DE7617565U1 - Abstandshalter - Google Patents

Abstandshalter

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Description

: PATE NTAN WALT
DIPL.-ING. UDO SKUHRA >
8000 MÖNCHEN 40 KEfERLOHEBSTRASSE W TELEFON SMUTS
MEIN ZEICHEN!
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GGI34 S/es
Firma Arthur Böhm Kunststoffverarbeitung, Kirchenlamitzerstraße 8, Schwarzenbach/Saale
Abstandshalter
Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter aus Kunststoff für Kabelschutzrohre oder dergl., bestehend aus einem Grundkörper mit mehreren bogenförmigen und durch Verstärkungsrippen gebildeten Aufnahmeflächen, wobei die Verstärkungsrippen senkrecht von der Ebene des Grundkörpers wegstehen.
Es sind bereits Abstandshalter der eingangs genannten Art bekannt, die sich jedoch nicht zu einer festen, aus mehreren Abstandshaltern bestehenden Anordnung verbinden und auf die jeweilig ervUnschte Zahl von durch die Aufnahmefltichenpaare bestimmten
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Aufnahme-Abschnitte abstimmen lassen. Nachteilig an dem bekannten Abstandshalter ist, daß die Verwendung mehrerer Abstandshalter einen vergleichsweise hohen Kostenaufwand mit sich bringt, da die einzelnen Abstandshalter in sich einander überdeckender Beziehung angeordnet werden mUssen, wenn mehr Kabelschutzrohre oder dergl. aufgenommen werden sollen, als Aufnahmeflächen je Abstandshalterelement vorhanden sind. Der bekannte Abstandshalter wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren la und Ib näher erläutert.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Abstandshalter zu schaffen, der ohne weiteres verkürzt werden kann und Verbindungselemente fUr wenigstens einen Abstandshalter gleicher Art trägt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere nebeneinander liegende Abschnitte vorgesehen sind, die jeweils ein Paar von Aufnahmefläcnen enthalten, daß benachbarte Abschnitte durch eine Schwächungslinie bildende Stege verbunden sind, daß an Endbereichen vorspringende Nocken und eine Schlitze enthaltende Nut vorgesehen sind.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit dem erfindungsgemäßen Abstandshalter läßt sich ohne weiteres ein Verbundsystem aus mehreren Abstandshaltern schaffen, bei dem eii β vergleichsweise feste mechanische Verbindung zwischen den einzelnen Abstandshaltern gewährleistet ist. Außerdem läßt sich der erfindungsgemäße Abstandshalter ohne weiteres verkurzen, indem Überflüssige oder freie Abschnitte entlang einer Soll-Bruchstelle abgebogen bzw. abgebrochen werden können. Durch die
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erfindungsgemäßen Abstandshalter können die Kosten beim Bau von Leitungsanlagen wesentlich reduziert werden, da gegenüber den bekannten Abstandshaltern eine erhebliche Materialersparnis möglich ist; insbesondere müssen die erfindungsgemäßen Abstandshalter nicht in sich Überlappender oder Überdeckender Beziehung angeordnet werden. Ferner können sie lacht zusammengesetzt und wieder gelöst werden. Die Trennabschnitte bzw. Soll-Bruchstellen sind von vornherein derart festgelegt, daß vorteilhafterweise gleiche Abstände zwischen den Aufnahmeflächen bzw. Aufnahmeabschnitten eingehalten werden; dadurch werden auch bei Verwendung mehrerer Abstandshalter die zu tragenden Rohre oder Kabelschutzrohre jeweils gleichen Abstand zueinander haben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. la eine Seitenansicht von zwei bekannten Abstandshaltern,
Fig. Ib eine Aufsicht auf zwei bekannte Abstandshalter, die in sich überlappender Beziehung angeordnet sind,
Fig. 2 eine Aufsicht auf zwei erfindungsgemäße Abstandshalter,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch die Abstandshalter nach Fig. entlang der Linie 3-3', wobei die beiden Abstandshalter gegenüber Fig. 2 zusammengesetzt sind,in gegenüber Fig. vergrößerter Ansicht,
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Fig. 4α eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie 4a-4'a, Fig. 4b eine Ansicht entlang der Line 4b-4'b, und
Fig. 5 eine Fig. 2 entsprechende Aufsicht auf eine angewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abstandshalters.
Die Figuren la und Ib zeigen jeweils zwei Abstandshalter für Kabelschutzrohre oder dergl.. Jeder Abstandshalter 1,1' weist jeweils mehrere, paarweise einander zugeordnete Aufnahme Flächen 2 auf, die zur Aufnahme der Kabelschutzrohre dienen und durch Verstärkungsrippen 5 gebildet werden. Die Verstärkungsrippen stehen vom Grundkörper 6 in etwa senkrechter Richtung zum Grundkörper beidseitig von letzterem ab. Auf diese Weise ist die Breite der Aufnahmeflächen 2 größer als die Stärke der Grundkörper 6. Der bekannte Abstandshalter weist demnach insgesamt sechs Aufnahmeflächen 2 auf, die zu einer durch die Mitte des Grundkörpers verlaufenden Symmetrieebene symmetrisch ausgebildet sind. Wenn nun mehr als drei Rohre 7, die in Fig. la gestrichelt eingetragen sind, von Abstandshaltern aufgenommen werden sollen, müssen zwei Abstandshalter in der in Fig. la und Ib gezeigten Weise nebeneinander gesetzt werden. Dadurch ergibt sich eine Zwangsverbindung zwischen den beiden Abstandshaltern 1, 1' und einem Rohr 71 in dem Überlappungsbereich zweier Abstandshalter. Der Nachteil der bekannten Abstandshalter liegt darin, daß bei einer derartigen Anordnung jeweils ein Aufnohmeflächenpaar ungenutzt ist, da die Abstandshalter 1, 1' in eine nebeneinander liegende Anordnung verbracht werden mUssen und demzufolge zwei Abstandshalter höchstens fUnf Kabelschutzrohre 7 oder dergleichen
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- 5 aufnehmen können.
Die Figuren 2 bis 5 zeigen in verkleinertem Maßstab bevorzugte AusfUhrunge· formen eines erfindungsgemäßen Abstandshalters, der ebenso wie der bekannte Abstandshalter paarweise einander zugeordnete Aufnahmeflächen 2 aufweist, die durch Verstärkungsrippen 5 gebildet werden. Der Verlauf der Verstärkungsrippen ist vorzugsweise kreisförmig, kann jedoch auch elliptische Gestalt haben. Erfindungsgemäß ist jeder Grundkörper 6 in mehrere Abschnitte, vorzugsweise drei Abschnitte I, II und III unterteilt. Die mechanische Verbindung einander benachbarter Abschnitte I, II, III erfolgt erfindungsgemäß durch Verbindungsstege 8, die beispielsweise zwischen dem Abschnitt I und dem Abschnitt II eine gestrichelt angedeutete Sollbruchlinie 9 definieren, die den nachstehend noch erläuterten Zweck verfolgt. Die Verstärkungsrippen 5 für die Aufnahmeflächen 2 sind ebenfalls wie bei dem Abstandshalter gemäß Fig. 1 symmetrisch zu einer durch die Mitte des Abstandshalters verlaufende Symmetrieebene ausgebildet. Gemäß Fig. 2 und 5 wird jeder einzelne Abschnitt I, II und III durch wenigstens eine seitliche Versteifungsrippe begrenzt; der mittlere Abschnitt II umfaßt ersichtlicherweise zwei derartige Versteifungsrippen Aus GrUnden der Materialersparnis kann im Bereich der Schwächungslinie 9 vorzugsweise mittig eine Aussparung 12 vorgesehen sein, die vorzugsweise durch eine ringförmige Versteifungsrippe bzw. einen Versteifungskranz 13 begrenzt wird. Der Versteifungskranz 13 steht ebenso wie die Versteifungsrippen 11 und die Verstärkungsrippen 5 beidseitig vom Grundkörper 6 weg. Zwischen den Versteifungsrippen 11 und dem Versteifungskranz 13 sind die Verbindungsstege 8 und zwischen letzteren nicht bezeichnete Aussparungen definiert.
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Aus Fig. 2 und 5 ist ferner erkennbar, daß am einen Ende 14 jedes Abstandshalters 1 keilförmige VorsprUnge ausgebildet sind, die beidseitig vom Grundkörper 6 abstehen. Vorzugsweise sind diese VorsprUnge 15 jeweils paarweise am Ende 14 vorgesehen, wobei das Ende 14 dem Abschnitt I zugeordnet ist. Am gegenüberliegenden Ende jedes Abstandshalters, das bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel dem Abschnitt III zugeordnet ist, ist eine Nut 17 ausgebildet, die mit Abstand zueinander einhaltenden Schlitzen 18 versehen ist. Gemäß Fig. 3 befinden sich die Schlitze 18 beidseitig in der Nut in Flucht zueinander, ebenso wie die zugeordneten keilförmigen VorsprUnge 15. Die VorsprUnge 15 müssen ersichtlicherweise den gleichen Abstand zueinander einhalten wie die Schlitze 18. Mit einer solchen Anordnung der Schlitze 18 und der VorsprUnge 15 kann erfindungsgemäß eine Verbindung zwischen zwei Abstandshaltern 1 und 1' erfolgen, die letztlich in der in Fig. 3 dargestellten Verbindung resultiert. Fig. zeigt deutlich, daß nach Einschieben des Endteils 14 mit den Vorsprüngen 15 eines Abstandshalters in das Endteil 16 mit Nut 17 eines anderen Abstandshalters die in Fig. 3 dargestellte Verbindung erhalten wird. Nach dem Einschiebvorgang rasten die VorsprUnge 15 in die zugeordneten Schlitze 18 der Nut 17 ein, wodurch die beiden Abstandshalter in einen festen, gegenseitigen Eingriff gelangen. Die VorsprUnge 15 und die Nut mit Schlitzen 18 ergeben nach Fig. 3 eine Feder-Nut-Verbindung, die aufgrund der Tatsache, daß die Abstandshalter insgesamt aus Kunststoff hergestellt werden, bei entsprechender Kraftanlegung wieder lösbar ist.Die in Fig. 3 und gezeigten keilförmigen VorsprUnge 15, die sich in Richtung auf das betreffende Ende des Abstandshalters verjüngen, bezwecken ein leichtes Einschieben in eine Nut 17 eines anderen Abstandshalters und eine darauf folgende, relativ feste und sichere Verbindung. Sollen die Abstandshalter nach einer einmal hergestellten
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Verbindung leicht lösbar sein, wird eine bogen- oder halbkreisförmige Formgebung der VorsprUnge 15 bevorzugt·
Nach der Erfindung können somit beliebig viele Abstandshalter miteinander verbunden werden. Insbesonder ergibt sich bei der Verbindung mehrerer Abstandshalter nicht die nachteilige Erscheinung, wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert wurde, d.h. daß ein oder mehrere Aufnahmeflächenpaare wegen der bei den bekannten Abstandshaltern erforderlichen Parallelr anordnung unbenutzbar sind. Die in Fig. Ib gezeigte Anordnung hat jedoch nicht nur den Nachteil, daß ein Aufnahmeflächenpaar bei zwei Abstandshaltern zur gegenseitigen mechanischen Verbindung unter Wirkung der eingesetzten Rohre benutzt wird, sondern daß daraus bei gleicher Gesamtlänge gegenüber den erfindungsgemäßen Abstandshaltern ein erheblich größerer Materialaufwand erforderlich wird. Wenn beispielsweise mit dem bekannten Abstandshalter nach Fig. la und Ib sechs Rohre aufgenommen werden sollen, sind insgesamt drei der bekannten Abstandshalter erforderlich, wobei analog der Darstellung nach Fig. Ib ein Aufnahmeflächenpaar frei bzw. Übrig bleibt, weil der dritte Abstandshalter in gleicher Weise wie in Fig. Ib gezeigt, den vorangehenden Abstandshalter teilweise, d.h. um ein Rohr-Aufnahmeflächenpaar Überdecken muß. Eine derartige Überlappung oder Uberdeckung der einzelnen Abstandshalter ist erfindungsgemäß nicht erforderlich, da mehrere Abstandshalter nebeneinander in der in Fig. 3 gezeigten Weise angeordnet werden können.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Abstandshalters besteht darin, daß bei Bedarf jeder Abstandshalter um ein oder mehrere der Abschnitte I bis III gekürzt werden kann. Hierzu dient die bereits erwähnte Schwächungslinie 9, die entlang ihres, durch die Stege 8 definierten Verlaufs,
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; eine Soll-Bruchstelle darstellt. Λ
Sind beispielsweise nur zwei, Aufnahmeflächenpaare zur Halterung von Kabelschutzrohren erforderlich, dann kann der Abschnitt III (Fig. 2) durch von Hand zu erfolgendes Umbiegen um die zwischen den Abschnitten II und III gebildete Schwächungslinie bzw. Soll-Bruchstelle 9 von dem restlichen Teil gelöst werden. Der auf diese Weise Übrig bleibende Abschnitt III kann an einen beliebigen anderen Abstandshalter durch Aufschieben auf dessen freies Ende 14 angebracht werden, wenn beispielsweise ein Abstandshalter mit insgesamt vier Abschnitten benötigt wird. Mit dem erfindungsgemäßen Abstandshalter können damit nicht nur beliebig viele Abstandshalter miteinander verbunden werden, sondern auch auf die jeweils erforderliche Zahl von Aufnahmeflächenpaaren dadurch abgestimmt werden, daß Überflüssige oder frei bleibende Abschnitte abgebrochen werden. Eine einmal hergestellte Verbindung zwischen zwei Abstandshaltern kann vorteilhafterweise ohne weiteres wieder gelöst werden.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Abstandshalter liegt darin, daß die Abstände zwischen den benachbarten Aufnahmeflächen 5 immer konstant sind; dies trifft auch dann zu, wenn mehrere Abstandshalter 1,1' usw. miteinander verbunden werden. Schließlich lassen sich die erfindungsgemäßen Abstandshalter in mechanisch fester Weise miteinander verbinden. Die VorsprUnge 15 sowie die Nut 17 stellen ebenso wie die einzelnen Versteifungs- oder Verstärkungsrippen integrale Bestandteile jedes Abstandshaiters dar, was bedeutet, daß der erfindungsgemäße Abstandshalter in einem StUck hergestellt werden kann. Als
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Material zur Herstellung des erfindungsgemäßen Abstandshalters dient Kunststoff. Die Stege 8 können gegenüber dem Grundkörper 6 eine kleinere Stärke besitzen.
Um dem Grundkörper aus Kunststoff eine gewisse Steifigkeit zu verleihen, können zwischen den Aufnah/neflächen 5 verlaufende Versteifungsrippen 20 sowie die Verstärkungsrippen 5 an ihrem mittleren Abschnitt miteinander verbindende Versteifungsrippen 21 (Fig. 2) vorgesehen werden, die vorteilhafterweise beidseitig des Grundkörpers verlaufen, wie dies aus Fig. 4a hervorgeht. Zur Erhöhung der Steifigkeit der einzelnen Abschnitte I, II, III können weitere Versteifungsrippen 22 vorgesehen werden, die sich entsprechend Fig. 5 von dem Versteifungskranz 13 strahlenförmig in Richtung auf die Verstärkungsrippen 5 zu erstrecken.
Obgleich die unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 5 erläuterten Ausfuhrungsformen eines erfindungsgemäßen Abstandshalters drei Abschnitte I, II, III mit jeweils einem Aufnahmeflächenpaar aufweisen, können ersichtlicherweise die Abstandshalter auch mehr oder weniger solcher Abschnitte umfassen.
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Claims (1)

  1. * I 1 I
    - 10 -
    1. Abstandshalter aus Kunststoff für Kabelschutzrohre oder dergl., bestehend aus einen Grundkörper mit mehreren bogenförmigen und durch Verstärkungsrippen gebildeten Aufnahmeflüchen, wobei die Verstärkungsripper; senkrecht von der Ebene des Grundkörpers wegstehen,
    dadurch geke nnzeichnet, daß mehrere nebeneinander liegende Abschnitte (l, II, III) vorgesehen sind, die jeweils ein Paar von Aufnahmeflächen (2) enthalten, daß benachbarte Abschnitte durch eine Schwächungslinie (9) bildende Stege (8) verbunden sind, daß an Endbereichen (14, 16) vorspringende Nocken (15) und eine Schlitze (18) enthaltende Nut (17) vorgesehen sind.
    2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (15) am einen Ende (14) und die Nut (17) am gegenüberliegenden Ende (16) angeordnet sind.
    3. Abstandshalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (15) und die Schlitze (18) paarweise und in gleicher Höhe ausgebildet sind.
    4. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder Schwächungslinie (9) eine durch eine Versteifungsrippe (13)begrenzte Aussparung (12) vorgesehen ist.
    5. Abstandshalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippe (13) beidseitig vom Grundkörper (6)
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    I P f ι ι
    » * »III
    - η - u
    absteht und ringförmig ausgebildet ist.
    6. Abstandshalter nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt (i,II,III) wenigstens eine parallel zur Schwächungslinie (9) verlaufende Versteifungsrippe (11) aufweist.
    7. Abstandshalter nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundkörper (6) weitere Versteifungsrippen (20) ausgebildet sind, die zwischen den paarweise einander zugeordneten Aufnahmeflächen (5) verlaufen.
    8. Abstandshalter nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Versteifungsrippen (22) vorgesehen sind, die von der ringförmigen Versteifungsrippe (13) strahlenförmig weggeführt sind.
    9. Abstandshalter nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (15) keilförmig ausgebildet sind.
    10. Abstandshalter nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (15) bogenförmig ausgebildet sind.
    30.09.76
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039467A2 (de) * 1980-05-06 1981-11-11 Arthur Böhm Kunststoffverarbeitung Abstandshalter
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DE202014101875U1 (de) 2014-04-22 2014-07-09 Böhm GmbH Abstandshalter für gebündelt zu verlegende Rohre
DE102016117804A1 (de) 2016-09-21 2018-03-22 Günter Weiss Kabelkanalsystem für die Verlegung von Kabeln im Erdboden
GR1009734B (el) * 2019-04-01 2020-05-15 Εμμ. Κουβιδης Α.Β.Ε.Ε. Διαχωριστες σωληνων για υπογεια δικτυα

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