DE2211519A1 - Verschlußvorrichtung für Gebäude aus zueinander parallelen selbsttragenden Lamellen zur Ausbildung von Rolläden und Einbauverfahren für diese - Google Patents

Verschlußvorrichtung für Gebäude aus zueinander parallelen selbsttragenden Lamellen zur Ausbildung von Rolläden und Einbauverfahren für diese

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DE2211519A1
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DE19722211519
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Gilberte Ambrieres Le Grand Jousse (Frankreich). M
Original Assignee
Societe Maine Plastiques S.A., Ambrieres Le Grand (Frankreich)
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    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/547Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom
    • C07F9/6553Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom having sulfur atoms, with or without selenium or tellurium atoms, as the only ring hetero atoms
    • C07F9/655345Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom having sulfur atoms, with or without selenium or tellurium atoms, as the only ring hetero atoms the sulfur atom being part of a five-membered ring
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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    • E06B9/582Means to increase gliss, light, sound or thermal insulation
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    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B2009/1577Slat end pieces used for guiding shutter
    • E06B2009/1583Slat end pieces used for guiding shutter inserted in slat cavity

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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Meine Akte: 5558/72
Societe Maine Plastiques S.A. Route du Pas
53 - Ambriares Le Grand
(Frankreich)
Verechlußvorriehtung für Gebäude aus zueinander parallelen selbsttragenden Laraellen zur Ausbildung von Rolläden und Einbauverfahren für diese.
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Verschlussvorrichtung für Gebäude aus zueinander parallelen selbsttragenden Lamellen zur Ausbildung von Rolläden« wobei die Lamellen aus nebeneinander angeordneten und mit Kupplungsvorrichtungen für die Lamellen bestückten Rohrprofilen bestehen.
Während die anfänglich hergestellten Rolladenverschlußvorrichtungen aus Holz oder Eisen bestanden» wurden mit der Entwicklung neuartiger Werkstoffe wie z.B. Polyvinylchlorid sämtliche herkömmlichen Vorrichtungen nach und nach aus steifen PVC-Werkstoffen hergestellt.
Dazu wurden zunächst für die Rolladenverschlußvorrichtungen Lamellen in der Form von Rohrprofilen aus steifem PVC entwickelt, die in ihrem Inneren metallische Verbinder aufweisen, welche einerseits zur gegenseitigen Verbindung der Lamellen zwecks Erzielung einer bestimmten Steifigkeit der auf diese Weise gebildeten Lamellenwand dienen.
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In der Folge vurden die Herstellungsverfahren aufgrund der von steifem PVC gebotenen neuen Verarbeitungemöglichkeiten weiter abgewandelt. So wurden beispielsweise die sogenannten "selbsttragenden" Lamellen entwickelt, bei denen sich die Lamellen gegenseitig halten und ein Kupplungsabschnitt an einer oberen Lamelle einen Einsteckabschnitt an einer darunterliegenden Lamelle hält. Aufgrund der von dem verwendeten Werkstoff gebotenen Vorteile wie z.B. die Eigenschaft« daß dieser nicht verrottet, hat sich die Herstellung derartiger Vorrichtungen trotz gewisser» dem Werkstoff ebenfalls eigener Nachtelle, insbesondere der Biegsamkeit derartiger Lamellenwände mehr und mehr ausgebreitet. Aufgrund dieser letztgenannten Eigenschaft sind den Anwendungsxaöglichkeiten sehr enge Grenzen gesetzt.
Die Beschränkungen in der Anwendbarkeit sind teilweise durch in das Innere der aus steifem PVC hergestellten Lamellen eingebaute metallische Verstärkungen vermindert oder abgeändert worden. Abgesehen von der UnZweckmäßigkeit, oxydierbare Werkstoffe in das Innere eines für seine Verrottungs- und Korrosionsfestigkeit ausgezeichneten Werkstoffe einzubauen, wird dadurch auch der Herstellungspreis für die ganze Vorrichtung wesentlich erhöht.
Außerdem erleiden die Lamellenwände auch bei Berücksichtigung der aufgrund des Aufbaus der Lamellen zulässigen Belastungen Verformungen in senkrechter und/oder waagerechter Richtung, wenn die Versteifungen über eine bestimmte Menge hinausgehen, wodurch ihre Verwendbarkeit
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für bestimmte Anwendungsfälle in Frage gestellt ist. .
Bekannte Ausführungen von Lamellen weisen außerdem Gen Nachteil auf, daß sie aufgrund ihrer hohen Biegsamkeit unter Windeinwirkung oder aufgrund irgendwelcher Schuboder Druckkräfte leicht auB den seitlichen Gleitführungen heraustreten, sobald gewisse zulässige Höchstbreiten überschritten sind.
Durch die Erfindung soll daher unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine verbesserte Verschlußvorrichtung für Gebäude aus zueinander parallelen selbsttragenden Lamellen zur Auebildung von Rolläden geschaffen werden, bei der keine inneren Lamellenverstärkungen benötigt werden, die einen einfachen Aufbau aufweist, leicht herzustellen, einzubauen und preiswert ist. Außerdem soll ein Verfahren zum Einbauen derartiger Verschlußvorrichtungen angegeben werden.
Die zu diesem Zweck vorgeschlagene Verschlußvorrichtung für Gebäude, bestehend aus zueinander parallelen, selbsttragenden Lamellen zur Ausbildung von Rolläden, wobei die lamellen aus an ihren beiden Enden offenen und mit Mitteln zur gegenseitigen Ankupplung der Lamellen versehenen Rohrprofilen bestehen und mehrere Lamellen nebeneinander in Form einer Lamellenwand angeordnet sind, die an ihren beiden Seitenrändern jeweils in einer Profilführung gleitend verschiebbar geführt ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Lamelle an
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Ihren beiden offenen seitlichen Enden nit einem Verriegelungssapfen versehen 1st» der einerseits teilweise in die offenen Enden eingepaßt und andererseits in der Profilführung in Längsrichtung gleitend verschiebbar geführt ist, das eingepaßte Ende des Zapfens einen hinter zwei, in Höhe des Zapfens in den Lamellenseitenwänden angebrachten und ein Lösen des Zapfens von der Lamelle verhindernden Halteeinschnitten gehaltenen Zahn, und das andere, freie Ende des Zapfens einen in Längsrichtung gleitend verschiebbar in die Profilführung eingeführten Schulterbund von größerer Breite als die Dicke der Lamelle aufweist, und daß die Profilführung auf der den Lamellen zugewandten Seite zwei zueinander hin weisende und parallel zu den offenen Seitenrfinderη der Lamellen verlaufende Endschenkel aufweist, die zwischen eich einen Längsschlitz von etwas größerer Breite als die Dicke der Lamelle und kleiner ale die Breite des Zapfenschulterbundes bilden, und dazu dienen, jede Bewegung des fest mit der Lamelle verbundenen Zapfens in einer zur Profilführung senkrechten Ebene zu verhindern.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Einbauverfahren wird der Zahn des Zapfens in die seitliche Lamellenöffnung eingesteckt, dann werden die LamellenseitenwXnde in Höhe des Zapfens und in einem hinter dem Zapfenzahn liegenden Bereich in der Weise eingedrückt, daß hinter dem Zahn zwei Halteeinschnitte entstehen, dann werden die Lamellen zu einer Lamellenwand zusammengehangt und diese durch Ein-
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führen der Zapfenschulterbünde in zwei seitliche Profilführungen in diese eingepaßt.
Die erfindungsgema&e Verschnürvorrichtung wird im nachfolgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert» in welcher
Fig. 1 eine schaubildliohe Aneicht eines Lamellenwandelements aus zusammengebauten und entlang ihren offenen seitlichen Längsrändern mit einem Haltezapfen versehenen Lamellen, und Fig. 2 ein Längsschnitt durch ein Lamellenelement mit einem in seine seitliche öffnung eingesetzten und im Inneren der Profilführung geführten Zapfen ist.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene neuartige Vorrichtung ist auf samtliehe Ausführungen von selbsttragenden Lamellen anwendbar und eignet eich insbesondere für die in den Figuren 1 und 2 der französischen Patentschrift 1 489 053 beschriebenen Lamellen.
Diese Lamellen weisen jeweils ein Rohrprofil auf und sind aufgrund der nachfolgend beschriebenen Merkmale selbsttragend ausgebildet: Die Innenseite des Profils weist einen Lfingsschlitz auf, der von zwei Kippen i und 2 begrenzt ist, welche an den unteren Enden der beiden großen Längsseiten der Lamelle» d.h. den Seitenflächen 3 und H voi'stehen, wobei di@ Ränder der Rippen sum Inneren der» Lamelle hin umgebogen sind, während sich antlang der· kleinen Oberseite 5 de» Profile ©ine dritte Rippe 8 parallel as
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den großen Seiten- oder Wandflächen 3 und H der Lamelle erstreckt und an ihrem Ende in Richtung der Lamellenoberseite 5 umgebogen ist. Oberhalb der zweiten Rippe 2 steht eine vierte Rippe 7 in das Lamelleninnere hinein vor, wobei sich das Rippenende im wesentlichen in einer durch da» Ende der zweiten Rippe 2 verlaufenden gedachten senkrechten Eben· befindet. Auf diese Weise werden die eine Lamellenwand bildenden Lamellen in ein und derselben Ebene einwandfrei aneinander gehalten und jedes Ausrasten einer Lamelle aus der benachbarten Lamelle unmöglich gemacht» da die Rückseite der dritten Rippe 6 der jeweils unteren Lamelle gegen das Ende der vierten Innenrippe 7 der darüberliegenüen Lamelle anstößt. Vorzugsweise erstreckt sich die dritte äußere Rippe 6 über eine Länge, die wenigstens gleich ist dem Abstand zwischen der vierten Rippe 7 von der unmittelbar darunterliegenden Rippe 2, wobei sich das umgebogene Ende der dritten Rippe 6 auf der der vierten Rippe 7 gegenüberliegenden Seite befindet.
Entsprechend dem Hauptmerkmal der Erfindung tragen wenigstens einige der auf diese Weise ausgebildeten Lamellen an ihren beiden seitlichen öffnungen einen allgemein mit dem Bezugszeichen 8 bezeichneten Verriegelungszapfen 6, der teilweise in die seitliche öffnung eingepaßt ist. Zu diese» Zweck weist der aus «inttm beliebigen Werkstoff, jedoch vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Zapfen an einem ersten Ende, d.h. dem in die Lamelle eingreifenden
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End*, einen Zahn 9 auf, der jede Ablösung des Zapfen· verhindert, und ist andererseits an seinem zweiten, freien Ende mit einem Schulterbund 10 versehen, der eine grÖÄere Breite als die Dicke der Lamelle aufweist· Die beiden seitlichen Anschlagflachen 10a und 10b des Schulterbundes liegen an den Seitenrändern der Lamelle an und verhindern jede weitere Verschiebung des Zapfens 8 in das Lamelleninnere.
In den meisten Fallen weist das Rohrprofil einer Lamelle im wesentlichen in seinem mittleren Abschnitt zwei in Querrichtung des Profils verlaufende, parallele Verstärkungsw&nde 11 und 12 auf. Der unterhalb der Wand 12 befindliche Hohlraum ist teilweise von der vierten Rippe 7 und der dritten Rippe 6 des zwischen der ersten und zweiten Rippe 1 bzw. 2 eingesetzten näohstunteren Lamellenelements ausgefüllt. Demgegenüber ist der oberhalb der oberen Veretärkungswand 11 befindliche Hohlraum 13 leer, so daß die Zähne 9 der Zapfen 8 vorzugsweise in diese Hohlräume eingesetzt werden.
Der Mittelabschnitt IH jedes Zapfens 8 ist auf der Seite des Zahns 9 reduziert, d.h. in seinem Querschnitt geringer bemessen, so daß hinter dem Zahn 2 Seitenflächen 9a und 9b gebildet sind, die wie weiter unten beschrieben dazu dienen, ein Außereingriffkommen des Zapfens 8 mit der Lamelle, in welche er eingesetzt ist, zu verhindern. Der Mittelabschnitt m weist am Fuße des Schulterbundes 10 zwei zueinander parallele Wandabschnitte 15a und 15b auf, deren gegenseitiger Abstand dem Innenabstand zwischen den
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Innenseiten der beiden Seitenflächen 3 und H der Lamelle und außerdem der grüßten Breite dee Kupplungezahne 9 ent» spricht, so daß der Zahn wie auch der Fußteil des Mittelabschnitts Ik in Reibungeeingriff in das Innere des Hohlraums 13 einführbar sind*
Der Zapfen 0 wird durch die seitliche öffnung in den Hohlraum 13 der Lamelle eingesteckt bis die Anschlagflächen 10a und 10b an den seitlichen Lamellenrändern anliegen. Dann werden die Seitenflächen 8 und H in Höhe des Zapfens 8 in einem hinter dem Zahn 9 liegenden Bereich zwischen dem Zahn und dem Fußteil des Mittelabschnitte IU mit den zueinander parallelen Wandabsohnitten ISa und 15b eingedruckt! wobei die Lamelle bei dieser Quetschung einreißt und die in der Zeichnung dargestellten Einschnitte 16 ausgebildet werden* Die Einschnitte befinden sich daher im Bereich des Mittelabschnitts IH des Zapfens 8, stoßen gegen die Seitenflächen 9a und 9b an und verhindern, daß der Zapfen 8 aus der Lamelle nach außen herausgezogen werden kann.
Sobald jede Lamelle an ihren beiden Enden mit einem Zapfen 8 versehen und dieser eingeklemmt worden ist, werden die Lamellen untereinander zu einer Lamellenwand zusamnengehttngt· Die ganze Vorrichtung wird dann entsprechend den Figuren 1 und 2 in zwei seitliche Profilführungen 17 eingepaßt, welche jeweils auf der der Lamellenwand zugewandten Seite zwei zueinander hin weisende und parallel zu den offenen.Seitenrändern der Lamellen verlaufende End-
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schenkel 17a und 17b aufweisen. Di« Schenkel 17a und 17b bilden zwischen sich einen Längssahlitz 16 von etwas größerer Breite als die Dicke der Lamelle und etwas kleine rer Breite als der des Schulterbundee 1O9 eo daß die End-* schenkel nach dem Einfuhren der Sohulterbünde in Längsrichtung in die Profilführungen 17 das Austreten des Zapfens aus den Führungen verhindern und folglich keine seitliche Verschiebung der Lamellenwand auftreten kann.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das hier dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt sioh auch innerhalb der Erfindung in anderer Weise ausführen, insbesondere im Hinblick auf die Formgebung der Profilführungen und der Zapfen 8· Die Zapfen 8 nüssen notwendigerweise einen Verriegelunge- oder Ilakenzahn und einen die Normaldicke der Lamelle überschreitenden seitlichen Schulterbund aufweisen, durch welchen die Lanellenenden zurückgehalten werden* In entsprechender Weise müssen die Profilführungen 17 auf jeden Fall zwei Endschenkel 17a und 17b aufweisen» so daß die normalerweise als GIeitführungen verwendeten U-Profile vor zugsweise durch im Querschnitt C-förmige Profilführungen ersetzt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist jedoch nicht auf die genannte Querschnittsformgebung beschränkt.
Die Zapfen 8 werden in der Weise in bestimmte Lamellen eingesetzt, daß sich die Zapfen beim Aufrollen der
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Lamellenwand nicht gegenseitig Überlagern. Wenn die Lame llenwand herabgelassen ist, kann sie nicht aus ihren seitlichen C-förmigen Profilftlhrungen herausgezogen werden» so daß sich ein wesentlich größerer Anwendungsbereich ohne nennenswerte Erhöhung der Herstellungskosten ergibt* Im Vergleich zu Lamellen mit inneren Verstärkungen wird sogar eine erhebliche Senkung der Herstellungskosten erzielt«
Die Vorteile der vorstehend beschriebenen Verschließvorrichtung bestehen daher darin, daß diese preislich sehr günstig ist und gleichzeitig eine absolute Gewähr dafür bietet» daß sie nicht aus ihren GIeitführungen herausspringt. Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung läßt sich schließlich an sämtliche bekannte Ausführungen von selbsttragenden Lamellen beispielsweise mit Verbindungsstücken anpassen» auch wenn die Lamellen von unterschiedlicher Ausführung oder Formgebung sind.
- Patentansprüche -
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Claims (2)

Patentansprüche t
1. )Verschlußvorrichtung für Gebäude, bestehend aus zueinander parallelen selbsttragenden Lamellen zur Ausbildung von Rolläden, wobei die Lamellen aus an ihren beiden Enden offenen und mit Mitteln zur gegenseitigen Ankopplung der Lamellen versehenen Rohrprofilen bestehen und mehrere Lamellen nebeneinander in Form einer Lamellenwand angeordnet sind, die an ihren beiden Seitenrändern jeweils in einer Profilführung gleitend verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Laraelle an ihren beiden offenen seitlichen Enden mit einem Verriegelungszapfen (8) versehen ist, der einerseits teilweise in die offenen Enden eingepaßt und andererseits in der Profilführung (17) in Längsrichtung gleitend verschiebbar geführt ist, das eingepaßte Ende des Zapfens (8) einen hinter zwei, in Höhe des Zapfens in den Lamellenseitenwänden (3, M) angebrachten und ein Lösen des Zapfens von der Lamelle verhindernden Halteeinsohnitten (16) gehaltenen Zahn (9), und das andere, freie Ende des Zapfens einen in Längsrichtung gleitend verschiebbar in die Profilführung (17) eingeführten Schulterbund (10) von größerer Breite als die Dicke der Lamelle aufweist, und daß die Profilführung auf der den Lamellen zugewandten Seite zwei zueinander hin weisende und parallel zu den offenen seitlichen Rändern der Lamellen verlaufende Endschenkel
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(17a, 17b) aufweist, die zwischen sich einen Längsschlitss (18) von etwas größerer Breite als die Dicke der Lamelle und kleiner als die Breite des Sapfenechulterbundes bilden und dazu dienen» jede Bewegung des fest mit der Lamelle verbundenen Zapfens in einer zur Pfofilführung senkrechten Ilbena zu verhindern.
2. VerschluÄvorrlohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilführung (17) einen C-fdrmigen Querschnitt aufweist*
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ßreite <iö3 Kupp lung sz alms (9) des Zapfens (8) und die Breite des Zapfenraittelabschnitts (IU) zwischen den beiden zueinander parallelen Wandabschnitten (15a, 15b) desselben am Fußpunkt des Schulterbundes (10) gleich ist dem Innenabatand zwischen den beiden Seitenflachen (3, H) derselbsttragenden Lamelle.
H. Verfahren zum Einbau einer Verschlußvorriehtung für Gebäude aus zueinaner parallelen, selbsttragenden Lamellen nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (9) dee Zapfens (8) in die seitliche Lamellen-Öffnung (13) eingesteckt, dann die Lamellenseitenw&nde (8, H) in HOhe des Zapfens und in einem hinter dem Zapfensahn (9) liegenden Bereich in der Weise eingedrückt werden, daft hinter dem Zahn zwei Halt*»einschnitte (16) entstehen, dann die Lamellen zu einer Lameü lenwand zueammenjrehÄnfrt
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werden und diese durch Einfuhren der Zapfenschulterbunde (10) in zwei seitliche Profilführungen (17) in diese eingepaßt wird.
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