DE19958171C2 - Rolladen mit Lamellen-Anschlägen - Google Patents
Rolladen mit Lamellen-AnschlägenInfo
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- E06B9/58—Guiding devices
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- E06B9/08—Roll-type closures
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- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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- E06B2009/1577—Slat end pieces used for guiding shutter
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- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/171—Rollers therefor; Fastening roller shutters to rollers
- E06B2009/1716—Arrangements to improve rolling of the shutter on the roller
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- Structural Engineering (AREA)
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rolladen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten (DE 44 07 922 A1) Rolladen dieser Art sind bei dem Füh
rungsteil oder Abschlußstück die beiden vorragenden Querteile oder Anschläge
in Lamellen-Längsrichtung auf gleicher Höhe angeordnet, so daß jeweils der
Gegenraum des einen Anschlags von dem anderen Anschlag eingenommen ist.
Wenn der Rolladenpanzer zu der Wickelrolle aufgerollt ist, können zwei mit
Abschlußstücken versehene Lamellen in radialer Richtung nebeneinander ange
ordnet sein. Bei dieser Lamellen-Nebeneinander-Anordnung stoßen die aufein
ander zuragenden, gegenüber den Lamellenflächen vorragenden Anschläge ge
geneinander und halten die beiden Lamellen - in radialer Richtung der Wickel
rolle - auf Abstand voneinander. Die vorragenden Anschläge verursachen eine
durchmessermäßige Vergrößerung der Wickelrolle und diese durchmessermäßi
ge Vergrößerung ist unerwünscht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Rolladen der eingangs genann
ten Art zu schaffen, bei dem trotz der gegenüber den Lamellenflächen vorra
genden Querteile oder Anschläge der Durchmesser der Wickelrolle wegen die
ser vorragenden Querteile nicht vergrößert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit dem Merkmalen des An
spruchs 1.
Auf diese Weise ist der Durchmesser der Wickelrolle wegen der vorragenden
Querteile (oder: Anschläge) nicht vergrößert. Dabei sind die Führungsteile (o
der: Abschlußstücke) mit den vorragenden Querteilen entlang der Länge des
Rolladenpanzers verteilt, z. B. an jeder Lamelle vorgesehen, so daß der in
Schließstellung befindliche Rolladenpanzer nicht nur an seinem vorderen Ende,
sondern über seine ganze Länge hin gegen ein Herausziehen der Lamellen aus
den Führungsschienen gesichert ist. Die Wickelrolle mit dem klein gehaltenen
Durchmesser ist gegeben trotz der vorragenden Querteile, die sich in ausreichender
Breite an den den Rolladenpanzer zwischen sich aufnehmenden Schie
nenschenkeln abstützen können, die sich nicht in den Bereich der Lamellen
dicke erstrecken und somit einer Längenausdehnung der Lamellen nicht im We
ge sein können. Bei dem erfindungsgemäßen Rolladen trägt der Führungsteil
beidseitig je ein vorragendes Querteil und ist - rechtwinkelig zu den Lamellen
flächen gesehen - die Tiefe des Freiraums nicht kleiner als die Länge des in den
Freiraum hineinragenden Bereichs des vorragenden Querteils bei mit den La
mellenflächen aneinanderliegenden Lamellen. Entsprechend dem Versatz der
beiden vorragenden Querteile in Lamellen-Längsrichtung sind auch die beiden
zugeordneten Anschlagsleisten (oder: schienenartigen Widerlager) der Schie
nenschenkel der Führungsschienen in Lamellen-Längsrichtung gegeneinander
versetzt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn der dem äußeren Querteil
benachbarte Führungsschienenschenkel neben der zugehörigen Anschlagsleiste
an seinem freien Ende eine zu der Lamelle hin gerichtete Endleiste (oder: ab
gewinkelten Streifen) aufweist. Trotz des in Lamellen-Längsrichtung gerichteten
Versatzes der Anschlagsleisten der Führungsschiene ist diese beim freien Ende
der Schienenschenkel mittels der Endleiste dicht an die Lamellen herangeführt.
Es ist also am freien Ende des Schienenschenkels nur ein schmaler Spalt zwi
schen der Lamelle und der Endleiste des Schienenschenkels gegeben.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Führung der La
mellen innerhalb der Führungsschienen ohne Keder allein durch die Endberei
che der Querteile erfolgt. Es sind somit die beiden Schienenschenkel jeder Füh
rungsschiene frei von einem führenden und/oder dichtenden Keder und die
beiden vorragenden Querteile des in der Führungsschiene befindlichen Füh
rungsteils wenden dem zugeordneten Schienenschenkel jeweils eine Stirnfläche
zu, die mit dem Schienenschenkel führend zusammenwirkt. Da sich die Lamellen aufgrund
der versetzten Anordnung der beiderseitigen vorragenden Querteile in praktisch
brauchbarer Weise, d. h. ohne Durchmesservergrößerung der Wickelrolle einset
zen lassen, läßt sich auch die Führungsfunktion der vorragenden Ansätze prak
tisch umsetzen, so daß zusätzliche führende Keder entfallen. Dies vereinfacht
die Bauweise der Führungsschienen und vermeidet schleifende Beanspruchung
der Lamellen durch führende Keder.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn an den freien Enden
der Querteile zu den Schenkeln der jeweiligen Führungsschiene hin vorgespann
te Federelemente zur federnden Führung der Querteile in Lamellenquerrichtung
vorgesehen sind. Die beiden vorragenden Querteile des in der Führungsschiene
befindlichen Führungsteils wenden, mit anderen Worten, dem zugeordneten
Schienenschenkel jeweils eine Stirnfläche zu, die mit dem Schienenschenkel
führend zusammenwirkt, wobei bei mindestens einem der beiden Querteile zu
mindest ein Bereich der führenden Stirnfläche von einem Federelement gebildet
ist, das durch eine quer zur Lamellenfläche und quer zum Schienenschenkel
gerichtete Kraft auf den Stirnfläche-Bereich federnd zurückdrängbar ist. Durch
das Federelement wird ein lautes Klappern der Abschlußstücke in der Füh
rungsschiene unterdrückt. Da der Führungsteil samt den vorragenden Quertei
len in der Regel aus Kunststoff besteht, läßt sich das Federelement einfach als
federnd biegbares Kunststoffteil verwirklichen.
Das Federelement kann ein sich in Längsrichtung der führenden Stirnfläche
und der Führungsschiene erstreckendes Längsteil sein, das einerends am Füh
rungsteil festgelegt ist und anderenends den Stirnfläche-Bereich bildet. Diese
Gestaltung läßt sich bei dem aus Kunststoff bestehenden Führungsteil einfach
herstellen. Das Federelement ist dauerhaft und robust.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Rolladens bildet ein
beim Aufwickeln des Rolladenbandes auf die Wickelwelle für zwei radial be
nachbart zu liegen kommende Lamellen ein Freiraum zwischen dem weiter
beabstandeten Querteil und dem Lamellenende der einen Lamelle einen Auf
nahmeraum für den dem Lamellenende näher liegenden Querteil der anderen
Lamelle, in den dieser beim Aufwickeln eintaucht.
Ferner sind noch weitere nicht beanspruchte Ausführungsformen erwähnens
wert, bei denen der eine Freiraum ein Nutgebilde zwischen einem Rumpfteil
des Führungsteils und dem einen Querteil umfaßt und/oder der andere Frei
raum einerseits von dem anderen vorragenden Querteil begrenzt ist, der an
schließend an ein Rumpfgebilde des Führungsteils vorgesehen ist, und anderer
seits in Verlängerung der Lamelle offen ist. Diese Gestaltungen bedingen relativ
einfach herstellbare Führungsteile, die in der Regel aus Kunststoff spritzgegos
sen sind. Außerdem kann auch der Führungsteil aus zwei nebeneinander ange
ordneten, gleichen Abschlußhälften zusammengesetzt sein, von denen die eine
den einen vorragenden Querteil und die andere den anderen vorragenden Quer
teil bildet. Diese Gestaltung vereinfacht die Herstellung des Führungsteils
spritztechnisch und verringert den Platzbedarf sowie Hebelarmgebilde.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darge
stellt und zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Rolladens mit Lamellen-Anschlagen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rolladenpanzers des Rolladens gemäß Fig. 1,
Fig. 3 zwei radial nebeneinander angeordnete Lamellen des Rolladens ge
maß Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Line IV-IV in Fig. 1, in einem gegenüber Fig.
1 vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt eines Abschlußstucks eines zweiten Rolladens mit
Lamellen-Anschlagen,
Fig. 6 einen Schnitt eines Teils eines dritten Rolladens mit Lamellen-
Anschlagen, bei radial nebeneinander angeordneten Lamellen, und
Fig. 7 einen Schnitt eines Teils eines vierten Rolladens mit Lamellen-
Anschlagen, bei radial nebeneinander angeordneten Lamellen.
Der Rolladen gemäß Zeichnung ist einem Boden 1 zugeordnet und an einem
nicht gezeigten Mauerwerk vorgesehen. Er umfaßt zwei vertikale Führungs
schienen 2, oberhalb derer eine horizontale Welle 3 angeordnet ist. Ein Rolla
denpanzer 4 laßt sich einerseits zwischen den Führungsschienen 2 ausbreiten
und andererseits auf der Welle 3 zu einer Wickelrolle 5 aufwickeln. In Fig. 1 ist
der Rolladenpanzer 4 in einem Zwischenzustand gezeigt, bei dem er zu einem
Teil aufgewickelt ist und zu einem Teil ausgebreitet ist. In Fig. 1 ist durch ge
strichelte Linien 6 ein Raum angedeutet, der der Wickelrolle 5 maximal zur Ver
fügung steht. Der Rolladenpanzer 4 ist aus Lamellen 7 zusammengesetzt, die
horizontal verlaufen, dicht an dicht angeordnet sind, miteinander gelenkig ver
bunden sind und jeweils an beiden Enden in einer der beiden Führungsschienen
2 geführt sind.
Die Führung der Lamellen 7 erfolgt gemäß Fig. 4, indem die Lamellen an jedem
Ende mit einem Führungsteil (im folgenden Abschlußstuck genannt) 8 versehen
sind, die Führungsschiene 2 ein Hohlprofil mit zwei einander gegenüber ange
ordneten Schienenschenkeln 9 ist und das Abschlußstuck 8 zwischen die beiden
Schienenschenkel ragt. Die beiden Schienenschenkel 9 sind einerseits durch ein
Querstück 10 miteinander verbunden. In dem Hohlprofil ist zwischen dem
Querstück 10 und dem Abschlußstück 8 ein freier Dehnungsraum 11 vorhan
den, so daß sich die Lamelle 7 in Lamellen-Längsrichtung ausdehnen kann, oh
ne daß das Abschlußstück 8 in der Führungsschiene 2 einen Widerstand findet.
Jede Lamelle 7 bildet zwei einander gegenüber angeordnete Lamellenflächen 12
und weist eine Lamellendicke 13 auf. In der Wickelrolle 5 liegen zwei bzgl. der
Welle 3 radial nebeneinander angeordnete Lamellen 7, 7' gemäß Fig. 3 mit La
mellenflächen 12 dicht aneinander, woran sie durch einander zugeordnete, radi
al nebeneinander angeordnete Abschlußstücke 8, 8' nicht gehindert sind.
Hierzu weist jedes Abschlußstück 8 ein Rumpfteil 14 auf, das sich über die
Breite 13 der Lamelle 7 erstreckt und an dieser dicht anliegt. Von dem Rumpf
teil 14 ragt in Lamellen-Längsrichtung ein Mittelteil (im folgenden Kernteil ge
nannt) 15 weg, von dem beiderseits ein Querteil (im folgenden Anschlag ge
nannt) 16, 17 wegragt, von denen der eine die eine Lamellenfläche 12 überragt
und der andere die andere Lamellenfläche überragt. Das Abschlußstück 8 be
grenzt anschließend an das Kernteil 15 beiderseitig je einen Freiraum 18, 19,
wobei der eine Freiraum 18 von dem einen vorragenden Anschlag 16 begrenzt
ist und der andere Freiraum 19 von dem anderen vorragenden Anschlag 17 be
grenzt ist. Gemäß Fig. 3 ragt bei den mit den Lamellenflächen 12 aneinander
liegenden zwei Lamellen 7, 7' der eine Anschlag 17 der einen Lamelle 7 in den
einen Freiraum 18 der anderen Lamelle 7'. Gemäß Fig. 4 trägt jeder Schienen
schenkel 9 an der Innenseite eine Anschlagsleiste (im folgenden schienenartiges
Widerlager genannt) 20, 21 und sind die beiden Widerlager ebenso in Lamel
len-Längsrichtung gegeneinander versetzt wie die beiden vorragenden Anschlä
ge 16, 17. Gemäß Fig. 4 weist der Schienenschenkel 9 mit dem Richtung Quer
stück 10 versetzten Widerlager 21 am freien Ende einen in Richtung zu der La
melle 7 abgewinkelten Streifen (oder: Endleiste) 27 auf. Zwischen dem abge
winkelten Streifen 27 und dem endseitigen schienenartigen Widerlager 20 einer
seits und der Lamelle 7 bzw. dem Abschlußstück 8 andererseits befindet sich
nur ein schmaler Spalt 31.
Fig. 5 verdeutlicht ein Abschlußstück 8, bei dem von einem Kernteil 15 ein An
schlag 16 besonderer Art absteht. Der Anschlag 16 bildet eine führende Stirn
fläche 22, die mittig einen festen Bereich 23 und seitlich beiderseits einen fes
ten Bereich 24 umfaßt. Zwischen jedem seitlichen festen Bereich 24 und dem
mittigen festen Bereich 23 ist ein federnder Bereich 25 vorgesehen, der im entspannten
Zustand gegenüber den anderen Bereichen 23, 24 vorsteht. Dieser
federnde Stirnfläche-Bereich 25 ist von einem federnd biegbaren Federelement
26 gebildet, das an dem dem federnden Bereich 25 gegenüberliegenden Ende
mit dem Kernteil 15 einstückig ist.
Bei den beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 6 und 7 bildet jeweils das Ab
schlußstück 8, 8' zwei in Lamellen-Längsrichtung gegeneinander versetzte An
sätze. Der eine Ansatz des einen Abschlußstücks 8 bildet den einen nach außen
gewendeten vorragenden Anschlag 16 und der eine Ansatz des anderen
Abschlußstücks 8' bildet den anderen nach außen gewendeten vorragenden An
schlag 17. Die beiden anderen Anschläge 16, 17 der beiden Abschlußstücke 8, 8'
sind jeweils dem anderen Abschlußstück zugewendet. Das Abschlußstück 8 ist
mit versteifenden Rippen 29 und mit Hohlräumen 30 versehen.
Claims (5)
1. Rolladen
mit einem aus Lamellen (7) gebildeten Rolladenpanzer (4), der um eine Wickelwelle (3) wickelbar und in seitlichen Führungsschienen (2) geführt ist,
welche an ihren Schenkeln (9) in Längsrichtung der Führungsschienen (2) verlaufende Anschlagleisten (20, 21) aufweisen, die an den Lamellen enden angeordnete und die Lamellen (7) in den Führungsschienen (2) führende Führungsteile (8) hintergreifen,
wobei jeder Führungsteil (8) aus einem entlang der Lamellenbreite ver laufenden und zur Basis (10) der zugehörigen Führungsschiene (2) hin gerichteten Mittelteil (15) und zwei an dem Mittelteil (15) angebrachten Querteilen (16, 17) gebildet ist, die beidseitig von dem Mittelteil (15) ü ber die Lamellendicke hinaus bis hinter die Anschlagleisten (20, 21) der Führungsschienen (2) abstehen und von diesen hintergriffen werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass für jeden Führungsteil (8) die beiden Querteile (16, 17) in Lamellen längsrichtung um wenigstens die Dicke eines Querteils (16, 17) relativ zueinander versetzt sind
und dass beim Aufwickeln des Rolladenpanzers (4) auf die Wickelwelle (3) für zwei benachbart zu liegen kommende Lamellen (7) ein Freiraum (19) zwischen dem weiter beabstandeten Querteil (17) und dem Lamelle nende der einen Lamelle einen Aufnahmeraum für den dem Lamellenen de näher liegenden Querteil (16) der anderen Lamelle bildet, in den die ser beim Aufwickeln eintaucht
und somit einen kleinen Wickeldurchmesser gewährleistet.
mit einem aus Lamellen (7) gebildeten Rolladenpanzer (4), der um eine Wickelwelle (3) wickelbar und in seitlichen Führungsschienen (2) geführt ist,
welche an ihren Schenkeln (9) in Längsrichtung der Führungsschienen (2) verlaufende Anschlagleisten (20, 21) aufweisen, die an den Lamellen enden angeordnete und die Lamellen (7) in den Führungsschienen (2) führende Führungsteile (8) hintergreifen,
wobei jeder Führungsteil (8) aus einem entlang der Lamellenbreite ver laufenden und zur Basis (10) der zugehörigen Führungsschiene (2) hin gerichteten Mittelteil (15) und zwei an dem Mittelteil (15) angebrachten Querteilen (16, 17) gebildet ist, die beidseitig von dem Mittelteil (15) ü ber die Lamellendicke hinaus bis hinter die Anschlagleisten (20, 21) der Führungsschienen (2) abstehen und von diesen hintergriffen werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass für jeden Führungsteil (8) die beiden Querteile (16, 17) in Lamellen längsrichtung um wenigstens die Dicke eines Querteils (16, 17) relativ zueinander versetzt sind
und dass beim Aufwickeln des Rolladenpanzers (4) auf die Wickelwelle (3) für zwei benachbart zu liegen kommende Lamellen (7) ein Freiraum (19) zwischen dem weiter beabstandeten Querteil (17) und dem Lamelle nende der einen Lamelle einen Aufnahmeraum für den dem Lamellenen de näher liegenden Querteil (16) der anderen Lamelle bildet, in den die ser beim Aufwickeln eintaucht
und somit einen kleinen Wickeldurchmesser gewährleistet.
2. Rolladen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der dem äußeren Querteil (17) benachbarte Führungsschienen
schenkel (9) neben der zugehörigen Anschlagleiste (21) an seinem freien
Ende eine zu der Lamelle (7) hin gerichtete Endleiste (27) aufweist.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führung der Lamellen (7) innerhalb der Führungsschienen (2)
ohne bieder allein durch die Endbereiche der Querteile (16, 17) erfolgt.
4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den freien Enden der Querteile (16, 17) zu den Schenkeln (9) der
jeweiligen Führungsschiene (2) hin vorgespannte Federelemente (26) zur
federnden Führung der Querteile in Lamellenquerrichtung vorgesehen
sind.
5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass beim Aufwickeln des Rolladenpanzers (4) auf die Wickelwelle (3)
für zwei radial benachbart zu liegen kommende Lamellen (7) ein Frei
raum (19) zwischen dem weiter beabstandeten Querteil (17) und dem
Lamellenende der einen Lamelle einen Aufnahmeraum für den dem La
mellenende näher hegenden Querteil (16) der anderen Lamelle bildet, in
den dieser beim Aufwickeln eintaucht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999158171 DE19958171C2 (de) | 1999-12-02 | 1999-12-02 | Rolladen mit Lamellen-Anschlägen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999158171 DE19958171C2 (de) | 1999-12-02 | 1999-12-02 | Rolladen mit Lamellen-Anschlägen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19958171A1 DE19958171A1 (de) | 2001-06-07 |
DE19958171C2 true DE19958171C2 (de) | 2003-08-21 |
Family
ID=7931219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999158171 Expired - Lifetime DE19958171C2 (de) | 1999-12-02 | 1999-12-02 | Rolladen mit Lamellen-Anschlägen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19958171C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1754854A1 (de) * | 2005-08-18 | 2007-02-21 | Antonio Checcucci | Winddichter und manipulationsbeständiger Rolladen |
EP3464779B1 (de) * | 2016-06-06 | 2019-12-11 | Bekir Tolga Sivritepe | Rollladenkantenbefestigungsprofil für rolltor- und rollladensysteme |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4020139A1 (de) * | 1990-06-25 | 1992-01-02 | Siegfried Bauer | Rolladen mit sicherungseinrichtung |
DE4407922A1 (de) * | 1994-03-09 | 1995-09-14 | Perfecta Rolladen Gmbh | Anordnung zur Führung eines Endstabes oder einer Lamelle eines Rolladenpanzers in seitlichen Führungsschienen |
-
1999
- 1999-12-02 DE DE1999158171 patent/DE19958171C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4020139A1 (de) * | 1990-06-25 | 1992-01-02 | Siegfried Bauer | Rolladen mit sicherungseinrichtung |
DE4407922A1 (de) * | 1994-03-09 | 1995-09-14 | Perfecta Rolladen Gmbh | Anordnung zur Führung eines Endstabes oder einer Lamelle eines Rolladenpanzers in seitlichen Führungsschienen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19958171A1 (de) | 2001-06-07 |
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Legal Events
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