DE2604508C3 - Abschlußmanschette für ein Schutzrohr - Google Patents

Abschlußmanschette für ein Schutzrohr

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DE2604508C3 DE19762604508 DE2604508A DE2604508C3 DE 2604508 C3 DE2604508 C3 DE 2604508C3 DE 19762604508 DE19762604508 DE 19762604508 DE 2604508 A DE2604508 A DE 2604508A DE 2604508 C3 DE2604508 C3 DE 2604508C3
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0406Details thereof
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/06Sealing by means of a swivel nut compressing a ring or sleeve
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Description

sen, können zur Verbindung der Abdeckplatte mit den Ringflanschen quer durch die die Aufnahmenut für die Abdeckplattenränder begrenzenden Stege und den zwischen die Stege eingebrachten Abdeckplattenrand Befestigungsschrauben hindurchgeführt sein, die mit Spannmuttern zusammenwirken. Zur Versteifung dieser Verbindung können außerdem Versteifungsplatten auf die die Aufnahmenut begrenzenden Stege der Ringflansche aufgelegt sein, die vorteilhafterweise die Form von Ringsegmenten haben können, die sich teilw eise ίο überlappen, druckknopfartig miteinander verbindbar sind und Durchgangsöffnungen für die Befestigungsschrauben aufweisen. Damit die Abschlüßmanschette über ihren ganzen Bereich elektrische Isolationseigenschaften aufweist, werden die Versteifungsplatten und π die Befestigungsschrauben und -muttern aus Kunststoffmaterial gefertigt
Die Verwendung von Versteifungsplatten in Form von Ringsegmenten hat den Vorteil, daß aus den einzelnen Ringsegmenten Versteifungsrirje mit unterschiedlichem Durchmesser, je nach der Zahl der verwendeten und miteinander verbundenen Ringsegmenten, hergestellt werden können. Dabei können alle gängigen Rohrdurchmesser und damit Ringflanschdurchmesser der Abschlußmanschetten berücksichtigt werden.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Abschlußmanschetten benötigen beim Einbau keine gesonderten Stützelemente. Die Abdeckplatte kann durch Einlagen versteift sein, was für kleinere und mittlere Abschlußmanschetten eine ausreichende Stabilität ergibt. Bei Abschlußmanschetten mit großen Durchmessern werden die zu Ringen zusammenfügbaren Versteifungsplatten bereits bei der Herstellung der Abschlußmanschetten bei der Verbindung der Ringflansche mit der » Abdeckplatte eingebaut und somit zum festen Bestandteil der Abschlußmanschette. In jedem Falle ist die Gefahr beseitigt, daß bei der Montage der Abschlußmanschetten durch ungeschulte Bauhilfskräfte Abstützelemente vergessen werden, welche Gefahr bei bekannten Abschlußmanschetten besteht.
Die Ringflansche lassen sich auf den Rohren mittels Spannbänder sichern, zu welchem Zweck die Ringflansche Nuten oder Vorsprünge, beispielsweise Ringstege, zur Aufnahme oder als Anschläge für die Spannbänder aufweisen können.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Abschlußmanschetten anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Abschlußmanschette;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Abdeckplatte der Abschlußmanschette nach Fig. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht auf den aus Dichtungsmaterial gefertigten Strangabschnitt, aus welchem ein innerer Ringflansch der Abschlußmanschette gefertigt ist;
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Strangabschnitt, aus welchem der äußere Ringflansch der Abschlußmanschette gefertigt ist; e>o
F i g. 5 einen Teilradialschnitt durch eine verstärkte Abschlußmanschette gemäß der Erfindung;
F i g. 6 eine stirnseitige Teilansicht des Außenrandbereiches der verstärkten Abschlußmanschette;
F i g. 7 eine Draufsicht auf ein einzelnes Ringsegment b5 eines Versteifungsringes der Abschlußmanschette;
F i g. 8 und 9 Querschnitte durch das Ringsegment entlang der Linien VIII-VIII und IX-IX in F i g. 7.
F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine fertige Abschlußmanschette, und die F i g. 2 bis 5 zeigen die Einzelteile, aus denen die Abschlußmanschette zusammengesetzt ist
Die Abschlußmanschette 10 dient zur Abdeckung der Öffnung eines in F i g. 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten äußeren Schutzrohres 11. Aus der Öffnung dieses Schutzrohres 11 sind ein exzentrisch im Schutzrohr 11 geführtes und in Fig. 1 ebenfalls mit strichpunktierten Linien angedeutetes inneres Rohr 12 sowie ein Kabel 13 herausgeführt. Die Dichtmanschette 10 weist eine in F i g. 2 einzeln dargestellte Abdeckplatte 14 auf, die passend bemessene Öffnungen 15 und 16 für das innere Rohr 12 bzw. das Kabel 13 aufweist Der Außenrand 17 der Abdeckplatte 14 ist mit einem äußeren Ringflansch 18 versehen, der sich gemäß F i g. 1 gegen die Außenseite des Schutzrohres 11 legt Der Rand der Öffnung 15 der Abdeckplatte 14 ist mit einem Ringflansch 19 besetzt, der sich gegen die Außenseite des inneren Rohres 12 anlegt.
Der äußere Ringflansch 18 und der innere Ringflansch 19 sind aas den in F i g. 3 und F i g. 4 ersichtlichen Abschnitten 18a und 19a eines aus Dichtungsmaterial, beispielsweise synthetischem Kunststoff, extrudieren Profilstranges hergestellt, und zwar aus dem gleichen Profilstrang. Die Ringflansche werden jeweils durch ein Rundlegen der Profilstrangabschnitte 18a und 19a und ein Verbinden ihrer beiden Enden 186, 19b durch Verkleben oder Vulkanisation gebildet.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ersichtlich ist, ist der Profilstrang auf einer Seite mit einer zwischen vorspringenden Stegen 22, 23; 24, 25 ausgebildeten Aufnahmenut für die Ränder der Abdeckplatte 14 versehen. Der Profilstrangabschnitt 19a wird so gebogen, daß diese Aufnahmenut nach außen zu liegen kommt und der Rand 26 der Öffnung 15 der Abdeckplatte 14 in diese Nut eingreifen kann. Der Profiistrangabschnitt 18a wird dagegen so gebogen, daß die Aufnahmenut auf die Innenseite des Ringflansches 18 zu liegen kommt und den Außenrand 17 der Abdeckplatte 14 aufnehmen kann.
F i g. 5 zeigt einen Teilquerschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Abschlußmanschette in gegenüber den F i g. 1 bis 4 vergrößertem Maßstab. Es handelt sich um eine Abschlußmanschette 10' mit relativ großen Abmessungen, bei welcher eine Versteifung der Verbindungsstellen des äußeren Ringflansches 18' und des inneren Ringflansches 19' mit der Abdeckplatte 14' vorgenommen ist. Die Abdeckplatte 14' ist durch in Kunststoffmaterial eingelegtes Gewebe 21 aus Kunststoffäden hochzugfest ausgebildet und verstärkt Der Außenrand 17' der Abdeckplatte 14' ragt in eine Ringnut des äußeren Ringflansches 18', die zwischen zwei parallelen und vorspringenden Stegen 22 und 23 des Strangprofiles ausgebildet ist Die beiden parallelen Stege 22 und 23 entsprechen den parallelen Stegen 24 und 25 des inneren Ringflansches 19', zwischen welche ein innerer Öffnungsrand 26 der Abdeckplatte 14' ragt. Auch hier sind der äußere Ringflansch 18' und der innere Ringflansch 19' aus unterschiedlich langen Abschnitten des gleichen Profilstranges gebildet wie die Schnittdarstellung unschwer erkennen läßt. Neben den vorspringenden parallelen Stegen 22, 23 (bzw. 24, 25) weist der Profilstrang auf der gleichen Seite einen keilförmigen Steg 27 sowie drei beidseitig wirksame und mit gleichmäßigem Abstand voneinander ausgebildete Verdickungsstellen 28, 29 und 30 auf, die als seitliche Anschläge für nicht dargestellte Rohrschellen oder
Spannbänder dienen, mit welchen die Ringflansche 18' und 19' auf den Rohren gesichert werden können.
Die Versteifung der Abschlußmanschette wird durch gegen die Stege 22, 23 bzw. 24 und 25 anliegende Versteifungsringe 31, 32 und 35, 36 gebildet, die mittels Befestigungsschrauben 33 und zugeordneten Spannmuttern 34 verspannt sind. Der Einzelaufbau der Spannringe 31, 32, 35 und 36 ist aus den Fig. 6 bis 9 ersichtlich. Alle Spannringe sind in gleicher Weise aus mehreren und aus Fig. 7 im einzelnen ersichtlichen Ringsegmenten 37 zusammengesetzt.
F i g. 6 zeigt eine Teilansicht des Versteifungsringes 32 und drei miteinander gekoppelte Ringsegmente 37|, 372 und 37j des Versteifungsringes. Alle Ringsegmente 37 überlappen sich mit den benachbarten Ringsegmenten, wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, und sie sind zu diesem Zweck in der aus den Schnittbildern 8 und 9 ersichtlichen Weise im Überlappungsbereich jeweils auf die Hälfte ihrer Stärke verjüngt. Die Ringsegmente 37 weisen in beiden Endbereichen und in ihrem mittleren Bereich je eine Durchgangsöffnung 38, 39 und 40 auf, durch welche die Befestigungsschrauben 33 hindurchführbar sind.
Um die Bildung der Versteifungsringe 31, 32, 35, 36 aus lauter gleichen Ringsegmenten 37 zu erleichtern, sind die Ringsegmente 37 im Bereich ihrer Durchgangsöffnungen 38 und 39 druckknopfartig geformt. Sie weisen im Bereich der Durchgangsöffnung 39 gemäß Fig. 9 einen Schnappringrand 41 auf, der in eine rastnutartige Erweiterung 42 der Durchgangsöffnung 38 eines anschließenden Ringsegmentes 37 druckknopfartig eindrückbar ist. Um bei der Versteifungsringbildung aus den einzelnen Ringsegmenten auch deren gegenseitige Winkellage fixieren zu können, sind die Ringsegmente im Bereich ihrer Enden und den Durchgangsöffnungen 38 und 39 mit aus Fig.7 ersichtlichen Stirnverzahnungsbereichen 43 versehen.
Die Versteifungsringe 31, 32 unterscheiden sich von den Versteifungsringen 33 und 35 durch ihren Durchmesser. Sie sind alle aus den gleichen, also auch gleich langen Ringsegmenten 37 hergestellt und unterscheiden sich lediglich durch die Anzahl der verwendeten Ringsegmente. Nach dem Ausbilden und Anlegen der Versteifungsringe gegen die Stege 22, 23, 24, 25 der Ringflansche 18' und 19' werden sie mit den Ringflanschen mittels der Befestigungsschrauben 33 und der Spannmuttern 34 verspannt, wobei gleichzeitig eine dichte Verbindung der Ringflansche 18' und 19' mit der Abdeckplatte 14' erzielt wird. Auch die Ringsegmente 37, die Befestigungsschrauben 33 und die Schraubmuttern 34 sind aus vorzugsweise durch Einlagen verstärktem Kunststoffmaterial gefertigt, so daß die gesamte Abschlußmanschette keine elektrisch leitenden Teile aufweist.
Die Abdeckplatte 14' kann steif oder flexibel sein. Die Anzahl der Durchgangsöffnungen der Abdeckplatte richtet sich nach der Zahl der durch das Schutzrohr hindurchgeführten Rohre oder Kabel, und die Anordnung der Durchgangsöffnungen der Abdeckplatte 14, 14' richtet sich nach der gewünschten Relativlage der Rohre innerhalb des Schutzrohres.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Abschlußmanschette für ein Schutzrohr, aus dessen abzudichtender Öffnung mindestens ein Rohr und/oder Kabel herausgeführt ist, mit einem sich gegen die Außenseite des Schutzrohres legenden Ringflansch und mit einer stirnseitigen Abdeckwand, in der mindestens ein weiterer, je eine Durchgangsöffnung für ein Rohr oder Kabel umgebender Anlageringflansch vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige Abdeckwand von einer Abdeckplatte (14 14') gebildet wird, und die Ringflansche (18, 19, 18', 19') aus je einem mit seinen beiden Enden verbundenen Abschnitt von '5 einem aus Dichtungsmaterial bestehenden Strang gefertigt sind.
2. Abschlußmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (14, 14') aus einem eigensteifen Material besteht oder durch Einlagen (21) versteift ist.
3. Abschlußmanschette nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ringflansche (18, 19; 18', 19') bildenden Profilstrangabschnitte mindestens auf einer ihrer Seiten mindestens eine Nut aufweisen, in welche jeweils ein Rand (17, 26) der Abdeckplatte (14) eingreifen kann.
4. Abschlußmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ringflansche (18,19; 18', 19') bildenden Profilstrang- w abschnitte auf einer Seite Längsstege (28—30) als seitliche Anschläge für auf die Ringflansche aufzubringende Spannbänder aufweisen.
5. Abschlußmanschette nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringflansehe (18,19) mit der Abdeckplatte (14) durch Kleben, Schweißen, Vulkanisieren usw. dicht verbunden sind.
6. Abschlußmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Abdeckplattenränder (17', 26) die- 4n nenden Nuten der die Ringflansciie (18', 19') bildenden Profilstrangabschnitte durch parallele Stege (22, 23; 24, 25) der Profilstrangabschnitte begrenzt sind, und daß zur Verbindung der Abdeckplatte (14') mit den Ringflanschen (18', 19') « quer durch diese Stege (22—25) und den zwischen die Stege eingebrachten Abdeckplattenrand (17', 26) hindurchgeführte Befestigungsschrauben (33) mit Muttern vorgesehen sind.
7. Abschlußmanschette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung der Verbindung der Abdeckplattenränder mit den Ringflanschen (18', 19') Versteifungsplatten auf die die Aufnahmenut begrenzenden Stege (22—25) aufgelegt und mittels der Befestigungsschrauben (33) festgespannt sind.
8. Abschlußmanschette nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsplatten aus Ringsegmenten (37) gebildet werden, die sich teilweise überlappen und druckknopfartig miteinander verbindbar sind und Durchgangsöffnungen (38, 39,40) für die Befestigungsschrauben (33) aufweisen.
9. Abschlußmanschetten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (37) alle die gleiche Länge aufweisen.
Die Erfindung betrifft eine Abschlußmanschette für ein Schutzrohr, aus dessen abzudichtender öffnung mindestens ein Rohr und/oder Kabel herausgeführt ist, mit einem sich gegen die Außenseite des Schutzrohrs !egenden Ringflansch und mit einer stirnseitigen Abdeckwand, in der mindestens ein weiterer, je eine Durchgangsöffnung für ein Rohr oder Kabel umgebender Anlageringflansch vorgesehen ist
Abschlußmanschetten der vorstehend genannten Art sind bereits bekannt, insbesondere durch die DE-PS 22 26 374. Diese Abschlußmanschetten werden einstükkig in einer Form aus einem Kunststoffmaterial relativ dünnwandig hergestellt, so daß sie zusammen mit gesonderten Abstützelementen verwendet werden müssen, damit ein Durchdrücken der Manschetten durch auf die Rohrleitungen aufliegendes Erdreich mit Sicherheit verhindert wird. Hierbei müssen die gesonderten Abstützelemente montiert werden, bevor die Abschlußmanschetie aufgesetzt werden kann. Nach dem Aufsetzen der Abschlußmanschetten ist nicht mehr kontrollierbar, ob die gesonderten Abstützelemente auch alle eingesetzt und ordnungsgemäß montiert worden sind.
Abgesehen von dem Nachteil, daß die bekannten Abschlußmanschetten gesondert zu montierende Stützelemente benötigen, ist das Verfahren zur Herstellung dieser Abschlußmanschetten sehr kostenintensiv, da für jede Rohrgröße auch eine gesonderte Abschlußmanschettengröße erforderlich ist, die jeweils eine gesonderte und teure Kunststofform bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Abschlußmanschetten der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie sich rationell und mit geringem Vorrichtungsaufwand so herstellen lassen, daß sie eine relativ große Formstabilität aufweisen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die stirnseitige Abdeckwand von einer Abdeckplatte gebildet wird, und die Ringflansche aus je einem mit seinen beiden Enden verbundenen Abschnitt von einem aus Dichtungsmaterial bestehenden Strang gefertigt sind. Gesonderte Formen zur Herstellung der Abschlußmanschetten entfallen. Unterschiedliche Manschettenjjrößen werden durch die Verwendung entsprechend unterschiedlich großer Abdeckplatten berücksichtigt, die mit relativ einfachen Stanz- oder Schnittwerkzeugen aus einer Plattenbahn mit den passenden öffnungen für die herauszuführenden Rohre oder Kabel herausgeschnitten werden. Die entsprechenden unterschiedlichen Durchmesser der Ringflansche lassen sich einfach dadurch berücksichtigen, daß von dem auf einem einfachen Extruder gefertigten profilierten Strang aus Dichtungsmaterial ein Abschnitt entsprechender Länge abgelängt wird, der die benötigte Ringflanschumfangslänge ergibt. Anschließend lassen sich die Abschlußmanschetten vormontieren und im vormontierten Zustand einfach auf die Rohrenden aufschieben, ohne daß eine gesonderte Vormontage von Stützelementen stattfinden muß.
Die Verbindung der Ringflansche mit der vorgefertigten Abdeckplatte läßt sich erfindungsgemäß dadurch begünstigen, daß die Ringflansche — also der Profilstrang, dessen Abschnitte die Ringflansche bilden — mindestens eine Nut aufweisen, in welche jeweils ein Rand der Abdeckplatte eingreift und in diesem Bereich mit dem betreffenden Ringflansch dicht verbunden ist.
Die dichte Verbindung kann durch Kleben, Schweißen oder Vulkanisieren erfolgen. Bei großen Abschlußmanschetten, die stärkere Belastungen aushalten müs-
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