DE3601884A1 - Verbundmaterial - Google Patents

Verbundmaterial

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DE3601884A1
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Willi Fischer
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbundmaterial für Schalungen oder Schalungselemente, bestehend aus einem von einem Gittermaterial gebildeten Träger mit durch wenigstens eine Kunststoffolie verschlossenen Gitteröffnung.
Unter "Schalungen" oder "Schalungselementen" sind im Sinne der Erfindung alle Schalungen, Teile von Schalungen usw. der unterschiedlichsten Formgebung und Größe zu verstehen, die zur Herstellung von Betonbauteilen der verschiedensten Art verwendet werden, insbesondere auch Verdrängungskörper oder ähnliche Schalungselemente, die zum Erzeugen von Ausnehmungen bzw. Freisparungen in einem Betonbauteil dienen.
Bekannt ist ein Verbundmaterial für Schalungen oder Scha­ lungselemente (DE-OS 31 42 148), welches aus einem Gitter­ material bzw. Metallgitter als Träger besteht, wobei auf beide Seiten dieses Gittermaterials zum Verschließen der Gitteröffnungen eine Kunststoffolie aufgebracht ist. Dieses Verbundmaterial läßt sich preiswert herstellen und weist bei relativ geringem Flächengewicht eine universelle Verwend­ barkeit auf, insbesondere kann dieses Verbundmaterial auch auf der Baustelle sehr einfach in die für die jeweilige Schalung bzw. für das jeweilige Schalungselement erforder­ liche Form gebracht bzw. gebogen werden.
Nachteilig ist bei dem bekannten Verbundmaterial, daß es durch die verwendeten Kunststoffolien zur Abdeckung der Gitteröffnungen des Gittermaterials eine relativ glatte Oberfläche aufweist, sich hierdurch zwar im Bedarfsfalle leicht entschalen läßt, eine unter Verwendung dieses Verbund­ materials hergestellte Fläche eines Betonbauteils jedoch eine sehr glatte Oberflächenstruktur aufweist, so daß in den Fällen, in denen an ein zuerst erstelltes Betonbauteil (z.B. Betonwand) ein weiteres Betonbauteil angeschlossen werden soll, an der Anschlußfläche zwischen diesen Betonbauteilen sich eine ungünstige Scherkraftübertragung ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der grundsätzlichen Vorteile des bekannten Verbundmaterials ein solches aufzuzeigen, welches auch im Anschlußbereich zwischen zwei aneinander anschließenden Betonbauteilen eine wesentlich verbesserte Scherkraftübertragung gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verbundmaterial der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß wenigstens eine Oberflächenseite des Verbundmaterials von einer Luftpolsterfolie gebildet ist, die eine Vielzahl von über diese Oberflächenseite vorstehende noppenartige Vor­ sprünge aufweist.
Das erfindungsgemäße Verbundmaterial kann ebenso, wie das bekannte Verbundmaterial, sehr preiswert hergestellt werden und bietet bei seiner Verwendung auch die gleichen Vorteile wie das bekannte Verbundmaterial, d.h. das erfindungsgemäße Verbundmaterial läßt sich leicht in die für die Schalung bzw. für das Schalungselement usw. erforderliche Form bringen und gestattet auch das Durchführen von Armiereisen durch ein­ faches Durchstoßen der Folien im Bereich der Gitteröffnungen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbundmaterials ist zwischen der Luftpolsterfolie und dem Gittermaterial eine von wenigstens einer Kunststoffolie gebildete Zwischenschicht vorgesehen, so daß diese Zwischen­ schicht eine großflächige Auflagefläche für die Luftpolster­ folie bildet, insbesondere mit dem Vorteil, daß für die Luftpolsterfolie trotz relativ hoher Belastbarkeit des Verbundmaterials ein preiswertes Material verwendet werden kann und sich außerdem (durch die großflächige Abstützung der Luftpolsterfolie an der die Zwischenschicht bildenden wenigstens einen Kunststoffolie) sich durch die noppenartigen Vorsprünge der Luftpolsterfolie in der Fläche eines Beton­ bauteils besonders ausgeprägte Vertiefungen erzeugen lassen.
Bei dieser besonders vorteilhaften Ausführung des erfindungs­ gemäßen Verbundmaterials ist die der Luftpolsterfolie abgewendete Seite des Gittermaterials ebenfalls durch eine Kunststoffolie abgedeckt, wobei diese ebenso wie die die Zwischenschicht bildende wenigstens eine Kunststoffolie vorzugsweise als Schrumpffolien ausgebildet und auf das Gittermaterial aufgeschrumpft sowie bevorzugt zumindest im Bereich der Gitteröffnungen miteinander verbunden bzw. verschweißt sind.
Unter "Luftpolsterfolie" im Sinne der Erfindung ist eine in der Regel zweilagige Folie zu verstehen, die an einer Oberflächenseite eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist, welche durch mit Luft, Gas oder einem anderen geeigneten Material gefüllte und nach außen hin geschlossene Hohlräume gebildet sind.
Beim Herstellen eines Betonbauteils wird das erfindungsgemäße Verbundmaterial in dem Anschlußbereich für ein später zu erstellendes, anzuschließendes Betonbauteil derart einge­ setzt, daß die von der Luftpolsterfolie gebildete Ober­ flächenseite des Verbundmaterials zum Schalungsinnenraum der Schalung des zuerst zu erstellenden Betonbauteils weist, in das zuerst zu erstellende Betonbauteil also durch die noppenartigen Vorsprünge der Luftpolsterfolie Vertiefungen eingeformt werden, in die dann der Beton des anzuschließenden Betonbauteils eindringen kann, so daß sich zwischen beiden Bauteilen eine wesentlich verbesserte Scherkraftübertragung ergibt.
Das Verbundmaterial gemäß der Erfindung bzw. eine hieraus hergestellte Schalung oder ein hieraus hergestelltes Scha­ lungselement lassen sich leicht entformen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer, perspektivischer Explosionsdar­ stellung den Schichtaufbau eines erfindungsgemäßen Verbundmaterials;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Verbundmaterial gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, jedoch bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbundmaterials;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Verbundmaterial nach Fig. 3.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verbundmaterial 1 besteht aus einem Metallgitter 2, welches eine Vielzahl von sich rechtwinkelig kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verbundenen, biegbaren Metallstäben 3 und 4 aufweist und welches bei der dargestellten Ausführungsform von einer Baustahlmatte gebildet ist, wobei der Durchmesser der Metallstäbe 3 und 4 sowie der Abstand dieser Metallstäbe, d.h. die Größe der Gitteröffnungen entsprechend der bei der späteren Verbindung des Verbundmaterials 1 von diesem aufzunehmenden Belastung gewählt sind.
Auf der einen Seite des Metallgitters 2 ist eine dieses Gitter bzw. dessen Gitteröffnungen abdeckende Kunststoffolie 5 aufgebracht. Die andere Seite des Metallgitters 2 ist durch eine Luftpolsterfolie 6 abgedeckt, die entsprechend der Fig. 2 aus zwei Kunststoffolien 7 und 8 besteht, von denen bei der dargestellten Ausführungsform die dem Metallgitter 2 unmit­ telbar benachbart liegende bzw. an dem Metallgitter anlie­ gende Kunststoffolie 7 im wesentlichen glatte Oberflächen­ seiten aufweist, während die an der dem Metallgitter 2 abgewendeten Oberflächenseite der Kunststoffolie 7 vorge­ sehene Kunststoffolie 8 mit einer Vielzahl von noppenartigen Ausbauchungen bzw. Auswölbungen 9 versehen ist, in deren Bereich die Kunststoffolie 8 einen vergrößerten Abstand von der dem Metallgitter 2 abgewendeten Oberflächenseite der Kunststoffolie 7 besitzt. Die Ausbauchungen 9 sind mit Luft oder mit einem geeigneten Gas gefüllt. Außerhalb der Aus­ bauchungen sind die Kunststoffolien 7 und 8 durch Verschwei­ ßen miteinander verbunden, insbes. auch in dem jede Ausbau­ chung 9 umgebenden Bereich, so daß zwischen den beiden Kunststoffolien 7 und 8 im Bereich der Ausbauchungen 9 jeweils nach außen hin sowie zu benachbarten Ausbauchungen 9 verschlossene, mit Luft oder Gas gefüllte Polster gebildet sind und das Verbundmaterial somit im Bereich der Ausbauchun­ gen 9 über die eine Oberflächenseite des Verbundmaterials vorstehende Vorsprünge aufweist. Die Kunststoffolie 5 sowie die Luftpolsterfolie 6 sind zumindest im Bereich der Gitter­ öffnungen des Metallgitters 2 miteinander auf geeignete Weise, beispielsweise durch Verschweißen miteinander ver­ bunden, vorzugsweise aber auch am Rand des Verbundmaterials.
Das Verbundmaterial 1 eignet sich insbes. zum Herstellen von Schalungen oder Schalungselementen usw. der unterschied­ lichsten Art, und zwar zum Abschalen solcher Bereiche eines zuerst zu erstellenden Betonbauteils, an denen (Bereichen) ein später zu erstellendes Betonbauteil angeschlossen werden soll. Für diesen Zweck wird das Verbundmaterial so verwendet, daß es mit der die Noppen oder Vorsprünge aufweisenden, von der Luftpolsterfolie 6 gebildeten Oberflächenseite der Innenseite bzw. dem Innenraum der für das zuerst zu erstel­ lende Betonbauteil verwendeten Schalung zugewendet ist, so daß nach dem Fertigstellen des zuerst zu erstellenden Betonbauteils (Betonwand, Betondecke usw.) in diesem Beton­ bauteil den Ausbauchungen 9 entsprechende Vertiefungen eingeformt sind. Nach dem Entschalen des zuerst erstellten Betonbauteils, d.h. nach dem Entfernen des Verbundmaterials 1 kann dann der Beton des anzuschließenden Betonbauteils in diese Vertiefungen eindringen, wodurch sich nach dem Fertig­ stellen des anzuschließenden Betonbauteils im Übergangsbe­ reich zwischen beiden Betonbauteilen eine wesentlich verbes­ serte Scherkraftübertragung (Übertragung von in der Ebene der Anschlußflächen verlaufenden Kräften) ergibt.
Die Anwendungsmöglichkeiten des Verbundmaterials 1 sind sehr vielseitig. Dieses Verbundmaterial kann nicht nur, wie oben bereits erwähnt, als Schalungswand oder Teil einer solchen verwendet werden, sondern aus diesem Verbundmaterial konnen auch die verschiedensten Schalungselemente, wie beispiels­ weise Verdrängungskörper, Freisparungsschalungen, Verwah­ rungselemente für Bewehrungsanschlüsse, usw., also Elemente hergestellt werden, die in eine Schalung zur Herstellung eines zuerst zu erstellenden Betonbauteils dort eingesetzt werden, wo in diesem Betonbauteil eine Ausnehmung geschaffen werden soll, in deren Bereich dann später ein weiteres Betonbauteil angeschlossen wird. Während in den voranstehend letztgenannten Fällen das Verbundmaterial 1 in der Regel durch Biegen zu dem jeweils erforderlichen Schalungselement geformt wird, ist es auch möglich, das Verbundmaterial 1 flach oder in gebogener Form gegen die Innenfläche einer bereits vorhandenen Schalungswand dort anzulegen, wo später nach dem Entschalen eines Betonbauteils ein weiteres Beton­ bauteil angeschlossen werden soll. Bei allen Anwendungsfällen ist die von der Luftpolsterfolie 6 gebildete Oberflächenseite des Verbundmaterials 1 stets dem Schalungsinnenraum der für das zuerst zu erstellende Betonbauteil verwendeten Schalung zugewendet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Verbundmaterial 1′, welches sich von dem Verbundmaterial 1 dadurch unterscheidet, daß zwischen der Luftpolsterfolie 6 und dem Metallgitter 2 eine zusätzliche Kunststoffolie 10 vorgesehen ist. Bei der Kunststoffolie 10 und der Kunststoffolie 5 auf der anderen Seite des Metallgitters 2 handelt es sich bei dieser Aus­ führungsform bevorzugt jeweils um Schrumpffolien, die auf das Metallgitter 2 aufgeschrumpft und im Bereich der Gitteröff­ nungen, vorzugsweise jedoch auch am Umfang des Verbundmate­ rials 1′ miteinander (vorzugsweise durch Verschweißen) verbunden sind. Auf der dem Metallgitter 2 abgewendeten Oberflächenseite ist die Luftpolsterfolie 6 bzw. deren Kunststoffolie 7 durch Verschweißen oder auf andere geeignete Weise befestigt.
Durch die Verwendung der zusätzlichen Kunststoffolie 10 besitzt das Verbundmaterial 1′ eine besonders hohe Belast­ barkeit vor allem auch an seiner im praktischen Einsatz in der Regel auf Druck belasteten, mit den noppenartigen Vorsprüngen versehenen Oberflächenseite. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Verbundmaterials 1′ besteht darin, daß für die Luftpolsterfolie 6 ein billiges Material ver­ wendet werden kann, da auch im Bereich der Gitteröffnungen des Metallgitters 2 die Kräfte großflächig von der Luftpol­ sterfolie 6 auf die Kunststoffolie 10 übertragen werden. Da die Kunststoffolie 10 weiterhin eine großflächige Auflage­ fläche für die Luftpolsterfolie 6 bildet, besteht bei dem Verbundmaterial 1′ nicht die Gefahr, daß im praktischen Einsatz selbst bei relativ hohen Belastungen die Folien­ schichten im Bereich der Gitteröffnungen durch den Beton nach außen gedrückt werden, sich in dem Beton des zu erstellenden Betonbauteils also Abdrücke der Metallgitterstäbe 3 und 4 ergeben. Weiterhin besteht bei dem Verbundmaterial 1′ durch die Verwendung der zusätzlichen Kunststoffolie 10 bzw. durch die großflächige Kraftübertragung auch nicht die Gefahr, daß die von der Luftpolsterfolie 6 erzeugten Noppen nach innen gedrückt und/oder im Bereich der Metallstäbe 3 und 4 flach­ gedrückt werden, so daß selbst bei relativ hoher Belastung sehr ausgeprägte Vertiefungen in dem zuerst zu erstellenden Betonbauteil erzielt werden. Ein weiterer, wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die die Gitteröffnungen des Metallgitters 2 abdeckenden, in diesen Bereich den tragenden Teil des Verbundmaterials 1′ bildenden Kunststoffolien 5 und 10 in besonders einfacher Weise durch Aufschrumpfen an dem Metallgitter 2 befestigt werden können und dadurch vor allem auch im Bereich der Gitteröffnungen einen sehr straffen Abschluß bilden.
Die Anwendungsmöglichkeiten für das Verbundmaterial 1′ sind die gleichen, wie sie oben in Verbindung mit dem Verbund­ material 1 erwähnt wurden.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (6)

1. Verbundmaterial für Schalungen oder Schalungselemente, bestehend aus einem von einem Gittermaterial gebildeten Träger mit durch wenigstens eine Kunststoffolie ver­ schlossenen Gitteröffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Oberflächenseite des Verbundmaterials (1, 1′) von einer Luftpolsterfolie (6) gebildet ist, die über diese Oberflächenseite vorstehende, noppenartige Vor­ sprünge aufweist.
2. Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpolsterfolie (6) unmittelbar gegen eine Seite des Gittermaterials (2) anliegt.
3. Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Luftpolsterfolie (6) und dem Gitter­ material (2) eine von wenigstens einer Kunststoffolie (10) gebildete Zwischenschicht vorgesehen ist.
4. Verbundmaterial nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Luftpolsterfolie (6) abgewendeten Seite des Gittermaterials (2) wenigstens eine das Gittermaterial abdeckende Kunststoffolie (5) vorgesehen ist.
5. Verbundmaterial nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwischenschicht bildende wenigstens eine Kunststoffolie (10) sowie die auf der der Luftpolsterfolie (6) abgewendeten Seite des Gittermate­ rials (2) vorgesehene Kunststoffolie (5) auf das Gitter­ material (2) aufgeschrumpfte Schrumpffolien sind.
6. Verbundmaterial nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Träger bildende Gittermate­ rial ein Gitter, vorzugsweise ein Metallgitter ist.
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