DE4407922A1 - Anordnung zur Führung eines Endstabes oder einer Lamelle eines Rolladenpanzers in seitlichen Führungsschienen - Google Patents
Anordnung zur Führung eines Endstabes oder einer Lamelle eines Rolladenpanzers in seitlichen FührungsschienenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Führung eines Endstabes oder einer
Lamelle eines Rolladenpanzers in seitlichen Führungsschienen.
Üblicherweise werden die Endstäbe und die Lamellen von Rolladenpanzern bei der
Bewegung des Panzers in seitlich vom Panzer angebrachten Führungsschienen geführt, die
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen, in den die Endbereiche des
Endstabes bzw. der einzelnen Lamellen des Rolladenpanzers hineinragen. Meist sind dabei
innerhalb des Profilquerschnitts der Führungsschienen auch noch einlaßseitig elastische
Lippendichtungen angeordnet, deren Dichtlippen an beiden Seiten der Lamellen des
Rolladenpanzers anliegen und bei herabgelassenem Panzer ein Eindringen von
Verschmutzungen o. ä. zwischen den Lamellen des Panzers und dem Profil der
Führungsschienen verhindern. Dabei ragen der Endstab bzw. die Lamellen des
Rolladenpanzers nur um eine relativ kleine Länge in das ebenfalls nur relativ kleine,
U-förmige Führungsprofil der Führungsschienen hinein, was jedoch für die gewünschte
seitliche Führung beim Herablassen bzw. Hochziehen des Rolladenpanzers in der Praxis
ausreicht. Allerdings besteht hierbei kein sehr guter Schutz gegen ein unerwünschtes
seitliches Herausrutschen dieser Endbereiche aus den Führungsschienen, so daß es bei
starken Windbelastungen, etwa bei Sturmböen oder auch bei Einbruchsversuchen, relativ
leicht zu einem seitlichen Herauslaufen der Lamellen bzw. des Endstabes aus den
Führungsschienen kommen kann mit allen damit verbundenen Nachteilen. Gleichzeitig sind
bei den bekannten Anordnungen die einsetzbaren Lamellenlängen begrenzt, da bei großen
Lamellenlängen schon eine leichte Durchbiegung des Rolladenpanzers zum seitlichen
Herausrutschen der Lamellen aus den Führungsschienen führen kann.
Hier soll nun die Erfindung Abhilfe schaffen und eine Anordnung zur Führung des
Endstabes bzw. von Lamellen eines Rolladenpanzers in seitlichen Führungsschienen, wie
sie eingangs beschrieben wurde, so verbessern, daß ein unerwünschtes seitliches
Herausrutschen aus den Führungsschienen wirkungsvoll verhindert wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Anordnung der eingangs genannten Art dadurch
erreicht, daß an den beiden seitlichen Enden des Endstabes bzw. der jeweiligen Lamelle
jeweils ein in die Führungsschienen hineinragendes Formteil befestigt ist, dessen
Formgebung im Zusammenwirken mit der Formgebung der Führungsschiene oder einer in
dieser angebrachten Einlage gegen ein Herauslaufen aus der entsprechenden
Führungsschiene in Endstab- bzw. Lamellen-Längsrichtung formschlüssig sperrt.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ragt also der Endstab bzw. die Lamelle mit dem an
ihrem jeweiligen Ende befestigten Formstück in die zugeordnete Führungsschiene hinein,
wobei letzteres aufgrund seiner Formgebung in Verbindung mit einer entsprechenden
Formgebung des Innenprofils der Führungsschiene formschlüssig ein Herauslaufen bzw.
Herausziehen seitlich aus der Führungsschiene (also in Richtung der Längsachse der
Lamelle) durch formschlüssige Blockade in dieser Richtung verhindert.
Dieses erfindungsgemäß eingesetzte Formstück läßt zwar eine Verschiebung der Lamelle in
Längsrichtung der Führungsschienen, also bei einer Bewegung des Rolladenpanzers, ohne
weiteres zu und kann bei geeigneter Formgebung sogar selbst gut als Führungselement in
dieser Richtung wirken. Wenn jedoch eine Kraft auf den Endstab bzw. die Lamelle in
Richtung auf ein seitliches Herausziehen aus der Führungsschiene einwirkt, wird durch
Formschluß zwischen Formteil und Führungsschienen-Profil eine entsprechende Bewegung
seitlich aus der Führungsschiene heraus wirkungsvoll verhindert, auch bei starker
Windbelastung oder Böen. Zudem wird ein erheblich verbesserter Einbruchschutz erreicht,
da bei einem Einbruchsversuch zerstörungsfrei die Enden der Lamelle nicht mehr aus den
seitlichen Führungsschienen herausgehebelt werden können.
Schließlich wird auch noch die Möglichkeit geschaffen, deutlich größere Lamellenlängen als
bislang einsetzen zu können, wobei trotz der größeren Lamellenlängen doch noch mit
relativ kleinen Lamellenprofilen und damit mit kleinen Wickeldurchmessern auf der
Wickelrolle und kleinen Wickelkästen gearbeitet werden kann. Bei bisher bekannten
Anordnungen konnten zum einen relativ große Lamellenlängen nicht mehr eingesetzt
werden, da die Gefahr des seitlichen Herausrutschen bestand, zudem mußten aber auch
bei den gerade noch einsetzbaren Lamellenlängen ziemlich große widerstandsfähige
Lamellenprofile eingesetzt werden, um die auftretenden Durchbiegungen des
Lamellenpanzers möglichst gering zu halten, was zu dicken Profilen, größeren
Wickeldurchmesser der Wickelrollen und zu relativ großen Wickelkästen führte. Alles dieses
wird bei der erfindungsgemäßen Lösung vermieden.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß
jedes Formteil mit seinem befestigungsseitigen Endbereich in eine endseitige Aufnahmenut
oder ein Hohlprofil des Endstabes bzw. der Lamelle eingesteckt und dort mittels geeigneter
Befestigungsmittel mit diesem bzw. dieser verbunden wird, wobei besonders bevorzugt die
Befestigungsmittel nur von der Innenseite der mit dem Rolladen zur verschließenden
Öffnung her zugänglich sind, um einen wirkungsvollen Einbruchsschutz zu gewährleisten.
Gleichzeitig wird dadurch eine einfach und rasch montierbare Befestigungsmöglichkeit
geschaffen.
Als Befestigungsmittel können alle geeigneten Befestigungselemente vorgesehen werden,
wobei jedoch bevorzugt lösbare Befestigungsmittel eingesetzt werden, um eine Demontage
auch im eingebauten Zustand zu ermöglichen. Bevorzugt werden hierfür
Senkkopfschrauben verwendet, deren Köpfe im eingeschraubten Zustand nicht über die
Seitenflächen der entsprechenden Lamelle hinausstehen. Selbstverständlich können auch
für besondere Einsatzfälle nicht-lösbare Befestigungsmittel oder gar eine einstückige
Verbindung vorgesehen werden, wobei aber im Falle einer Reparatur o. ä. die solchermaßen
nicht-lösbar mit den Lamellen befestigten Formstücke zur Demontage oben aus den
Führungsschienen herausgefahren werden müssen, wonach dann erst die Lamellen
voneinander getrennt werden können.
Die erfindungsgemäße Anordnung wird bevorzugt am Endstab bzw. an der untersten
Lamelle eines Rolladenpanzers vorgesehen, was in vielen Einsatzfällen praktisch
ausreichend ist. Selbstverständlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, die
erfindungsgemäße Anordnung auch an allen Lamellen eines Lamellenpanzers oder nur an
bestimmten Lamellen, also etwa nur an den ersten drei oder vier Lamellen, anzubringen.
Ganz besonders bevorzugt wird die erfindungsgemäße Anordnung jedoch an der ersten, an
der dritten, an der fünften Lamelle usw., d. h. jeweils an der übernächsten Lamelle,
angebracht, wodurch sich über die gesamte Höhe eines auch weit ausfahrbaren
Rolladenpanzers hinweg eine gute Sicherheit gegen unerwünschtes seitliches
Herausrutschen aus den Führungsschienen erreichen läßt.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann man die Formteile aus jedem geeigneten
Werkstoff ausbilden. Ganz besonders bevorzugt werden die Formteile jedoch aus
Leichtmetall oder aus einem geeigneten Kunststoff ausgebildet.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Anordnung besteht auch darin, daß jedes Formteil mit einem verbreiterten Kopfabschnitt
versehen ist, der gegen einen an der Führungsschiene oder einer Einlage in dieser an
entsprechender Stelle angebrachten Anschlag anläuft, wenn auf das Formteil eine Kraft in
Richtung einer Bewegung desselben seitlich aus der Führungsschiene heraus wirkt. Ein
solcher Anschlag kann an einem der beiden Schenkel des U-förmigen Querschnitts der
Führungsschiene (oder auch den beiden Seitenschenkel dieses Querschnitts) angeordnet
sein. Es ist dabei lediglich dafür Sorge zu tragen, daß der Anschlag im Zusammenwirken
mit dem verbreiterten Kopfteil eine auch bei stärkeren Kräften noch ausreichende
formschlüssige Sperrung abgibt.
Der Kopfabschnitt kann, in Anpassung an die innerhalb der Führungsschienen
angebrachten Anschläge, in jeder geeigneten Form ausgebildet sein, besonders bevorzugt
wird er jedoch so geformt, daß er in der Draufsicht rechteckförmig oder trapezförmig
ausgebildet ist, wobei bei trapezförmiger Ausbildung die Fläche zur Anlage an die
Anschläge auf der Innenseite der Führungsschienen an den seitlichen Endbereichen der
(längeren) Grundlinie des Kopfabschnitts ausgebildet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine (stark vergrößerte) Schnittdarstellung durch einen seitlichen Endbereich einer
Rolladen-Lamelle, die mit einem Formstück innerhalb des Führungsquerschnitts einer
Führungsschiene verbunden ist, und
Fig. 2 einen Schnitt ähnlich Fig. 1, aber durch eine andere Ausführungsform (mit einer
Einlage in der Führungsschiene).
Fig. 1 zeigt zunächst ein führungsseitiges Ende einer Lamelle 1 eines Rolladens, wobei es
sich hier aber auch um den der ersten Lamelle vorgeschalteten Endstab des
Rolladenpanzers handeln kann.
Der Endbereich der Lamelle bzw. des Endstabs 1 ragt in das Innenprofil einer
Führungsschiene 2 hinein, bei der eingangsseitig zunächst durch zwei im Querschnitt im
wesentlichen L-förmige, einander zugewandte Stege 2a und 2b beidseits der Lamelle 1
bzw. des Endstabes jeweils ein Aufnahmeraum zur Halterung einer elastischen
Lippendichtung 3 ausgebildet ist, so daß - wie aus Fig. 1 ersichtlich - der Endstab bzw. die
Lamelle 1 von den Dichtlippen 3a der beiden elastischen Strangdichtungen 3 gegen das
Eindringen von Schmutz o. ä. in das Innere der Führungsschiene 2 hin abgedichtet wird.
Das Profil der Führungsschiene 2 weist in seinem hinteren, d. h. dem Einführungsspalt für
die Lamelle 1 entgegengesetzten, Bereich einen hinteren Abschnitt 4 auf, in dem der Kopf
10 eines Formteiles 5 angeordnet ist, das seinerseits über einen Befestigungsabschnitt 7 in
einer Aufnahmenut 6 am Ende des Endstabes bzw. der Lamelle 1 mittels einer
Senkkopfschraube 8 von der in der Figur unteren Seite der Lamelle 1 her befestigt ist,
wobei es sich hier um die Seite handelt, die bei geschlossenem Rolladenpanzer dem
Innenraum der zu verschließenden Öffnung zugewendet ist.
Der Kopf 10 des Formteiles 5 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel rechteckförmig
ausgebildet. Es könnte hier jedoch auch eine andere Formgestaltung (etwa trapezförmig)
eingesetzt werden. Wichtig ist hierbei, daß sich der Kopf 10, wie aus der Figur ersichtlich,
über die beiden Seitenflächen der Lamelle 1 hinaus bis nahe in den Bereich der äußeren
Wandung der Führungsschiene 2 erstreckt und zwar so, daß er die an der Führungsschiene
2 angebrachten, zur Halterung der Strangdichtungen 3 dienenden, den hinteren Abschnitt
4 in Richtung auf die Einlaßöffnung für die Lamellen 1 begrenzenden Profilstege 2b um ein
ausreichendes Maß überdeckt, so daß bei einem Zug in Richtung des Pfeiles K der Kopf 10
gegen die Anschlagflächen 9 an den Profilstegen 2b zur Anlage kommt. Dadurch wird
formschlüssig ein Herausziehen des Kopfabschnitts 10 und damit der mit diesem
verbundenen Lamelle 1 verhindert.
Die Darstellung des Endstabes bzw. der Lamelle 1 in der Figur in Form zweier parallel
zueinander verlaufenden Wandabschnitte ist nur prinzipieller Art, um darzustellen, daß am
freien Ende des Endstabes bzw. der Lamelle 1 eine Aufnahmenut 6 zum Einstecken des
Befestigungsabschnittes 7 des Formteils 5 ausgebildet ist. Selbstverständlich kann hier
jede andere, geeignete Möglichkeit einer Befestigung des Formteiles 5 am Endstab bzw.
der Lamelle 1 vorgesehen werden. Die Ausbildung einer Aufnahmenut 6 ähnlich der, wie
sie in der Figur dargestellt ist, erweist sich jedoch als eine besonders zweckmäßige
Ausgestaltung. Man könnte das Formteil aber z. B. auch über einen entsprechenden
Steckfortsatz in ein Hohlprofil im Lamellenquerschnitt am Lamellenende einstecken.
In vielen Einsatzfällen mag es genügen, den Kopfabschnitt 10 des Formteiles 5 aus
Kunststoff auszubilden, der zur Erhöhung seiner Festigkeit auch noch mit geeigneten
Verstärkungsfasern (in der Figur nicht gezeigt) versehen sein kann. Wenn jedoch,
insbesondere im Hinblick auf eine erhöhte Einbruchsicherheit, eine besonders große
Blockierkraft gegen unerwünschtes Herausziehen in Pfeilrichtung K (ohne eine Deformation
des Kopfbereiches 10 des Formteiles 5) erreicht werden soll, empfielt es sich, das Formteil
5 als Leichtmetall-Spritzteil herzustellen. Auf diese Weise wird eine besonders starre und
feste Verbindung zwischen dem Ende des Endstabes bzw. der Lamelle 1 und dem Formteil
5 erreicht, die keine unerwünschten Nachgiebigkeiten aufweist und großen Lösekräften zu
widerstehen vermag.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung gezeigt, bei
der in das die Führungsschiene ausbildende Leichtmetallprofil eine mit einer äußeren
Abdeckkappe 11 einstückig ausgebildete, das Innere des Führungsprofiles auskleidende
Profileinlage 12 aus Kunststoff eingebracht ist.
Diese Profileinlage 12 weist eine Formgestaltung derart auf, daß für das Formteil 5 eine
diesem ganz speziell angepaßte Innenkontur innerhalb der Führungsschiene 2 ausgebildet
wird. Das Formteil 5 ist hier zwischen seinem verbreiterten Kopfabschnitt 10 und einem
verbreiterten Abschnitt 13 im Einführbereich der Einlage 12 mit einem dünnen, länglichen
Zwischenabschnitt 14 versehen, der durch den zwischen den beiden nach innen
gerichteten Anschlägen 15 gebildeten Durchlaßspalt hindurchläuft. Bei einem Zug in
Richtung des Pfeiles K läuft der Kopf 10 mit seinen seitlich äußeren Bereichen gegen die
beiden Anschläge 15 der Profileinlage 12a, wodurch ein Herauslaufen aus der
Führungsschiene 2 verhindert wird. Die Profileinlage 12 kann aus jedem geeigneten
Material gewählt werden, das insbesondere auch das Gleiten des Formteiles 13 innerhalb
der Einlage 12 in Längsrichtung der Führungsschiene 2 im Hinblick auf das Auftreten
geringer Reibkräfte begünstigt. Der verdeckte Abschnitt 3 am auslaßseitigen Ende der
Einlage 12 ermöglicht zudem auch eine gezielte seitliche Führung des Formstückes 5 in der
Führungsschiene 2. Bei der hier dargestellten Ausführungsform können wegen der
Profilanlage 12 die in Fig. 1 dargestellten Strangdichtungen 3 entfallen.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Einlage 12 nur im untersten Endabschnitt der
Führungsschienen 2 vorzusehen, so daß der Kopf 10 der am Endabschnitt 20 und vielleicht
noch der folgenden einen (oder zwei) Lamelle(n) vorgesehenen Formstücke 5 nur im
geschlossenen Zustand des Rolladenpanzers sperrt, im teilweise oder ganz hochgezogenen
Zustand jedoch noch keine Wirksamkeit insoweit zeigt. In diesem Fall werden dann
natürlich oberhalb der Einlage 12 in den Führungsschienen wieder Lippendichtungen 3
vorgesehen.
Claims (9)
1. Anordnung zur Führung eines Endstabes oder einer Lamelle eines Rolladenpanzers in
seitlichen Führungsschienen, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden seitlichen Enden
des Endstabes (20) bzw. der Lamelle (1) jeweils ein Formteil (5) befestigt ist, dessen
Formgebung im Zusammenwirken mit der Formgebung der Führungsschiene (2) oder einer
in dieser angebrachten Einlage (12) in Lamellen- bzw. Endstab-Längsrichtigung gegen ein
Herauslaufen aus der Führungsschiene (2) formschlüssig sperrt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Formteil (5) mit
seinem befestigungsseitigen Endbereich (7) in eine endseitige Aufnahmenute (6) des
Endstabes (20) bzw. der Lamelle (1) eingesteckt und dort mit Befestigungsmittels (8) mit
dieser verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (8)
nur von der Innenseite der mit dem Rolladenpanzer verschließbaren Öffnung her zugänglich
sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Befestigungsmittel eine oder mehrere Senkkopfschrauben (8) vorgesehen sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur am
Endstab und/oder der untersten Lamelle (1) eines Rolladenpanzers vorgesehen ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie am
Endstab, an der untersten Lamelle (1) sowie an jeder übernächsten Lamelle eines
Rolladenpanzers vorgesehen ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Formteil (5) aus Kunststoff oder Leichtmetall besteht.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Formteil (5) einen verbreiterten Kopfabschnitt (10) aufweist, der gegen einen in der
Führungsschiene (2) bzw. der Einlage (12) angebrachten Anschlag (9; 15)) anläuft, wenn
auf das Formteil (5) eine Kraft (K) in Richtung einer Bewegung desselben seitlich aus der
Führungsschiene (2) heraus einwirkt.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Formabschnitt (5) in der
Draufsicht rechteckförmig oder trapezförmig ausgebildet ist.
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