DE2715837C3 - Schutzring für Rohre - Google Patents

Schutzring für Rohre

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DE2715837C3 DE19772715837 DE2715837A DE2715837C3 DE 2715837 C3 DE2715837 C3 DE 2715837C3 DE 19772715837 DE19772715837 DE 19772715837 DE 2715837 A DE2715837 A DE 2715837A DE 2715837 C3 DE2715837 C3 DE 2715837C3
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DE19772715837
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Wolfgang 5628 Heiligenhaus Schumann
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D59/00Plugs, sleeves, caps, or like rigid or semi-rigid elements for protecting parts of articles or for bundling articles, e.g. protectors for screw-threads, end caps for tubes or for bundling rod-shaped articles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L57/00Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
    • F16L57/005Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear specially adapted for the ends of pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schutzring für Rohre mit abgeschrägter Stirnfläche (Schweißfase) aus Stahlblech in der Form eines längsgeschlitzten zylindrischen Ringes, dessen Außendurchmesser dem Rohrinnen· durchmesser etwa gleich ist, mit einem die Stirnfläche des Rohres mindestens teilweise abdeckenden Flansch und einem den Längsschiit/, überdeckenden Keilschloß auf tier Innenseite des Ringes.
Schutzringe werden aus der Länge nach abgewinkelten Blechstreifen oder Winkelprofilen durch Rundbicgcn hergestellt. Sie werden entweder als sclbstfedcrnder Ring (DE-PS 12 36 880) oder mit .Spannschloß (DK-OS 19 12 80}) hergestellt. Der /weck der Schiil/-ringe ist es, die Stirnfläche der Rohre auf dem Transport vom Rohrhersteller zur Baustelle vor Beschädigungen zu schützen, da die Rohre schon im Herstellerwerk mit den /um Ancinanderschweißcn erforderlichen Schweißfascn versehen sind und diese insbesondere beim Verladen der Rohre durch stirnscitiges Aneinandcrsehlagcn gefährdet sind. Andererseits werden die Schut/ringe nur einmal benutzt, da der Rücktransport von entfernten Baustellen unrentabel ist. Ihre Herstellung muß deswegen einfach, und sie müssen im Gewicht klein sein. Diesen Anforderungen genügen die vorbekannten Ausführungen nur in unbefriedigendem Maße.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schutzring, dessen Schutzwirkung und Zuverlässigkeit gegenüber den bekannten verbessert ist, zu schaffen. Gleichzeitig soll die Herstellung des Schutzringes einfacher oder mindestens nicht schwieriger sein.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale im Kennzeichen des I lauptanspruches; dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß die Schutzv/irkung um so besser ist, je dicker der Schutzring vor der zu schützenden Stelle an der Rohrstirnseite, insbesondere vor dem Schweißstcg neben der Schweißfase ist. Andererseits ist die Herstellung des Schutzringes um so einfacher und das Gesamtgewicht des Ringes um so kleiner, je dünner das Stahlblech ist, aus dem der Schutzring hergestellt wird, leder dieser Vorteile kann bei herkömmlichen Schul/ringen nur auf Kosten des jeweils anderen Vorteils realisiert werden. Nach dem gegenwärtigen Vorschlag ist es möglich, jede der Forderungen unabhängig von der jeweils anderen im hohen Maße zu erfüllen.
Besonders vorteilhafte Ausführungen ergeben sich nach den Unteransprüchen 2 und 3, da nach diesen wohlfeiler Profildraht verwendet wird und die Wirkung zum I lersicllungsaufwand optimiert ist.
Die Merkmale der Untcranspriiche 4 bis 6 dienen der vorteilhaltcn Anpassung an besondere Bedingungen, die vom zu schützenden Rohr gegeben sind oder die hcrstcllungsbcdingt sind. Auch beim Umfassen des Profildrahtes auf mehr als 270' des Umfangcs bleibt es bei der festen Verbindung zwischen Stahlblech und Profildraht. Diese feste Verbindung kann z. B. durch Naht- oder Punkischweißting erzeugt werden.
Bei der Herstellung des Schulzringes wird es im allgemeinen vorteilhaft sein, den flattsdiwcrdcndcn Teil des Stahlbleches ganz oder teilweise und falls vorgesehen die Wulst oder Fallung zuerst anzubiegen. Danach wird der Profildraht eingelegt und mit dem Stahlblech verbunden. Schließlich wird bei der Ausführung, bei der das Stahlblech den Profildraht umfaßt, der Flansch ferliggebogen und das Zwischenprodukt auf Länge geschnitten und zum Schutzring gerundet. Bei bestimmten Ausführungsformen im Rahmen der Ansprüche 5 und 6 läßt sich das Ferligbicgen djs Flansches und das Runden zum Ring auch in einem Arbeitsgang vornehmen.
Nachfolgend werden zwei schematisch in den Figuren dargestellte Ausfiihrungsbcispielc nach der Erfindung näher erläutert.
Fig. I zeigt die erste Alternative eines .Schutzringes aufdem Rohr im Längsschnitt,
F ig. 2 zeigt die zweite Alternative ebenso jedoch nur im flalbschnill.
In den Figuren isi in das /ti schützende Rohr I ein geschlitzter Ring 2 eingesetzt, der durch den Anzug des Keiles 8 zwischen den Vorspningcn f>, 7 gespreizt und damit gegen clic Rohrinnenwand gepreßt wird. Der l.ängsschlilz des Ringes ist mil 9 bezeichnet. Der .Schutzring besilzi einen Flansch J. der die zu schül/ende Stirnfläche des Rohres I abdeckt. Der besonders gefährdete Schweißstcp am Rohr isl durch einen Profildraht 5 als Malcrialvcrdickuiig des aus dünnwandigem Blech gefertigten Schui/ringes 2 zusätzlich ahgcdccki. Dadurch werden Beschädigungen, ι. B.
ι durch das stirnseilige AnejnandersiolJen der Rohre ι Verladen zuverlässig vermieden. Oer Profildraht nit dem Bereich 4 des .Sehul/ringes 2, z. B. durch kisehweiUen fest verbunden und wird von dem h 4 des Schutzringes umfaßt,
ach der zweiten Alternative in F i g. 2 ist der ilzring 2 auf der dem Rohr 1 zugewendeten Seite einem nichtmetallischen Belag 10, mit Flansch Il belegt, der sich der Rohroberfliiche anschmiegt. Stirnseilig sperrt der zur Dichllippe 12 ausgeformte llelag 10, 11 den SehweiUsteg vor Zutritt von Nässe ab. Der llelag bewirkt auüer dem Korrosionsschutz auch eine Vergrößerung des Anzugsweges des Keiles. Der llelag 10, 11 kann beispielsweise aus Perbunan von der Konsistenz eines Fahrzeugreifens bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schutzring für Rohre mit abgeschrägter Stirnfläche (SchweiQfase) aus Stahlblech in der Form eines längsgeschlitzten zylindrischen Ringes, dessen Außendurchmesser dem Rohrinnendurchniesser etwa gleich ist, mit einem die Stirnfläche des Rohres mindestens teilweise abdeckendem Flansch und einem den Längsschiit/, überdeckenden KeilschloU auf der Innenseite des Ringes, dadurch gekennzeichnet, daß im Grunde des vom zylindrischen Ring (2) und dem Flansch (3) gebildeten Winkels ein Profildraht (5) angeordnet und mit dem Schutzring (2) fest verbunden ist.
2. Schutzring nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Profildraht (5) runden, quadratischen, rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt besitzt und bei letztcrem die größere Dicke in Richtung der Achse des zylindrischen Ringes verläuft.
3. Schutzring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Profildrahtes (5) in Richtung der Achse des Schutzringes das zwei- bis sechsfache der Dicke des Stahlbleches beträgt.
4. Schutzring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch mit dem zylindrischen Ring im Längsschnitt einen Winkel einschließt, der nicht größer als der von der abgeschrägten Stirnfläche und der Rohrlängserstrec! ung eingeschlossene Winkel ist.
5. Schutzring nach eine"' der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daü das Stahlblech im ÜbcrgangsbercicVi vors Ring zum Flansch den Profildrahtquerschnill auf mindestens 270" eng anliegend umfaßt.
6. Schutzring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das flanschbildcndc Stahlblech im Übergangsbereich mit einer Wulst oder Faltung versehen ist, die den Profildraht rückseitig umfaßt.
7. Schutzring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profil draht kunststoff- odcrgummibcschichiei ist und mil dem Stahlblech durch Kleben fest verbunden ist.
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DE2715837B2 DE2715837B2 (de) 1979-08-16
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