DE4110828A1 - Plattenmaterial sowie verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Plattenmaterial sowie verfahren zu dessen herstellung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Plattenmaterial gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf ein Verfahren zu dessen Herstellung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 12.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Plattenmaterial aufzuzeigen, welches bei einer preiswerten Herstellung für die verschiedensten Zwecke auf dem Bausektor verwendbar ist, insbesondere auch als preiswertes Schalungsmaterial bzw. als preiswerte Schaltafel.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Plattenmaterial entspre­ chend der Kennzeichnung des Patentanspruches 1 ausgebildet. Die Herstellung erfolgt vorzugsweise entsprechend der Kennzeichnung des Patentanspruches 12.
Bevorzugt weist das Plattenmaterial eine Längs- und Quer­ armierung auf, die jeweils von Längen eines Betonstahls gebildet sind. Zumindest im Bereich der Kreuzungspunkte zwischen der Längsarmierung und der Querarmierung ist eine Verbindung der Betonstahllängen und der Kunststoffplatten hergestellt, und zwar beispielsweise durch Klammern, be­ vorzugt aber durch Schweißen. Das erfindungsgemäße Platten­ material eignet sich insbesondere als Schalungsmaterial, aber auch für andere Zwecke, beispielsweise als Wetterschutz auf Baustellen.
Weiterbildung der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Schnittdarstellung ein Platten­ material gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine weitere Ausführungsform.
Das in der Fig. 1 dargestellte Plattenmaterial 1 besteht aus einer Kunststoffplatte 2, die nach Art einer Stegplatte hergestellt ist und zwei Plattenabschnitte 2′ aufweist, die parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet und durch eine Vielzahl von parallelen Stegen 3 einstückig miteinander verbunden sind. Die Stege 3 erstrecken sich in Längsrichtung der Kunststoffplatte 2, d. h. bei der für die Figur gewählten Darstellung senkrecht zur Zeichenebene und unterteilen den Zwischenraum zwischen den Plattenabschnitten 2′ in eine Vielzahl von kanalartigen Hohlräumen 4, die sich ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene der Figur erstrecken. In einige der Hohlräume 4 sind Stahldrähte bzw. Betonstähle 5 eingezogen, die sich ebenfalls über die gesamte Länge des Plattenmaterials 1 erstrecken und eine Längsarmierung bilden.
Das Plattenmaterial 1 besitzt weiterhin auch einen von einer Vielzahl von Betonstahllängen 6 gebildete Querarmierung. Die Betonstahllängen 6 sind außerhalb der Kunststoffplatte 2, d. h. bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung an der Oberseite der Kunststoffplatte 2 vorgesehen und dort in geeigneter Weise, beispielsweise durch Kleben oder durch in das Material der Kunststoffplatte 2 eingreifende, vorzugs­ weise eine Betonstahllänge 5 teilweise umgreifende Klammern 7 gehalten.
Bevorzugt sind die die Querarmierung bildenden Betonstahl­ längen 6 aber metallisch, d. h. durch Punktschweißen mit den die Längsarmierung bildenden Betonstahllängen 5 verbunden. Hierfür ist durch besondere Maßnahmen sichergestellt, daß im Bereich der Kreuzungspunkte zwischen den Betonstahllängen 5 und 6 eine für das Schweißen notwendige elektrische Verbin­ dung zwischen den Betonstahllängen 5 und 6 möglich ist. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß die Kunststoff­ platte 2 aus einem leitfähigen Kunststoff besteht, d. h. aus einem Kunststoff, der durch einen entsprechenden Zusatz (z. B. Ruß oder Kohlenstoff) eine gewisse Leitfähigkeit besitzt. Weiterhin ist es möglich, im Bereich der Kreuzungs­ punkte zwischen den Betonstahllängen 5 und 6 Öffnungen 8, beispielsweise durch Einstechen eines oder mehrerer Löcher oder durch Einbringen eines oder mehrerer Schlitze in den zwischen den Betonstahllängen 5 und 6 angeordneten Platten­ abschnitt 2′ vorzusehen, wobei dann bevorzugt beim Schweißen zur Erhöhung der Leitfähigkeit eine Leitflüssigkeit oder eine Leitpaste, im einfachsten Fall Wasser als Leitflüssigkeit eingesetzt wird.
Bestehen die Betonstahllängen 5 und 6 aus einem profilierten Betonstahl, d. h. beispielsweise aus einem Betonstahl mit den üblichen Rippen 9, so kann die elektrische Verbindung zwischen den Betonstählen 5 und 6 an den jeweiligen Kreu­ zungspunkten beim Schweißen auch dadurch hergestellt werden, daß durch einen auf die Betonstahllängen 5 und 6 an den jeweiligen Kreuzungpunkt ausgeübten Druck sich die Profi­ lierung bzw. die Rippen 9 der Betonstahllängen 5 und 6 durch das Material des Plattenabschnittes 2′ zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes am Kreuzungspunkt hindurchdrücken, und zwar gegebenenfalls unterstützt durch die vorhandenen Öffnungen 8.
Die Kunststoffplatte 1 kann im Bereich der Plattenabschnitte 2 in beliebiger Wandstärke hergestellt werden, insbesondere sind auch größere Wandstärken möglich, so daß Regenerat aus Polypropylen oder Polyethylen verwendet werden kann. Hier­ durch ist nicht nur eine preiswerte Fertigung des Platten­ materials möglich, sondern auch eine kostengünstige Beseiti­ gung bzw. Entsorgung. Ist das Plattenmaterial 1 aus Poly­ propylen oder Polyester hergestellt, so kann es zur Ent­ sorgung insbesondere auch beim Einschmelzen der Betonstahl­ längen 5 und 6 ohne Probleme und ohne schädliche Rückstände verbrannt werden.
Das Plattenmaterial 1 eignet sich beispielsweise als Scha­ lungsmaterial bzw. Schalungstafel für Schalungen bei der Herstellung von Betonbauteilen. Durch die Längs- und Quer­ armierung weist das Plattenmaterial insbesondere auch für diesen Einsatzbereich eine ausreichende Festigkeit auf und ist dennoch in der jeweils gewünschten Weise verformbar. Bei Verwendung als Schalungsmaterial bzw. Schalungsplatte wird das Plattenmaterial 1 selbstverständlich so eingesetzt, daß die von den Betonstahllängen 6 freie Seite der Kunststoff­ platte 2 die mit den Beton in Berührung kommende Innenfläche der Schalung bzw. des jeweiligen Schalungselementes bildet. Da das Material der Kunststoffplatte 2 keine Verbindung mit dem Beton eingeht, entfallen auch Trennmittel.
Insbesondere bei einer Kunststoffplatte 2 aus Polypropylen kann das Plattenmaterial so hergestellt werden, daß es schwer entflammbar und auch UV-beständig ist. Das Plattenmaterial 1 ist dann auch für den Wetterschutz sehr geeignet. Die von den Betonstahllängen 5 und 6 gebildete Armierung stellt die notwendige Verstärkung sicher. Außerdem ist auch die Alte­ rungsbeständigkeit insbesondere dann gewährleistet, wenn die Betonstahllängen 5 und 6 aus einem mit einem Korrosionsschutz versehenen Betonstahl, beispielsweise aus einem verzinkten oder beschichteten Betonstahl hergestellt sind.
Die Verbindung der Betonstahllängen 6 kann auch dadurch erfolgen, daß an den Kreuzungspunkten mit den Betonstahl­ längen 5 ein Kunststoff aufgebracht wird, der mit dem Kunststoff zumindest der Kunststoffplatte 1 eine enge Verbindung eingeht. Besteht die Kunststoffplatte 2 aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial, so wird für die Verbindung an den Kreuzungspunkt ebenfalls ein thermoplasti­ sches Kunststoffmaterial im flüssigen Zustand aufgebracht. Bei dieser Kunststoffverbindung ist es dann nicht notwendig, daß die beiden Stahldrähte bzw. Betonstahllängen 5 und 6 an dem betreffenden Kreuzungspunkt fest aufeinander liegen. Der trennende Kunststoff des jeweiligen Plattenabschnittes 2′ wird durch den aufgebrachten erhitzten und flüssigen Kunst­ stoff aufgeweicht bzw. verflüssigt, so daß der Kunststoff des trennenden Plattenabschnittes 2′ mit in die Verbindung eingeht. Der für die Herstellung der Verbindung aufgebrachte flüssige Kunststoff füllt dann auch den vom jeweiligen Betonstahl 5 nicht eingenommenen Raum des Hohlraumes 4 vollständig aus, so daß am Kreuzungspunkt nicht nur der Betonstahl 5 vollständig und dicht vom Kunststoff umschlossen sind, sondern der jeweilige Hohlraum 4 am jeweiligen Kreu­ zungspunkt auch nicht vom Kunststoff verschlossen ist. Hierdurch ergibt sich für die innenliegenden Drähte bzw. Betonstahllängen 5 ein wirksamer Schutz gegen Korrosion, so daß bei einem erforderlichen Korrosionsschutz im wesentlichen nur noch die außenliegenden Querdrähte bzw. Betonstahllängen 6 aus verzinktem oder andersweitig geschütztem Betonstahl ausgeführt sein müssen.
Fig. 2 zeigt ein Plattenmaterial 1a, welches sich von dem Plattenmaterial 1 dadurch unterscheidet, daß die Kunststoff­ platte 2 an einer von den sich kreuzenden Betonstahllängen 5 und 6 gebildeten Baustahlmatte befestigt ist, sich also auch die Betonstahllängen 5 außerhalb der Kunststoffplatte 2 befinden. Die Betonstahllängen 5 und 6 sind in diesem Fall an den Kreuzungspunkten durch Schweißen miteinander verbunden. An einigen Stellen, d. h. bevorzugt an den Kreuzungsstellen zwischen den Betonstahllängen 5 und 6 sind die direkt an einer Außenfläche der Kunststoffplatte 2 anliegenden Beton­ stahllängen 6 mit der Kunststoffplatte 2 unter Verwendung eines Kunststoffauftrags 10 mit der Kunststoffplatte 2 verbunden. Grundsätzlich kann das Plattenmaterial 1a auch so hergestellt werden, daß auf die Kunststoffplatte 2 zunächst die Betonstahllängen 6 aufgebracht und auf diese dann die Betonstahllängen 5 aufgelegt werden, wobei dann mit Hilfe der Kunststoffaufträge 10 die Verbindung sowohl der Betonstahl­ längen 5 und 6 miteinander als auch die Verbindung der Kunststoffplatte 2 mit der von diesen Betonstahllängen gebildeten Armierung erfolgt.
Das Plattenmaterial 1 bzw 1a läßt sich preiswert automatisch oder halbautomatisch fertigen und kann mit den üblichen, auf den Bausektor zum Biegen, Schneiden, Zertrennen usw. ver­ wendeten Maschinen oder Werkzeugen verarbeitet werden.
Aufstellung der verwendeten Bezugsziffern
 1, 1a Plattenmaterial
 2 Kunststoffplatte
 2′ Plattenabschnitte
 3 Stege
 4 Hohlräume
 5 Betonstahllänge
 6 Betonstahllänge
 7 Klammer
 8 Öffnung
 9 Rippe
10 Kunststoffauftrag

Claims (17)

1. Plattenmaterial für Bauzwecke, bestehend aus einer als Stegplatte ausgebildeten Kunststoffplatte mit zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Plattenabschnitten und mit einer Vielzahl von diesen verbindenden und den Zwischenraum zwischen den Platten­ abschnitten in kanalartige Hohlräume (4) unterteilenden Stegen (3), gekennzeichnet durch eine Längs- und/oder Querarmierung bildende und mit der Kunststoffplatte (2) verbundenen Längen (5, 6) eines Profilmaterials.
2. Plattenmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einige Hohlräume (4) eine Längsarmie­ rung bildende Längen (5) eines Profilmaterials eingesetzt sind.
3. Plattenmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Armierung von Betonstahllängen (5, 6) gebildet ist.
4. Plattenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mehrere eine Querarmierung bildende Längen (6), die außerhalb der Kunststoffplatte (1) an der Außenseite wenigstens eines Plattenabschnittes (2) vorgesehen sind.
5. Plattenmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querarmierung bildenden Längen Betonstahl­ längen (6) sind.
6. Plattenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querarmierung bildenden Längen (6) zumindest im Bereich der Kreuzungspunkte mit den die Längsarmierung bildenden Längen mit der Kunst­ stoffplatte (2) und/oder mit den die Längsarmierung bildenden Längen (5) verbunden sind.
7. Plattenmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kreuzungspunkten Klammern (7) zum Verbinden der die Querarmierung bildenden Längen (6) mit der Kunststoffplatte und/oder mit denen die Längsarmierung bildenden Längen (5) vorgesehen sind.
8. Plattenmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsarmierung und Querarmierung bildenden Längen (5, 6) miteinander verschweißt sind.
9. Plattenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatte (2) aus einem zumindest im Bereich der Kreuzungspunkte elektrisch leitenden Material besteht.
10. Plattenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatte (2) zumindest im Bereich der Kreuzungspunkte Öffnungen (8) wenigstens in dem zwischen der Längsarmierung und Querarmierung liegenden Plattenabschnitt (2′) aufweist.
11. Plattenmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsarmierung und Querarmierung bildenden Längen ein Gitterelement außer­ halb der Kunststoffplatte (2) bilden, und daß die Kunststoffplatte (2) vorzugsweise durch Kunststoffauf­ träge (10), bevorzugt im Bereich der Kreuzungspunkte mit dem Gitterelement verbunden ist.
12. Verfahren zum Herstellen eines Plattenmaterials für Bauzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß in eine als Stegplatte ausgebildete Kunststoffplatte (2) bzw. in dort zwischen den Stegen gebildete Hohlräume (4) eine Längs­ armierung bildende Betonstahllängen (5) eingebracht werden, und daß auf wenigstens eine Seite der Kunst­ stoffplatte (2) eine Querarmierung bildende Betonstahl­ länge (6) aufgebracht und zumindest an den Kreuzungs­ punkten mit den die Längsarmierung bildenden Betonstahl­ längen mit der Kunststoffplatte (2) oder mit den die Längsarmierung bildenden Betonstahllängen (5) verbunden werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch Klammern (7) erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch Elektro-Schweißung erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des elektrischen Kontaktes zwischen den die Längsarmierung und die Querarmierung bildenden Betonstahllängen (5, 6) an den Kreuzungspunkten in die Kunststoffplatte (2) Öffnungen (8) eingebracht und/oder an den Betonstahllängen (5, 6) vorgesehene Profile (9) durch das Material der Kunststoffplatte (2) hindurch­ gedrückt werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, gekenn­ zeichnet durch die Verwendung einer Kunststoffplatte (2), die zumindest an den Kreuzungspunkten leitfähig ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, gekenn­ zeichnet durch eine Leitflüssigkeit und/oder eine Leitpaste beim Schweißen.
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