelschenkeln (50, 51) gebildet ist, wobei der geometrische Ort der Vereinigung der beiden Winkelscheni Ά in der Symmetrieebene der Schutzrohr-Flachbahn gelegen ist
3. Einsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (48) der Nut (44) der Nutleiste (43) in einem der beiden Winkelschenkel (50,51) der Nutleiste gebildet ist.
4. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckverschlußleisten eine vom Außenumfang ihrer zugehörigen Schutzrohre (2, 6) leicht abtrennbare Ausbildung besitzen.
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