DE19958171C2 - Rolladen mit Lamellen-Anschlägen - Google Patents

Rolladen mit Lamellen-Anschlägen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten (DE 44 07 922 A1) Rolladen dieser Art sind bei dem Füh­ rungsteil oder Abschlußstück die beiden vorragenden Querteile oder Anschläge in Lamellen-Längsrichtung auf gleicher Höhe angeordnet, so daß jeweils der Gegenraum des einen Anschlags von dem anderen Anschlag eingenommen ist. Wenn der Rolladenpanzer zu der Wickelrolle aufgerollt ist, können zwei mit Abschlußstücken versehene Lamellen in radialer Richtung nebeneinander ange­ ordnet sein. Bei dieser Lamellen-Nebeneinander-Anordnung stoßen die aufein­ ander zuragenden, gegenüber den Lamellenflächen vorragenden Anschläge ge­ geneinander und halten die beiden Lamellen - in radialer Richtung der Wickel­ rolle - auf Abstand voneinander. Die vorragenden Anschläge verursachen eine durchmessermäßige Vergrößerung der Wickelrolle und diese durchmessermäßi­ ge Vergrößerung ist unerwünscht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Rolladen der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, bei dem trotz der gegenüber den Lamellenflächen vorra­ genden Querteile oder Anschläge der Durchmesser der Wickelrolle wegen die­ ser vorragenden Querteile nicht vergrößert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit dem Merkmalen des An­ spruchs 1.
Auf diese Weise ist der Durchmesser der Wickelrolle wegen der vorragenden Querteile (oder: Anschläge) nicht vergrößert. Dabei sind die Führungsteile (o­ der: Abschlußstücke) mit den vorragenden Querteilen entlang der Länge des Rolladenpanzers verteilt, z. B. an jeder Lamelle vorgesehen, so daß der in Schließstellung befindliche Rolladenpanzer nicht nur an seinem vorderen Ende, sondern über seine ganze Länge hin gegen ein Herausziehen der Lamellen aus den Führungsschienen gesichert ist. Die Wickelrolle mit dem klein gehaltenen Durchmesser ist gegeben trotz der vorragenden Querteile, die sich in ausreichender Breite an den den Rolladenpanzer zwischen sich aufnehmenden Schie­ nenschenkeln abstützen können, die sich nicht in den Bereich der Lamellen­ dicke erstrecken und somit einer Längenausdehnung der Lamellen nicht im We­ ge sein können. Bei dem erfindungsgemäßen Rolladen trägt der Führungsteil beidseitig je ein vorragendes Querteil und ist - rechtwinkelig zu den Lamellen­ flächen gesehen - die Tiefe des Freiraums nicht kleiner als die Länge des in den Freiraum hineinragenden Bereichs des vorragenden Querteils bei mit den La­ mellenflächen aneinanderliegenden Lamellen. Entsprechend dem Versatz der beiden vorragenden Querteile in Lamellen-Längsrichtung sind auch die beiden zugeordneten Anschlagsleisten (oder: schienenartigen Widerlager) der Schie­ nenschenkel der Führungsschienen in Lamellen-Längsrichtung gegeneinander versetzt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn der dem äußeren Querteil benachbarte Führungsschienenschenkel neben der zugehörigen Anschlagsleiste an seinem freien Ende eine zu der Lamelle hin gerichtete Endleiste (oder: ab­ gewinkelten Streifen) aufweist. Trotz des in Lamellen-Längsrichtung gerichteten Versatzes der Anschlagsleisten der Führungsschiene ist diese beim freien Ende der Schienenschenkel mittels der Endleiste dicht an die Lamellen herangeführt. Es ist also am freien Ende des Schienenschenkels nur ein schmaler Spalt zwi­ schen der Lamelle und der Endleiste des Schienenschenkels gegeben.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Führung der La­ mellen innerhalb der Führungsschienen ohne Keder allein durch die Endberei­ che der Querteile erfolgt. Es sind somit die beiden Schienenschenkel jeder Füh­ rungsschiene frei von einem führenden und/oder dichtenden Keder und die beiden vorragenden Querteile des in der Führungsschiene befindlichen Füh­ rungsteils wenden dem zugeordneten Schienenschenkel jeweils eine Stirnfläche zu, die mit dem Schienenschenkel führend zusammenwirkt. Da sich die Lamellen aufgrund der versetzten Anordnung der beiderseitigen vorragenden Querteile in praktisch brauchbarer Weise, d. h. ohne Durchmesservergrößerung der Wickelrolle einset­ zen lassen, läßt sich auch die Führungsfunktion der vorragenden Ansätze prak­ tisch umsetzen, so daß zusätzliche führende Keder entfallen. Dies vereinfacht die Bauweise der Führungsschienen und vermeidet schleifende Beanspruchung der Lamellen durch führende Keder.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn an den freien Enden der Querteile zu den Schenkeln der jeweiligen Führungsschiene hin vorgespann­ te Federelemente zur federnden Führung der Querteile in Lamellenquerrichtung vorgesehen sind. Die beiden vorragenden Querteile des in der Führungsschiene befindlichen Führungsteils wenden, mit anderen Worten, dem zugeordneten Schienenschenkel jeweils eine Stirnfläche zu, die mit dem Schienenschenkel führend zusammenwirkt, wobei bei mindestens einem der beiden Querteile zu­ mindest ein Bereich der führenden Stirnfläche von einem Federelement gebildet ist, das durch eine quer zur Lamellenfläche und quer zum Schienenschenkel gerichtete Kraft auf den Stirnfläche-Bereich federnd zurückdrängbar ist. Durch das Federelement wird ein lautes Klappern der Abschlußstücke in der Füh­ rungsschiene unterdrückt. Da der Führungsteil samt den vorragenden Quertei­ len in der Regel aus Kunststoff besteht, läßt sich das Federelement einfach als federnd biegbares Kunststoffteil verwirklichen.
Das Federelement kann ein sich in Längsrichtung der führenden Stirnfläche und der Führungsschiene erstreckendes Längsteil sein, das einerends am Füh­ rungsteil festgelegt ist und anderenends den Stirnfläche-Bereich bildet. Diese Gestaltung läßt sich bei dem aus Kunststoff bestehenden Führungsteil einfach herstellen. Das Federelement ist dauerhaft und robust.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Rolladens bildet ein beim Aufwickeln des Rolladenbandes auf die Wickelwelle für zwei radial be­ nachbart zu liegen kommende Lamellen ein Freiraum zwischen dem weiter beabstandeten Querteil und dem Lamellenende der einen Lamelle einen Auf­ nahmeraum für den dem Lamellenende näher liegenden Querteil der anderen Lamelle, in den dieser beim Aufwickeln eintaucht.
Ferner sind noch weitere nicht beanspruchte Ausführungsformen erwähnens­ wert, bei denen der eine Freiraum ein Nutgebilde zwischen einem Rumpfteil des Führungsteils und dem einen Querteil umfaßt und/oder der andere Frei­ raum einerseits von dem anderen vorragenden Querteil begrenzt ist, der an­ schließend an ein Rumpfgebilde des Führungsteils vorgesehen ist, und anderer­ seits in Verlängerung der Lamelle offen ist. Diese Gestaltungen bedingen relativ einfach herstellbare Führungsteile, die in der Regel aus Kunststoff spritzgegos­ sen sind. Außerdem kann auch der Führungsteil aus zwei nebeneinander ange­ ordneten, gleichen Abschlußhälften zusammengesetzt sein, von denen die eine den einen vorragenden Querteil und die andere den anderen vorragenden Quer­ teil bildet. Diese Gestaltung vereinfacht die Herstellung des Führungsteils spritztechnisch und verringert den Platzbedarf sowie Hebelarmgebilde.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darge­ stellt und zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Rolladens mit Lamellen-Anschlagen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rolladenpanzers des Rolladens gemäß Fig. 1,
Fig. 3 zwei radial nebeneinander angeordnete Lamellen des Rolladens ge­ maß Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Line IV-IV in Fig. 1, in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt eines Abschlußstucks eines zweiten Rolladens mit Lamellen-Anschlagen,
Fig. 6 einen Schnitt eines Teils eines dritten Rolladens mit Lamellen- Anschlagen, bei radial nebeneinander angeordneten Lamellen, und
Fig. 7 einen Schnitt eines Teils eines vierten Rolladens mit Lamellen- Anschlagen, bei radial nebeneinander angeordneten Lamellen.
Der Rolladen gemäß Zeichnung ist einem Boden 1 zugeordnet und an einem nicht gezeigten Mauerwerk vorgesehen. Er umfaßt zwei vertikale Führungs­ schienen 2, oberhalb derer eine horizontale Welle 3 angeordnet ist. Ein Rolla­ denpanzer 4 laßt sich einerseits zwischen den Führungsschienen 2 ausbreiten und andererseits auf der Welle 3 zu einer Wickelrolle 5 aufwickeln. In Fig. 1 ist der Rolladenpanzer 4 in einem Zwischenzustand gezeigt, bei dem er zu einem Teil aufgewickelt ist und zu einem Teil ausgebreitet ist. In Fig. 1 ist durch ge­ strichelte Linien 6 ein Raum angedeutet, der der Wickelrolle 5 maximal zur Ver­ fügung steht. Der Rolladenpanzer 4 ist aus Lamellen 7 zusammengesetzt, die horizontal verlaufen, dicht an dicht angeordnet sind, miteinander gelenkig ver­ bunden sind und jeweils an beiden Enden in einer der beiden Führungsschienen 2 geführt sind.
Die Führung der Lamellen 7 erfolgt gemäß Fig. 4, indem die Lamellen an jedem Ende mit einem Führungsteil (im folgenden Abschlußstuck genannt) 8 versehen sind, die Führungsschiene 2 ein Hohlprofil mit zwei einander gegenüber ange­ ordneten Schienenschenkeln 9 ist und das Abschlußstuck 8 zwischen die beiden Schienenschenkel ragt. Die beiden Schienenschenkel 9 sind einerseits durch ein Querstück 10 miteinander verbunden. In dem Hohlprofil ist zwischen dem Querstück 10 und dem Abschlußstück 8 ein freier Dehnungsraum 11 vorhan­ den, so daß sich die Lamelle 7 in Lamellen-Längsrichtung ausdehnen kann, oh­ ne daß das Abschlußstück 8 in der Führungsschiene 2 einen Widerstand findet. Jede Lamelle 7 bildet zwei einander gegenüber angeordnete Lamellenflächen 12 und weist eine Lamellendicke 13 auf. In der Wickelrolle 5 liegen zwei bzgl. der Welle 3 radial nebeneinander angeordnete Lamellen 7, 7' gemäß Fig. 3 mit La­ mellenflächen 12 dicht aneinander, woran sie durch einander zugeordnete, radi­ al nebeneinander angeordnete Abschlußstücke 8, 8' nicht gehindert sind.
Hierzu weist jedes Abschlußstück 8 ein Rumpfteil 14 auf, das sich über die Breite 13 der Lamelle 7 erstreckt und an dieser dicht anliegt. Von dem Rumpf­ teil 14 ragt in Lamellen-Längsrichtung ein Mittelteil (im folgenden Kernteil ge­ nannt) 15 weg, von dem beiderseits ein Querteil (im folgenden Anschlag ge­ nannt) 16, 17 wegragt, von denen der eine die eine Lamellenfläche 12 überragt und der andere die andere Lamellenfläche überragt. Das Abschlußstück 8 be­ grenzt anschließend an das Kernteil 15 beiderseitig je einen Freiraum 18, 19, wobei der eine Freiraum 18 von dem einen vorragenden Anschlag 16 begrenzt ist und der andere Freiraum 19 von dem anderen vorragenden Anschlag 17 be­ grenzt ist. Gemäß Fig. 3 ragt bei den mit den Lamellenflächen 12 aneinander­ liegenden zwei Lamellen 7, 7' der eine Anschlag 17 der einen Lamelle 7 in den einen Freiraum 18 der anderen Lamelle 7'. Gemäß Fig. 4 trägt jeder Schienen­ schenkel 9 an der Innenseite eine Anschlagsleiste (im folgenden schienenartiges Widerlager genannt) 20, 21 und sind die beiden Widerlager ebenso in Lamel­ len-Längsrichtung gegeneinander versetzt wie die beiden vorragenden Anschlä­ ge 16, 17. Gemäß Fig. 4 weist der Schienenschenkel 9 mit dem Richtung Quer­ stück 10 versetzten Widerlager 21 am freien Ende einen in Richtung zu der La­ melle 7 abgewinkelten Streifen (oder: Endleiste) 27 auf. Zwischen dem abge­ winkelten Streifen 27 und dem endseitigen schienenartigen Widerlager 20 einer­ seits und der Lamelle 7 bzw. dem Abschlußstück 8 andererseits befindet sich nur ein schmaler Spalt 31.
Fig. 5 verdeutlicht ein Abschlußstück 8, bei dem von einem Kernteil 15 ein An­ schlag 16 besonderer Art absteht. Der Anschlag 16 bildet eine führende Stirn­ fläche 22, die mittig einen festen Bereich 23 und seitlich beiderseits einen fes­ ten Bereich 24 umfaßt. Zwischen jedem seitlichen festen Bereich 24 und dem mittigen festen Bereich 23 ist ein federnder Bereich 25 vorgesehen, der im entspannten Zustand gegenüber den anderen Bereichen 23, 24 vorsteht. Dieser federnde Stirnfläche-Bereich 25 ist von einem federnd biegbaren Federelement 26 gebildet, das an dem dem federnden Bereich 25 gegenüberliegenden Ende mit dem Kernteil 15 einstückig ist.
Bei den beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 6 und 7 bildet jeweils das Ab­ schlußstück 8, 8' zwei in Lamellen-Längsrichtung gegeneinander versetzte An­ sätze. Der eine Ansatz des einen Abschlußstücks 8 bildet den einen nach außen gewendeten vorragenden Anschlag 16 und der eine Ansatz des anderen Abschlußstücks 8' bildet den anderen nach außen gewendeten vorragenden An­ schlag 17. Die beiden anderen Anschläge 16, 17 der beiden Abschlußstücke 8, 8' sind jeweils dem anderen Abschlußstück zugewendet. Das Abschlußstück 8 ist mit versteifenden Rippen 29 und mit Hohlräumen 30 versehen.

Claims (5)

1. Rolladen
mit einem aus Lamellen (7) gebildeten Rolladenpanzer (4), der um eine Wickelwelle (3) wickelbar und in seitlichen Führungsschienen (2) geführt ist,
welche an ihren Schenkeln (9) in Längsrichtung der Führungsschienen (2) verlaufende Anschlagleisten (20, 21) aufweisen, die an den Lamellen­ enden angeordnete und die Lamellen (7) in den Führungsschienen (2) führende Führungsteile (8) hintergreifen,
wobei jeder Führungsteil (8) aus einem entlang der Lamellenbreite ver­ laufenden und zur Basis (10) der zugehörigen Führungsschiene (2) hin gerichteten Mittelteil (15) und zwei an dem Mittelteil (15) angebrachten Querteilen (16, 17) gebildet ist, die beidseitig von dem Mittelteil (15) ü­ ber die Lamellendicke hinaus bis hinter die Anschlagleisten (20, 21) der Führungsschienen (2) abstehen und von diesen hintergriffen werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass für jeden Führungsteil (8) die beiden Querteile (16, 17) in Lamellen­ längsrichtung um wenigstens die Dicke eines Querteils (16, 17) relativ zueinander versetzt sind
und dass beim Aufwickeln des Rolladenpanzers (4) auf die Wickelwelle (3) für zwei benachbart zu liegen kommende Lamellen (7) ein Freiraum (19) zwischen dem weiter beabstandeten Querteil (17) und dem Lamelle­ nende der einen Lamelle einen Aufnahmeraum für den dem Lamellenen­ de näher liegenden Querteil (16) der anderen Lamelle bildet, in den die­ ser beim Aufwickeln eintaucht
und somit einen kleinen Wickeldurchmesser gewährleistet.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dem äußeren Querteil (17) benachbarte Führungsschienen­ schenkel (9) neben der zugehörigen Anschlagleiste (21) an seinem freien Ende eine zu der Lamelle (7) hin gerichtete Endleiste (27) aufweist.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung der Lamellen (7) innerhalb der Führungsschienen (2) ohne bieder allein durch die Endbereiche der Querteile (16, 17) erfolgt.
4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden der Querteile (16, 17) zu den Schenkeln (9) der jeweiligen Führungsschiene (2) hin vorgespannte Federelemente (26) zur federnden Führung der Querteile in Lamellenquerrichtung vorgesehen sind.
5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aufwickeln des Rolladenpanzers (4) auf die Wickelwelle (3) für zwei radial benachbart zu liegen kommende Lamellen (7) ein Frei­ raum (19) zwischen dem weiter beabstandeten Querteil (17) und dem Lamellenende der einen Lamelle einen Aufnahmeraum für den dem La­ mellenende näher hegenden Querteil (16) der anderen Lamelle bildet, in den dieser beim Aufwickeln eintaucht.
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