DE939565C - Eiserner Streckenausbau aus drucknachgiebig miteinander verspannten Segmenten - Google Patents

Eiserner Streckenausbau aus drucknachgiebig miteinander verspannten Segmenten

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DE939565C
DE939565C DEJ7443A DEJ0007443A DE939565C DE 939565 C DE939565 C DE 939565C DE J7443 A DEJ7443 A DE J7443A DE J0007443 A DEJ0007443 A DE J0007443A DE 939565 C DE939565 C DE 939565C
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Karl Theodor Jasper
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/20Special cross- sections, e.g. corrugated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Eiserner Streckenausbau aus drucknachgiebig miteinander verspannten Segmenten Die Erfindung bezieht sich auf den eisernen Grubenausbau, insbesondere Streckenausbau aus drucknachgiebig miteinander verspannten Segmenten. Sie bezweckt, einen solchen Ausbau aus Rinnen- bzw. halbrohrähnlichen Profilen zu schaffen, der gegenüber den zahlreichen bekannten Konstruktionen von solchen den Vorteil besitzt, daß er, ohne daß hierdurch grundsätzliche Änderungen seiner Bestandteile bedingt sind, in sehr einfacher Weise allen durch die Verhältnisse, unter denen der Ausbau Verwendung finden soll, gegebenen Bedingungen angepaßt sowie mit bekannten Systemen kombiniert werden kann und der außerdem die Verwendung von Verspannungsorganen von sehr einfacher Ausbildung ermöglicht. Während bei den bekannten Konstruktionen für den nachgiebigen Streckenausbau unter Verwendung von Rinnenprofilen die den Ausbaurahmen bildenden Profile ineinandergeführt werden, wobei die offenen Seiten der Profile nach der gleichen Seite liegen, werden gemäß der Erfindung die Ausbausegmente aus einander mit ihren offenen Seiten zugekehrten Rinnen- bzw. halbrohrähnlichen Profilen zusammengesetzt, die im Bereich ihrer Kanten durch entsprechende Ausbildung derselben aneinander gleitbar verbunden und zwangläufig geführt sind und derart, unter entsprechender mehr oder weniger großen Überlappung, beliebig relativ zueinander verschoben werden können, wie auch sich gegebenenfalls nahezu über den ganzen oder einen mehr oder weniger großen Bereich des Rahmenumfangs, volle rohrähnliche Profile bildend, völlig abdecken können.
  • Es wird damit möglich, den Ausbau in vorteilhaftester Weise je nach den Druckbeansprüchungen und sonstigen Verhältnissen, z. B. in dem einen extremen Falle praktisch völlig aus zusammengesetzten Rohrprofilen, in dem entgegengesetzten extremen Falle aus einander nur so weit, wie dies zum Anschluß der Profile aneinander notwendig ist, überlappenden, abwechselnd nach innen und außen gekehrten Profilen, auszubilden.
  • Die zusammen ein geschlossenes Profil bildenden Profilhälften können sowohl einander gleich wie auch voneinander abweichend ausgebildet sein; z. B. kann eine Hälfte ein an sich bekanntes glokkenähnliches Profil besitzen, dessen Querschnitt bzw. Außenmantel einer Parabel entspricht, und die diese abdeclcende Profilhälfte die Grundform einer Hyperbel oder ähnlichen Kurve.
  • Durch die Kombination von aneinandergeführ-' ten Profilhälften geeigneter, sei es gleicher oder, je nach den äufzunehmenden Beanspruchungen, verschiedener Gestalt, die sich im Bereich ihrer Überlappungen zu einem geschlossenen Profil ergänzen, läßt sich ein Ausbau von jeweils erwünschter Widerstandsfähigkeit herstellen. Zum Beispiel können im Falle geringerer Beanspruchungen die Stoßsegmente des Ausbaurahmens aus innenliegenden Profilen, deren offene Seite dem Stoß zugekehrt ist, und das Firstensegment aus einem außenliegenden Profilbogen- bestehen. Im Falle hohefi- Drucks kann der ganze Rahmen bis auf die Füße der Stoßsegmente aus zwei aneinandergeführten und miteinander zu einem Rohrprofil verbundenen Profifälften bestehen, ferner aus drucknachgiebig miteinander verbundenen Profilhälften in abwechselbarer Anordnung usw.
  • Die verwendeten Profile können sowohl gewalzt wie auch aus Blech gepreßt werden. Ferner können auch; in gegebenenfalls vorteilhafter Weise, im fertigen -Ausbaurahmen gewalzte und aus Blech gepreßte Profile miteinander kömbiniert werden.
  • Die statischen Werte der beiden miteinander zu verbindenden Profilhälften werden zweckmäßig so bemessen, daß der aus ihnen zusammengesetzte Körper ungefähr die Werte eines Rohres von entsprechendem Querschnitt besitzt. Zu diesem Zwecke werden im Falle von Walzprofilen die Massen im Profilboden und in den die Führungsleisten bzw. Nuten bildenden Kanten so verteilt, daß sich in der X= und der Y-Achse in an sich bekannter Weise im wesentlichen gleiche Werte ergeben.
  • Die Führungsleisten bzw. ineinandergeführten Teile der beiden Profilhälften können sowohl so angeordnet sein, daß jede Hälfte an einer Kante einen eingreifenden und an der anderen einen genuteten Teil aufweist, wobei dann gegebenenfalls die beiden .Hälften einander -völlig gleich ausgebildet sein können, oder es können auch die eingreifenden Teile an den beiden Kanten der einen und die damit zusammenwirkenden genuteten Teile an den beiden Kanten der anderen Profilhälfte angebracht werden. Die Ausbildung der sich ineinanderführenden. Teile im Bereich der Pröfilkante ist im übrigen, soweit sie diesen Führungszweck erfüllt, beliebig. Zum Beispiel können im Bereich der Kanten schwalbekschwanzförmig, mäanderförmig oder einfach winkelig profilierte Führungen ineinandergreifen, wobei im Falle von Walzprofilen lediglich zu berücksichtigen ist, daß' die Ausbildung dieser Teile so ist, daß sich die Profile walzen lassen.
  • Das Walzen solcher Profile erfolgt gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung dadurch, daß zunächst die Grundform flach ausgewalzt wird, worauf die im fertigen Ausbau miteinander in Eingriff kommenden Führungsleisten hinter dem letzten Stich -durch Kaliberstich oder geeignete Druckwalzen in ihre endgültige Form gebracht werden.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht in der durch die Miteinanderverbindung der beiden Profilhälften durch ihre Aneinanderführung ermöglichten einfachen .und leichten Ausbildung der im Bereich der überlappungsstelle angeordneten Verspannungselemente und gegebenenfalls in dem. Fortfall des jeweils zweiten der beiden - bei den bekannten Konstruktionen paarweise miteinander zusammenwirkend verwendeten - Verspannungselemente.
  • Es genügen bei einem Ausbaugemäß der Erfindung für die drucknachgiebige Verbindung der beiden aneinandergeführten Profilhälften einfache, die Überlappungsstelle ihrerseits überlappende Rohrabschnitte, die gegebenenfalls auch durch schellenartig miteinander verbundene Halbrohre gebildet sein können und gegen die Profilkombination durch einfache Senk- oder Druckschrauben verspannt werden. Diese einfache Ausgestaltung der Verbindung hat wie bei den bekannten Rohr-Muffen-Verbindungen den weiteren Vorteil, daß im Gegensatz zu zahlreichen bekannten Konstruktionen die Verspannungselemente nur noch. sehr wenig über den Querschnitt der Profile hinausragen: Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können diese Rohrabschnitte an der überlappungsstelle so gestaltet werden, daß sich, wie an sich bekannt, ein sanfter Übergang von dem außenliegenden zu dem innenliegenden Profil ergibt, der das Unterrollen des Verzugs begünstigt und das Einspießen der Segmente in den Stoß verhütet.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sowie einige der vielfältigen durch sie eröffneten Möglichkeiten für die Gestaltung des Ausbaus unter- Anpassung an die jeweils vorliegenden Verhältnisse gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen hervor. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch « eine erste Ausführungsform eines Ausbaurahmens im Bereich einer Überlappungsstelle, Abb. 2, einen entsprechenden Schnitt mit ineinandergeführten Profilen anderer Ausbildung, Abb. 3- in, den Abb. i und 2 entsprechend, entsprechender Darstellung eine weitere mögliche Ausbildung der ineinandergeführten Profile, Abb. q. einen unter Verwendung von Profilen der aus Abb. i ersichtlichen Ausbildung hergestellten Ausbaurahmen, bei welchem die Stoßsegmente und das Firstensegment nur aus je einer Profilhälfte bestehen, Abb. 5 einen anderen Ausbaurahmen, gemäß dem Ausführungsbeispiel von nahezu Kreisbogenform, für schwierige Druckverhältnisse, der zum wesentlichen Teil aus zum Rohr kombinierten Profilen besteht, Abb.6 eine weitere Ausführungsform des Ausbaurahmens gemäß der Erfindung, Abb. 7 bei einem Ausbaurahmen gemäß Abb. i und 2 den Anschluß der sich überlappenden Profile zwischen Stoßsegment und Firstensegment durch ein einziges einfaches Verspannungsmittel, Abb. 8 in perspektivischer Darstellung eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung der Verspannung an der äußeren Überlappungsstelle und Abb. 9 ebenfalls in perspektivischer Darstellung die Ausbildung des einzigen Verspannungsmittels im Bereich einer Überlappungsstelle bei Verwendung von Profilen gemäß Abb. 3; Abb. io und i i lassen erkennen, wie die gemäß Abb. i verwendeten Profilhälften gewalzt werden; Abb. 12 veranschaulicht die Walzmöglichkeit von Profilen der in Abb. 2 dargestellten Ausbildung. . Gemäß Abb. i ist ein Segment a von üblichem glockenähnlichem Walzprofil, dessen Querschnitt bzw. Außenmäntellinie also etwa einer Parabel entspricht, mit einem Dachsegment b, das etwa nach einem Halbkreis gebogen ist, kombiniert. Nach dem Ausführungsbeispiel greifen die beiden wulstartig ausgebildeten Kanten e des Segments a in durch entsprechende Einwölbungen gebildete Längsnuten e' in den inneren Kanten des Profils b ein, derart, daß die Wülste e von den Leisten f des Profils b klauenartig umfaßt werden, so daß die beiden Profile ineinander einfädelbar sind. Die Leisten f wie der Boden d des Halbrohrprofils sind, mit Rücksicht auf die Erzielung von denen des Halbprofils gleichen statischen Werten, verstärkt.
  • Außer dem Glockenprofil a ist in Abb. i noch in gestrichelten Linien ein wahlweise denkbares, der Kreisform mehr angepaßtes Profil a' dargestellt, dessen Führung in dem Profil b in gleicher Weise erfolgt.
  • Gemäß Abb.2 sind zwei Walzprofile von einander gleicher Ausbildung, die also gegeneinander austauschbar sind, mit einer gewissen, der gleichen Massenverteilung dienenden Anhäufung von Material im Bereich des Profilbodens, wie bei d' ersichtlich, miteinander zu einem rohrähnlichen Profil kombiniert. Die Möglichkeit, einander gleiche Profile zu verwenden, ist dadurch gegeben, daß, wie ersichtlich, die beiden Profile so miteinander vereinigt sind, daß an der einen Verbindungsstelle das eine und an der anderen Verbindungsstelle das andere Profil außenliegt, wie bei e" und e"' ersichtlich, wobei die ineinander eingreifenden Teile hier eine etwas eckigere Gestaltung besitzen als gemäß Abb. i. Abb.3 zeigt, unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen wie in Abb. i und a, eine wahlweise verwendbare Ausführungsform der ineinandergeführten Profile, die insbesondere für aus Blech gepreßte Profile in Betracht kommt. Hierbei sind die miteinander zusammenwirkenden Führungsteile der gemäß dem Ausführungsbeispiel als Halbrohr ausgebildeten Teilprofile durch im Bereich der Profilkanten nach innen eingepreßte, ineinander eingreifende Winkel gebildet. Diese Ausbildung ergibt besonders vorteilhafte Möglichkeiten zur Miteinanderverspannung der Profile, die weiter unten noch erläutert werden.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsformen, wie überhaupt, genügt für die Miteinanderverspannung der Profile im Bereich jeder Überlappungsstelle ein einfaches Verspannungsmittel, das, wie Abb.7 bis 9 im Zusammenhang mit den Abb. i bis 3 beispielsweise erkennen lassen, nach den Ausführungsbeispielen durch einen einfachen Rohrabschnitt ;-n. gebildet wird, der mittels durch Bohrungen desselben hindurchgeführter einfacher Senk- oder Druckschrauben o gegen die Profile verspannt wird. Vorzugsweise werden diese Druckschrauben paarweise einander gegenüberliegend im Bereich der Profilböden und der Verbindungsstellen angeordnet. Es kann unter Umständen genügen, nur eine Druckschraube auf einen Profilboden und eine andere rechtwinkelig dazu auf eine Verbindungsstelle wirken zu lassen.
  • Um einen sanften Übergang von der freien Profilkante des Deckprofils nach dein daran anschließenden, nach innen offenen Profil zu erzielen, wird, wie aus den Abb. 7 bis 9 ersichtlich, in dem Bereich zwischen Stirnkante des Deckprofils und dem inneren Profil der verbindende Rohrabschnitt m mit einer Schrägfläche q versehen, die entweder nur aus einem stehengebliebenen oberen Teil des .Rohrabschnitts unter Wegschneiden der Seitenteile als Zunge, wie gemäß Abb. 7, gebildet ist oder auch, wie gemäß Abb. 8, seitlich zu einem gewissermaßen abgeschlossenen Gehäuse vervollständigt ist. Abb. 9 zeigt eine noch weiter vereinfachte Verbindung, insbesondere fürFälle leichter Beanspruchungen, bei welcher nur eine schmale Rohrschelle Verwendung findet und die - sich nach dem innenliegenden Profil erstreckende - Zunge q' an dem Deckprofil selbst gebildet ist. Die Abb. q. bis 6 veranschaulichen nur einen Teil der vielfältigen, durch die Erfindung gegebenen Möglichkeiten zur Ausbildung des Ausbaurahmens.
  • Bei dem in Abb. q. dargestellten Ausbaurahmen sind die Stoßsegmente aus Profilen a bzw. d der in den Ab& i bis 3 unten dargestellten Art gebildet; und das Firstensegment b überlappt die Stoßsegmente iiur in einem kurzen Bereich unter drucknachgiebiger Verbindung in der an Hand der Abb; 7 bis 9 beschriebenen Weise.
  • Der Ausbaurahmen gemäß Abb. 5, der insbesondere für große Druckbeanspruchungen bestimmt ist, unterscheidet sich von dem nach Abb. 4. dadurch; daß mit Ausnahme der Füße der Stoßsegmente a der gesamte Rahmen aus zu einem geschlossenen Rohrprofil vereinigten Profilen a und b gebildet ist, die im Falle der mehrteiligen Ausbildung des Bogens in geeigneter Weise miteinander verbunden sind, wobei die Endstücke an den gegeneinander versetzten Trennstellen zwischen den einzelnen Abschnitten, die einerseits die innere, andererseits die äußere »Lamelle« bilden, durch einfache Rohrschellen (in der Abbildung nicht dargestellt) verbunden sein können.
  • Zwischen den Stirnenden der außenliegenden Profile b und den nur im Bereich der Füße .offen liegenden Profilen a ist in diesem Falle nur eine einfache Bremse r von üblicher Ausbildung vorgesehen.
  • Ein gewünschtes Maß an Nachgiebigkeit kann durch örtliche Unterbrechung des einen oder anderen der ineinandergeführten Profile erzielt werden.
  • Bei dem Ausbau nach Abb. 6 ist eine besonders weitgehende Regelbarkeit der Nachgiebigkeit gegeben. Dieser Ausbau besteht - aus abwechselnd innen- und außenliegenden Rohrprofilhälften, a und b, die jeweils an der Überlappungsstelle durch nur ein Verspannungsmittel drucknachgiebig aneinander angeschlossen sind. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen außenliegenden Rohrprofilhälften bzw. ebenso natürlich auch den einzelnen innenliegenden Rohrprofilhälften sind der in Frage kommenden Gesamtnachgiebigkeit entsprechend zu wählen.
  • Die Abb. io bis 12 lassen die Möglichkeit erkennen, Profile, wie sie für den neuen Ausbau verwendet werden,. durch Walzen derart herzustellen, daß zunächst durch einen normalen Walzvorgang die flache Grundform einer Profilhälfte der beispielsweise in den Abb. io bis 12 dargestellter. Art gebildet wird, worauf, wie Abb. i i sowie 12 in - gestrichelten Linien erkennen lassen, durch Kaliberstich oder Druckwalzen das Profil hinter dem letzten Stich in die endgültige Form gebogen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiserner Streckenausbau aus drucknachgiebig miteinander verspannten Segmenten; dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbausegmente aus einander mit ihren offenen Seiten zugeleehrten Rinnen- bzw. halbrohrähnlichen Profilen bestehen, die im Bereich ihrer Kanten aneinander gleitbar verbunden und zwangläufig geführt sind, und die sich ganz oder teilweise bzw. nur im Bereich kurzer überlappüngen zu einem vollen rohrähnlichen Profil ergänzen.
  2. 2. Streckenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die= rohrartigen Segmenten zusammensetzbaren Profilhälften im Bereich ihrer Kanten miteinander zusammenwirkende Führungsleisten und Führungsnuten von abgerundeter, gewinkelter, schwalbenschwanzförmiger od. dgl. Gestalt aufweisen.
  3. 3. Streckenausbau nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter vorzugsweise gleicher Ausbildung der beiden Profilhälften eine Kante jeder Profilhälfte einen vorspringenden und die andere einen einspringenden Führungsteil bildet. q.. Streckenausbau nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Profilhälften an beiden Kanten genutete und die ,andere an beiden Kanten in die Nuten einspringende Teile aufweist. 5. Streckenausbau nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die statischen Werte der beiden miteinander zu verbindenden Profilhälften so bemessen-sind, daß der aus ihnen zusammengesetzte Körper ungefähr die Werte eines Rohres von entsprechendem Querschnitt besitzt. 6. Streckenausbau nach Anspruch i bis 5 aus Walzprofilen, gekennzeichnet durch eine solche Massenverteilung innerhalb der Profile, daß die Werte beider Profilhälften in der x- und y-Achse einander gleich sind. 7. Ausführungsform des Streckenausbaus nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilhälften voneinander abweichend ausgebildet sind, vorzugsweise das innenliegende Profil ein Glockenprofil und das außenliegende ein Halbrohrprofil ist. B. Ausführungsform des Streckenausbaus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundform der Halbrohrsegmente gegengleich einem Halbkreis, einer Hyperbel, Parabel od. dgl. angenähert ist, in solcher Weise, daß die Außenmantellinie der beiden zusammengesetzten Profilhälften sich der eines Rohres nähert. g. Streckenausbaurahmen nach Anspruch i. bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßsegmente aus den innenliegenden Profilen und das Firstensegment aus dem außenliegenden Deckprofil bestehen unter nur geringfügiger Überlappung der Profile. io. Streckenausbaurahmen nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er zu seinem wesentlichen Teil aus miteinander zur geschlossenen Rohrform kombinierten Profilen besteht und die Stoßprofile nur im Bereich der Füße nicht durch das Deckprofil überlappt sind. ii. Streckenausbaurahmen nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß er aus abwechselnd aufeinanderfolgenden Profilhälften in einander mit ihren offenen Seiten zugekehrter Anordnung besteht, die sich nur an den Verbindungsstellen überlappen, wobei die Abstände aufeinanderfolgender Innenprofile bzw. Außenprofile, d. h. der Profilhälfte jeder durch diese Abstände unterbrochenen Lamelle, so bemessen sind, daß sich die notwendige Nachgiebigkeit des Ausbaus ergibt. i2. Streckenausbau nach Anspruch i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung der an sich durch die sie aneinanderführenden Mittel verbundenen Profile irnBereich derÜberlappungsstellen durch je einen auf die Profile aufgeschobenen Rohrabschnitt od. dgl. erfolgt, der gegen die Profile durch Senk- bzw. Druckschrauben od. dgl. verspannt ist. 13. Streckenausbau nach Anspruch i bis 1.2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannungsschrauben in einander gegenüberliegender Anordnung auf die Profilböden und die Verbindungsstellen der Profile wirken. 1q.. Streckenausbau nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß unter Bildung der Führungsteile durch im Bereich der Profilkanten gebildete, ineinander eingreifende Winkel die auf die Verbindungsstellen wirkenden Verspannungsschrauben sich in die Winkel erstrecken. 15. Streckenausbau nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge von Deckprofil zu Innenprofil durch Schrägflächen überbrückt sind. 16. Streckenausbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen aus sich von den Rohrabschnitten erstreckenden Zungen bestehen. 17. Streckenausbau nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen mit seitlichen Bereichen des Rohrabschnittes zu einem geschlossenen. Gehäuse ergänzt sind. 18. Streckenausbau nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß unter Ausbildung der Verspannungsmittel als kurze Rohrabschnitte oder Rohrschellen die Schrägflächen durch entsprechende Ansätze der Böden der Deckprofile gebildet sind. i9. Verfahren zur Herstellung von Halbprofilen für den Grubenausbau nach Anspruch i bis 18 durch Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine flache Grundform ausgewalzt wird, worauf nach dem letzten Stich durch Kaliberstich oder Druckwalzen die endgültige Form der Führungsleisten gebildet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170352B (de) * 1958-02-10 1964-05-21 Forges Et Ateliers De La Nave Rinnenfoermiges Profil, insbesondere fuer Streckenausbaurahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170352B (de) * 1958-02-10 1964-05-21 Forges Et Ateliers De La Nave Rinnenfoermiges Profil, insbesondere fuer Streckenausbaurahmen

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