DE2604508A1 - Abschlussmanschette fuer ein schutzrohr - Google Patents

Abschlussmanschette fuer ein schutzrohr

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DE2604508A1 DE19762604508 DE2604508A DE2604508A1 DE 2604508 A1 DE2604508 A1 DE 2604508A1 DE 19762604508 DE19762604508 DE 19762604508 DE 2604508 A DE2604508 A DE 2604508A DE 2604508 A1 DE2604508 A1 DE 2604508A1
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Abschlußanschette für ein Schutzrohr
  • Die Erfindung betrifft eine Abschlußmanschette fUr ein Schutzrohr, aus dessen abzudichtender Öffnung mindestens ein Rohr und/oder Kabel herausgefUhrt ist, mit einem sich gegen die Außenseite des Schutzrohres legenden Ringflansch und mit Je einem weiteren Anlageringflansch versehenen Durchtritts Öffnungen für Jedes herausgeftihrte Rohr oder Kabel, Abschlußmanschetten der vorstehend genannten Art sind bereits bekannt, insbesondere durch die deutsche Patentschrift 2 226 374. Diese Abschlußmanschetten werden einstückig in einer Form aus einem Kanststoffmaterial relativ dünnwandig hergestellt, so daß sie zusammen mit gesonderten Abstützelementen montiert werden müssen, damit ein Durchdrtlcken der Nanschetten durch auf die Rohrleitungen aufliegendes Erdreich mit Sicherheit verhindert wird.
  • Abgesehen von dem Nachteil, daß die bekannten Abschlußmanschetten gesonderte Stützelemente benötigen, ist das Verfahren zur Herstellung dieser Abschlußmanschetten sehr kostenintensiv, da für Jede Rohrgröße auch eine gesonderte Abschlußmanschettengröße erforderlich ist, die Jeweils eine gesonderte und teure Lmststofform bedingt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Abschlußmanschetten der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie sich rationell und mit geringem Vorrichtungsaufwand so herstellen lassen, daß sie eine relativ große Formstabilität aufweisen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ringflansche der Abschlußmanschette aus profilierten Strangabschnitten aus Dichtungsmaterial und durch ein Verbinden der Strangabschnittenden gebildet und mit dem Außenrand oder den Rändern von Durchgangsöffnungen einer die stirnseitige Abdeckung des Schutzrohres bewirkenden Platte verbunden sind. Gesonderte Formen zur Herstellung der Abschlußmanschetten entfallen, Unterschiedliche Manschettengrößen werden durch die Verwendung entsprechend unterschiedlich großer Abdeckplatten berUcksichtigt, die mit relativ einfachen Stanz- oder Schnittwerkzeugen aus einer Plattenbahn mit den passenden Öffnungen für die herauszuführenden Rohre oder Kabel ausgeschnitten werden. Die entsprechenden unterschiedlichen Durchmesser der Ringflansche lassen sich einfach dadurch berücksichtigen, daß von dem auf einem einfachen Extruder gefertigten profilierten Strang aus Dichtungsmaterial ein Abschnitt entsprechender Länge abgelängt wird, der die benötigte Ringflanschumfangslänge ergibt.
  • Die Verbindung der Ringflansche mit der vorgefertigten Abdeckplatte läßt sich erfindungsgemäß dadurch begunstigen, daß die Ringflansche - also der Profilstrang, dessen Abschnitte die Ringflansche bilden -mindestens eine Nut aufweisen, in welche Jeweils ein Rand der Abdeckplatte eingreift und in diesem Bereich mit dem betreffenden Ringflansch dicht verbunden ist.
  • Die dichte Verbindung kann durch Kleben, Schweißen oder VuU#anisieren erfolgen. Bei großen Abschlußmanschetten, die stärkere Belastungen aushalten müssen, können zur Verbindung der Abdeckplatte mit den Ringflanschen quer durch die die Aufnahmenut für die Abdeckplattenränder begrenzenden Stege und den zwischen die Stege eingebrachten Abdeckplattenrand Befestigungsschrauben hindurchgeführt sein, die mit Spannmuttern zusammenwirken. Zur Versteifung dieser Verbindung können außerdem Versteifungsplatten auf die die Aufnahmenut begrenzenden Stege der Ringflansche aufgelegt sein, die vorteilhafterweise die Form von Ringsektoren haben können, die sich teilweise überlappen, druckknopfartig miteinander verbindbar sind und Durchgangsöffnungen für die Befestigungsschrauben aufweisen. Damit die Abschlußmanschette über ihren ganzen Bereich elektrische Isolationseigenschaften aufweist, werden die Versteifungsplatten und die Befestigungsschrauben und -muttern aus Kunststoffmaterial gefertigt.
  • Die Verwendung von Versteifungsplatten in Form von Ringsektoren hat den Vorteil, daß aus den einzelnen Ringsektoren Versteifungsringe mit unterschiedlichem Durchmesser, Je nach der Zahl der verwendeten und miteinander verbundenen Ringsektoren, hergestellt werden können. Dabei können alle gängigen Rohrdurchmesser und damit Ringflanschdurchmesser der Abschlußmanschetten berücksichtigt werden, wenn die Ringsektoren mit längen hergestellt werden, die ein ganzteiliges Vielfaches der Zahl // sind.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildeten Abschlußmanschetten benötigen beim Einbau keine gesonderten Stutzelemente.
  • Die Abdeckplatte kann durch beilagen oder Auflagen versteift sein, was für kleinere und mittlere Abschlußmanschetten eine ausreichende Stabilität ergibt. Bei Abschlußmansohetten mit großen Durchmessern werden die zu Ringen zusammenfügbaren Versteifungsplatten bereits bei der Herstellung der Abschlußmanschetten bei der Verbindung der Ringflansche mit der Abdeckplatte eingebaut und somit zum festen Bestandteil der Abschlußmanschette. In Jedem Falle ist die Gefahr beseitigt, daß bei der Montage der Abschlußmanschetten durch ungeschulte Bauhilfskräfte Abstützelemente vergessen werden, welche Gefahr bei bekannten Abschlußmanschetten besteht, Die Ringflansche lassen sich auf den Rohren mittels Spannbänder sichern, zu welchem Zweck die Ringflansche Nuten oder Vorsprünge, beispielsweise Ringstege, zur Aufnahme oder als Anschläge für die Spannbänder aufweisen können. Ringflansche für Kabel oder Rohre mit relativ kleinem Durchmesser können auch einstückig geformt und anschließend in eine Öffnung der Abdeckplatte eingesetzt sein, da sich für diese kleinen Abmessungen die Formkosten in vertretbaren Grenzen halten und teilweise mehrere solcher kleiner Ringflansche pro Abschlußmanschette vorgesehen werden mUssen, diese kleinen Ringflansche also in großen Stückzahlen anfallen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Abschlußmanschetten anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Abschlußmanschette; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Abdeckplatte der Abschlußmanschette nach Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf den aus Dichtungsmaterial gefertigten Strangabschnitt, aus welchem ein innerer Ringflansch der Abschlußmanschette gefertigt ist; Fig, 4 eine Draufsicht auf den Strangabsohnitt, aus welchem der äußere Ringflansch der Abschlußmanschette gefertigt ist; Fig. 5 eine Einzeldarstellung eines einstückig geformten Ringflansches mit kleinem Durchmesser, der zum Einsetzen in eine Öffnung der Abdeckplatte der Abschlußmanschette vorgesehen ist; Fig. 6 einen Teilradialschnitt durch eine verstärkte Abschlußmanschette gemäß der Erfindung; Fig. 7 eine stirnseitige Teilansicht des Außenrandbereiches der verstärkten Abschlußmanschette; Fig, 8 eine Draufsicht auf ein einzelnes Ringsegment eines Versteifungsringes der Abschlußmanschette; Fig. 9 und 10 Querschnitte durch das Ringsegment entlang der Linien IX-IX und X-X in Fig. 8 Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine fertige Abschlußmanschette, uiid die Figuren 2 bis 5 zeigen die Einzelteile, aus denen die Abschlußmanschette zusammengesetzt ist.
  • Die Abschlußmanschette 10 dient zur Abdeckung der Öffnung eines in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten äußeren Schutzrohres 11. Aus der Öffnung dieses Schutzrohres 11 sind ein exzentrisch im Schutzrohr 11 geführtes und in Fig. 1 ebenfalls mit strichpunktierten Linien angedeutetes inneres Rohr 12 sowie ein Kabel 13 herausgeführt. Die Dichtmanschette 10 weist eine in Fig. 2 einzeln dargestellte Abdeckplatte 14 auf, die passend bemessene Öffnungen 15 und 16 für das innere Rohr 12 bzw. das Kabel 13 aufweist. Der Außenrand 17 der Abdeckplatte 14 ist mit einer äußeren Ringmanschette 18 versehen, die sich gemäß Fig. 1 gegen die Außenseite des Schutzrohres 11 legt. Der Rand der Öffnung 15 der Abdeckplatte 14 ist mit einem Ringflansch 19 besetzt, der sich gegen die Außenseite des inneren Rohres 12 anlegt. Die Öffnung 16 ist mit einem in Fig. 5 einzeln dargestellten, einstückig geformten Flanschkörper 20 versehen, der sich gegen die Außenseite des herausgeführten Kabels 13 legt und die Durchgangsöffnung 16 für dieses Kabel abdichtet.
  • Der äußere Ring21an#ch 18 und der innere Ringflansch 19 sind aus den in Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlichen Abschnitten 18a und 19a eines aus Dichtungsmaterial, beispielsweise synthetischem Kunststoff, extrudierten Profilstranges hergestellt, und zwar aus dem gleichen Profilstrang. Die Ringflansche werden Jeweils durch ein Rundlegen der Profilstrangabschnitte 18a und 19a und ein Verbinden ihrer beiden Enden 18b, 19b durch Verkleben oder Vulkanisation gebildet.
  • Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ersichtlich ist, ist der Profilstrang auf einer Seite mit einer zwischen vorspringenden Stegen 22, 23; 24, 25 ausgebildeten Aufnahmenut für die Ränder der Abdeckplatte 14 versehen.
  • Der Profilstrangabschnitt 19a wird so gebogen, daß diese Aufnahmenut nach außen zu liegen kommt und der Rand 26 der Öffnung 15 der Abdeckplatte 14 in diese Nut eingreifen kann. Der Profilstrangabschnitt 18a wird dagegen so gebogen, daß die Aufnahmenut auf die Innenseite des Ringflansches 18 zu liegen kommt und den Außenrand 17 der Abdeckplatte 14 aufnehmen kann, Fig. 6 zeigt einen Teilquerschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Abschlußmanschette in gegenüber den Figuren 1 bis 5 vergrößertem Maßstab. Es handelt sich um eine Abschlußmanschette 10' mit relativ großen Abmessungen, bei welcher eine Versteifung der Verbindungsstellen des äußeren Ringflansches 18' und des inneren Ringflansches 19' mit der Abdeckplatte 14' vorgenommen ist. Die Abdeckplatte 14' ist durch in Kunststoffmaterial eingelegtes Gewebe 21 aus Klnststoffäden hochzugfest ausgebildet und verstärkt. Der Außenrand 17' der Abdeckplatte 14' ragt in eine Ringnut des äußeren Ringflansches 18', die zwischen zwei parallelen und vorspringenden Stegen 22 und 23 des Strangprofiles ausgebildet ist. Die beiden parallelen Stege 22 und 23 entsprechen den parallelen Stegen 24 und 25 des inneren Ringflansches 19', zwischen welche ein innerer Öffnungsrand 26 der Abdeckplatte 14' ragt. Auch hier sind der äußere Ringflansch 18' und der innere Ringflansch 19' aus unterschiedlich langen Abschnitten des gleichen Profilstranges gebildet, wie die Schnittdarstellung unschwer erkennen läßt. Neben den vorspringenden parallelen Stegen 22, 23 (bzw, 24, 25) weist der Profilstrang auf der gleichen Seite einen keilförmigen Steg 27 sowie drei beidseitig wirksame und mit gleichmäßigem Abstand voneinander ausgebildete Verdickungsstellen 28, 29 und 30 auf, die als seitliche Anschläge für nicht dargestellte Rohrschellen oder Spannbänder dienen, mit welchen die Ringflansche 18' und 19' auf den Rohren gesichert werden können.
  • Die Versteifung der Abschlußmanschette wird durch gegen die Stege 22, 23 bzw. 24 und 25 anliegende Versteifungsringe 31, 32 und 35, 36 gebildet, die mittels Befestigungsschrauben 33 und zugeordneten Spannmuttern 34 verspannt sind. Der Einzelaufbau der Spannringe 31, 32, 35 und 36 ist aus den Figuren 7 bis 10 ersichtlich.
  • Alle Spannringe sind in gleicher Weise aus mehreren und aus Fig. 8 im einzelnen ersichtlichen Ringsegmenten 37 zusammengesetzt.
  • Fig. 7 zeigt eine Teilansicht des Versteifungsringes 32 und drei miteinander gekoppelte Ringsegmente 371w 372 und 373 des Versteifungsringes. Alle Ringsegmente 37 überlappen sich mit den benachbarten Ringsegmenten, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, und sie sind zu diesem Zweck in der aus den Schnittbildern 9 und 10 ersichtlichen Weise im Überlappungsbereich Jeweils auf die Hälfte ihrer Stärke verJüngt. Die Ringsegmente 37 weisen in beiden Endbereichen und in ihrem mittleren Bereich Je eine Durchgangsöffnung 38, 39 und 40 auf, durch welche die Befestigungsschrauben 33 hindurchführbar sind.
  • Um die Bildung der Versteifungsringe 31, 32, 35, 36 aus lauter gleichen Ringsegmenten 37, deren Gesamtlänge ein Vielfaches der Zahl l/ in Längeneinheiten beträgt, zu erleichtern, sind die Ringsegmente 37 im Bereich ihrer Durchgansöffnungen 38 und 39 druckknopfartig geformt0 Sie weisen im Bereich der Durchgangsöffnung 39 gemäß Fig. 10 einen Scbnappringrand 41 auf, der in eine rastnutartige Erweiterung 42 der Durchgangsöffnung 38 eines anschließenden Ringsegmentes 37 druckknopfartig eindrückbar ist. Um bei der Versteifungsringbildung aus den einzelnen Ringsegmenten auch deren gegenseitige Winkellage fixieren zu ko#nnen, sind die Ringsegmente im Bereich ihrer Enden und den Durchgangs öffnungen 38 und 39 mit aus Fig, 8 ersichtlichen Stirnverzahnungsbereichen 43 versehen.
  • Die Versteifungsringe 31, 32 unterscheiden sich von den Versteifungsringen 33 und 35 durch ihren Durchmesser.
  • Sie sind alle aus den gleichen, also auch gleich langen Ringsegmenten 37 hergestellt und unterscheiden sich lediglich durch die Anzahl der verwendeten Ringseginente. Nach dem Ausbilden und Anlegen der Versteifungsringe gegen die Stege 22, 23, 24, 25 der Ringflansche 18' und 19' werden sie mit den Ringflanschen mittels der Befestigungsschrauben 33 und der Spannimittern 34 verspannt, wobei gleichzeitig eine dichte Verbindung der Ringflansche 18' und 19' mit der Abdeckplatte 14' erzielt wird. Auch die Ringsegmente 37, die Befestigungsschrauben 33 und die Schraubmuttern 34 sind aus vorzugsweise durch Einlagen verstärkten gefertigt, so daß die gesabnte Abschlußmanschette keine elektrisch leitenden Teile aufweist.
  • Die Abdeckplatte 14 kann steif oder flexibel sein.
  • Die Anzahl der Durchgangsöffnungen der Abdeckplatte richtet sich nach der Zahl der durch das Schutzrohr hindurchgeführten Rohre oder Kabel, und die Anordnung der Durchgangsöffnungen der Abdeckplatte 14, 14' richtet sich nach der gewunsohten Relativlage der Rohre innerhalb des Schutzrohres.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Abschlußinanschette fUr ein Schutzrohr, aus dessen abzudichtender öffnung mindestens ein Rohr und/oder Kabel herausgeführt ist, mit einem sich gegen die Außenseite des Schutzrohres legenden Ringflansch und mit Se eines weiteren Anlageringflansch versehenen Durchtrittsöffüungen fUr feldes herausgefUhrte Rohr oder gabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringflansche (18, 19; 18', 19') aus profilierten Strangabschnitten (18a, 19a) aus Dichtungsmaterial und durch ein Verbinden der Strangabschnittenden (18b, 19b) gebildet und nit dem außenrand (17) oder den Rändern (26) von Durchgangsöffnungen (15, 16) einer die stirnseitige Abdeckung des Schutzrohres (11) bewirkenden Platte (14, 14') verbunden sind.
  2. 2. Abschlußmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringflansche (18, 19) mindestens eine Nut auSweisen, in welche Jeweils ein Rand (17, 26) der Abdeckplatte (14) eingreift und in dieses Bereich mit dem betreffenden Ringflansch durch Kleben, Schweinen, Vulkanisieren umr. dicht verbunden ist.
  3. 3. Abschlußmanschette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringflansche sowohl außen als auch innen mindestens Je eine Nut aufweisen.
  4. 4. Abschlußmanschette nach einem der Anspru#che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringflansche auf ihrer Außenseite Vorspruenge (28-30), beispielsweise Ringstege, als seitliche Anschläge für Spannbänder aufweisen0
  5. 5. Abschlußmanschette nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringflansche (18, 19) aus Abschnitten (18a, 19a) von Profilsträngen aus naturlichem oder synthetischem Kautschnkmaterial gefertigt sind.
  6. 6. Ibschlußaanschette nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Durchgangs-Öffnungen (15, 16) und den Ringflanschen (18, 19) versehene Abdeckplatte (14) flexibel ist.
  7. 7. Abschlußbanschette nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (14, 14') steif ist.
  8. 8. Abschlußmanschette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (14') aus elastisch nachgiebigem Material besteht, das durch Einlagen (21) oder Auflagen versteift ist.
  9. 9. Abschlußmanschette nach einem der AnsprUche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringflansche (20) für Kabel (13) oder Rohre mit relativ kleinem Durchmesser einstückig geformt und anschließend in eine Öffnung (16) der Abdeckplatte (14) eingesetzt sind.
  10. 10. Abschlußmanschette nach einem der AnsprUche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten der Ringflansche (18', 19') zur Aufnahme der Abdeckplattenränder (17', 26) durch parallele Stege (22, 23; 24, 25) der profilierten Strangabschnitte begrenzt sind, und daß zur Verbindung der Abdeckplatte (14') mit den Ringflanschen (18', 19') quer durch die Stege (22-25) und den zwischen die Stege eingebrachten Abdeckplattenrand (17', 26) hindurchgeführte Befestigungsschrauben (33) mit Muttern (34) vorgesehen sind.
  11. 11. Abschlußmanschette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung der Verbindung der Abdeckplattenränder (17', 26) mit den Ringflanschen (18', 19') Versteifungsplatten (37) auf die die Aufnahmenut begrenzenden Stege (22-25) aufgelegt und mittels der Befestigungsschrauben (33) festgespannt sind.
  12. 12. Abschlußmanschette nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsplatten die Form von Ringsegmenten (37) haben, die sich teilweise Uberlappen und druckknopfartig miteinander verbindbar sind und Durchgangsöffnungen (38, 39, 40) fUr die Befestigungsschrauben (33) aufweisen.
  13. 13. Abschlußmanschette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsektoren (37) eine Länge aufweisen, die ein ganzzahliges Vielfaches der Zahl 7 ist.
  14. 14. Abschlußmanschette nach einem der AnsprUche 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsplatten (37) und die Befestigungsschrauben (33) und -muttern (34) aus Kunststoffmaterial gefertigt sind.
  15. 15. Abschlußmanschette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsplatten (37) in ihrem Uberlappungsbereich ihre gegenseitige Ausrichtung stabilisierende Vorsprünge und Vertiefungen aufweisen, beispielsweise eine Verzahnung (Verzahnungsbereiche 43).
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